DE8608520U1 - Rohrverbindungseinrichtung - Google Patents
RohrverbindungseinrichtungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L25/00—Constructive types of pipe joints not provided for in groups F16L13/00 - F16L23/00 ; Details of pipe joints not otherwise provided for, e.g. electrically conducting or insulating means
- F16L25/06—Constructive types of pipe joints not provided for in groups F16L13/00 - F16L23/00 ; Details of pipe joints not otherwise provided for, e.g. electrically conducting or insulating means comprising radial locking means
- F16L25/065—Constructive types of pipe joints not provided for in groups F16L13/00 - F16L23/00 ; Details of pipe joints not otherwise provided for, e.g. electrically conducting or insulating means comprising radial locking means the locking means being actuated by radial screws
-
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- F02K—JET-PROPULSION PLANTS
- F02K1/00—Plants characterised by the form or arrangement of the jet pipe or nozzle; Jet pipes or nozzles peculiar thereto
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Description
i.'ll, I
MTU MOTOREN» UND TURBINEN-UNION
MÜNCHEN GMBH
MÜNCHEN GMBH
sr-ri
München, 01.10.1986
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rohrverbindungseinrichtung
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Beispielsweise Gasturbinentriebwerke für den stationären Einsatz oder für den Flugbetrieb werden mit Wärmetauschern
ausgerüstet, um die Verbrennungsluft mittels eines Teiles der im Triebwerksabgasstrom enthaltenen Wärme aufzuheizen.
Dabei sind Rohrleitungen und F-jhrverbindungen erforderlich,
um u. a. den Abgasstrom in Richtung auf die mitt-sls Druckluft
durchströmte Rohrmatrix des Wärmetauschers oder aus der Matrix in Richtung auf einen Abgaskanal zu leiten
oder um z. B. die aus der Matrix abströmende aufgeheizte Druckluft dem betreffenden Verbraucher, hier also insbesondere
der Brennkammer, zuzuführen.
In allen diesen oder ähnlichen Fällen müssen betreffende Rohrleitungen und deren Flanschverbindungen oftmals unter
geringen zur Verfügung stehenden Einbauraumverhältnissen angeordnet bzw, verlegt werden; die knappen räumlichen
Einbaubedingungen gehen mit den Anforderungen einher, daß eine betreffende Rohrflanschverbindung zwecks Montage
und Demontage nur von einer Rohrseite bzw. von oben oder unten aus zugänglich ist, zugleich aber die Voraussetzungen
einer optimalen Fluid- bzw. Gasabdichtung über dem
gesamten Umfang der Rohrflanschverbindung erfüllt werden sollen. Insbesondere bezüglich eines zu führenden Heißgas-Stromes
soll eine derartige Flanschverbindung ferner hochtemperaturfest sowie verschleißarm ausgebildet sein.
ESP-854 I
01.10.1986
01.10.1986
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-4-
Bisher bekannte Flanschverbindungskonzepte - auch bezüglich rechteckiger oder quadratischer Rohranschlußquerschnitte
- erfüllen zwar schon die Voraussetzung einer guten gleichförmigen Abdichtung, setzen aber andererseits
das Vorhandensein mehrerer gleichförmig über dem Umfang verteilter Schraubverbindungen voraus/ die somit im wesent
lichen eine allseitige Zugänglichkeit zur Rohrflanschverbindung zwecks Montage oder Demontage erzwingen.
Im Rahmen der aufgezeigten Problematik liegt der Erfindung die Aufgabe zügrunde, eine Flanschverbindungseinrichtung
nach der eingangs genannten Art anzugeben, die trotz ausschließlicher Zugänglichkeit von einer Seite - bzw.
von oben oder unten - extrem einfach montier- oder demontierbar, über dem gesamten gegenseitigen Rohranschlußumfang
optimal abdichtbar sowie extrem temperaturbeständig ist.
Die gestellte Aufgabe ist mit den Merkmalen des Kennzeichnungsteils
des Patentanspruchs 1 erfindungsgemäß gelöst.
Auf diese Weise ist es möglich, das mit dem Flansch versehene
eine Rohrende von der zugänglichen Seite bzw. von oben in die betreffende Nut des Rahmens hineingleiten
zu lassen.
Im Wege der ausgestaltungsgemäß beispielsweise vorgesehenen
Dichtschnur können dann, infolge des gänzlichen Flanscheinschubes in den betreffenden, drei Rohrseiten
umspannenden Rahmen, die Voraussetzungen für eine zugleich drei Rohrseiten umfassende einwandfreie Abdichtung geschaf
fen werden.
2SP-354 I
01.10.1986
01.10.1986
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3 I « « · f
-5-
Die <|esamtumfangsseitige Abdichtung gemäß den betrieblichen
Anforderungen wird einfachst durch die z. B. von oben auf die offene Seite des Rahmens aufgeschraubte
Abdeckleiste realisiert, mit der der Flansch abdichtend in der Umfangsnut des drei Rohrendseiten umspannenden
Rahmens verspannt sowie ferner auf der offenen Einschubseite mit dem übrigen Rahmenteil klammerartig abdichtend
1U zusammengespannt wird.
Durch beispielsweise zwei oder drei Schrauben kann demzufolge die Abdeckleiste und damit die gesamte Flanschverbindung
- nach erfolgtem Flanscheinschub - einfach fertig montiert oder aber demontiert werden, und zwar ausschließlich
von einer Seite bzw. von oben aus.
Anhand der Zeichnungen ist die Erfindung beispielsweise weiter erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine entlang der Ebene einer hier oberen
Rohrverschraubung längs geschnittene Ansicht zweier benachbarter Rohrenden nebst Flanschverbindungseinrichtung
,
Fig. 2 eine Schnittansicht gemäß II-II der Fig. 1
und
Fig. 3 die vergrößerte Einzelheit C aus Fig. 1. 30
Fig. 1 und 2 erläutern die erfindungsgemäße Rohrflanschverbindung
an hier z. B. rechteckigen Rohranschlußenden.
. ESP-854 I
01.10.1986
01.10.1986
-6-
Dabei soll ein erstes Rohrende 1 als viereckiger Flansch
ausgebildet sein, der von außen in eine drei seiner Endflächen umspannende Umfangsnut 3 eines Rahmens 4 am zweiten
Rohrende 5 eingeschoben wird; die nach außen offene oder Einschubseite des Rahmens 4 wird nach vollzogenem
TSinschubvorgang mittels einer z. B. darauf aufgeschraubten
(Schrauben S1 S2/ S3) Abschlußleiste 6 abgedeckt, die
den Rahmen 4 und den Flansch 2 entlang der verbliebenen Vierten Endfläche beider Röhteudefi ääuyeiiättly üifiSpäünfc.
Zwecks einwandfreier Abdichtung der Rohrflanschverbindung
sollen zwischen äußeren Endflächen des Flansches 2 und betreffenden Gegenflächen des Rahmens 4 oder der Abschlußleiste
6 Dichtmittel angeordnet sein. Beispielsweise kann als Dichtmittel eine Dichtschnur 7 (Fig. 1 und 3)
vorgesehen sein, die in betreffende außenrandseitig in den Flansch 2 eingearbeitete Nuten 8 zumindest teilweise
eingebettet ist. Die Dichtschnur 7 soll dabei also in sich geschlossen und um die betreffenden Flansch- bzw.
Nutenecken herumgeführt sein. Je nach verlangter Steifigkeit der Dichtung kann daher im Betriebszustand ein Spalt F
(Fig. 3) zwischen den metallischen Endflächen des Flansches 2 und den betreffenden Nutgrundflächen zugrunde gelegt
werden oder nicht.
Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, kann der Flansch mit seitlich einander gegenüberliegenden Partien - von
der Abschlußseite 6 aus gesehen - in Richtung auf den gegenüberliegenden Nutgrund des Rahmens 4 leicht gleichmäßig
keilförmig verjüngt ausgebildet sein.
Ferner können einander gegenüberliegende Flächenabschnxtte
9, 10 des Rahmens 4 nebst betreffenden Flächenabschnitten 11, 12 der Umfangsnut 3 im Sinne der korrespondierenden
Flanschpartien verjüngt ausgebildet sein.
ESP-854 I
01.10.198?
01.10.198?
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Die angegebene leicht keilförmige Verjüngung begünstigt die Montage oder Demontage und wirkt sich ferner auf
einen optimalen gleichförmigen Dichtsitz des Flansches 2 in der Umfangsnut 3 des Rahmens 4 äußerst vorteilhaft
aus.
Der betrieblich gewünschte optimale Dichtpreßsitz ist dann erreicht, wenn die Abschlußleiste 6 endgültig fest
mit dem einseitig frei zugänglichen Abschnitt des Rahmens 4 verbunden, also z. B. verschraubt worden ist.
Die Erfindung kann bei gänzlich quadratischen oder rechteckigen Rohrleitungen vorteilhaft eingesetzt werden.
Sie kann aber auch bei Rohrleitungen vorteilhaft eingesetzt werden, die im allgemeinen einen kreisförmigen
Querschnitt aufweisen, wobei lediglich die in der Flanschverbindung einander benachbarten RöhrendSektionen quadratische
oder rechteckige Querschnitte aufweisen.
ESP 854 I
01.10.1986
01.10.1986
Claims (6)
- -1-sr-fhMTU MOTOREN- UND TURBINEN-UNION
MÜNCHEN GMBHMünchen, den 01 .'10.1 98fiSchutzansprüchel.<^Rohrverbindungseinrichtuncp? bei der anjchlußseitig kommunizierende viereckige Rohrenden flanschartig fluiddicht miteinander gekoppelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß- ein erstem Rohrende (1) einen viereckigen Umfangsflansch (2) ausbildet, der in eine Umfangsnut (3) eines einseitig offenen Rahmens (4) eines zweiten Rohrendes (5) eingeschoben ist;- die offene Seite des Rahmens (4) mit einer daran befestigten Abschlußleiste (6) abgedeckt ist, welche daran angrenzende Rahmen- und flonschpartien zancsnartig umspannt. - 2. Rohrverbindungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußleiste (6) auf die offene Rahmenseite aufgeschraubt ist.ESP-854 1l «I Il ·♦*· * · ·&igr; 114· *·*I t I Il t* * · «114** 4 · ·lt*** 4* *I 4* 4 »-2-
- 3. Rohrverbindungseinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen äußeren Endflächen des Flansches (2) und zugehörigen Gegenflächen des Rahmens (4) oder der Abschlußleiste (6) Dichtmittel angeordnet sind.10152025
- 4. Rohrverbindungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Dichtmittel fiine Dichtschnur (7) vorgesehen ist, die in außenrandsreitig in den Flansch (2) eingearbeitete Nuten (8) zumindest teilweise eingebettet ist.
- 5. Rohrverbindungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Flansch (2) von der Abschlußleiste (6) aus in Richtung auf den gegenüberliegenden Nutgrund des Rahmens (4) fortlaufend gleichförmig verjüngt.
- 6. Rohrflanschverbindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß einander gegenüberliegende Flächenabschnitte (9, 10) des Rahmens (4) nebst betreffenden Flächenabschnitten (11, 12) der Umfangsnut (3) ebenfalls im Sinne korrespondierender Flanschpartien fortlaufend gleichförmig verjüngt sind.3035ESP-854 I
01.10.1986
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868608520 DE8608520U1 (de) | 1986-03-27 | 1986-03-27 | Rohrverbindungseinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868608520 DE8608520U1 (de) | 1986-03-27 | 1986-03-27 | Rohrverbindungseinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8608520U1 true DE8608520U1 (de) | 1987-04-09 |
Family
ID=6793145
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868608520 Expired DE8608520U1 (de) | 1986-03-27 | 1986-03-27 | Rohrverbindungseinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8608520U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2010054884A2 (de) * | 2008-11-13 | 2010-05-20 | Continental Automotive Gmbh | Welleneinrichtung mit einer dichtungsvorrichtung |
-
1986
- 1986-03-27 DE DE19868608520 patent/DE8608520U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2010054884A2 (de) * | 2008-11-13 | 2010-05-20 | Continental Automotive Gmbh | Welleneinrichtung mit einer dichtungsvorrichtung |
WO2010054884A3 (de) * | 2008-11-13 | 2011-03-03 | Continental Automotive Gmbh | Welleneinrichtung mit einer dichtungsvorrichtung |
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