DE8605906U1

DE8605906U1 - Besteckkorb für Geschirrspülmaschinen

Info

Publication number: DE8605906U1
Application number: DE19868605906
Authority: DE
Original assignee: Bosch Siemens Hausgerate GmbH
Current assignee: BSH Hausgeraete GmbH
Priority date: 1986-03-04
Filing date: 1986-03-04
Publication date: 1986-04-10
Also published as: IT210016Z2; IT8720992V0

Description

BOSCH-SIEMENS HAUSGERÄTE*·€?ΜΒ-Η '..".."800O München 80, 11.02.1986

Hochstraße 17

TZP 86/305 U l/hü

Besteckkorb für Geschirrspülmaschinen

Die Neuerung betrifft einen kastenförmigen Besteckkorb aus Kunststoff für Geschirrspülmaschinen, mit mehreren durch Zwischenwände voneinander getrennten Fächern und einer Vielzahl von Durchbrüchen wenigstens im Korbboden sowie in gegenüberliegenden Seitenwänden für den Durchtritt der Spülflüssigkeit.

Bekannte Besteckkörbe dieser Art sind quaderförmig ausgebildet, werden mit dem zu spülenden Eßbesteck gefüllt und in Geschirrkörbe von Geschirrspülmaschinen eingesetzt, über die obere Beschickungsöffnung und seitliche Durchbrüche des Besteckkorbes soll das Besteck von den Sprühstrahlen der Sprühvorrichtung der Geschirrspülmaschine beaufschlagt werden. Zum Abfließen der Spül flüssigkeit mit den gelösten Schmutzteilen sind zusätzlich im Besteckkorbboden Durchbrüche vorgesehen. Beim Beladen des Besteckkorbes mit dem Besteck wird das Aufnahmevolumen des Korbt»«; häufig Hiir-rh querüegende Besteckteüe stark eingeschränkt. Dies führt auch dazu ,daß einige Besteckteüe von den Sprühstrahlen nicht wie gewünscht beaufschlagt werden können.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und einen Besteckkorb der eingangs genannten Art besser zu gestalten.

Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, da" der Besteckkorb die Form eines auf seiner Schmalseite liegenden, oben geöffneten Prismas mit trapezförmigen Vertikalschflitt aufweist. Aufgrund der V-förmig verlaufenden, sich zur Büschikkungsöffnung im spitzen Winkel öffnenden Korbseitenwände läßt sich der Besteekkorb

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besser beladen, die Besteckteile legen sich weniger kreuz und quer und das Reinigungsergebnis wird verbessert. Außerdem läßt die neue Raum form eine einfache Herstellung des Besteckkorbes aus Kunststoff zu.

In vorteilhafter Ausgestaltung sind die Durchbrüche in den V-förmig verlaufenden Seitenwänden vorn Korbboden nach oben zur Beschickungsöffnung hin zunehmend größer ausgebildet. Dadurch ist sichergestellt, daß Besteckteile nicht durch die seitlichen Wandungen gesteckt und die Besteckteile im oberen Bereich verstärkt von den Sprühstrahlen beaufschlagt werden.

Gemäß einer weiteren Ausbildung sind die trapezförmigen Stirnseiten des Besteckkorbes und die dazu im Abstand parallel angeordneten Zwischenwände ohne Durch- | brüche ausgebildet.

Eine weitere Ausführung zeichnet sich dadurch aus, daß der Besteckkarb einen prismenförmigen Sockel mit trapezförmigem Vertikalschnitt und verbreiterter Standflä- '

ehe aufweist und daß in den Sockel-Seitenwänden große Öffnungen vorgesehen sind.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines neuerungsgemäßen Besteckkorbes schematisch dargestellt.

Der für den Einsatz in einen Geschirrkorb einer Geschirrspülmaschine hestimmte Besteckkorb 1 ist beispielsweise durch drei Zwischenwände 2 in vier Fächer unterteilt und weist zur oberen Beschickungsöffnung V-förmig im spitzen Winkel sich öffnende, schräge Seitenwände 3 auf. Dabei bildet das Oberkorbteil eine auf ihrer Schmalseite liegende, oben geöffnete prismatische Raumform mit einem, in der Vertikalen gesehen, trapezförmigem Querschnitt.

Ferner weist der gezeichnete Besteckkorb einen Sockel 4 auf, der eine auf seiner Breitseite liegende prismatische Raumform mit trapezförmigem Vertikalschnitt hat. In den von der verbreiterten Sockel-Standfläche 5 zur Korbeinschnürung 6 verlaufenden Sockel-Seitenwänden 7 sind große öffnungen 8 vorgesehen.

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Während beim Ausfühirungsbeispiei die trapezförmigen Korb-Stirnseiten 9 und die Zwischenwände 2 ungebrochen ausgeführt sind, weisen die siihfäg Verlaufenden Seitenwände 3 Durchbrüche lO_ä Il auf j die von unten nach oben größer werden* Durch die Raumform des Beiäteckkorbes wird erreicht, daß die Besteckteile auch über den Besteckkorbrand ragen und besser bespült werden. Durch die offenen Wändungen im unteren Bereich Werdern die über den seitlichen Rand fägendöh Besteckteile von außen mit Spülflüssigkeil: beaufschlagt*

Claims

• · TZP 86/305 Ul/hü Schutzansprüche

1. Kastenförmiger Besteckkorb aus Kunststoff für Geschirrspülmaschinen, mit mehreren durch Zwischenwände voneinander getrennten Fächern und einer Vielzahl von Durchbrüchen wenigstens im Korbboden sowie in gegenüberliegenden Seitenwänden für den Durchtritt der Spülflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet , daß der Besteckkorb (1) die Form eines auf seiner Schmalseite liegenden, oben geöffneten Prismas mit trapezförmigem Vertikalschnitt aufweist.

2. Besteckkorb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (10, 11) in den V-förmig verlaufenden Ssitenwänden (3) vom Korbboden nach oben zur Beschickungsöffnung hin zunehmend größer ausgebildet sind.

3. Besteckkorb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seine trapezförmigen Stirnseiten (9) und die dazu im Abstand parallel angeordneten Zwischenwände (2) ohne Durchbrüche ausgebildet sind.

4. Besteckkorb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er einen prismenförmigen Sockel (4) mit trapezförmigem Vertikalschnitt und verbreiterter Standfläche (5) aufweist und daß in den Sockelseitenwänden (7) große Öffnungen (8) vorgesehen sind.

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