DE2504992A1 - Waegevorrichtung - Google Patents

Waegevorrichtung

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DE2504992A1
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John D Hale
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Colt Industries Operating Corp
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G3/00Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances
    • G01G3/08Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances wherein the weighing element is in the form of a leaf spring
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G1/00Weighing apparatus involving the use of a counterweight or other counterbalancing mass
    • G01G1/18Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances
    • G01G1/24Platform-type scales, i.e. having the pans carried above the beam
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G21/00Details of weighing apparatus
    • G01G21/24Guides or linkages for ensuring parallel motion of the weigh-pans
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    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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    • Y10S177/09Scale bearings

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Measurement Of Force In General (AREA)

Description

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3. Februar 1975
COLT INDUSTRIES OPERATING CORP.
430 Park Avenue
New York, N.Y. 10022, U.S.A.
Wägevorri chtung
Die Erfindung betrifft eine Wägevorrichtung von niedriger
Kontur mit über einem Untergestell angeordneter und mit diesem . durch eine Parallelogrammführung verbundener Lastplatte, welcheder Einleitung einer senkrecht wirkenden Lastkraft in ein
Kraftmeßelement dient.
In den letzten Jahren haben elektronische Wägesysteme mechanische Waagen insbesondere dort ersetzt, wo hohe, aufwendige
Wägevorrichtungen mit hohem Genauigkeitsgrad erforderlich waren. Falls die Leistungsanforderung niedrig und eine preisgünstige,
tragbare, stoßunempfindliche Waage erwünscht ist, werden jedoch mechanische Waagen immer noch universell eingesetzt. Elektronische Systeme vermitteln ein schnelles Ansprechen, einen, hohen
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Genauigkeitsgrad, vielseitige Verwendbarkeit sowie die Möglichkeit einer elektronischen Digitalanzeige, jedoch werden solche Systeme normalerweise nur bei nichttragbaren, für dauernd installierten Wägevorrichtungen verwendet, bei denen eine elektrische Anschlußmöglichkeit und ein gewisser Schutz gegen Umgebungseinflüsse vorhanden ist. Mechanische Waagen von geringerer Leistungsfähigkeit können dagegen ohne elektrischen Anschluß auch unter ungünstigen Umgebungsbedingungen betrieben werden, sie sind tragbar und in hohem Maße stoßunempfindlich. Darüber hinaus sind sie im Hinblick auf Anschaffungskosten und Wartung wirtschaftlich.
Die Erfindung geht in erster Linie von der Aufgabe aus, eine neue und verbesserte Wägevorrichtung von niedriger Kontur für geringere Leistungsanforderungen zu schaffen, die hinsichtlich Preis, Tragbarkeit und Lebensdauer mit entsprechenden mechanischen Waagen vergleichbar ist, jedoch diesen gegenüber ebenso rasch anspricht wie ein aufwendiges, elektronisches Wägesystem und gleichzeitig die vielseitige Verwendbarkeit und eine elektronische Anzeige, wie sie normalerweise bei dem letztgenannten System vorgesehen sind, aufweisen kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Parallelogrammführung der Wägevorrichtung unterhalb der Lastplatte im wesentlichen in einer Ebene gelegene, in gegenseitigem Abstand zueinander und zur Lastplatte parallel verlaufende Holme einschließt, von denen wenigstens ein erster Holm mit dem Untergestell und wenigstens ein zweiter Holm mit der Lastplatte verbunden £st, und daß sich zwischen den Holmen mit ihnen verbundene Biegegelenkplatten erstrecken, welche horizontal an der Lastplatte angreifende Kräfte einen hohen, vertikal an der Last-
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platte angreifenden Kräften dagegen einen geringen Widerstand
entgegensetzen.
Das erfindungsgemäß mit Biegeelementen versehene Parallelogrammgestänge gewährleistet, daß- außermittige Lasten oder äußere
Momente von den parallelen Armen des Gestänges aufgenommen
werden, so daß die Fühlachse einer Lastzelle oder Kraftmeßdose lediglich die vertikale Komponente der Last mißt. Die erfin- " dungsgemäß mit Biegegelenken ausgerüstete Parallelogrammführung dient der Stabilisierung der Lastplatte, so daß eine an einem, beliebigen Punkt dieser Platte aufgebrachte, vertikal wirkende Last an einem einzigen, innerhalb des Waagenaufbaues angeordneten Wandler als echte senkrechte Kraft auftritt, die nicht
durch vektorielle Kraftkomponenten, Torsion, oder eine Horizontalverschiebung der Lastplatte beeinflußt ist. Aufgrund der
erfindungsgemäß ausgebildeten Parallelogrammführung kann einer Wägevorrichtung eine niedrige Kontur gegeben werden, ohne daß
dabei genaue Toleranzen oder Abmessungen die Parallelogrammführung beeinflussen. Die Abmessungen der Parallelogrammführung selbst sind leicht einstellbar, so daß die erforderliche Regulierung gleichzeitig mit der Kalibrierung oder Eichung der
Waage vorgenommen werden kann. Die erfindungsgemäße Parallelogrammführung umfaßt einheitliche oder einstückige Lenkerteile. Zum Zwecke der Eichung oder dgl. läßt sich die erfindungsgemäße Parallelogrammführung bezüglich der Gestängeabmessungen leicht in kontrollierter Weise verändern.
Die nachstehende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
der Erfindung dient im Zusammenhang mit beiliegender Zeichnung der weiteren Erläuterung. Es zeigen:
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Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Wägevorrichtung;
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 in Fig. 2;
Fig. 4 eine Seitenansicht einer abgewandelten Ausführungsform eines Parallelogrammgestänges mit Biegegelenken und
Fig. 5 eine Schnittansicht einer Straßenwaage von
niedriger Kontur mit erfindungsgemäßer Parallelogrammführunq.
Wie aus den Fig. 1 bis 4 hervorgeht, umfaßt eine erfindunqsgemäße Wägevorrichtung 10 von niedriger Kontur ein Untergestell 12, das von einem rechteckigen Stahlrahmen mit zwei im Abstand angeordneten, im wesentlichen parallel zueinander verlaufenden Endträgern 14 sowie mit diesen verbundenen, ebenfalls in Abstand und parallel zueinander verlaufenden Seitenträgern 16 bestellt. Ein ähnlicher rechteckiger Stahlrahmen, bestehend aus Endträgern 18 und Seitenträgern 20 ist getrennt vom Untergestell 12 angeordnet und stützt eine Lastplatte 22 ab. Die einzige Verbindung zwischen dem die Lastplatte abstützenden Rahmen und dem Untergestell 12 bilden eine Parallelogrammführung und ein Kraftmeßelement, welches später beschrieben wird. Die Lastplatte kann aus rostfreiem Stahl oder ähnlichem Material hergestellt werden. Sie ist als Baueinheit ausgebildet, hat die Form eines umgekehrten Kastens und bildet eine Abdeckung für die
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inneren Waagenteile. Die Lastplatte 22 ist mittels Schrauben, Nieten oder anderen Verbindungsmitteln 26 mit den Seitenträgem 20 verbunden. Die Verbindungsmittel 26 verlaufen durch die Lastplatte hindurch in Aufnahmen 2 8 hinein, welche an den Seitenträgern fest angeordnet sind. Die Lastplatte ruht auf Stoßkissen 30, die zwischen der Unterseite der Lastplatte und den Sextenträgern 20 liegen.
Das Untergestell 12 umfaßt einen starren Aufbau 32, der sich zwischen den Endträgern 14 erstreckt und mit diesen an beiden Enden verbunden ist. Der Aufbau 32 stützt die mit strichpunktierten Linien bei 34 in Fig. 2 angedeutete, elektronische Einrichtung der Waage ab. Diese Einrichtung ist in wasserdichtes Material eingebettet, so daß die Wägevorrichtung 10 nicht nur feuchtigkeitsbeständig ist, sondern vollständig in eine Flüssigkeit eingetaucht werden kann. Der Aufbau 32 trägt auch das z.B. als Kraftmeßdose ausgebildete Kraftmeßelement. Das Kraftmeßelement kann bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung auch als WägezelleTmit einem auskragenden Träger konventioneller Art ausgebildet sein. Offensichtlich können auch andere, an sich bekannte kraftempfindliche Wandler anstelle der Zelle 36 Anwendung finden, um eine von der zu wägenden Last induzierte Kraft in ein, z.B. analoges, Signal umzuwandeln, das von der Last abhängig ist. Dieses analoge Signal wird von der elektronischen Einrichtung 34 aufgenommen und zur Erzeugungeiner Gewichtsanzeige ausgenutzt, beispielsweise in Form einer elektronischen Anzeige. Auch hydraulische, pneumatische oder andere, konventionelle Wägezellen können verwendet werden. In diesen Fällen braucht keine elektronische Schaltung oder ein besonderer, elektronischer Stromkreis, welcher auf einen hydraulischen, mechanischen oder pneumatischen Ausgang anspricht,
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Anwendung zu finden. Wenn keine elektronische Schaltung benutzt wird, kann'ein mechanischer oder druckempfindlicher Indikator durch die Wägezelle betätigt werden.
Die Lastplatte 22 ist mit dem ihr zugeordneten Rahmen an die Wägezelle 36 mit Hilfe einer aus Biegeelementen bestehenden Parallelogrammführung 3 8 angehängt. Die Parallelogrammführung dient räit ihren Gestänge dazu, die Lastplatte zu stabilisieren, so daß eine an irgendeinem Punkt der Platte aufgebrachte Last an der Wägezelle 36 als echte, vertikal gerichtete Belastung erscheint, die durch vektorielle Kraftkomponenten, Torsion oder Horizontalverschiebung der" Lastplatte nicht beeinflußt ist. Die optimalen Proportionen für ein solches Parallelogrammgestänge würden eine relativ lange, vertikale Dimension mit Bezug auf die Länge der horizontalen Parallelarme umfassen. Diese Proportionen würden zu einem minimalen Kräftepaar an den Gelenkpunkten des Gestänges führen, wodurch der mechanische Aufbau des Gestänges vereinfacht und irgendwelche vertikalen Komponenten des Kräftepaares, die aus kleinen Fehlern der Parallelogrammgeometrie resultieren können, klein gehalten werden. Unglücklicherweise lassen sich diese optimalen Proportionen jedoch innerhalb der bei einer Waage von niedriger Kontur vorgesehenen minimalen Höhe nicht verwirklichen. Infolgedessen werden bei solchen, mit Parallelogrammführungen ausgerüsteten Waagen Kräftepaare und Fehler, die sich aus Variationen der Parallelogrammgeometrie ergeben, bedeutsam. Es ist im allgemeinen nicht möglich, ein Parallelogrammgestänge für eine Wägevorrichtung von niedr.iger Kontur mit der nötigen Präzision herzustellen und zusammenzubauen, um dabei Abweichungen in der Parallelogrammgeometrie zu vermeiden. Infolgedessen erwies es sich als nötig, Maßnahmen zu ergreifen, um den.einen oder die
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beiden vertikalen Schenkel des Parallelogramms für Eich- oder Kalibrierzwecke zu justieren. Bisher umfaßte diese Justierung die Anwendung eines eher komplexen als einfachen Parallelogrammlenkeraufbaus, wobei die verschiedenen Lenkerabschnitte relativ zueinander einstellbar waren. Ein gutes Beispiel für ein solches einstellbares Parallelogrammgestänge· ist aus der USA-Patentschrift Nr. 3 185 236 ersichtlich.
Die Parallelogrammführung 38 ermöglicht die Herstellung einer Wägevorrichtung von extrem niedrigem Profil, ohne daß dabei die Einhaltung genauer Toleranzen oder Abmessungen am Parallelogramm erforderlich ist. Die vertikalen Dimensionen der Parallelogrammführung können genau einjustiert werden, und zwar auch bei Anwendung einfacher oder normierter Glieder, die bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die vertikalen Schenkel des Parallelogramms bilden.
Die vertikalen Schenkel der Parallelogrammführung 38 werden von im Abstand angeordneten Rohren 40 und 42 gebildet, die horizontal und parallel zueinander verlaufen. Die Enden des Rohres 40 sind durch Verschweißung bei 44 mit den Endträgern 14 des Untergestells 12 verbunden, während die Enden des Rohres 42 durch Verschweißung bei 46 an den Enden der Endträger 18 des die Lastplattform abstützenden Rahmens befestigt sind. Bei anderen Ausführungsformen der Erfindung können statt einer Verschweißung auch andere Maßnahmen ergriffen werden, um das Rohr 40 starr mit dem Untergestell und das Rohr 42 starr mit dem' Rahmen der Lastplatte zu verbinden. Die Oberseiten der Rohre 40 und 42 sind bei 48 und die Unterseiten bei 50 abgeflacht, so daß sich Befestigungsflächen für die horizontalen Schenkel der Parallelogramm-Biegeverbindung ergeben. Diese horizontalen
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Schenkel werden gebildet von einer oberen Biegegelenkplatte und einer unteren Biegegelenkplatte 54, die jeweils zwischen den Befestigungsflachen bei 48 und 50 verlaufen. Jede Biegegelenkplatte besteht aus einem Stahlblech mit quer verlaufenden Abschnitten reduzierter Dicke, die an den einander gegenüberliegenden Enden des Bleches quer über dieses hinweg verlaufen. Das Blech kann laminar, d.h. aus dünnen, parallelen Schichten bestehend aufgebaut sein. Diese Abschnitte reduzierter Dicke vermitteln dünne "Biegescharniere11 oder Biegegelenke 56, welche die Drehachsen der Parallelogrammführung an den einander gegenüberliegenden Enden 58 der Biegegelenkplatte bilden, wobei diese Enden im Querschnitt von größerer Dicke sind und der Befestigung der Biegegelenkplatten dienen. Die Enden 58 ruhen bei 48 und 50 auf den abgeflachten Montageflächen der Rohre und 42 auf und sind dort durch Montageschrauben 60 gehalten, die vollständig durch die Enden 58 der oberen und unteren Biegegelenkplatten und das diese Ende tragende Rohr hindurchverlaufen.
Am Rohr 42 ist ein Arm 62 befestigt, und mit einem Aufhängebolzen 64 verbunden, der zwischen dem Arm und der Wägezelle verläuft. Auf diese Weise ist die Lastplatte 22 über die Parallelogrammführung mittels des Aufhängebolzen 64 an die Wägezelle angehänqt. Darüber hinaus halten die Rohre 40 und 42 den die Lastplatte abstützenden Rahmen im Abstand vom Untergestell 12 und vermitteln starre Querverklaranerungen für das Untergestell und den Lastplattenrahmen, wodurch Festigkeit und Lebensdauer der Wägevorrichtung verbessert werden.
Die dünnen Biegegelenke 56 der Parallelogrammführung sind gegenüber Kräften in einer horizontalen Ebene sehr stark und
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widerstandsfähig. In einer vertikalen Ebene hingegen sind sie sehr flexibel und bieten kleinen vertikalen Kräften, welche von auf der Lastplatte 22 liegenden Lasten ausgeübt werden,. nur sehr geringen Widerstand. Um die Wägezelle 36 vor Überlastungen und Stoßkräften zu schützen, die beim Fallenlassen von Lästert auf die Lastplatte auftreten können, sind an jeder Ecke der Wägevorrichtung Überlasteinrichtungen vorgesehen. Diese Überlasteinrichtungen umfassen vertikal justierbare Über— lastbolzen 66, die vertikal verstellbar an jeder Ecke des Untergestells 12 unterhalb von Eckanschlägen 68 angeordnet sind. Die Eckanschläge 68 sind an jeder Ecke des die Lastplatte abstützenden Rahmens ausgebildet. Bei Überlastung der Lastplätte gelangen die Bolzen 66 in Kontakt mit den Anschlägen 68 und verhüten eine weitere vertikale Ausweichung des Lastplattenrahmens und eine Beschädigung der Parallelogrammführung sowie der Wägezelle.
Als zusätzlicher Schutz für die Wägezelle 36 ist ein Überlastanschlag 70 am Untergestell 12 unterhalb des Aufhängebolzens 64 vorgesehen. Dieser Anschlag schützt die Wägezelle vor einer Beschädigung, die dann auftreten kann, wenn eine schwere Last auf die Mitte der Lastplatte fällt. Eine Durchbiegung in der Mitte der Lastplatte und des zugeordneten Rahmens könnte Kräfte erzeugen, welche die Wägezelle ebenfalls beschädigen könnten. Solche Schäden sind durch Kontakt zwischen dem Aufhängebolzen 64 und dem Überlastanschlag 70 ausgeschaltet. Der Aufhängebolzen kann in gleicher Weise wie die Überlastbolzen 66 vertikal justiert werden, um den Überlast-Sicherheitsfaktor entsprechend zu varieren.
Neben der Absorption horizontaler Kräftepaare, die durch außer-
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mittige Belastung der Lastplatte 22 erzeugt werden, wirken die horizontalen Arme der Biegegelenkplatten des Parallelogrammgestänges in ähnlicher Weise wie übliche Waagen-Gelenk-Verbindungen, um anderen äußeren, horizontalen Kräften zu widerstehen und die Lastplatte in horizontal fixierter Stellung bezüglich des Untergestells und der darauf angeordneten Wägezelle zu halten. Fehler in der Parallelogrammgeometrie lassen sich bei Eichung der Waage korrigieren, indem man die Schraubbolzen 60 dazu benutzt, die Abmessungen des Parallelogramm-Biegegestänges einzujustieren. Da diese Bolzen durch die Rohre 40, 42, welche die vertikalen Schenkel des Parallelogramms bilden, hindurchverlaufen, können sie so angezogen werden, daß sie das zugeordnete Rohr leicht quetschen oder deformieren, und zwar in demjenigen Ausmaß, das erforderlich ist, um Fehler, die sich aus der Verschiebung eines Prüfgewichtes von Punkt zu Punkt auf der Lastplatte ergeben, zu korrigieren. Da diese Justierung eine "Schraubeneinsteilung" ist, resultiert mit einer entsprechenden Verschiebung des Bolzens eine gute Korrektur. Die Eichung ist auf diese Weise sowohl genau und einfach sowie verhältnismäßig lang dauernd durchzuführen. Es ist unwahrscheinlich, daß die Parallelogramm-Biegegelenke den einmal geeichten Zustand während der Benutzung der Wägevorrichtung verlassen, weil die Rohre 40 und 42 eine einheitliche Struktur bilden, welche zum Zwecke der Eichung dauernd deformiert ist.
Fig. 4 zeigt ein Parallelogrammgestänge 72, welches bei bestimmten Wägevorrichtungen die Paralleloqrammführunq 3 8 ersetzen kann. Bei dem Gestänge 72 sind die Rohre 40 und 42 durch massive Metallstäbe 74 und 76 ersetzt, die zur Aufnahme der Schraubbolzen 60 vertikal durchgehende Bohrungen 78 aufweisen. Da die Stäbe durch Einstellen der Bolzen 60 nicht deformiert werden
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können, werden Beilegscheiben 80 zwischen einen Stab und die zugeordnete Bieaegelenkplatte eingelegt, um hierdurch die vertikalen Dimensionen des Parallelogramms zu justieren. Die Verwendung von Beilegscheiben, Keilen oder äquivalenten Mitteln, zur Eichung ist manchmal jedoch nicht so vorteilhaft wie die Verwendung der Rohre 40 und 42 gemäß Fig. 3, in gewissen Anwendungsfällen kann jedoch die zusätzliche, durch die massiven Stäbe 74 und 76 vermittelte Festigkeit erwünscht sein. Der Stab 74 wird am Untergestell 12 und der Stab 76 an dem die Lastplatte tragenden Rahmen in der gleichen Weise befestigt, wie dies itn Zusammenhang mit den Rohren 40 und 42 beschrieben wurde.
Die niedrig bauende Waage gemäß Fig. 1 bis 4 stellt eine extrem haltbare elektronische Wägevorrichtung dar, die selbst dann noch ordnungsgemäß arbeitet, wenn man mit ihr unsachgemäß umgeht oder sie harten Umweltbedingungen aussetzt. Die Rohre 40 und 42 gemäß Fig. 2 oder die Stäbe 74 und 76 gemäß Fig. 4, welche langgestreckte Verstärkungsholme für das Untergestell und die Lastplatte bilden, tragen dazu bei, der Waage ihre niedrige Kontur zu geben. Diese Holme bilden die vertikalen Schenkel der Parallelogrammführung 38. Da die Höhe dieser Holme im Vergleich zu ihrer Länge klein ist, ergibt sich ein Gestänge von sehr niedrigem Aufbau. Die der Waage durch die Holme der Parallelogrammführung vermittelte Festigkeit führt zu einer extrem stabilen und abnutzungsfesten Konstruktion. Daneben macht die Tatsache, daß die elektronische Schaltung der Waage als einheitlicher oder normierter Aufbau auf dem Untergestell angeordnet und vollständig in einem feuchtigkeitsfesten Verband eingeschlossen ist, die Waage widerstandsfähig gegenüber Flüssigkeiten und erlaubt es sogar, daß die Waage dann noch betriebsbereit ist, wenn sie vollständig in eine Flüssigkeit eingetaucht ist. Somit erweist sich die erfindungsgemäße Waage
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widerstandsfähig gegenüber hohen Stoß- und Schlagkräften und wird durch Feuchtigkeit und andere flüssige Umgebungen praktisch nicht beeinflußt.
Obwohl sich die Parallelogrammführung 38 gemäß Fic. 2 bis 4 insbesondere für die Verwendung in einer niedrig bauenden, tragbaren, elektronischen Waage eignet, kann sie auch in sehr viel größeren Waagen von niedriger Kontur eingeschlossen werden, beispielsweise in Straßen- oder Brückenwaagen von niedriger Kontur, wie dies allgemein bei 82 in Fig. 5 dargestellt ist. Straßen- oder Brückenwaagen weisen eine extrem lange Lastplatte 84 auf, die einer erheblichen Torsionsbeanspruchung unterliegt, v/enn ein schweres Fahrzeug über die Lastplatte fährt und dabei ein Ende der Platte belastet. Da die zuvor beschriebene Parallelogrammführung der Lastplatte eine zusätzliche Steifigkeit verleiht und dabei die Waage veranlaßt, eine an beliebiger Stelle der Lastplatte auftretende Belastung genau anzuzeigen, kann die erfindungsgemäße Parallelogrammgelenkverbindung auch bei Waagen mit großen Lastplatten Anwendung finden. Straßen- oder Brückenwaagen haben im allgemeinen unter der Lastplatte eine Grube 86 zur Aufnahme des Wägemechanismus. Die Tiefe dieser Grube läßt sich durch das erfindungsgemäße Parallelogrammgestänge bei einem Minimum halten, so daß sich eine Straßen- oder Brückenwaage von sehr niedriger Kontur ergibt.
Die bei der Waage 82 verwendete Parallelogrammführung ist in ihrem Aufbau mit den Parallelogrammgestängen 3 8 oder 72 gemäß Fig. 2 oder 4 identisch mit der Ausnahme jedoch, daß die Parallelogrammführung der Brückenwaage offensichtlich größere Ausmaße besitzt. Obwohl es ausreichend sein kann, ledialich
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eine einzige Parallelogrammführung an der Brückenwaage zu verwenden, kann es doch vorteilhaft sein, wenigstens zwei solcher Parallelogrammführuncren 88 und 90 an gegenüberliegenden Enden der Lastplatte zu verwenden, um eine'erhöhte konstruktive Stabilität und Festigkeit zu erreichen. Rohrförmige Holme 92, 94, 96 und 98 der Biecregelenkverbindungen verlaufen vollständig über die Breite der Lastplatte 84 hinweq-, wobei die äußersten Holme 92 und 98 am Untergestell 100 der Waage befestigt sind. Das Untergestell der Waage kann dabei aus dem Betonboden der Grube 86 bestehen. Die rohrförmigen Holme 9 2 und 98 können so an diesem Boden befestigt werden, daß sie parallel z;ieinander in einer horizontalen, gemeinsamen . Ebene gehalten sind. Beispielsweise können am Untergestell !100 befestigte Montageplatten 102 an jedem Ende der Holme 92 und 98 vorgesehen werden, so daß die Enden . er Holme ihrerseits durch Verschweißen oder dgl. mit den Montageplatten verbunden werden können. In ähnlicher Weise werden die innen gelegenen Holme 9 4 und 9 6 an jedem Ende mit einem Rahmen 104 der Lastplatte 84 verbunden.
Die Holme jeder Parallelogrammführung 88 und 90 werden miteinander durch Biegegelenkplatten 106 verbunden, wobei jede Parallelogrammführung in ihrer Konstruktion mit der im Zusammenhang mit Fig. 2 beschriebenen identisch ist. Dabei können die Parallelogrammführungen 88 und 90 auch so ausgebildet sein, wie es im Zusammenhang mit Fig. 4 beschrieben wurde.
Obwohl nur eine einzige Wägezelle für die beiden Parallelogrammführungen 88 und 90 vorgesehen zu werden braucht, wird erfindungsgemäß auch in Betracht gezogen, daß diese Führungen mit getrennten Wägezellen 108 und 114 verbunden werden. Dies kann beispielsweise durch Verbindungen erreicht werden, wie sie schematisch bei 110 und 112 dargestellt sind und welche an den
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innersten rohrförniigen HoIrren 9 4 und 9 6 der Führungen 88 und 90 befestigt sind. Die inneren Enden dieser Verbindungen sind so angeschlossen, daß sie die Wägezellen 108 und 114, die auf dem Untergestell 100 oder an den Seitenwänden der Grube 86 befestigt sind, betätigen.
Selbst bei Verwendung separater Wäaezellen an jeder Parallelogrammführung 88 und 90 muß die Lastplatte 84 so konstruiert sein, daß sie sich expandieren und kontrahieren kann. Dies läßt sich auf vielfältige, an sich bekannte Weise erreichen, beispielsweise dadurch, daß Fan die Lastplatte mit Gleitplatten ausrüstet, welche eine Expansion und Kontraktion ermöglichen.
Im unbelasteten Zustand der Waage sind die Holme 92, 94, 96' und 98 der Parallelogrammführungen im wesentlichen in einer Gemeinsamen, horizontalen Ebene parallel zueinander gehalten. Beim Aufbringen einer Last auf die Lastplatte 84 legen die Parallelogrammführungen eine entsprechende Kraft an die Wägezelle an, die dann in an sich bekannter Weise ein elektrisches Signal oder einen hydraulischen, pneumatischen oder mechanischen Ausgang vermittelt, der seinerseits für diese Kraft indikativ ist. Offensichtlich kann auch die Waage 82 Überlastsicherungen einschließen, wie sie z.B. im Zusammenhang mit Fig. 2 beschrieben sind. Darüber hinaus können auch herkömmliche Überlastsicherungen Anwendung finden.
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Claims (1)

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    Patentansprüche;
    IJ Wägevorrichtung von niedriger Kontur mit über einem Untergestell angeordneter und mit diesem durch eine Parallelogrammführung verbundener Lastplatte, welche der Einleitung einer senkrecht v/irkenden Lastkraft in ein Kraftmeßelement, dient, dadurch gekennzeichnet, daß die Parallelogrammführung (38) unterhalb der Lastplatte (22) im wesentlichen in einer Ebene gelegene, in gegenseitigem Abstand zueinander und zur Lastplatte parallel verlaufende Holme (40, 42; 74, 76; 92, 94, 90, 98) einschließt, von denen wenigstens ein erster Holm (40) mit dem Untergestell und. wenigstens ein zweiter Holm (42) rrit der Lastplatte verbunden ist, und daß sich zwischen den Holmen (40, 42) mit ihnen verbundene Biegegelenkplatten (52, 54) erstrecken, welche horizontal an der Lastplatte (22) angreifenden Kräften einen hohen, vertikal, an der Lastplatte angreifenden Kräften dagegen einen geringen Widerstand entgegensetzen.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei in vertikalem Abstand übereinander angeordnete Biegegelenkplatten (52, 54) vorgesehen sind, die sich im wesentlichen parallel zueinander zwischen den Holmen (40, 42) erstrecken.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Holm (42) mit dem Kraftmeße]ement (36) verbunden ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftmeßelement eine Wägezelle (36) ist und ein von
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    der angreifenden Kraft abhängiges, elektrisches Signal liefert, und daß eine dieses Signal verarbeitende, elektrische Schalteinrichtung (34) in flüssigkeitsresistentes Material eingeschlossen ist.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wägezelle (36) zur Einleitung der Kraft einen auskragenden Arm auf v/eist und daß der zweite Holm (42) mit Aufhänaegliedern (64) verbunden ist, die zwischen dem Holm (42) und der Wägezelle (36) eine Wirkverbindung herstellen.
    6. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Holme (40, 42) im wesentlichen gleich ausgebildet sind und sich euer in einer Richtung über die gesamte Lastplatte (22) und das gesamte Untergestell (12) hinweg erstrecken und-dabei das Untergestell und die Lastplatte versteifen.
    7. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abstützung der Lastplatte (22) ein Rahmen aus parallel im Abstand zueinander verlaufenden Seitenträgern (20) und damit verbundenen, ebenfalls im Abstand parallel zueinander verlaufenden Endträgern (18) vorgesehen ist, und daß der zweite Holm (42) starr mit den Seitenträgern (20) verbunden ist.
    8. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Untergestell (12) parallel zueinander verlaufende Seitenträger (16) und mit diesen verbundene, ebenfalls parallel zueinander verlaufende Endträger (14) umfaßt, und daß der erste Holm (40) mit den Seitenträgern (16) verbunden ist.
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    9. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lastplatte (22) als einheitliches Bauteil die Gestalt eines umgedrehten Kastens hat und das Untergestell (12) umschließt.
    10. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Anschlaqmittel (66) vorgesehen sind, welche eine Vertikalverschiebung der Lastplatte (22) in Richtung auf das Untergestell (12) begrenzen.
    11. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wägezelle (36) ein Anschlag (70) zugeordnet ist, der eine Vertikalbewegung eines auskragenden Lastarmes der Wägezelle (36) in Richtung auf das Untergestell (12) begrenzt.
    12. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Wägezelle (36) und dem zweiten Holm (42) Gehängeverbindungen (64) vorgesehen sind.
    13. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Holme (40, 42) rohrförmig ausgebildet sind.
    14. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Holme (40, 42) zum Zwecke der Eichung Schraubmittel (60) hindurchverlaufen, durch welche die Holme (40, 42) so deformierbar sind, daß sich die Abmessungen der Parallelogrammführung (38) ändern.
    15. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Eichung entlang der Holme (40, 42) mehrere Schraubbolzen (60) vorgesehen sind, welche
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    die Enden (58) der Biegegelenkplatten (52, 54) mit den Holmen (40, 42) verbinden.
    16. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegegelenkplatten (52, 54) relativ schmale, auerverlaufende Bereiche (56) geringerer Dicke als die übrige Platte aufweisen, die im Abstand in der Nähe jedes Plattenendes angeordnet sind, und Biegegelenke bilden.
    17. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegegelenkplatten (52, 54) an einander gegenüberliegenden Enden mit oberen und unteren Montageflächen (48, 50) der Holme (40, 42)'verbunden sind, und daß der Abstand zwischen den Enden der Platten (52, 54) durch Einstellmittel (60, 80) veränderbar ist.
    18. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke der Eichung Beilagscheiben (80) oder dgl. zwischen den Biegegelenkplatten (52, 54) und den oberen oder unteren Montageflächen (48, 50) der Holme (40, 42) angeordnet sind.
    19. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch die der Eichung dienenden Schrauben (60) die Vertikaldimensionen der Parallelogrammführung (38) veränderbar sind.
    20. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Lastplatte (84) wenigstens zwei Parallelogrammführungen (88, 90) angeordnet sind.
    21. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch
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    gekennzeichnet, daß die Holme (40, 42; 74, 76; 92, 94, 96, 98) jeweils mit ihren Enden am Untergestell (12; 102) bzw. an der Lastplatte (22; 84) befestigt sind.
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