DE8602890U1 - Gleitschutzvorrichtung für bereifte, insbesondere luftbereifte, Fahrzeugräder für Eis- und Schneeflächen - Google Patents
Gleitschutzvorrichtung für bereifte, insbesondere luftbereifte, Fahrzeugräder für Eis- und SchneeflächenInfo
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- DE8602890U1 DE8602890U1 DE19868602890 DE8602890U DE8602890U1 DE 8602890 U1 DE8602890 U1 DE 8602890U1 DE 19868602890 DE19868602890 DE 19868602890 DE 8602890 U DE8602890 U DE 8602890U DE 8602890 U1 DE8602890 U1 DE 8602890U1
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Description
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Die Erfindung betrifft eine GLeitschutzvorrichtung
für bereifte, insbesondere Luftbereifte, Fahrzeugräder
für Eis- und SchneefLächen.
für das Fahren mit Kraftfahrzeugen im Winter auf schneefcedeckten
Steigungen oder GefäLL st recken werden neben
Schneeketten auch Winterreifen, sogenannte Haftreifen,
verwendet. Die Schneeketten, z.B. in Form von Leiter-, Zickzack-, Zickzackspur-, Spurkreuz- und
Kunst stoff ketten mit Wabenmuster sind wenig beLiebt, Ha ihr Aufziehen auf die Fahrzeugreifen oftmaLs mühe-VoLL ist und da sie so gefahren werden müssen, daß die Fahrbahn nicht beschädigt wird, d.h. daß auf
fiach schnee- oder eisbedeckten Straßenabschnitten folgenden trockenen Fahrbahnabschnitten die Schneeketten •bzunehmen sind, zumal die Schneeketten beim Fahren •uf trockenen Fahrbahnen einem hohen Verschleiß unterworfen sind und darüber hinaus keine hohe Geschwindigkeit xuLassen. Insbesondere auf kurzfristig mit Eis bedeckten Straßen, z.B. bei durch auf gefrorene Fahrbahndecken auffaLLenden Sprühregen erzeugten EisfLächen, stehen Schneeketten und Haftreifen oftmaLs nicht zur Verfügung. Auch die mit Spikes versehenen Reifen sind nicht immer anwendbar.
Kunst stoff ketten mit Wabenmuster sind wenig beLiebt, Ha ihr Aufziehen auf die Fahrzeugreifen oftmaLs mühe-VoLL ist und da sie so gefahren werden müssen, daß die Fahrbahn nicht beschädigt wird, d.h. daß auf
fiach schnee- oder eisbedeckten Straßenabschnitten folgenden trockenen Fahrbahnabschnitten die Schneeketten •bzunehmen sind, zumal die Schneeketten beim Fahren •uf trockenen Fahrbahnen einem hohen Verschleiß unterworfen sind und darüber hinaus keine hohe Geschwindigkeit xuLassen. Insbesondere auf kurzfristig mit Eis bedeckten Straßen, z.B. bei durch auf gefrorene Fahrbahndecken auffaLLenden Sprühregen erzeugten EisfLächen, stehen Schneeketten und Haftreifen oftmaLs nicht zur Verfügung. Auch die mit Spikes versehenen Reifen sind nicht immer anwendbar.
Neben Schneeketten und Hafcreifen sind Anfahrhilfen
bekannt, die jedoch keinen Ersatz für Schneeketten
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und Haftreifen darstellen. Diese AnfahrhiIf en, die
aus auf den Reifen aufgesetzten Klemmbüge In bestehen, dienen lediglich dazu, ein Fahrzeug äuSs Morast oder
Schnee ein kurzes Stück herauszufahren.
0er Erfindung Uegt die Aufgabe zugrunde, eine netzföt4-
*iige Gleitschutzvorrichtung zu schaffen, die sträßenbeLagfreund
I ich ist, die am Reifen den ganzen Winter
fr über verbleiben kann und auch Fahrten mit hohen Ge-
% schwindicjkeiten ermöglicht, ohne daß dabei das Fahrver-
. halten des Fahrzeuges beeinträchtigt wird.
Oiese Aufgabe wird durch die im Sch itzanspruch 1 gekennzeichneten
Merkmale gelöst.
Mit einer derart ausgebildeten Gleitschutzvorrichtung
ist ein Schnee-Netz für Kraftfahrzeuge geschaffen,
wobei das fein- bis grobmaschige Netzgewebe aus mehradrigen oder kordelartigen , hochverschleißfesten
Stahldrähten , z.B. mit einem Durchmessern von 4 bis 5 mm , besteht. Diese Stahldrähte oder -seile sind
mittels Klammern aus Stahl starr oder beweglich miteinander verbunden, so daß die Gleitschutzvorrichtung
leicht über den Kraftfahrzeugreifen gezogen werden
kann. Dadurch, daß die einzelnen Abschnitte der Stahl-
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drähte der GL eitschutzvorrichtung mittels Gummi oder
einem anderen geeigneten , hochabriebfesten Kunststoff
ummantelt sind, wird eine hohe Griffigkeit, insbesondere
auf Eisflächen, erreicht. Zusätzlich können die Stahldrähte der Gleitschutzvorrichtung stollenartige Profilelemente
tragen, die im Bereich der geradlinig verlaufenden Abschnitte der Stahlseile der Gleitschutzvorrichtung
angeordnet und von den Stahlseilen gehalten werden. Diese stollenartigen Prof i Ie le.mente werden aufgrund
ihrer Ausgestaltung clipariig auf die geradelinig verlaufenden Abschnitte der Stahlseile derart aufgesetzt,
daß bei angelegter Gleitschutzvorrichtung die stollcnartigen
Profilelemente sich auf der Reifen lauff lache
abstützen und mittels der Stahlseile auf den Reifenlaufflächen sicher gehalten werden. Die Verwendung
von stollenartigen Profilelementen erbringt einen weiteren
Vorteil, der darin besteht, daß^wenn die Gummiummantelung
der Stahlseile verschlissen ist, dann auf die Stahlseile der Gleitschutzvorrichtung die stollenartige
Profi IeIemente aufgesetzt werden, so daß eine wirtschaftliche
Ausnutzung und Verwendung der Gleitschutzvorrichtung gegeben ist.
Es besteht auch die Möglich»^ c, die Stahlseile oder
-drähte der Gleitschutzvorrichtung insgesamt mit einer
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Gummiummantelung zu versehen, d.h. die Stahlseile sind
gummiert, was insbesondere dann von Vorteil ist, wenn das Netzgewebe der Gleitschutzvorrichtung feinmaschig
i st .
Die Montage der Gleitschutzvorrichtung an einem Reifen
ist einfach und mühelos. Das Stahlnetz oder das gummierte Netzgewebe wird montiert, indem über die Lauffläche
des Reifens stehende seitliche , von den Stahlseilen ausgebildete Schlaufen mittels eingefügter Stahlseilvorrichtungen
, wie z.B. Spannseile, Spannketten, auf beiden Seiten des Reifens zusammengezogen und befestigt
werden.
Reifen, die mit dieser Gleitschutzvorrichtung bespannt
sind, ermöglichen ein sicheres Fahren bei Glatteis und Schnee, ohne daß dabei das Fahrverhalten beeinträchtigt
wird, und zwar auch dann nicht, wenn mit \ höheren Geschwindigkeiten gefahren wird. Die Gleitschutzvorrichtung
ist gegenüber herkömmlichen Schneeket-
ten straßenschonend; es ist ein ruhiges Fahrverhalten
gewährleistet, das sich kaum von dem Fahrverhalten
mit Reifen ohne Gleitschutzvorrichtung unterscheidet.
Das Fahren mit der Gleitschutzvorrichtung ist gegenüber
verwendeter Schneeketten geräuschloser,· es führt darüber
hinaus auch zu einer Kraft stoffeinsparung. Ein hohes
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und gutes Bremsvermögen ist gewährleistet und die Montage
der Gleitschutzvorrichtung ist leicht. Hinzu kommt,
daß die Gleitschutzvorrichtung während der ganzen Winterperiode
auch bei eis- und schneefreien Straßen benutzt
werden kann, wodurch eine hohe Sicherheit, insbesondere ■Lsi unerwartetem Schneefall oder plötzlich auftretender
Eisglätte gegeben ist. Die Verwendung von stollenartigen
Profilelementen erhöht darüber hinaus ganz wesentlich
die Griffigkeit der Gleitschutzvorrichtung beim Fahren
im Schnee.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend
anhand der Zeichnung η al er erläutert. Es zeigen
F i g. 1 einen Abschnitt der netzartig ausgebildeten
Gleitschutzvorrichtung in einer Ansicht von oben,
F i g. 2 einen gummiummanteIten Abschnitt eines Stahlteiles
in einer Ansicht,
F i g· 3 ein an einem Stahlseil, befestigtes stollenartiges
Profilelement in einer lichaubi IdI ι chen Ansicht und
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F i g. 4 einen Reifen mit aufgezogener Gleitschutzvorrichtung in einer schaubildlichen Ansicht.
Die in Fig. 1 mit 100 bezeichnete Gleitschutzvorrichtung
besteht aus einem Netz 10, welches aus einem fein- bis grobmaschigen Netzgewebe besteht und aus
mehradrigen oder kordelartigen , hochverschleißfesten
Stahldrähten oder Stahlseilen 11,12,13 gebildet ist,
die einen Durchmesser von 4 m;, bis 5 mm aufweisen können.
Oieses Netz 10 der Gleitschutzvorrichtung ist gebildet
von mehreren nebeneinanderliegend angeordneten, von
im Zickzack unter Ausbildung von geradlinigen Abschnitten 11a,12a,13a und von bogenförmigen Abschnitten 11b,11c,
12b,12c und 13b,13c verlaufenden Stahlseilen 11,12,13,
wobei mit 11b,12b,13b die jeweils rechts liegenden bogenförmigen Abschnitte und mit 11c,12c,13c die links
liegenden bogenförmigen Abschnitte der Stahlseile 11,12,
13 bezeichnet sind. Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel
ist das Netz 10 der Gleitschutzvorrichtung
100 aus drei Stahlseilen 11,12,13 gebildet. Jedoch besteht auch die Möglichkeit, bei der Ausbildung
eines feinmaschigen Netzes eine größere Anzahl von
Stahlseilen zu verwenden, wobei jedoch alle Stahlseile zickzackUnienförmig verlaufend angeordnet und mitfinander
verbunden sind.
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Die Verbindung der Stahlseile 11,12,13 erfolgt im Bereich
der aneinandergrenzenden bogenförmigen Abschnitte
11c,12b und 12c,13b, und zwar mittels die bogenförmigen
Abschnitte umgreifenden Klammern 20 aus StahU
Die Verbindung ist dabei derart, daß die jeweils linken
bogenförmigen Abschnitte 11c des Stahlseils 11 mit j
Die Verbindung ist dabei derart, daß die jeweils linken
bogenförmigen Abschnitte 11c des Stahlseils 11 mit j
den jeweils rechten bogenförmigen Abschnitten 12b j
des weiteren Stahlseiles 12 und die linken bogenförmigen I
Abschnitte 12c des Stahlseiles 12 mit den rechten bogen- f
förmigen Abschnitten 13b des weiteren Stahlseiles f
13 verbunden sind , und zwar unter Ausbildung von {■
reihenweise angeordneten und übereinanderliegenden I
Si Öffnungen 14,15, die , wie Fig. 1 erkennen läßt, etwa f
rautenförmig ausgebildet sind. Die beiden Reihen an 1
verbinden der Stahlseile 11,122,13 erhalten werden, |
sind in Fig. 1 mit A und B gekennzeichnet, so daß die |
staltung sind die Öffnungen 14,15 der beiden Reihen |
sichtlich ist. Bei der Verwendung von mehr als drei l
von Reihen an Öffnungen, wobei diese Öffnungen , wie I
I bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel, zueinander '
versetzt sind. I
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Die Befestigung der einzelnen ζickzackLinienförmig
verlaufenden Stahlseile 11,12,13 miteinander erfolgt
mittels der Klammern 20 aus Stahl, die die benachbarten bogenförmigen Abschnitte der einzelnen Stahlseile
miteinander verbinden. So sind die jeweils linken bogenförmigen Abschnitte 11c des Stahlseiles 11 mit den
rechten bogenförmigen Abschnitten 12b des Stahlseiles
12 und d&ssen linken bogenförmigen Abschnitte 12c mit
den rechten bogenförmigen Abschnitten 13b des Stahlseiles
13 über diese Klammern verbunden, wobei diese Verbindung
starr oder auch beweglich sein kann. Im letzteren Falle können z.B. die einzelnen Klammern 20 aus zwei Teilen
bestehen, die scharnierartig miteinander verbunden
sind, wobei jedes Klammerten L oann einen bogenförmigen
Abschnitt der miteinander zu verbindenden Stahlseile umgrei ft.
Die Stahlseile 11,12,13 des Netzes 10 der Gleitschutzvorrichtung 100 sind nach einer Ausführungsform der |
Erfindung mit einem Gummi werkstoff , insbesondere Gummi, oder einem anderen, eine hohe VersenLeißfestigkeit
aufweisenden Kunststoff ummantelt, wobei sich diese Ummantelung über die gesamte Länge eines jeden Stahlseiles
11,12,13 erstrecken kann. Nach einer weiteren Ausführungsform sind nur die geradlinigen Abschnitte
11a,12a,13a der Stahlseile 11,12,13 mit einer Beschichtung
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1 3
bzw. Ummantelung 30 aus einem Gummiwerkstoff, wie
Gummi od.dgl. oder einem geeigneten Kunststoff/ versehen
<Fig.1 und 2) .
Darüber hinaus sieht eine weitere Ausführungsform der
Gleitschutz verficht u ng 100 vor/ die Stahlseile 11^.12,13
des Netzes 10 mit stollenartigen Profilelementen AO
tu versehen, die als Aufsteckkörper ausgebildet sind
und auf die geradlinigen Abschnitte 11a,12a,13a der
Stahlseile 11,12,13 aufgeschoben und von den Stahlseilen selbst gehalten sind. Ein derartiges stollenartiges
Profilelement 40 gemäß Fig. 3 besteht aus einem etwa
stabförmigen Formkörper 41 mit einem quadratischen
Oder rechteckförmigen Querschnitt. Die obere Form körperfläche ist mit 40a und die Bodenfläche des Formkörpers
41 mit 40b bezeichnet. Dieser Formkörper 41 ist mit einem in Formkörperlängsrichtung verlaufenden Schlitz
44 versehen, der in die obere Formkörperfläche 40a
tiündet, so daß zu beiden Seiten des Schlitzes 44 federndelastische Formkörperschenkel 42,43 ausgebildet werden.
Des weiteren ist der Formkörper 41 mit einer in Formkörperlängsrichtung
verlaufenden Durchbohrung 45 versehen, die etwa mittig verläuft und die in den Schlitz
44 übergeht. Der Durchmesser dieser Längsdurchbohrung
45 entspricht in etwa dem Durchmesser der für das Netz 10 verwendeten Stahlseile 11,12,13.
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Das stollenartige Profilelement 40 besteht ebenfalls
aus einem Gummiwerkstoff, wie Gummi od.dgl,,oder einem
geeigneten , eine hohe Abriebfestigkeit aufweisenden
41, in die der Schlitz 44 mündet, Kann zusätzlich mit finer GreifprofiIierung versehen sein, die in der Zeichnung
nicht dargestellt ist. Nebsn RiIlenprofilen können
auch Noppenprofi Ie oder andersartig ausgestaltete
OberfIächenprofiLierungen zur Anwendung gelangen.
tlementes 40 auf ein Stahlseil 11 bzw. 12 bzw. 13
trfolgt in der Weise, daß das Profilelement 40 mit
wird, so daß das Stahlseil durch den Schlitz 44 in
die Längsdurchbohrung 45 eingeführt wird,wobei diesem
45 durch die federnd-elastische Schenkelausgestaltung
des Formkörpers 41 unterstützt wird. Das Stahlseil
liegt dann in der Längsdurchbohrung 45 und aufgrund
des Rückste IL Vermögens der Schenkel 42,43 schließt
sich dann der Schlitz 44 . Die Gesamtanordnung der
stollenartigen Profilelemente 40 an den geradlinigen
erfolgt derart, daß die Bodenfläche 40b des auf die
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Stahlseile aufgeschobenen Profilelementes 40 die Auflagefläche
für die Lauffläche des Reifens bildet, wenn die Gleitschutzvorrichtung 100 über den Reifen eines
Kraftfahrzeuges gespannt ist (Fig.4). Hier ist mit
110 die Felge eines Rades und mit 111 der Reifen bezeichnet. Das über den Reifen und insbesondere dessen
Lauffläche gespannte Netz 10 drückt aufgrund der bestehenden
Spannung die stollenartigen ProfiIe lemente 40,
die auf die Stahlseile 11,12,13 aufgeschoben worden sind, mit ihren Bodenflächen 40b auf die Lauffläche
des Reifens, so daß aufgrund der vorgegebenen Spannung durch das auf den Reifen aufgezogene Netz 10 die stollenartige
Profilelemente 40 fest und sicher auf der Reifenlauffläche
des Reifens gehalten werden. Zur Reibungserhöhung zwischen der Reifenlauffläche und den stollenartigen
Profilelementen 40 kann jedes Profilelement
40 eine zusätzliche Profilierung im Bereich seiner
Bodenfläche 40b aufweisen, so daß diese Profilierung
in das Profil der Reifen lauffIäche eingreifen kann.
Das Netz 10 der Gleitschutzvorrichtung 100 kann trotz
der Ummantelung bzw. Beschichtung der Stahlseile 11,
12,13 mit einem Gummiwerkstoff zusätzlich die stollenartigen
Prof i I e lemente 40 1. >.;en. Ist die auf die Stahlseile
11,12/13 aufgetragene Beschichtung verschlissen,
dann werden die stollenartigen Profι lelemente 40 direkt
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1 6
auf die Stahlseile aufgeschoben.
Das Netz 10 der Gleitschutzvorrichtung 100 ist mit
Spannseilen bzw. Spannketten 50 versehen, die an den äußeren Bereichen, d.h. an den außen liegenden bogenförmigen
Abschnitten der äußeren Stahlseile befestigt sind,
um das Netz 10 auf den Reifen zu spannen und nach dem Aufziehen anziehen zu können. Die Spannseile, Spannketten
od.dgl. 50 sind dann in den außen liegenden Bereichen des Netzes 10 im Bereich der außen liegenden bogenförmigen
Abschnitte der äußeren Stahlseile an diesen mittels Ringhalterungen od.dgl. gehalten, damit ein
Nachspannen des aufgezogenen bzw. aufgelegten Netzes 10 möglich ist. Hier können jedoch auch andersartig ,
·' η an sich bekannter Weise ausgebildete Spanneinrichtungen Verwendung finden.
Die Befestigung der Spannseile, Spannketten od.dgl.
50 an den außen liegenden Bereichen des Netzes 10 kann
auch nach einer in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform
unter Verwendung von schuhartig ausgebildeten Formkörpern
70 aus metallischen Werkstoffen erfolgen. Derartige Formkörper 70 werden auf die bogenförmigen Abschnitte
11b,13c der Stahlseile 11,13 aufgeschoben. Dadurch, daß jeder Formkörper 70 einen dem bogenförmigen Stahlsei
labschnitt entsprechenden Verlauf aufweist, paßt
• sich der Formkörper 70 dem äußeren Verlauf des bogen-
förmigen Abschnittes an. Ist der Formkörper 70 auf
einen bopenförmigen Abschnitt aufgeschoben, dann erfolgt
mittels einer bei 71 in Fi c>. 1 angedeuteten Schraubenverbindung
die Sicherung des Formkörpers 70 auf dem abgebogenen Stahlseilabschnitt gegen ein Abziehen.Der
Formkörper 70 ist sowohl in seiner oberen Wandfläche als auch in seiner unteren Wandfläche mit je einer
Durchbohrung 72 versehen. Beide Durchbohrungen 72 fluchten miteinander; sie sind somit deckungsgleich.
Die Durchbohrungen 72 dienen zur Aufnahme eines in der Zei :hnu<
g nicht dargestellten Ringes, durch den
die Spannket.e oder ein Spannseil hindurchgeführt ist.
Jedoch auch andersartig ausgestaltete Halterungen für
die Spannketten und -seile 50 können Verwendung finden.
Claims (1)
- D ι PL.-1 ng. J. richterü' :":·": l'·1··', PatentanwälteDIPL.-ING. F. WERDERMÄNN,..: ' '..' .:.'. ' ', ,'EUROPEAN PATENT ATTORNEYS EUROP ΡΑΤΕί^τ VERTRETER MaNDAIAlHES EN BREVETS EUROPEENSD-2OOO HAMBURG 36 4.2.1986 NEUER WALL 10S (0 40) 34 00 45 34 00 56TELEX 2163551 INTU D TELEGRAMME INVENTIUS HAMBURGIHR ZEICHEN VOl)R FILEUNSER ZLlCHEN OuB FiLE |< _ 8 6 0 2 6 - I I I - 2AnmelderHarald Kaiser
Bad BramstedtTitelGleitschutzvorrichtung für bereifte, insbesondere luftbereif te,Fahrzeugräder für Eis- und SchneeflächenSchutzansprüche1. Gleitschutzvorrichtung für bereifte, insbesondere luftbereifte , Fahrzeugräder für Eis- und Schneeflächen, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschutzvorrichtung (100) aus einem Netz (10) aus mehreren, nebeneinander liegend angeordneten, von im Zickzack unter Ausbildung von geradlinigen Abschnitten (11a,12a, 13a) und von bogenförmigen Abschnitten (11b,11c;12b, 12c;13b,13c) verlaufenden Stahlseilen oder -drähten (11,12,13) besteht, die mittels die ?nei nar.dergrenzenden bogenförmigen Abschnitte C11c,12b und 12c,13b)DEUTSCHE BANK AG HAMBURG (BLZ 200 700 00) 610055 POSTSCHECKAMT HAMBURG (BLZ 700 100 20) 2620 80-201I I ItI* · ·• · tea· ic ·■ · · « ·der Stahlseile (11,12,13) umgreifenden Klammern (20) aus Stall derart miteinander verbunden sind, daß die ja/ei Is linken bogenförmigen Abschnitte (11c) des ersten Stahlseiles (11) mit den jeweils rechten bogenförmigen Abschnitten (12b) des zweiten Stahlseiles (12) und dessen linken bogenf migen Abschnitte (12c) mit den rechten bogenförmigen Abschnitten (13b) des dritten Stahlseiles (13) und eventuell weitere Stahlseile in gleicher Weise unter Ausbildung vcn reihenweise übereinanderliegenden, etwa rautenförmig gebildeten Öffnungen (14,15) miteinander verbunden sind, wobei die in Reihen (A,B) übereinanderliegenden öffnungen (14,15) zueinander versetzt sind, daß die Stah I sei Ie(11,12,13) oder Jeren geradlinig verlaufenden Abschnitte (11a,12a, 13a) mit einer Beschichtung oder Ummantelung (30) und/oder mit einem stollenartigen Profilelement (40) versehen sind, wobei die Beschichtung bzw. Ummantelung (30) und das stollenartige Profilelement (40) aus ernenn Gummiwerkstoff, wie Gummi od.dgl., oder einem geeigneten Kunststoff besteht, und daß die außen liegenden, bogenförmigen Abschnitte (11b,13c) der jeweils äi'ßeren Stahlseile (11,13) Spannseile oder Spannketten (50) tragen.2h Gleitschutzvorrichtung nach Anspruch I/ dadurchI ι I Il I
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I Il I · ·, ι iii » 9 * esa»»ι ι ι ι r * · i* * · ι ·' , τ r ι «r III« · ♦ · *gekennzeichnet, daß jedes sto L Lenartige Profilelement (40) aus einem stabförmigen, einen etwa quadratischen oder rechteckförmigen Querschnitt aufweisenden Formkörper (41) besteht, der unter Ausbildung von federndeLastischen Schenkeln (42,43) mit einem in Formkörperlängsrichtyng verlaufenden; in die obere Fcrfnkcrperfläche (40a) mündenden StahL sei LeinführschLitζ (44) und mit einer etwa mittig verlaufenden, in den Schlitz (44) mündenden Längsdurchbohrung (45) mit einem in etwa dem Durchmesser des Stahlseiles (11;12;13) entsprechenden Durchmesser versehen ist, wobei das stollenartige Profilelement (40) an dem Stahlseil (11;12;13) derart angeordnet ist, daß die Bodenfläche (40b) des stoL Lenartigen Profilelementes (40) die Reifen lauff I ächeauf lagef lache biIdet.3. Gleitschutzvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das stollenartige Profil- j element (40) auf seiner oberen Formkörper fläche (40a) mit einem Greifprofil versehen ist.4. Gleitschutzvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Metz (10) an seinen außen Iiegenden,bogenförmigen Abschnitten (11b,13c) der äußeren Stahlseile (11,13) Halterungen für Spannketten, Spannseile od.dgl. (50) aufweist.t t t «C tdie z.B. aus AufschubeLementen (70) bestehen, die mittel? Schraubverbindungen od.dgl. (71) auf den bogenförmigen Abschnitten (11b/13c) gehalten sind und die Durchbohrungen (72) zur Aufnahme von Halterungen für die Spannketten, Spannseile od.dgl. (50) aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868602890 DE8602890U1 (de) | 1986-02-05 | 1986-02-05 | Gleitschutzvorrichtung für bereifte, insbesondere luftbereifte, Fahrzeugräder für Eis- und Schneeflächen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868602890 DE8602890U1 (de) | 1986-02-05 | 1986-02-05 | Gleitschutzvorrichtung für bereifte, insbesondere luftbereifte, Fahrzeugräder für Eis- und Schneeflächen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8602890U1 true DE8602890U1 (de) | 1986-03-13 |
Family
ID=6791277
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868602890 Expired DE8602890U1 (de) | 1986-02-05 | 1986-02-05 | Gleitschutzvorrichtung für bereifte, insbesondere luftbereifte, Fahrzeugräder für Eis- und Schneeflächen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8602890U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0248387A2 (de) * | 1986-06-02 | 1987-12-09 | Bridgestone Corporation | Einrichtung zur Vermeidung des Reifenschleuderns |
-
1986
- 1986-02-05 DE DE19868602890 patent/DE8602890U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0248387A2 (de) * | 1986-06-02 | 1987-12-09 | Bridgestone Corporation | Einrichtung zur Vermeidung des Reifenschleuderns |
EP0248387A3 (de) * | 1986-06-02 | 1988-11-02 | Bridgestone Corporation | Einrichtung zur Vermeidung des Reifenschleuderns |
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