DE8605152U1 - Vormischgasbrenner - Google Patents
VormischgasbrennerInfo
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- DE8605152U1 DE8605152U1 DE19868605152 DE8605152U DE8605152U1 DE 8605152 U1 DE8605152 U1 DE 8605152U1 DE 19868605152 DE19868605152 DE 19868605152 DE 8605152 U DE8605152 U DE 8605152U DE 8605152 U1 DE8605152 U1 DE 8605152U1
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D14/00—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
- F23D14/46—Details, e.g. noise reduction means
- F23D14/62—Mixing devices; Mixing tubes
- F23D14/64—Mixing devices; Mixing tubes with injectors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Gas Burners (AREA)
Description
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Joh. Vaillant GmbH u. Co I
SM556
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen vorzugsweise atmosphärischen Vormischgasbrenner gemäß dem Oberbegriff
des Hauptanspruchs.
Solche Vormischgasbrenner sind in den unterschiedlichsten
Ausführungsformen, insbesondere für Brauchwasser-Durchlauferhitzer,
öfen, Herde und für Umlaufwasserheizer bekanntgeworden.
Hierbei reißt der aus der Gasdüse austretende Gasstrom aus der freien Atmosphäre Luft als
Primärluft mit, die im Inneren des Mischkanals zu einem
verbrennungsfähigen Gasluftgemisch vermischt wird. Dieses
tritt am Ende des Mischkanals, meist an der Oberseite durch Gemischaustrittsöffnungen aus und verbrennt unter
Beheizung eines wasserführenden Wärmetauschers.
Die Mischungsverhältnisse sind nun, wie kürzlich durch-
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geführte Untersuchungen gezeigt haben, stark temperaturabhängig. Im kalten Zustand stellt sich ein bestimmtes
Mischungsverhältnis zwischen kaltem Gas und kalter
Primärluft ein, wenn der Brenner selbst noch kalt ist. Dieses Mischungsverhältnis ändert sich in Richtung auf
eine Verkleinerung der Luftzahl (Lambda - 1), wenn der
Brenner, und zwar insbesondere die die Brenngemisch-Austrittsöffnungen
aufweisende Platte beziehungsweise der Brennerkopf heiß wird. Somit ist die Luftzahl des Brenners
starken Schwankungen unterworfen. Stellt man die Bemessung des Mischkanals der Gasdüse und der Brenngemisch-Austrittsöffnungen
auf den heißen Brenner ab, so befriedigt das Anfahrverhalten des Brenners nicht, es
kann sogar zu Schwierigkeiten mit der Zündung des Hauptbrenners
kommen. Stellt man auf gute Zündung im kalten Zustand ab, so ist das Dauerbetriebsverhältnis bei Last
nicht optimal.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugründe,
diese Mißstände zu vermeiden und die Luftzahl des Brenners temperaturabhängig anzupassen.
Die Lösung der Aufgabe geschipht mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Hauptanspruchs.
Weitere Ausgestaltungen und besonders vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung sind Gegenstand der Unteran-
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Sprüche beziehungsweise gehen aus der Nachfolgenden
Beschreibung hervor, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Figuren eins und zwei der Zeichnung
näher erläutert.
Es zeigen:
warmen Zustand und
Figur drei einen Schnitt durch den Vormischbrenner im
kalten Zustand.
In allen drei Figuren bedeuten gleiche Bezugszeichen jeweils die gleichen Einzelheiten.
Der in Figur eins dargestellte Vormischbrenner 1 besteht
Im wesentlichen aus zwei Blechhalbschalen 2, die aufeinanderlieg^n und zwischen sich durch Ausprägungen 3 einzelne Mischkanäle 4 bilden. Wieviel Mischkanäle im
einzelnen im Gesamtbrenner vorgesehen sind, ist eine Frage des zu beheizenden Wärmetauschers, des Wasserdurchsatzes und dergleichen Größen. Die Ausprägungen 3 sind
jeweils als Hälbprägungen ausgestaltet, so daß von zwei Blechschalen gemeinsam ein vollständiger Mischkanal beziehungsweise eine Vielzahl solcher Mischkanäle gebildet
- 4
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werden. Längs ihres Randes 5 werden die Blechhalbschalen
miteinander verschweißt, verlötet oder anderweitig befestigt. Die Mischkanäle erstrecken sich im Betrieb von
einer Unterseite 6 zu einer Oberseite 7, wobei sie einer Gasdüse 8 zugewandt einen Einlaßkegel 9, eine Engstelle
iü und einen Auslaßkegel 11 aufweisen, wobei sämtliche Auslaßkegel Il in eine Gemischvertei1ungskammer 12 münden,
die an der Oberseite 7 durch eine Brenngemisch-^ustrittsöffnung
aufweisende Platte 13 abgedeckt sind. Die Platte oder der Einsatz 13 hat nun die Eigenart, sich im
Betrieb des Brenners zu erhitzen. Hierdurch dehnt sich die Platte aus und verengt zum einen die Größe der Brenngemisch-Durchtrittsöffnung
beziehungsweise erhitzt durch Wärmeableitung in die Blechschalen die Wandungen 14 der
Mischkanäle 4, so daß sich ein erhöhter Strömungswiderstand für das den Kanal durchsetzende Gasluftgemisch
bildet. Dieser Widerstand beziehungsweise dessen
Variation ist etwa linear mit der Temperaturerhöhung und
\ bewirkt, daß die Zumischrate an Primärluft, die von der
Gasdüse 8 in den Einlaßkegel 9 mitgerissen wird, sinkt. Damit wird die Luftzahl des Gasluftgemischs kleiner, so
daß die Verbrennung in Richtung auf O-Mangel schlechter
wird. Um diesem Mißstand abzuhelfen, befinden sich in der Verteilerkammer 12 beziehungsweise im Mischkanal 4, insbesondere
am Ende 15 des Auslaßkegels 11 Bimetal I körper
- 5
16, die an der Brennerplatte 13 befestigt sind und mit
ihr thermisch leitend verbunden sind. Die Befestigungsmittel sind mit 17 bezeichnet. Im Ruhezustand sind, vergleiche Figur drei, die Bimetallelemente gekrümmt, so daß
sie in den freien Querschnitt des Mischkanals 4 hineinragen und diesen wenigstens teilweise bis auf eine Restöffnung 17 blockieren.
Die Funktion des eben beschriebenen Brenners ist nun
fölcende:
Im kalten Zustand verlegt das einen Durch1aßbegrenzer
darstellende Bimetal 1g 1 ied oder ein paar Bimetallglieder
pro Mischkanal den Querschnitt dieses Mischkanals und bewirkt einen erhöhten Stauwiderstand. Damit ist es der
Gasdüse erschwert, Primärluft anzusaugen und in den Mischkanal zu bringen. In diesem Zustand ist zwar die
Verbrennung nicht optimal, andererseits aber die Zündung sehr erleichtert. Erwärmt sich nun der Brenner, insbesondere die Brennerplatte 13 oder der andersartig gestaltete
Einsatz, der die Brenngemisch-Austrittsöffnungen aufweist, so wird diese Erwärmung auf die Bimetallelemente
16 übertragen, die bei maximaler Erwärmung die in der Figur zwei dargestellte Stellung einnehmen, das heißt,
sie legen sich an die Außenbegrenzungen 18 der Blechschalen an, so daß der maximale ;· chiaßquerschnitt der
Mischkanäle beziehungsweise der Verteilerkammer für den
Gasluftdurchtritt freigegeben ist. Damit wird die optimale
Luftzahl für das Brenngemisch im warmen Zustand des Brenners durchgel ac ·" ;n .
Es ist nun auch möglich, die Durchlaßbegrenzer statt in
Form eines Bimetallelements 16 auch anderweitig auszubilden
und anzuordnen. So kann die Durchlaßbegrenzung nicht nur in der Verteilerkammer 14 oder am Ende des
Mischkanals stattfinden, sondern auch an dessen Einlaß beziehungsweise es können auch die Brenngemisch-Austrittsöffnungen
in der Brennerplatte 13 verkleinert werden. Weiterhin wäre es möglich, statt Bimetall andere
thermisch gesteuerte Elemente vorzusehen, beispielsweise
mit einer sich stark mit Erwärmung ausdehnenden Flüssigkeit
gefüllte Antriebe, die auf gesonderte Stellglieder,
sei es Ventile, Klappen oder sonstige Drosselelemente, wirken wurden. Auch diese können wieder den beschriebenen
Stellen des Brenners zugeordnet werden.
Die Erfindung kann ebensogut bei Gebläsebrennern angewandt
werden.
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Claims (6)
1. Vormischgasbrenner, insbesondere atmosphärische
Vormischgasbrenner, mit einer Gasdüse, einem
hier zugeordneten Mischkanal und wenigstens einer diesen begrenzenden Gemischaustrittsöffnung, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Mischkanal (4) ein
thermisch gesteuerter Durchlaßbegrenzer (16) zugeordnet
i st.
2. Vormischgasbrenner mit einer Gasdüse, einem ihr
zugeordneten Mischkanal und wenigstens einer diesen begrenzenden Gemischaustrittsöffnung, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gemischaustrittsöffnung
ein thermisch gesteuerter Durchlaßbegrenzer zugeordnet ist.
3. Vormischgasbrenner nach Anspruch 1 oder 2, da-
- 2
durch gekennzeichnet, daß der Durchlaßbegrenzer
als Bimetallbauelement (16) ausgebildet ist.
4. Vormischgasbrenner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der thermisch gesteuerte
Durchlaßbegrenzer als Ausdehnungsfühler
ausgestaltet ist, der als Stellglied eine Klappe oder Ventil betätigt, das dem Mischkanal beziehungsweise
der Gemisch austrittsöffnung zugeordnet
ist.
5. Vormischgasbrenner nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchlaßbegrenzer
von einer der Temperatur der Gemischaustrittsöffnung
begrenzenden Fläche fühlenden Element gesteuert ist.
6. Vormischgasbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Bimetallglied am Ende des
Mischkanals (4) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868605152 DE8605152U1 (de) | 1986-02-26 | 1986-02-26 | Vormischgasbrenner |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868605152 DE8605152U1 (de) | 1986-02-26 | 1986-02-26 | Vormischgasbrenner |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8605152U1 true DE8605152U1 (de) | 1986-04-10 |
Family
ID=6792095
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868605152 Expired DE8605152U1 (de) | 1986-02-26 | 1986-02-26 | Vormischgasbrenner |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8605152U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1995022718A1 (en) * | 1994-02-16 | 1995-08-24 | Bray Technologies Plc | Fuel fired burner |
-
1986
- 1986-02-26 DE DE19868605152 patent/DE8605152U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1995022718A1 (en) * | 1994-02-16 | 1995-08-24 | Bray Technologies Plc | Fuel fired burner |
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