DE860117C - Druckregler - Google Patents

Druckregler

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DE860117C
DE860117C DES2442D DES0002442D DE860117C DE 860117 C DE860117 C DE 860117C DE S2442 D DES2442 D DE S2442D DE S0002442 D DES0002442 D DE S0002442D DE 860117 C DE860117 C DE 860117C
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DE
Germany
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valve
pressure
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valve body
chamber
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DES2442D
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English (en)
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Oskar Ludvig Svensson
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SVENSKA TURBINFAB AB
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SVENSKA TURBINFAB AB
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    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01KSTEAM ENGINE PLANTS; STEAM ACCUMULATORS; ENGINE PLANTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; ENGINES USING SPECIAL WORKING FLUIDS OR CYCLES
    • F01K7/00Steam engine plants characterised by the use of specific types of engine; Plants or engines characterised by their use of special steam systems, cycles or processes; Control means specially adapted for such systems, cycles or processes; Use of withdrawn or exhaust steam for feed-water heating
    • F01K7/34Steam engine plants characterised by the use of specific types of engine; Plants or engines characterised by their use of special steam systems, cycles or processes; Control means specially adapted for such systems, cycles or processes; Use of withdrawn or exhaust steam for feed-water heating the engines being of extraction or non-condensing type; Use of steam for feed-water heating
    • F01K7/345Control or safety-means particular thereto
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/024Controlling the inlet pressure, e.g. back-pressure regulator
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/14Control of fluid pressure with auxiliary non-electric power
    • G05D16/16Control of fluid pressure with auxiliary non-electric power derived from the controlled fluid
    • G05D16/163Control of fluid pressure with auxiliary non-electric power derived from the controlled fluid using membranes within the main valve
    • GPHYSICS
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    • G05D16/00Control of fluid pressure
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • . Druckregler Bei Kraftmaschinen für Dämpf oder ein anderes elastisches Treibmittel, das nach dem Hindurchströmen durch die Maschine und dadurch bedingten Herabsetzen seines Druckes für irgendeinen Zweck weiterbenutzt> werden soll, ist es häufig erwünscht, einen gleichbleibenden Druck, einen sogenannten Gegendruck; des abfließenden Treibmittels aufrechtzuerhalten. Eine bekannte Einrichtung für eine tierartige Regelung enthält ein mit einer Membran versehenes - Ventil, dessen Membran unter dem' Einfluß- des Gegendruckes steht und dessen @'entilkärper den Auslaß einer mit Flüssigkeit gleichbleibenden Druckes gespeisten Steuerleitung für das Einlaßventil der Maschine überwacht. Bei Anlagen, bei denen die Gefahr besteht, däß der erforderliche Gegendruck nicht untdr allen Umständen ausschließlich durch die Regelung des Treibmittelzutritts -zur- Maschine aufrechterhalten werden kann, ist es vorgeschlagen worden, eine unmittelbare Verbindung zwischen dem Hochdrucknetz, aus dem die-Maschine gespeist wird, und dem Gegendrucknetz anzuordnen; um im Bedarfsfalle eine direkte Überleitung vöf Dampf aus dem Hochdrucknetz in das Gegendrucknetz zu bewirken. Es ist bereits s.-vorgeschlagen n worden, zur Steuerung dieser Verbindung einen besonderer! -Regler zu ver= wenden, der ähnlich wie der Druckregler des Einlaßventils geliäut -ist und ähnlich. wie. dieser wirkt,-allerdings innerhalb eines anderen Zeitraumes: -Der Zweck der Erfindung ist es, @ einen Druckregler zu schaffen, der die beiden oben- angegebenen,' -Regler oder auch mehrere ähnliche, *je` ein Steuer-. glied überwachende Regler mit Hilfe von zwei oder mehreren, ihre Wirkung -gegenseitig -ergänzenden Regelungsgliedern ersetzenkann. -Die Einrichtung nach der .Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, -daZ- ein =D@uekregler, .dessen -ttiebsglied:aus'eineri.duroh',«en:=zu regelnden-Drü& betätigten Membran besteht, mit je zu einem. der betreffenden Regelungsglieder führenden, getrennten Leitungen für eine zur Betätigung der Regelungsglieder dienende Druckflüssigkeit und mit durch die Membran gesteuerten Ventilen versehen ist, die zur Abführung der Druckflüssigkeit von oder Zuführung der Druckflüssigkeit zu diesen Steuerungsleitungen in-solcher Reihenfolge dienen, daß das zweite oder ein nachfolgendes Regelungsglied erst dann in Wirkung tritt, wenn das erste oder ein vorhergehendes Regelungsglied seine Wirkung ausgeübt hat, ohne die gewünschte Regelung des Druckes herbeiführen zu können.
  • Es sind bereits Regler zur Drehzahlregelung bei einer einzigen Regelungsstelle mit mehreren Stellgliedern verwendet worden, bei denen das zweite Stellglied erst in Tätigkeit tritt, wenn die Wirkung des ersten unzureichend ist. Zum Unterschied hiervon betrifft die Einrichtung nach der Erfindung eine Druckregelung an zwei oder mehreren völlig getrennten Regelungsstellen verschiedener Maschinen oder Apparate. Die Erfindung ist in den beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht.
  • Fig. i stellt das - Schaltungsdiagramm = "einer Dampfturbinenanlage mit einem Gegendrucknetz dar, in welchem der Druck in bekannter Weise durch zwei getrennte Druckregler überwacht wird; Fig. 2 stellt das Schaltungsdiagramm einer- ähnlichen Anlage dar, die gemäß der Erfindung-über= wacht wird; Fig: 3 -bis 5 -stellen -mittlere Längsschnitte verschiedener Ausführungsformen des erfmdungsgemäßen,Druckreglers dar.
  • Bei der -Anlägegemäß--Fig. i wird -Dampf aus dem Hochdrucknetz i über das Einlaßventil 2-der-Gegendruckturbine 3 zugeführt, von welcher aus der Abdampf (Gegendruckdampf) über eine bei q. angedeutete Verbindung. an das- Niederdrucknetz abgegeben wird. In Verbindung mit dem Ventil 2 ist ein Geschwindigkeitsregler 6 und in- Verbindung " mit der Turbine ein Erzeuger -7 angedeutet, der auf ein äußeres Netz -8 -arbeitet. Wenn der Erzeuger auf das Netz 8 eingephast ist, arbeitet er parallel mit- anderen -Maschinen, die- die Umlaufzahl bestimmen; so 'daß der Geschwindigkeitsregler 6 bei normaler Umlaufzahl außer Betrieb bleibt. -In der werteren .Beschreibung kann deshalb -der Geschwindigkeitsregler außer Betracht -bleiben. -- .Das -Eixilaßventil 2 wird durch -einen Gegendruckregler 9- über :einen Hilfsmotor io gesteuert.; Durch das Impülsröhr ; _ i i , steht -der Gegendruckregier 9 mit.-dem Netz ,5 ' und durch - das= Ölrohr i2-mit dem Hilfsmotor-iQ:in Verbindung.. - -- :Der.. _ Gegendruckregler 9 hält -einen gleichbleibendeix - Druck im Gegendi:ngknetz -- 5 aufrecht, und zwar- in' an sich bekannter- Weise durch Steuerungdes Einlaßveritils.'=2.
  • Wenrn'aber der- Verbrauch an= Gegendruckdampf" so groß wird, daß die" nötige Dampfmenge -auch bei,-gänz'geöffnetem EinlAßventil nicht aus der Turbine e,rhalt?n-werden kann,:@den:tritt-eine unmittelbare, Netz-i in das Netz 5 ein. Diese Überleitung erfolgt über eine besondere Leitung 13 und wird durch einen Druckregler 14 gesteuert, der ähnlich wie der Regler g. ausgebildet und angeordnet sein kann. Er steht einerseits durch ein Impulsrohr 15 mit dem Gegendrucknetz 5 und andererseits durch ein Ölrohr 16 mit einem Hilfsmotor 17 in Verbindung, der zur Steuerung eines in die Verbindungsleitung 13 eingeschalteten Ventils i8 dient, das nachstehend als Reduzierventil bezeichnet wird. Das in Fig. 2 dargestellte erfindungsgemäße Diagramm enthält anstatt der in Fig. i dargestellten beiden Regler 9 und 1q. einen einzigen Regler 2o. Letzterer steht einerseits durch ein Impulsrohr i9 mit dem Niederdrucknetz 5 und andererseits durch das Ölrohr 12 mit dem Hilfsmotor io und durch das Ölrohr 16 mit dem Hilfsmotor 17 in Verbindung. - Die Arbeitsweise geht aus der nachstehenden Beschreibung der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform des Reglers hervor. In Fig.3 ist 2o die Außenwand des Reglergehäuses, von- dem nur ein Teil dargestellt ist. Auf der oberen Seite der Wand 2o ruht der Deckel 21. "Z@Kischen ihnen ist eine Membran 22 eingespannt, die'eirien Ring von gewölbtem Querschnitt bildet, der in der Mitte einen scheibenförmigen Körper 23 trägt, welcher die Öffnung der Membran abschließt, so daß zwischen der_Meanbran und dem Körper 23 einerseits und dem Deckel 21 andererseits eine geschlossene -Kammer entsteht. In diese Kammer mündet das Impulsrohr ig. Das kugelig geschliffene obere Ende eines als Kugelgelenk dienenden Kör- -pers 24 greift in eine schalenförmige Vertiefung an der unteren Fläche des Körpers 23. ein. Der Körper 24- weist- an seiner unteren Fläche ebenfalls eine schalenförmige Vertiefung auf, gegen die sich das obere Ende einer senkrechten Ventilstange 25 stützt. Der Körper 24 ruht in einer Scheibe 26, die durch eine kräftige Feder 27 getragen wird. Die Ventilstange 2@ wird durch eine in der Zeichnung nicht "dargestellte aufwärts wirkende Feder beeinflußt.
    Soweit bisher beschrieben,- ist der Regler bekannt.
    Im übrigen sind in Fig. 3 nur diejenigen Teile des
    Reglers dargestellt, die von der bekannten Regler-
    bäuart -abweichen.- "
    Die -,neuen -Teile -betreffen den unteren Teil des
    Reglers, der in Fig. 3 für sich dargestellt und von
    dem oberen Teil durch strichpunktierte Schnitt-
    linien getrennt ist; In dem Zwischenraum zwischen
    diesen- Linien. liegen weitere an sich bekannte -Teile
    des Reglers, die nicht dargestellt sind.
    Der untere 'Teil des. Reglergehäuses besteht bei
    der dargestellten Ausführung aus . -einem : mehr-
    teiligen Körper 2$, der .in nicht dargestellter =Weise
    mit der Wand 2o verbunden ist. Der Körper 28
    enthält vier'; übereinanderliegende, -in -der -Mitte
    liegende Kammern 3-0; 3l,.32,' °33. -Die Ventilstange
    25 erstreckt sich durch -die oberen Kammern hin-
    durch-und endet in der untersten -Kammer 3o. Nach
    den Kammern 3o und 32 führen Druck"ölkanäle von
    einem," gemeinsamen Zuüu_ßkanal : 29_. aus; . an - dein
    ei.ri, Ülr 3q; angesehlesseg-,ist,-da!#finit det V -ück-
    seite einer nicht dargestellten Pumpe in :Verbindung steht -und dein Kanal 29 Öl konstanten Druckes zuführt. Die zu den Kammern 30, 32 führenden Ölkanäle werden durch Ventile 35, 36 gesteuert, zu deren Betätigung Handräder 37, 38 -dienen. Von der Kammet 30 fließt das' Öl weiter in das Ölrohr 16 und von der. Kammer 32 in das Ölrohr 12, (vgl. Fig. 2). An -die Kammer 31 'schließt sich ein Ablaufrohr 39 und an die Kammer 33 ein Ablaufrohr 49 an., Zwischen den Kammern 30- und _3i besteht um die Ventilstange 25 herum eine Verbindung 4, die durch einen mit der unteren Fläche der Zwischenwand zwischen den Kammern 30 und 3z zusammenwirkenden, hin ünteren Ende der Ventilstange 25 befestigten -Ventilkörper 42 geschlossen werden kann. Zwischen den Kammern 32 und 33 besteht .eine ähnliche Verbindung 43, die durch einen auf der -Ventilstange 25 gelagerten Ventilkörper 44 gesteuert wird. Die die Verbindung 43 aufweisende Zwischenwand zwischen den Kammern 32 und 33 besteht aus einer zwischen zwei Teilen des Körpers 28 eingespannten Scheibe 45. - Während der Ventilkörper- 42 fest auf der Stange 25 sitzt, ist der Ventilkörper 44 verschiebbar -auf der Stange 25 gelagert. Er besteht aus einer Hülse, die durch eine auf einem Bund 47 der 'Ventilstange ruhende Feder 46 gewöhnlich gegen - -einen Absatz der Ventilstange 25 nach oben. gedrückt wird.
  • Die Wirkungsweise des eschriebenen Reglers ist folgende: Durch' das Rohr 34 wird dem Kanal 29 Öl gleichbleibenden Druckes zugeführt. Aus diesem Kanal gelanzt das Öl in durch die Ventile 35, 36 bestimmten Mengen in der Zeiteinheit in die Kammern 30 und 32 hinein. Bei hohem Dampfdruck in dem an das Gegendrucknetz angeschlossenen Impulsrohr z9 wird die Membran @22 und-somit die Ventilstange 25 in ihrer-untersten Lage gehalten. Die Ventilkörper 42 und 44 bieten dann dem Öl durch die offenen Spalte 48 und 49; zwischen den Ventilkörpern und den betreffenden Zwischenwänden einen freien Weg aus den Kammern 3o bzw. 32 in die Verbindungskanäle 41 und 43. Dieser Zustand ist in Fig.3 dargestellt. Der Spalt 49 ist enger; er weist eine geringere Höhe auf als der Spalt 48. Wenn der Spalt 49 z. B. o, .q mm hoch ist, dann- ist der Spalt 48 etwa o,8. mm hoch. Das Öl aus den =Kammern 3o und 32 kann daher in- die Kammern 31 und--33 und von dort in die Ablaufrohre 39, 4o treten.
  • Sinkt der Gegendruck im Netz 5 und damit im IYnpulsrohr-.ig, so hebt sieh die Membran 22 unter dem Einfluß der. Feder 27. An- dieser Bewegung nimmt'die Ventilstange 25 unter dem Einfluß ihrer nicht dargestellten Feder teil. Zunächst tritt eine Drosselung nur bei dem engeren Spalt 49 ein, so daß in- der Kammer 32 ein höherer Öldruck entsteht: Dieser Druck pflanzt sich durch die Leitung 12. nach dem Hilfsmotor _io (vgl. Fig. 2) des Einlaßventils 2 fort, das sich dadurch weiter öffnet und der Turbine mehr. Dampf zuführt.
  • Bei noch gesteigertem Verbrauch-an _Gegendruckdampf verent:'sich_ der Spalt 4.9_ imrner weiter; um schließlich ganz geschlossen,2ii -werden: _Def ganze Öldruck wirkt dann auf den Hilfsmotor io, der nunmehr das Ventil 2 voll` öffnet. Wenn der Verbrauch an Gegendruckdampf auch-dann noch-nicht gedeckt wird, setzt die Ventilstange 25 ,ihre Aufwärtsbewegung fort, so daß auch der Ventilkörper 4-2 anfängt, -den öldurchfluß --am Spalt 48 zu drosseln.--Der Öldruck steigt daher auch .in der Kammer 30, und durch das -Rohr i6 kommt- diese Drucksteigerung im Hilfsmotor 17 -zur Wirkung. Der Hilfsmotor öffnet das Reduzierventil 18, so daß Dampf aus- dem--Hochdrucknetz i unmittelbar in das Gegendrucknetz 5 übergeleitet- wird Die Fortsetzung der Aufwärtsbewegung -der Ventilstange 25, -nachdem die Ventilhülse 44 mit der Scheibe'45 in Berührung gebracht worden ist; wird durch die verschiebbare Lagerung -der Hülse 44 auf der. Ventilstange ermöglicht. -Bei -einer Verminderung des- - Verbrauchs .an Gegendruckdampf öffnet sich ,zunächst der Spalt 48, wodurch das Reduzierventil 18 geschlossen wird, und dann der Spalt-49, wodurch eine Drosselung durch das Einlaßventil 2 bewirkt wird.
  • Um zu verhindern, daß ..sich -das -Reduzierventil 18 aus irgendwelchem- Gründe, z. B.- infolge eines stark gesteigerten Dampfverbrauchs,- öffnet, ehe-das Einlaßventil 2 .,ganz geöffnet ist, kann das Öl aus der Kammer::3o derart-über den Hilfsmotor io geleitet werden, -daß eine- Verbindung mit dem Hilfsmotor 17 erst dann. entsteht,-.wenn-das Ventil #2 geöffnet ist.
  • Anstatt, in- der zweiten Stufe.ein unmittelbar wirkendes Reduzierventl- .,zu *steuern, - kann der Druckregler beispielsweise zur Steuerung_ von Überlastungsventilen der Turbine dienen, nahdem die Turbine in der ersten Stufe bis zu einer wirtschaftlichen Belastung aufgeregelt ivorden-_ist.-Die Einstellung des erfindungsgemäßen @Ih-.uclereglers- ist erheblich einfacher .als die Einstellung zweier oder mehrerer, 1)rdekrejzler der oben-,angegebenen bekannten Bauart, weil nur eine einzige Ventilstange--anstatt zweier oder mehrerer einzustellen ist. Außerdem -bleibt bei Umstellungen der einmal bestimmte Druckunterschied,-unverändert. Die Ausführung nach Pig. 3 ist für solche Fälle bestimmt, in denen sowohl das -Einiaßventil .als auch das- Reduzierventil bzw. ,die Überlastungs= ventiledurch - Öldruck _geöffnet und durch Federdruck ,geschlossen werden: Bei der Ausführung, rigch. Fig. _4 ..ist "i9 Ventilhülse 44 in der gleichen Weise wie' bei der Ausführung nach Fig. _3 . verschiebbar auf der Ventilstange 25 gelagert. Das Einlaßventil öffnet sich also auch in diesem Falle durch Öldruck und schließt sich unter dem Einfluß eines Federdruckes. Wünscht man-das Reduzierventil durch Federdruck zu- öffnen und durch Öldruck zu schließen, dann kann man . den dem Reduzierventil zugeordneten Teil des Reglers entsprechend-der Darstellung in Fig.:4 ändern, Dabei wird -der erste Ventilkörper 42, der Fig.- g-- .durch eine.@werschiebbare Ventilhülse - a aus etauseh die -durch .,e ne' auf mein festen Bund 52 der Ventilstange 25 ruhende Feder 51 beeinflußt wird. Die Hülse 5o wird im normalen Zustande gegen" einen Sitz um die in diesem Falle unterhalb der Kammer 3o befindliche Mündung der Kammer 3, gedrückt gehalten. In dieser Läge wirkt der gesamte Öldruck auf den Hilfsmotor 17, der das Reduzierventil 18, geschlossen hält. Da bei großem Verbrauch an Gegendruc_kdampf die Ventilstange.-aufwärts verschoben und Öl dem Hilfsmotor 1o zugeführt wird, gleitet zunächst die Ventilstange 25 in der Hülse 5o, ohne die letztere zu heben. Erst wenn das Einlaßventil ganz geöffnet und der Bedarf an Gegendruckdampf immer noch unbefriedigt ist, hebt ein auf dem unteren Ende der Ventilstange befestigter, innerhalb der Kammer 3 i befindlicher Mitnehmer 53 die Ventilhülse _50, so daß Öl aus der Kammer 30 in die Kammer 3 r und weiter in das Ablaufrohr 39 fließt. Da hierdurch der Öldruck im Hilfsmotor 17 geringer wird, überwiegt der Federdruck des Motors und öffnet. das Reduzierventil bzw. die Überlastungsventile.
  • Fig.5 stellt eine weitere, abgeänderte Ausführungsform des Reglers dar. Bei dieser Ausführung sind ähnlich wie in Fig. 4 _ zwei verschiebbare Ventilhülsen 44 und 5o vorgesehen. Diese Hülsen sind aber innerhalb derselben Kammer 32 des Körpers 28 angebracht und werden durch eine gemeinsame, zwischen ihnen eingespannte Druckfeder 54 beeinflußt. Die Ventilhülse 44 wirkt in.der gleichen Weise wie bei der -Ausführungsforrn nach Fig. 4 und 3. Die Ventilhülse 5o steuert eine Verbindung zwischen der Kammer 31 und der Kammer 30 und wird ähnlich wie in Fig.4 durch einen Mitnehmer 53. gehoben. Wenn der Gegendruck sinkt und die Ventilstange 25 nach oben geht, so -wird der Öldurchgang am- Spalt 49 gedrosselt, wobei das Einlaßventil unter dem Einfluß der Ölzufuhr durch die Leitung r2 weiter geöffnet wird. Bei ganz geöffnetem Einlaßventil und gesteigertem Bedarf an Gegendruckdampf setzt die Ventilstange ihre Aufwärtsbewegung fort, wobei der Mitnehmer 53 die Ventilhülse.5o hebt, so daß durch -die _Leitung 16 dem Reduzierventil Öl zugeführt und dieses geöffnet wird. Da die Hülse 44 an der Scheibe 45 anliegt, wird die Feder 54 bei diesem Vorgang etwas -zusammengedrückt. Um zu verhindern, daß das Öl in der Leitung bleibt, nachdem sich die Ventilhülse 5o wieder gegen ihren Sitz gelegt hat, ist ein mit einem Nadelventil 57 versehener Ausströmkanä_ 1 55, vorgesehen; der von der Kammer 3ö hach der Kammer 33 führt:

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: ' i. Einrichtung zur Regelung, z. B. Konstant-' kaltung, eines Druckes mit Hilfe von zwei oder mehreren, ihre - Wirkung gegenseitig ergänzenden Regelungsgliedern, dadurch gekennzeichnet, daß ein Druckregler (2o), dessen Antriebsglied aus -einer durch den zu, regelnden.. Druck betätigten Membran besteht, mit je zu einem der betreffenden Regelungsglieder - (1o, 2 bzw. =-1-y, r$} führenden getrennten Leitungen= (O,-r6) für eine zur Betätigung der Regelungsgliedef dienende Druckflüssigkeit und mit durch die Membran gesteuerten Ventilen versehen ist, die zur Abführung der Druckflüssigkeit von oder Zuführung der Druckflüssigkeit zu diesen Steuerungsleitungen (r2, 16) in solcher Reihenfolge dienen, daß das zweite oder ein nachfolgendes Regelungsglied erst dann in Wirkung tritt, wenn das erste oder ein vorhergehendes Regelungsglied seine Wirkung ausgeübt hat, ohne die gewünschte- Regelung des Druckes herbeiführen zu können.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckregler mit zu je einem der Regelungsglieder führenden, getrennten Leitungen für die unter einem konstanten Druck stehende Flüssigkeit sowie mit durch die .Membran bewegten Ventilen zur Steuerung der Strömung der Flüssigkeit in den Leitungen in der angegebenen Reihenfolge versehen ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine unter dem Einfluß der Membran verschiebbare Ventilstange zwei oder mehrere Ventilkörper trägt, von denen einige oder sämtliche nachgiebig verschiebbar auf der Ventilstange gelagert sind, uni eine Verschiebung der Ventilstange zu gestatten, nachdem sie zum Anliegen gegen die entsprechenden Sitze gelangt bzw. ehe sie von ' ihren Sitzen gehoben sind.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch i bis 3 für die Steuerung von Ventilen, die in einer gewissen Reihenfolge geöffnet oder geschlossen werden sollen, und die sämtlich durch Flüssigkeitsdruck geöffnet und 'durch Federdruck geschlossen werden, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der' auf der Ventilstange (25) angebrachten Ventilkörper (42,44) eine gewöhnlich offene Durchlaßstelle (41,43) der Steuerleitung (16, 12) des zugehörigen zu steuernden ' Ventils überwacht, wobei der bei der Verschiebung der Ventilstange zum Öffnen der gesteuerten Ventile zuletzt und bei der Verschiebung der Ventilstange zum Schließen der Ventile zuerst in a Wirkung tretende Ventilkörper (q.2) fest auf der Ventilstange angeordnet ist, während der oder die übrigen Ventilkörper (44) verschiebbar auf der Ventilstange gelagert und in der Schließrichtung der Ventilstange durch Federn (46) beeinflußt sind.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß _die - Ventilstange (25) für jeden der verschiebbaren Ventilkörper (44 einen Anschlag (47) zur -Begrenzung der Bewegung des Ventilkörpers längs der Ventilstange unter dem Einfloß seiner Feder (46) aufweist, um die Hublänge der verschiebbaren Ventilkörper iin 'Verhältnis zueinander und zur Hublänge .des fest angeordneten Ventilkörpers festzulegen und dadurch die gewünschte Reihenfolge der Schließ- bzw. Öffnungsbewegungen der einzelnen -Ventilkörper zu sichern: - -ö,": .Einrichtung nach- Anspruch -3- -bis 5; dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (28) des Reglers für jede von ihm ausgehende Steuerleitung (i6 bzw. 12) zwei Kammern (30,31 bzw. 3:2,33) enthält, durch die die Ventilstange (25) hindurchgeht, wobei die eine Kammer (30 bzw. 32) jedes Paares einerseits mit einer Zuleitung (29) für eine Flüssigkeit gleichbleibenden Druckes und andererseits mit der entsprechenden Steuerleitung (i6 bzw. 12) in Verbindung steht, während die andere Kammer (3i bzw. 33) jedes Paares mit einer Abflußleitung (39 bzw. 4o) in Verbindung steht, und daß die Kammern jedes Paares (so, 3i, bzw. 32, 33) miteinander durch einen die Ventilstange umgebenden Spielraum (4i bzw. 43) in der Zwischenwand zwischen den Kammern in Verbindung stehen, wobei die Verbindung dieses Spielraumes mit der mit der Zuleitung (29) in Verbindung stehenden Kammer (3o bzw. 32) durch einen Ventilkörper (42 bzw. 44) der Ventilstange, gesteuert wird. 7. Einrichtung nach Anspruch 3 zur Steuerung von Ventilen, von denen eines oder mehrere durch Flüssigkeitsdruck geöffnet und durch Federdruck geschlossen werden, während ein anderes Ventil oder mehrere andere Ventile durch Federdruck geöffnet und durch Flüssigkeitsdruck geschlossen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Ventilstange (25) getragenen Ventilkörper (5o, 44) auf der Ventilstange verschiebbar gelagert und durch Federn (5i bzw. 46) beeinflüßt sind, wobei derjenige Ventilkörper (44), der zur Steuerleitung (i2) eines Ventils der erstgenannten Gattung gehört, eine gewöhnlich geöffnete Durchflußstelle dieser Steuerleitung (i2) steuert; während derjenige Ventilkörper (5o), der zur Steuerleitung (i6) eines Ventils der anderen Gattung gehört, eine gewöhnlich geschlossene Durchflußstelle dieser Steuerleitung (i6) überwacht. B. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (44) in einer Kammer (32) angeordnet ist, durch die die Ventilstange (25) durchgeht, und die Kammer einerseits durch einen . ventilgesteuerten Kanal mit einer Zuflußleitung (29) für eine unter konstantem Druck stehende Flüssigkeit und andererseits mit der Steuerleitung (I2) in Verbindung steht, und in ihrer oberen Wand die durch den Ventilkörper (44) gesteuerte, zu einer Abflußleitung (4o) führende Durchflußstelle vorgesehen ist, während der Ventilkörper (5o) in eine von der Kammer (32) getrennte Kammer (3o) verlegt ist, die einerseits durch einen ventilgesteuerten Kanal mit der Zuleitung (29) und andererseits mit der Steuerleitung (i6) in Verbindung steht und in deren unterer Wand die durch den Ventilkörper (5o) gesteuerte, zu einer Ableitung (39) führende Durchflußstelle angeordnet ist. 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den- Ventilkörper (50) gewöhnlich geschlossene Durchflußstelle aus einer am Boden der Kammer (3o) mündenden Kammer (3r) besteht, deren Mündung den Sitz des Ventilkörpers (5o) bildet, wobei die Ventilstange (25), die durch die Ventilkörper (44 und 5o) frei hindurchgeführt ist, einen festen Anschlag oberhalb des Ventilkörpers sowie einen zur Hebung des Ventilkörpers (50) von seinem Sitz dienenden festen Anschlag (53) unterhalb des Ventilkörpers (5o) aufweist, wobei diese beiden Anschläge derart zueinander angeordnet sind, daß beim Verschieben der Ventilstange die Ventilkörper in einer gewünschten Reihenfolge zur Wirkung kommen. -io. Abgeänderte Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 3 zur Steuerung zweier durch Flüssigkeitsdruck zu öffnenden und durch Federdruck zu schließenden Ventile, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilstange (25) innerhalb derselben Kammer (32), die einerseits durch einen ventilgesteuerten Kanal mit einer Zuleitung (29) " und andererseits mit einer Steuerleitung (i2) in Verbindung steht, zwei Ventilkörper (44, 50) trägt, die beide verschiebbar auf der Ventilstange gelagert und durch eine zwischen ihnen eingespannte; die Ventilstange umgebende Druckfeder (54) betätigt werden, wobei der eine Ventilkörper (44) einen gewöhnlich offenen Durchlaß zwischen der Kammer (32) und einer Abflußleitung (40) und der andere Ventilkörper (5o) eine gewöhnlich geschlossene Verbindung zwischen der Kammer (32) und der anderen Steuerleitung (i6) steuert, und die Ventilstange so zueinander liegende Anschläge für die Ventilkörper (44, 5o) aufweist, daß diese beim Verschieben der Ventilstange in einer gewünschten Reihenfolge zur Wirkung gebracht werden. ii. Einrichtung nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß eine ventilgesteuerte Verbindung (55) zwischen der Steuerleitung (i6) und der Abflußleitung (4o) angeordnet ist.
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