DE8603969U1 - Fliehkraftbearbeitungsmaschine - Google Patents
FliehkraftbearbeitungsmaschineInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
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Description
Max Spaleck GmbH & Co. KG
D-4290 Bocholt / BRD
D-4290 Bocholt / BRD
Fliehkraftbearbeitungsmaschine
Die Erfindung betrifft eine Fliehkraftbearbeitungsmaschine
für die mechanische Bearbeitung, z.B. Schleifen, Polieren, Reinigen und Entgraten von
Werkstücken mit einem Werkstückaufnahmebehälter, der einen im wesentlichen zylindrischen Mantel und einen zu
diesem koaxial gelagerten rotierenden Boden in Form eines Tellers od.dgl. hat, welcher mit seinem
Umfangsrand an den unteren Rand des Mantels unter Bildung eines schmalen Spaltes heranragt.
Mit dieser Spülflüssigkeit sollen soweit als möglich in
den Spalt eingedrungene und dort festgeklemmte Verunreinigungen, wie Abriebteilchen, Teilchen von
Schleifkörpern, dünne in der Maschine zu behandelnde
Werkstücke, die zumindest in Teilabschnitten in ihrer Dicke der Spaltbreite entsprechend, aus dem Spalt heraus
wieder in das Behälterinnere befördert werden. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß die diesbezüglichen
bisherigen Versuche mit Spülflüssigkeit, die aus der öffentlichen Haushaltswasserleitung abgezweigt oder
entnommen wurde, nicht zu einer zuverlässigen Spaltreinigung führen kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einer Maschine der eingangs genannten Gattung mit
baulich einfachsten Maßnahmen eine zuverlässige und vollständige Spaltreinigung zu gewährleisten. Dies wird
erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die zum Hindurchspülen von Flüssigkeit durch den Spalt
vorgesehene Einrichtung über eine Flüssigkeitspumpe mit
einer Ansaugleitung in Verbindung steht, die in einem unterhalb des Werkstückaufnahmebehälters angeordneten
Flüssigkeitsbehälter einmündet. Die Spülflüssigkeit wird dabei also nicht von der öffentlichen Wasserversorgung
direkt entnommen, sondern von einem Flüssigkeitsbehälter, der sich unterhalb des
Werkstückaufnahmebehälters befindet und in der Regel zum Auffangen der für die Bearbeitung der Werkstücke meist
notwendigen, in den Werkstückaufnahmebehälter
IQ eingeführten Flüssigkeit dient. Mit dieser Ausbildung
ist es möglich, die Spülflüssigkeit mit dem notwendigen hohen Druck durch den Spalt hindurch zu drücken, wobei
die ohnehin aus dem Werkstückaufnahmebehälter ablaufende bzw. für die Werkstückbearbeitung notwendige Flüssigkeit
2g verwendet wird bzw. werden kann.
Bei der erfindungsgemäßen Maschine kann die Sprüheinrichtung aus einer den Werkstückaufnahmebehälter
ganz oder teilweise umgebenden Sprühleitung mit einer
2Q oder mehreren gegen den Spalt gerichteten Austrittsöffnungen bestehen, welche Sprühleitung über
eine Zufuhrleitung an die Flüssigkeitspumpe angeschlossen ist. Je nach Gegebenheiten kann es
zweckmäßig oder möglich sein, daß die Sprühleitung einen sich über die gesamte Spaltumfangslänge oder einen
Großteil dieser Länge erstreckenden Sprühschlitz aufweist. Es ist aber auch möglich, daß die
Austrittsöffnungen der Sprühleitung von einer Anzahl von im Abstand befindlichen runden oder schlitzförmigen
2Q Löchern gebildet sind. In den zwischen den
Austrittsöffnungen entlang des Spaltumfangs gegebenen
Zwischenbereichen kann die im Werkstückaufnahmebehälter befindliche oder in diesen über den Spalt bzw.
anderweitig angeführte Flüssigkeit in den darunter
g^ befindlichen Flüssigkeitsbehälter ablaufen. Die
Spaltspülung kann auch zur Kühlung des Spaltes und der
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• ·
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beiderseits desselben befindlichen Bereiche des Behältermantels und Behälterbodens verwendet werden, wenn gekühlte Flüssigkeit durch den Spalt hindurchgesprüht wird. Zu diesem Zweck kann die Zufuhrleitung über eine Kühleinrichtung geführt sein.
beiderseits desselben befindlichen Bereiche des Behältermantels und Behälterbodens verwendet werden, wenn gekühlte Flüssigkeit durch den Spalt hindurchgesprüht wird. Zu diesem Zweck kann die Zufuhrleitung über eine Kühleinrichtung geführt sein.
Die hierdurch erfolgende Kühlung der der Spüleinrichtung
zuzuführenden Flüssigkeit kann insbesondere deshalb zweckmäßig werden, weil bei dem Betrieb der
Fliehkraftbearbeitungsmaschine durch Reibung der
,Q Schleifkörper und dgl. untereinander und an den
Wandungen des Werkstückaufnahmebehälters Wärme entsteht, durch welche der Mantel und Boden des
Werkstückaufnahmebehälters erwärmt werden. Durch die
dabei erfolgende Ausdehnung dieser beiden Teile des
,c Werkstückaufnahmebehälters tritt eine Verengung der
Spaltweite ein, die zu einer erhöhten Reibung zwischen Mantel und Boden und damit auch zu einer Gefahr der
Beschädigung dieser beiden Teile des Werkstückaufnahmebehälters in ihren einander
_n gegenüberliegenden Bereichen führt, und zwar selbst
dann, wenn keine Verunreinigungen oder Fremdkörper sich
zwischen diesen beiden Teilen befinden.
2g Aus dem genannten Grunde der Spaltverengung durch
Wärmeeinfluß kann eine gesonderte mechanische Einstellung der Spaltweite zweckmäßig sein. Dies kann
dadurch bewerkstelligt werden, daß der Mantel des Werkstückaufnahmebehälters gegenüber dem Behälterboden
on auf- und abbewegbar und in seiner Höhe feineinstellbar
ist. Dies kann z.B. durch eine entsprechende höheneinstellbare Lagerung des Behältermantels auf dem
darunter befindlichen Flüssigkeitsbehälter geschehen.
Bei der erfindungsgemäßen Maschine mit Spaltfreispülung
&ogr; &ogr;
ist es sehr zweckmäßig, daß eine am oder in der Nähe des
Bodens des Flüssigkeitsbehälters angeschlossene Abflußleitung mit einer seitlich dieses
Flüssigkeitsbehälters und gegebenenfalls des Werkstückaufnahmebehälters nach oben ragenden
Rohrleitung verbunden ist, die einen in ihrer Höhe einstellbaren Überlauf zur Einstellung des
Flüssigkeitsstandes im Flüssigkeitsbehälter und ggfs. im
darüber befindlichen Werkstückaufnahmebehälter hat. Mit dieser einstellbaren Überlaufeinrichtung kann der
Flüssigkeitsstand im Flüssigkeitsbehälter und ggfs. im
darüber befindlichen Werkstückaufnahmebehälter auf einer gewünschten Höhe gehalten werden und auch sichergestellt
werden, daß dieser Flüssigkeitsstand nicht unter die Einmündung der Ansaugleitung für die Spülflüssigkeit
herabfällt. Mit diesem in seiner Höhe einstellbaren Überlauf kann die Höhe dieses Flüssigkeitsstandes in der
Maschine aufrechterhalten werden, unabhängig davon, ob und in welcher Menge neue Flüssigkeit z.B. in Form eines
Wasser-Compound-Gemisches zu Bearbeitungszwecken in den Werkstückaufnahmebehälter eingegeben wird. Denn über den
Überlauf läuft die gleiche Menge von Flüssigkeit aus dem unteren Flüssigkeitsbehälter ab, die zusätzlich in den
Werkstückaufnahmebehälter eingegeben wird. Die Spaltspülung bleibt davon unbeeinflußt, da ja gemäß der
Erfindung die hierzu dienende Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsbehälter entnommen wird und ggfs. zusammen
mit der zusätzlich in den Werkstückaufnahmebehälter eingegebenen Flüssigkeit durch den Spalt hindurch in den
Flüssigkeitsbehälter zurücklaufen kann. Die Einrichtung zur Freispülung des Spaltes arbeitet daher mit einem
Flüssigkeitskreislauf. Die erfindungsgemäße Spaltspülung bietet noch den Vorteil, daß sie zu einer Wiederverwendung
des im Flüssigkeitsbehälter gesammelten Wasser-Compound-Gemisches für die Bearbeitung im Werkstückaufnahmebehalter
führt.
Weitere Einzelheiten der erfindungsaemäßen Maschine ergeben
sich aus den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen.
Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Maschine in einem Schnitt durch die
Achse des Werkstückaufnahmebehälters und Flüssigkeitsbehälters.
Fig. 2 z.eigt eine zweite Ausführungsform dieser Maschine
in gleicher Darstellungsweise wie Fig. 1.
Fig. 3 zeigt ein Detail von Fig. 2.
Fig. 4 zeigt ein Detail eines anderen Axialschnittes durch die Vorrichtung gemäß Fig. 2.
Fig. 5 ist ein Schnitt durch den Werkstückaufnahmebehälter
des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 2 bis 4
nach Linie V-V in Fig. 2 unter Weglassung der übrigen Teile der Maschine .
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel 2Q besitzt die Fliehkraftbearbeitungsmaschine einen
Werkstückaufnahmebehälter, der einen zylindrischen Mantel 1 mit Innenauskleidung aus Kunststoff, z.B.
Polyurethan 2 und einen zu diesem koaxial gelagerten rotierenden Boden 3 in Form eines Tellers aufweist,
welcher mit seinem Umfangsrand an den unteren Rand der Mantelauskleidung 2 unter Bildung eines schmalen Spaltes
heranreicht. Auch der Boden besteht aus Kunststoff, z.B.
Polyurethan.
QQ Der Beh-ältermantel 1 bildet den oberen Teil der . /
Seitenwand 5 eines unter dem Behälterboden 3 /
befindlichen Flüssigkeitsbehälters 6, welcher über eine //
Lagerung 7 auf einem Träger 8 od.dgl. Basis fest gelagert ist. "'
Im Gegensatz zum Flüssigkeitsbehälter 6 und dem Mantel 1
des Werkstückaufnahmebehälters ist der Boden 3 des Werkstückaufnahmebehälters um die Behälterachse X
drehbar. Zu diesem Zweck sitzt der Boden 3 auf einer senkrechten Welle 9, welche drehbar in der Lagerung 7
des Flüssigkeitsbehälters gelagert ist. Über diese Drehwelle 9 wird der Boden 3 durch ein Antriebsrad 10 in
Drehung versetzt.
An eine Stelle des Umfanges des in seiner Tiefe behälterauswärts schräg abfallenden Spaltes 4 ragt eine
Zufuhrleitung 11 für Spülflüssigkeit heran, die an ihrem
vorderen in den Flüssigkeitsbehälter 6 hineinragenden Ende mit einer oder mehreren Austrittsdüsen ausgestattet
ist, welche der Außenseite des Spaltes 4 gegenüberliegen. Diese Zufuhrleitung 11 geht von der
Druckseite einer Flüssigkeitspumpe 12 aus, deren Saugseite mit einer Ansaugleitung 13 verbunden ist, die
in den Flüssigkeitsbehälter 6 einmündet. In diese Ansaugleitung ist ein Filter 14 für die Absonderung von
Verunreinigungen aus der angesaugten Flüssigkeit eingesetzt.
Am oberen Rand des Mantels 1 des
Werkstückaufnahmebehälters ist ferner eine Zuleitung 15 für in den Behälter einzugebende Flüssigkeit vorgesehen, die durch eine am Leitungsende vorgesehene Sprühdüse 16 in den Behälter eingespritzt wird. Diese Flüssigkeit kann aus einem Wasser-Compound-Gemisch bestehen, das üblicherweise in Fliehkraftbearbeitungsmaschinen benutzt wird, wenn eine Feucht- oder Unterwasserbearbeitung der Werkstücke gewünscht wird.
Werkstückaufnahmebehälters ist ferner eine Zuleitung 15 für in den Behälter einzugebende Flüssigkeit vorgesehen, die durch eine am Leitungsende vorgesehene Sprühdüse 16 in den Behälter eingespritzt wird. Diese Flüssigkeit kann aus einem Wasser-Compound-Gemisch bestehen, das üblicherweise in Fliehkraftbearbeitungsmaschinen benutzt wird, wenn eine Feucht- oder Unterwasserbearbeitung der Werkstücke gewünscht wird.
Am Boden des Flüssigkeitsbehälters 6 ist eine Abflußleitung 17 angeschlossen, die mit einem
Absperrventil 18 verschließbar ist. Von dieser Leitung zweigt vor dem Absperrventil 18 eine Rohrleitung 19 ab,
die seitlich des Flüssigkeitsbehälters 6 und des darüber befindlichen Werkstückaufnahmebehälters senkrecht nach
oben geführt ist. Diese Leitung 19 bildet einen Überlauf, der durch eine haarnadelförmige Umbiegung 20
der Rohrleitung gebildet ist. Diese Umbiegung 20 ist in ihrer Höhenlage veränderbar. In Fig. 1 ist die in
ausgezogenen Linien dargestellte Umbiegung in ihrer höchsten Lage gezeigt, die durch eine die Rohrumbiegung
20 untergreifende Stützstange 21 in ihrer Höhenlage IQ festgehalten ist. Diese Stützstange ist an der
Außenseite der Seitenwand 5 in verschiedenen Höhenlagen feststellbar. In Fig. 1 ist in strichpunktierten Linien
die Rohrumbiegung 20 in ihrer bei diesem Ausführungsbeispiel tiefsten Stellung gezeigt.
Im Scheitelpunkt der Umbiegung 20 ist eine Entlüftungsöffnung in Form eines an die Rohrumbiegung 20
angesetzten Rohrstutzens 22 vorgesehen.
Die Höhenverlagerung der Rohrumbiegung 20 kann durch Ausbildung der Rohrleitung 19 aus einem biegsamen
Schlauch ermöglicht werden, an den der Entlüftungsstutzen 22 angeschlossen ist. Bei steifer
Ausbildung des Rohres 19 kann die Höhenverlagerung durch
or teleskopartige Rohrausbildung gewährleistet werden.
Bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der
Mantel 1 des Werkstückaufnahmebehälters ein selbständiges Maschinenteil, der höhenverstellbar auf
der Seitenwand 5 des Flüssigkeitsbehälters 6 sitzt.
Hierzu ist der Mantel 1 an seinem unteren Rand mit einem abstehenden Flansch 23 versehen, der über in diesem
Flansch verschraubbare Feineinstellschrauben24 auf einem vom oberen Rand der Seitenwand 5 des
gc Flüssigkeitsbehälters 6 abstehenden Gegenflansch 25
aufruht. Durch Verschrauben der Feineinstellschrauben 24
im Flansch 23 kann der Abstand dieses Flansches
gegenüber dem Gegenflansch 25 und damit die Höhenlage
des Mantels 1 verändert und eingestellt werden, wodurch sich auch die Weite des Spaltes 4 entsprechend verändern und einstellen läßt. Nach dieser Einstellung kann der
Mantel 1 durch Befestigungsschrauben 35, die neben den
Feineinstellschrauben den Flansch 23 durchsetzen und in Gewindebohrungen im Gegenflansch 25 verschraubbar sind, befestigt werden.
des Mantels 1 verändert und eingestellt werden, wodurch sich auch die Weite des Spaltes 4 entsprechend verändern und einstellen läßt. Nach dieser Einstellung kann der
Mantel 1 durch Befestigungsschrauben 35, die neben den
Feineinstellschrauben den Flansch 23 durchsetzen und in Gewindebohrungen im Gegenflansch 25 verschraubbar sind, befestigt werden.
Um eine flüssigkeitsdichte Abdichtung zwischen den Flanschen
23 und 25 zu gewährleisten, die auch bei einer Veränderung der Höhenlage des Behältermantels 1 dicht ist und sich an
eine solche Höhenveränderung anpassen kann, ist am Flansch
2g 23 eine umlaufende Leiste 26 vorgesehen, die in eine mit
einer dauerelastischen Dichtungsmasse 27 gefüllte Ringnut im Flansch 25 dichtend eingreift.
Auch bei dieser Ausführungsform ist eine Zufuhrleitung
28 vorgesehen, die von einer außerhalb des
28 vorgesehen, die von einer außerhalb des
2Q Flüssigkeitsbehälters 6 sitzenden Flüssigkeitspumpe 29
durch die Seitenwand 5 des Flüssigkeitsbehälters
hindurch an die Außenseite des Spaltes 4 heranführt und an eine den Spalt 4 umgebenden ringförmige Sprühleitung 30 angeschlossen ist. Diese ringförmige Sprühleitung
durch die Seitenwand 5 des Flüssigkeitsbehälters
hindurch an die Außenseite des Spaltes 4 heranführt und an eine den Spalt 4 umgebenden ringförmige Sprühleitung 30 angeschlossen ist. Diese ringförmige Sprühleitung
2g besitzt eine Anzahl von gleichmäßig über den Umfang des
Spaltes 4 verteilte Austrittsöffnungen 31 in Form von
Sprühdüsen, die gegen den Spalt 4 gerichtet sind.
Sprühdüsen, die gegen den Spalt 4 gerichtet sind.
An die Ansaugseite der Flüssigkeitspumpe ist ebenso wie OQ beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 eine in den
Flüssigkeitsbehälter 6 einmündende Ansaugleitung 32 mit einem in sie eingesetzten Filter 33 angeschlossen.
Ebenso wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ist am Boden des Flüssigkeitsbehälters eine Ablaufleitung gg mit einem Absperrventil 18 angechlossen, von der eine
nach oben führende Rohrleitung 19 mit einer einen
Ebenso wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ist am Boden des Flüssigkeitsbehälters eine Ablaufleitung gg mit einem Absperrventil 18 angechlossen, von der eine
nach oben führende Rohrleitung 19 mit einer einen
Überlauf bildenden Rohrumbiegung 20 abzweigt, an deren Scheitel ein Entlüftungsstutzen 22 angeschlossen ist.
Diese Rohrleitung 19 besteht bei diesem Ausführungsbeispiel aus einem biegsamen Schlauch, der in
der in strichpunktierten Linien gezeigten untersten Höhenlage der Schlauchumbiegung 20 eine nach unten
ragende Schlaufe 34 bildet und mit seiner Umbiegung in ähnlicher Weise wie beim Ausführungsbeispiel gemäß
Fig. 1 festgelegt werden kann.
Durch die Höheneinstellung der einen Flüssigkeitsüberlauf bildenden Rohrumbiegung kann bei
beiden Ausführungsbeispielen der Flüssigkeitsstand im
Flüssigkeitsbehälter 6 und ggfs. auch im Werkstückaufnahmebehälter eingestellt werden. In der in
Fig. 1 und 2 gezeigten unteren Höheneinstellung der Rohrumbiegung 20 befindet sich der Flüssigkeitsspiegel
relativ.weit unterhalb des Spaltes 4, jedoch oberhalb der Öffnung der Ansaugleitung 13 bzw. 32, so daß ein
Ansaugen von Spülflüssigkeit sichergestellt ist. Bei diesem Flüssigkeitsstand werden die im
Werkstückaufnahmebehälter befindlichen Werkstücke und Bearbeitungskörper mit von oben durch die Leitung 15 mit
Sprühdüse 16 eingebrachte Flüssigkeit (Wasser-Compound-Gemisch) befeuchtet. In der in den Fig.
1 und 2 gezeigten oberen Höhenstellung der Rohrumbiegung 20 befindet sich der Flüssigkeitsspiegel relativ weit
oberhalb des Spaltes 4, so daß der untere Bereich des Werkstückaufnahmebehälters mit Flüssigkeit gefüllt ist,
QQ und die Bearbeitung der Werkstücke praktisch "unter
Wasser" erfolgt. Auch in diesem Fall kann jedoch infolge der Kraft der Pumpe 12 bzw. 29 eine ausreichende Durchspülung
des Spaltes 4 erfolgen, und zwar aufgrund der kräftigen Sprühstrahlen, welche über die Pumpe an den
Austrittsöffnungen der Spüleinrichtung erzeugt werden.
Claims (15)
1. Fliehkraftbearbeitungsmaschine für die mechanische Bearbeitung,
z.B. Schleifen, Polieren, Reinigen und Entgraten von Werkstücken mit einem Werkstückaufnahmebehälter, der einen
im wesentlichen zylindrischen Mantel und einen zu diesem koaxial gelagerten rotierenden Boden in Form eines Tellers
od. dgl. hat, welcher mit seinem Umfangsrand an den unteren Rand des Mantels unter Bildung eines schmalen Spaltes
heranragt,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite des Spaltes (4) eine Einrichtung (1t,31) zum
gezielten Hindurchspülen von Flüssigkeit in Form von Druckstrahlen
durch den Spalt hindurch in den Werkstückaufnahmebehälter
angeordnet ist, welche über eine Flüssigkeitspumpe (12, 29) mit einer Ansaugleitung (13) in Verbindung steht,
die in einen unterhalb des Werkstückaufnahmebehälters angeordneten Flüssigkeitsbehälter (6) einmündet.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung aus einer den Werkstückaufnahmebehälter
ganz oder teilweise umgebenden Sprühleitung (30) mit einer oder mehreren gegen den Spalt gerichteten Austrittsöffnungen
(31) besteht, welche Sprühleitung über eine Zufuhrleitung (11,28) an die Flüssigkeitspumpe angeschlossen
ist.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhrleitung (11, 28) über eine Kühleinrichtung geführt
ist, die zur Kühlung der in der Zufuhrleitung strömenden Flüssigkeit eingerichtet ist.
4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Ansaugleitung (13) ein Filter (14, 33) für die
Absonderung von Verunreinigungen aus der angesaugten Flüssigkeit eingesetzt ist.
5. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Flüssigkeitsbehälter (6) so unterhalb des Werkstückaufnahmebehälters angeordnet ist, daß er die
durch den Spalt (4) aus dem Werkstückaufnahmebehälter ^q ablaufende Flüssigkeit auffängt.
6. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Mantel (1) des Werkstückaufnahmebehälters mit dem darunter befindlichen Flüssigkeitsbehälter (6) einstückig
ausgebildet ist.
7. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (1) des Werkstückaufnahmebehälters mit seinem
unteren Rand flüssigkeitsdicht auf dem oberen Rand des
2Q unteren Flüssigkeitsbehälters (6) aufsitzt.
8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (1) des Werkstückaufnahmebehälters gegenüber
dem Flüssigkeitsbehälter (6) in seiner Höhe feineinstellbar
9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Feineinstellung der Höhe des Mantels (1) des Werkstückaufnahmebehälters Feineinstellschrauben (24)
oQ vorgesehen sind, die entweder am Mantel oder am diesen
tragenden oberen Rand des Flüssigkeitsbehälters (6) verschraubbar gelagert sind und sich am jeweils anderen
dieser beiden Teile abstützen.
10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdichtung zwischen dem unteren Rand des Mantels (1) des Werkstückaufnahmebehälters und dem oberen Rand
des unteren Flüssigkeitsbehälters (6) durch eine umlaufende Dichtleiste (26) erfolgt, die an einem dieser
beiden Ränder ausgebildet ist und in eine ihr gegenüberliegend am anderen Rand angeordnete mit dauerelastischer
Dichtungsmasse (27) gefüllte Nut eingreift.
IQ
11. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine am oder in der Nähe des Bodens des Flüssigkeitsbehälters (6) angeschlossene Abflußleitung (17) mit einer
seitlich des Flüssigkeitsbehälters und gegebenenfalls des Werkstückaufnahmebehälters nach oben ragende Rohrleitung
Ig (19) verbunden ist, die einen in ihrer Höhe einstellbaren
Überlauf zur Einstellung des Flüssigkeitsstandes im Flüssigkeitsbehälter und gegebenenfalls im darüber
befindlichen Werkstückaufnahmebehälter hat.
12. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Überlauf von einer haarnadelartigen Umbiegung (20) ier Rohrleitung (19) gebildet ist, die gegenüber
dem Werkstückaufnahmebehälter und dem darunter befindlichen Flüssigkeitsbehälter (6) auf- und abbewegbar sowie
2g in unterschiedlichen Höhenlagen einstellbar ist.
13. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß am Scheitelpunkt der Umbiegung eine Entlüftungsöffnung
(22) vorgesehen ist.
14. Maschine nach den Ansprüchen 11 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die zur Eisntellung des Flüssigkeitsstandes dienende Rohrleitung (19) von einem biegsamen
Schlauch gebildet ist, der mit seiner den Überlauf bildengg
den Schlauchumbiegung (22) gegenüber dem Werkstückaufnahmebehälter
und dem darunter befindlichen Flüssigkeitsbehälter (16) zusammen mit seiner Entlüftungsöffnung (22)
4 1 auf- und abbewegbar ist.
15. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Einstellung des Flüssigkeitsstandes dienende
5 Rohrleitung (19) von der Abflußleitung (17) abzweigt, wobei in dieser Abflußleitung hinter der Abzweigung ein
Absperrventil (18) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
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Applications Claiming Priority (1)
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DE19868603969 DE8603969U1 (de) | 1986-02-14 | 1986-02-14 | Fliehkraftbearbeitungsmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE8603969U1 true DE8603969U1 (de) | 1993-10-21 |
Family
ID=6791691
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868603969 Expired - Lifetime DE8603969U1 (de) | 1986-02-14 | 1986-02-14 | Fliehkraftbearbeitungsmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE8603969U1 (de) |
-
1986
- 1986-02-14 DE DE19868603969 patent/DE8603969U1/de not_active Expired - Lifetime
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