DE8607426U1 - Vorrichtung zum Auswägen vorbestimmter Mengen von stückigen Waren - Google Patents

Vorrichtung zum Auswägen vorbestimmter Mengen von stückigen Waren

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DE8607426U1 DE19868607426 DE8607426U DE8607426U1 DE 8607426 U1 DE8607426 U1 DE 8607426U1 DE 19868607426 DE19868607426 DE 19868607426 DE 8607426 U DE8607426 U DE 8607426U DE 8607426 U1 DE8607426 U1 DE 8607426U1
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weighing
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G3/00Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances
    • G01G3/08Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances wherein the weighing element is in the form of a leaf spring
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G21/00Details of weighing apparatus
    • G01G21/24Guides or linkages for ensuring parallel motion of the weigh-pans
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G23/00Auxiliary devices for weighing apparatus
    • G01G23/06Means for damping oscillations, e.g. of weigh beams
    • G01G23/08Means for damping oscillations, e.g. of weigh beams by fluid means

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  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

GUNNAR CHRISTIAN PETERSEN, 5230 Odense M, Dänemark
Vorrichtung zum Auswägen vörbestimmtef Mengen von stückigen Waren.
Signale zum Entleeren der betreffenden Waagschalen.
Portion so klein wie möglich zu halten ist es wesentlieh, dass die von den Wägezellen an den Computer gelieferten Signale so getreu wie möglich den tatsächlichen Gewichten der einzelnen Teilmengen entsprechen. Weil die Wanderung bzw. der Ausschlag des beweglichen Teils einer handelsüblichen Wägezelle ziemlich klein ist, bei maximaler Belastung oft nur einige Zehntel mm, können Vibrationen, die sich vom Gestell der Vorrichtung an die Wägezelle verpflanzen, selbst bei bescheidenen Vibrationsamplituden einen prozentual erheblichen Fehler
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Aus- ' wägen vorbestimmter Mengen von stückigen Waren, nach dem Oberbegriff vom Anspruch 1. j,
W Elektronische Wägezellen haben sich gut bewährt |i
zum Auswägen von beispielsweise Kartoffeln und andere ί Gemüsewaren in Portionen, deren Sollgewicht typisch | zwischen 0,5 und 10 kg betragen können, mit Hilfe einer js computergesteuerten Kombinationswaage. Bei dieser in der i Literatur ausführlich beschriebenen Technik, siehe z.B.
DE-B2-23 40 832, wird jede Portion aus zwei oder mehreren vom Computer ausgewählten Teilmengen zusammengestellt. Dabei enthält die Kombinationswaage eine grössere Anzahl von Wägeeinheiten, und aufgrund der von i den einzelnen Wägezellen gelieferten Ausgangssignale ermittelt der Computer diejenige Kombination von Teilmen- %
ί gen, die dem Sollgewicht am nächsten kommt, und liefert |
Um die Abweichung vom Sollgewicht der kompletten K
in dem an den Computer gelieferten Ausgangssignäl verm*"· Sachen. Falls die vom Computer durchgeführte Berechnung zur Auswahl der betreffenden Teilmenge führt, kann ein entsprechender Fehler im Istgewicht der kompletten Portion entstehen.
Die vorliegende Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt, dieses Problem mit einfachen und zuverlässigen Mitteln zu lösen. Sie ist durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gekennzeichnet.
(?04.0ι 3/(??10 Aus der EP"*Bl"0 016 23Θ "t eine in Wesentlichen p Zügen mit dem Oberbegriff vom Anspruch 1 übereinstimmende Vorrichtung bekannt. Nach der Patentschrift wird zur Parallelführung der Waagschale zwei Blattfedern vorgeschrieben, die so steif sind, dass sie den überwiegenden Anteil der Belastung, bis zu 99% davon, aufnehmen. Dementsprechend ist die Kupplungsfeder für die Einleitung der minimalen Restkraft aus der Waagschale in die Wägezelle dimensioniert.
In diametralem Gegensatz zu dem Prinzip, nach welchem die aus der EP-Bl-O 016 238 bekannte Vorrichtung funktioniert, ist es durch die vorliegende Neuerung möglich geworden, einmal die in der Waagschale auftretende Last praktisch beinahe 100% auf die Wägezelle einwirken zu lassen, was an sich die Messgenauigkeit verbessert, und gleichzeitig eine vertikale Wanderung der Waagschale zu erlauben, die ein Vielfaches des maximalen Ausschlags der Wägezelle beträgt. Dies bedeutet, dass die Wirkung einer von aussen induzierten und durch das Gestell übertragenen Vibration auf das Ausgangssignal der Wägezelle in gleichem Verhältnis reduziert wird. Der im Anspruch vorgeschriebene Einbau eines Dämpfers hat zur Folge, dass die Waagschale nach ihrer Füllung mit den zu wägenden Gegenständen schneller zur Ruhe kommt, so dass die Wägezelle entsprechend schneller ein korrektes Ausgangssignal an den Computer liefert. Praktisch ist die
ι ♦ -·
5
vefgrössefte Wanderung der Waagschale eine Voraussetzung für diese Wirkung, denn bei einer maximalen Wanderung von weniger als 1 mm, gleich dem Ausschlag der Wägezelle, würde ein Dämpfer praktisch nicht funktionieren. 5 Die Neuerung wird nachstehend an Hand der '* schematischen Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise geschnitten, einer Vorrichtung nach der Neuerung, und
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1.
Die auf der Zeichnung veranschaulichte Vorrichtung umfasst eine in ihrer Gesamtheit mit 1 bezeichnete Last- oder Waagschale an deren Rückwand (links in Fig. 1) eine Montageplatte 2 befestigt ist. Eine ähnliehe Montageplatte 3 ist mit Hilfe von Bolzen 4 an dem durch zwei Rohre 5 illustrierten Gestell 5 der Vorrichtung befestigt. Die Enden von zwei weichen, horizontal angeordneten Blattfedern 6 sind mit Hilfe von Schrauben 7 an der oberen, bzw. der unteren Kante jeder Montageplatte 2 bzw. 3 befestigt.
Die Waagschale 1 ist mit zwei kombinierten Boden- und Seitenklappen 8 bzw. 9, die zur Bildung einer Ausströmöffnung aus der Waagschale um Gelenke 10 bzw. 11 schwenkbar sind. Die Klappen werden über ein Gestänge 12 von einem nur teilweise gezeigten Luftzylinder 13 geschwenkt, dessen (nicht gezeichnetes) oberes Ende an einer an der Rückwand der Waagschale 1 befestigten Schiene 14 angelenkt ist.
Weitere Einzelheiten betreffend die Ausbildung der Waagschale 1 und ihre Eingliederung in eine mit mehreren solchen Schalen ausgestattete Kombinationswaage sind in der nicht vorveröffentlichten europäischen Patentanmeldung 85307132 besehrieben.
Eine aus einem horizontalen und einem vertikalen Steg bestehende Konsole 15 ist an der Montageplatte 3
* I I t · I
ι. befestigt. Oben am vertikalen Steg der Konsole ist eine
I elektronische Wägezelle 16 befestigt/ und das mit 17 bezeichnete Betätigungsglied der Wägezelle ist über eine vertikal angeordnete Schraubenzugfeder 18 mit einer |; 5 Stellschraube 19 kraftübertragend verbunden. Die Stell-
1 schraube 19 ist wiederum in einem Gewindeloch in einem
von der Montageplatte 2 nach hinten weisenden Arm 20 aufgenommen und mit zwei Muttern gesichert.
Auf der Konsole 15 is ein Öldämpfer 21 befestigt. I 10 Der Öldämpfer kann herkömmlicher Bauart sein und ist
I deshalb nicht näher beschrieben, Er weist eine nach oben
I ragende Kolbenstange 22 auf, die über ein Gelenk 23 mit
f dem freien hinteren Ende eines an der Platte 2 befestig
ten Arms 24 verbunden ist.
i 15 Wie eingangs erwähnt sind die Blattfedern 6 sehr
$ weich, d.h. dass sie bei einer gagebenen vertikalen
i Durchbiegung der Waagschale 1 eine wesentlich kleinere
Rückstellkraft auf die Waagschale ausübt als die Zugfe-
I der 18. Im Prinzip könnten die Blattfedern 6 durch ein-
j 20 fache steife Lenker ersetzt werden, die an ihren Enden
'., mit den Montageplatten 2 bzw. 3 gelenkig verbunden
■ waren. Allerdings sind die Blattfedern im allgemeinen
? vorzuziehen, weil dann keine mehr oder weniger unbe
rechenbare Friktionskräfte in Gelenken auftreten. Die
I 25 Durchbiegung der Waagschale 1 ist also fast zu 100%
• durch die Steifigkeit bzw. Federcharakteristik der Feder ) 18 bestimmt, und die Steifigkeit der Feder kann ohnehin .' so gewählt werden, dass die vertikale Wanderung oder
Durchbiegung der Waagschale ein Mehrfaches des maximalen ΐ 30 Ausschlags vom Betätigungsglied 17 der Wägezelle 16
beträgt.
Zur Begrenzung der vertikalen Wanderung der Waagschale sind zwei in vertikaler Richtung stellbare An- ;. schlage 25 in der Konsole, unterhalb bzw. oberhalb vom
* 35 Arm 20, mit dem sie zusammenwirken, befestigt.

Claims (5)

Patentanwalt» Dr.-lng. R- Döring Plpl.-Phys. Dr. J. ^rJf. 8 Münchens.. : GÜNNAR CHRISTIAN PETERSEN, 5230 Odense M, Dänemark Vorrichtung zum Auswägen vorbestimmter Mengen von stückigen Waren. SCHUTZANSPRUECHE
1. Vorrichtung zum Auswägen vorbestimmter Mengen vor», stückigen Waren, insbesondere eine Wägeeinheit in einer computergesteuerten Kombinationswaage, mit einem Gestell, einer mittels einer Parallelführung mit dem Gestell verbundenen und in vertikaler Richtung beweglichen Waacfscnale, und einer elektronischen Wägezelle, dessen stationäres und bewegliches Teil mit dem Gestell bzw. über eine Kupplungsfeder mit der Waagschale verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Parallelführung aus Lenkern (6) besteht, die bei gegebener Wanderung der Waagschale (1) eine wesentlich kleinere Rückstellkraft auf die Waagschale ausübt als die Kupplungs feder (18), und dass zwischen der Wasotschale (1) und dem Gestell (5) ein Fluiddämpfer (21) eingebaut ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Lenker zwei weiche, an ihren Enden am Gestell (5) bzw. an der Waagschale (1) eingespannte Blattfedern (6) vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichet, dass der Fluiddämpfer (21) ein hydraulischer Dämpfer ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass am Gestell (5) und an der Waagschale (1) zusammenwirkende Anschläge (20, 25) zur Begrenzung des maximalen vertikalen Ausschlags der Waagschale vorgesehen sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschläge in vertikaler Richtung einstellbar sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0334159A2 (de) * 1988-03-19 1989-09-27 Pfister GmbH Lenkerwägezelle

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0334159A2 (de) * 1988-03-19 1989-09-27 Pfister GmbH Lenkerwägezelle
EP0334159A3 (de) * 1988-03-19 1991-01-30 Pfister GmbH Lenkerwägezelle

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