DE8608584U1 - Rahmeneckverbindungsteil zum Einsetzen in Stollen für Möbel - Google Patents

Rahmeneckverbindungsteil zum Einsetzen in Stollen für Möbel

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DE8608584U1
DE8608584U1 DE19868608584 DE8608584U DE8608584U1 DE 8608584 U1 DE8608584 U1 DE 8608584U1 DE 19868608584 DE19868608584 DE 19868608584 DE 8608584 U DE8608584 U DE 8608584U DE 8608584 U1 DE8608584 U1 DE 8608584U1
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ring
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/10Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like
    • F16B12/12Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Furniture Connections (AREA)

Description

Es ist bereits ein Rahmeneckverbindungsteil zum Einsetzen in Stollen für Möbel, wie Tische, Stühle, Betten, Schränke, Schreibtische od. dgl., bestehend aus einem Ring aus beliebigem Werkstoff, insbesondere Metall, in dem radiale Bohrungen zur Aufnahme von Verbindungsbeschlägen vorgesehen sind, bekanntgeworden, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß der den gleichen Querschnitt wie der Stollen aufweisende Ring dreh- und einstellbar auf
wesentliche Vorteil erreicht, daß die Verbindung der
einem in den Stollen einsetzbaren oder im Stollen gebildeten Zapfen mit geringerem Durchmesser als der Stollen ί aufgesetzt ist.
Mit dem vorbekannten Rahmeneckverbindungsteil wird der
beiden Teile in der Achse des Stollens oder Profils ver- [§ ankert ist. Der sichtbare Ring ist eine Vereinigung des | Verbindungselementes mit einem stilbildenden Element.
Durch das Rahmeneckverbindungsteil wird somit eine außerordentlich feste und dauerhafte Verbindung der Möbelteile erreicht, die jederzeit wieder lösbar ist.
Bei dem o. g. Rahmeneckverbindungsteil sind die Verbindungsbeschläge in Seitenteile, beispielsweise Zargen, stirnseitig eingesetzt und können mit ihrem verjüngten Teil durch entsprechende Exzenter, die durch Sechskantöffnungen mit einem Imbusschlüssel betätigt werden, festgezogen werden.
Obwohl dadurch eine außerordentlich feste Verbindung, beispielsweise einer Zarge mit einem Stollen, gewährleistet ist, kann diese Verbindung nicht überall eingesetzt werden, insbesondere dann, wenn es darauf ankommt, beispielsweise eine Tischplatte unmittelbar mit den Stollen zu verbinden, ohne daß noch zusätzliche Zargen zur Festigkeit des Tisches erforderlich sind. Aber auch die Befestigung von Rahmenwänden an Stollen, | beispielsweise zur Raum- oder Büroraumaufteilung, erfordert eine andere Verbindugnsart mit den Beschlägen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das im Hauptpatent beschriebene Rahmeneckverbindungsteil so zu verbessern bzw. weiter auszubilden, daß durch Ab-
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änderung der Verbindungsbeschläge eine noch bessere Verbindung des Stollens mit größeren und schwereren Teilen, beispielsweise Tischplatten oder Rahmenwänden, erzielt wird.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird ein Rahmeneckverbindungsteil der eingangs genannten Art vorgeschlagen, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß der verbindungsbeschlag aus einem mittels Schrauben am Ring |/ \ festlegbaren, rechtwinkligen Winkelelement besteht, in dessen freiem Schenkel eine langlochförmige Aussparung mit einer kreisrunden Bohrung an der dem Ring zugekehrten Seite und einem Absatz vorgesehen ist, in welche Aussparung ein mit einer Umfangsnut versehener, zylindrischer Bolzen gleitend eingesetzt ist, der durch eine in im schrägen Winkel zum freien Schenkel verlaufende Bohrung eingesetzte Imbusschraube in Richtung gegen den Ring bewegbar ist.
Mit dem Rahmeneckverbindungsteil gemäß der Erfindung wird der wesentliche Vorteil erreicht, daß verhältnismäßig dicke und schwere Tischplatten und ggf. Wände in O beliebiger Winkelanordnung zu den Stollen an diesen befestigt werden können. So kann durch die besondere Ausbildung des Verbindungsbeschlages mit dem Rahmeneckverbindungsteil gemäß der Erfindung eine Tischplatte unmittelbar an den Stollen der Tischbeine befestigt werden, ohne daß noch zusätzliche, mit den Stollen verbundene Zargen erforderlich sind.
Anhand der Zeichnung soll am Beispiel einer bevorzugten Ausführungsform das Rahmeneckverbindungsteil gemäß der Erfindung näher erläutert werden.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht mit Teiischnitt des oberen Endes eines Profilstollens mit eingesetztem Rahmeneckverbindungstei1.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf das Rahmeneckverbindungsteil gemäß der Erfindung.
Wie sich aus der Zeichnung ergibt, besteht das Rahmen= •eckverbindungstei1 gemäß der Erfindung aus einem zy-.-λ lindrischen Ring 1 aus Metall, welcher vier im Abstand * von 90° angeordnete, radiale Bohrungen 2 aufweist. Der
Ring 1 sitzt drehbar auf einem zylindrischen Zapfen 3, der einen oberen und einen unteren Gewindeansatz 4, 5 trägt. Der untere Gewindeansatz 5 ist in einen zylindrischen Holzstollen 6 zentrisch auf der Stirnseite eingeschraubt. Der Ring 1 weist den gleichen Außendurchmesser wie der Stollen 6 auf. Der obere Gewindeansatz 4 ist in eine entsprechende Gewindebohrung einer Abdeckkappe 7 eingeschraubt. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß der Ring 1 um den Zylinderzapfen 3 drehbar ist.
An den Bohrungen 2 können, wie auf der rechten Seite der \ ) Figuren 1 und 2 dargestel It, Verbindungsbeschläge befestigt werden, die aus mittels Schrauben 8 am Ring 1 festlegbaren, rechtwinkligen Winkelelementen 9 bestehen. Der freie Schenkel 10 des Winkelelementes 9 weist eine langlochförmige Aussparung 11 auf, die an der dem Ring 1 zugekehrten Seite eine kreisrunde Bohrung 12 aufweist. In der Dicke des Materials des freien Schenkels 10 ist ein Absatz 13 vorgesehen.
In der langlochförmigen Aussparung 11 ist ein mit einer Umfangsnut 14 versehener, zylindrischer Bolzen 15 gleitend eingesetzt. Der Außendurchmesser des Bolzens 15 ist etwas kleiner als die Bohrung 12, so daß dieser leicht
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eingesetzt werden kann. Die Umfangsnut 14 gleitet dann auf dem Absatz 13 derart, daß der untere Teil des BoI- f? zens 15 den freien Schenkel 10 nach unten übersteht. ':
In dem freien Schenkel 10 befindet sich ferner eine im schrägen Winkel zu diesem verlaufende Gewindebohrung 16, in welche eine Imbusschraube 17 eingesetzt ist. Diese Imbusschraube drückt durch Eindrehen den Bolzen 15 in | Richtung des Pfeiles 18 gegen den Ring 1. J
Damit wird beispielsweise die gestrichelt dargestellte Ecke der Tischplatte 19, die eine Aussparung 20 aufweist, ebenfalls in Richtung des Pfeiles 18 gegen den Ring 1, und damit gegen den Stollen 6, gedrückt. Die Aussparung in der Tischplatte weist eine derartige Form auf, daß der freie Schenkel 10 des Verbindungsbeschlages vollkommen in der Tischplatte verschwindet, wobei die Fläche der Tischplatte mit der oberen Fläche des freien Schenkels fluchtet. Durch den Druck, der durch die Imbusschraube gegen den Bolzen 15 ausgeübt wird, wird die Tischplatte fest an den Stollen angedrückt, wodurch sich eine außerordentlich gute Verbindung ergibt, die durch Zurückdrehen der Imbusschraube sehr leicht wieder gelöst werden kann. Es ist noch zu erwähnen, daß durch die vorgesehene Verbindung bei einer verhältnismäßig dicken Tischplatte ein äußerst stabiler Tisch hergestellt werden kann, der zu seiner Festigkeit keine Zargen benötigt.
Selbstverständlich können mit der dargestellten Verbindung auch große und dicke Rahm, .-»^ände mit entsprechenden Stollenanordnungen fest verbunden werden.
Um einer möglichen Verformung des Materials der Tischplatte vorzubeugen, können auch an der Verbindungssteile
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mit dem Zylinderbolzen entsprechend geformte, metalli sehe Hülsen oder Kappen eingesetzt werden.

Claims (1)

  1. Rahmorieckverbindungsteil zum Einsetzen in Stollen für Möbel, wie Tische, Stühle, Betten, Schränke, Schreibtische od. dgl,, bestehend aus einem Ring aus beliebigem Werkstoff, insbesondere Metall, in dem radiale Bohrungen zur Aufnahme von Verbindungsbeschlägen vorgesehen sind, wobei der den gleichen Querschnitt wie der Stollen aufweisende Ring dreh- und einstellbar auf einem in den Stollen einsetzbaren oder im Stollen gebildeten Zapfen mit geringerem Durchmesser als der Stollen aufgesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsbeschlag aus einem mittels Schrauben (8) dm Ring (1) festlegbaren, rechtwinkligen Winkelelement (9) besteht, in dessen freiem Schenkel (10) eine langlochförmige Aussparung (11) mit einer kreisrunden Bohrung (12) an der dem Ring (1) zugekehrten Seite und einem Absatz (13) vorgesehen ist, in welche Aussparung ein mit einer Umfangsnut (14) versehener, zylindrischer Bolzen (15) gleitend eingesetzt ist, der durch eine in im schrägen Winkel zum
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    freien Schenkel (10) verlaufende Bohrung (16) eingesetzte Imbusschraube (17) in Richtung gegen den Ring (1) bewegbar ist.
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