DE8607100U1 - Chirurgisches Instrument für Arthroskopie - Google Patents

Chirurgisches Instrument für Arthroskopie

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DE8607100U1
DE8607100U1 DE19868607100 DE8607100U DE8607100U1 DE 8607100 U1 DE8607100 U1 DE 8607100U1 DE 19868607100 DE19868607100 DE 19868607100 DE 8607100 U DE8607100 U DE 8607100U DE 8607100 U1 DE8607100 U1 DE 8607100U1
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handle
surgical instrument
arthroscopy
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/28Surgical forceps
    • A61B17/29Forceps for use in minimally invasive surgery
    • A61B17/2909Handles

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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Surgical Instruments (AREA)

Description

den sind.
Stefan Koscher
Vorgasse 16b
7208 Spaichingen
Johann Würtz
Vorgasse 16b
7208 Spaichingen
Chirurgisches Instrument für Arthroskopie
Die Erfindung betrifft ein chirurgisches Instrument für die Arthroskopie, wie Arthroskopiezange? -fasszange, -schere, wobei zwei ein Maul bildende Zangen- oder Scherenschenkel mit entsprechenden Griffteilen verbun-
Arthroskopieinstrumente werden in der chirurgischen Medizin bei der Behandlung von Gelenkteilen angewandt. Insbesondere finden Sie bei Meniskusoperationen Verwendung. In der Regel weisen sie ein Scheren- oder Zangenmaul auf, wobei ein Teil dieses Zangenmauls von einem Röhrchen gebildet wird, welches gleichzeitig der Aufnahme eines Zugelements für ein bewegliches Zangenmaulteil dient. Dieses Zugelement ist dann andererseits mit einem Griffteil, meist dem beweglichen Griffteil, verbunden, während das Röhrchen in ein feststehendes Griff-
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teil einmündet. Durch Zusammendrücken beider Griffteile '{ wird das Scheren^ bzw. Zängenmaul geschlossen oder f geöffnet. Üblicherweise sind beide Griffteile mit | einfachen runden Griffösen versehen. Die eine Grifföse
nimmt dabei in der Regel den Daumen, die andere entweder den Zeiger öder den Mittelfinger auf. Wenn jedoch § nur zwei Finger zusammenwirken, ist die auf die Griff- | teile aufgebrachte Kraft unverhältnismässig geringer, f wie wenn n?it zwei Fingern, beispielsweise dem Zeige- | Und dem Mittelfinger gearbeitet werden kann. Deshalb l, wurde in der Vergangenheit dazu übergegangen, an die | eine runde Grifföse einen Hacken anzuformen, an den ein i zweiter Finger angelegt werden kann. Da es sich dabei | jedoch um einen offenen Hacken handelt, besteht sehr ] leicht die Gefahr des Abrutschens des Fingers. Dabei ] kommt es zu unbeabsichtigten Bewegungen des Zangenbzw. Scherenmauls und zu Verletzungen im zu behandeln- jj den Gewebe. |
Der Erfinder hat sich zum Ziel gesetzt, ein chirur- |
gisches Instrument der oben genannten Art zu entwik- |
kein, bei dem diese Nachteile nicht auftauchen, bei dem £
insbesondere die Kraftwirkung und die Führung des ge- |
samten Instruments verbessert ist. |-
Zur Lösung dieser Aufgabe führ-t, daß zumindest ein I
Griffteil eine Grifföse mit einer Öffnung aufweist, I
deren Länge mindestens dem Durchmesser von zwei Fingern |
einer menschlichen Hand entspricht. jj:
In der Regel dürfte der bewegliche Griffteil mit einer
derartigen erfindungsgemässen Grifföffnung versehen
sein. Diese Grifföffnung sichert die Lage der beiden
menschlichen Finger. Ein Abrutschen kommt nicht vor.
Zudem kann nun mittels der drei Finger das gesamte
chirurgische Instrument wesentlich besser geführt und ;
zielgerichtet eingesetzt Werden. Das Schliessen des MäUles iib mittels der drei Finger ohne gtößen Kraftaufwand möglich.
Bevorzugt soll zudem in die öffnung ein Vorsprung einragen, so daß die gesamte Grifföffnung nierenförmig ausgebildet ist. Hierdurch wird nochmals die Lagerung der Finger verbessert*
Weiterhin ist Vorgesehen/ daß zwischen den beiden Griffteilen ein Kraftspeicher angeordnet ist, der die Griffteile immer wieder in ihre Aüsgangslage zurückführt. In einem einfachen Ausführungsbeispiel besteht | der Kraftspeicher aus zwei zueinander gebogenen Metallfedern/ welche einerseits an den Griffteilen festgelegt sind und andererseits ineinandergreifen.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfin" dung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Aüsführungsbexspiels sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in ihrer einzigen Figur eine Draufsicht auf eine Arthroskopiezange Rä
Die Arthroskopiezange R Weist ein feststehendes Griffteil 1 auf, welches aus einem Mittelsteg 2, an diesem einends angeordneter Gfifföse 3 sowie einem anderenends abgekröpft verlaufendem Lagerstück 4 besteht.
Dieses Lagerstück 4 besitzt eine nicht näher gezeigte Schlitzung, in welche ein bewegliches Griffteil 5 eingesetzt ist. Dieses ist mit dem Griffteil 1 in einem Drehpunkt verbunden* Zwischen Griffteil 1 und Griffteil 5 erstreckt sich ein Kraftspeicher 6, welcher im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus zwei zueinander geneigt verlaufenden Metallfedern 7 und 8 besteht, wobei beide Metallfedern an ihren jeweiligen Griffteilen 1 bzw. 5 über Schrauben 9 festgelegt sind.
Stirnwärtig ist in das Lagerstück 4 ein Röhrchen 10 eingesetzt, welches nach einem Knie 11 ein aus zwei Schenkeln 12 und 13 bestehendes Maul bildet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird der eine Schenkel 12 durch das Endstück des Röhrchens 10 gebildet, wobei dieser Schenkel 12 einen Schlitz 14 zur Aufnahme des bewegbaren Schenkels 13 aufweist. Der bewegbare Schenkel 13 ist über ein in der Zeichnung nicht sichtbares Zugelement mit dem Griffteil 5 verbunden.
Dieses Griffteil besteht zum einen aus einer Zunge 15, welche in den Schlitz im Lagerstück 4 eingreift und im Drehpunkt D mit dem Griffteil 1 verbunden ist. An die Zunge 15 schließt ein Griffsteg 16 an, der in eine brillenförmige Grifföse 17 übergeht. Ähnlich dem Nasen-
einzug einer SkibriÜe ist in der Grifföse 17 ein
sprung 18 in einer Grifföffnung 19 vorgesehen. Diese Grifföffnung 19 hat eine Lange I1 in der bequem ein Zeigefinger und Mittelfinger einer menschlichen Hand nebeneinander Platz finden können, wobei diese Finger durch den Vorsprung 18 getrennt sind.

Claims (3)

• · · 4 Schutzansprüche
1. Chirurgisches Instrument für die Arthroskopie, wie Arthroskopiezange, -fasszange, -schere, wobei zwei ein Maul bildende Zangen- oder Scherenschenkel mit entsprechenden Griffteilen verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest ein Griffteil (I7 5) eine Griff öse (17) mit einer Öffnung (19) aufweist, deren Länge (1) mindestens dem Durchmesser von zwei Fingern einer menschlichen Hand entspricht.
2. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Öffnung (19) etwa mittig ein Vorsprung (18) einragt.
3. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Griffteilen (1, 5) ein Kraftspeicher (6) aus zwei zueinander gebogenen Metallfedern (7, 8) angeordnet ist, welche jeweils einends an den Griffteilen (1, 5) festgelegt sind und ande-rnends ineinander greifen.
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DE19868607100 1986-03-14 1986-03-14 Chirurgisches Instrument für Arthroskopie Expired DE8607100U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0613661A2 (de) * 1993-01-29 1994-09-07 SMITH & NEPHEW DYONICS INC Schwenkbares gekrümmtes Instrument

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0613661A2 (de) * 1993-01-29 1994-09-07 SMITH & NEPHEW DYONICS INC Schwenkbares gekrümmtes Instrument
EP0613661A3 (de) * 1993-01-29 1995-04-05 Smith & Nephew Dyonics Schwenkbares gekrümmtes Instrument.

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