DE8600342U1 - Dämpfungselement für Schlagmusikinstrumente - Google Patents

Dämpfungselement für Schlagmusikinstrumente

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DE8600342U1
DE8600342U1 DE8600342U DE8600342U DE8600342U1 DE 8600342 U1 DE8600342 U1 DE 8600342U1 DE 8600342 U DE8600342 U DE 8600342U DE 8600342 U DE8600342 U DE 8600342U DE 8600342 U1 DE8600342 U1 DE 8600342U1
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damping element
circular ring
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axially parallel
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HESS GERD 8500 NUERNBERG DE
KRAUS HORST 8551 HEMHOFEN DE
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HESS GERD 8500 NUERNBERG DE
KRAUS HORST 8551 HEMHOFEN DE
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D13/00Percussion musical instruments; Details or accessories therefor
    • G10D13/10Details of, or accessories for, percussion musical instruments
    • G10D13/14Mutes or dampers
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D13/00Percussion musical instruments; Details or accessories therefor
    • G10D13/01General design of percussion musical instruments
    • G10D13/02Drums; Tambourines with drumheads

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine DämpfUngävorrichtung
für Schlagmusikinstifümente, wie Trommeln, Pauken/
Fußtrommeln oder dergl. mit einem durdh Schlag- %.
Wirkung schwingungsfähigen E*ell, |!
Es ist eine Musiktrommel bekannt (DE-GM 78 04 965), |?t
bei der eine kreisförmige Scheibe mit Haftung in i'
der geometrischen Mitte eines Trommelkopfes i
befestigt ist, wobei die Scheibe in ihrer Mitte ein ;
Fenster aufweist, wodurch ein SchwingüngsbäUch I1
entstehen kann. '"'
Bei dieser bekannten Musiktrommel dient die I
kreisförmige Scheibe mit dem Fenster im Zentrum zur i|
Ausbildung einer bestimmten Schwingungsform, |
nämlich das Auftreten eines Schwingungsbauches in |
der Mitte des Trommelfells* |
Es ist ferner eine Dämpfungsbaugruppe für ein K
Schlag-Musikinstrument bekannt (DE-OS 27 11 466), fe
deren Dämpfungselement aus elastisch verformbarem ί|
Material besteht, welches an dem Musikinstrument |
mit einer besonderen Anordnung befestigt wird. Die |
Befestigungsanordnung ist außerordentlich aufwendig S
und erlaubt keine wahlweise Anbringung oder Abnahme ή
des Dämpfungselementes während des Spieles. . j|
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe S
zugrunde, ein Dämpfungselement zu schaffen, welches |§
die Ausbildung harmonischer Frequenzen unterbindet ||
und das Schlagen des Felles einen einzigen Ton |
ergibt. Bei modernen Musikstücken wird oft ver- f.
langt, daß ein Nachklingen des Felles oder die ϊ
Abgabe harmonischer Töne vermieden wird. <«
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung im wesentlichen dadurch gelöst, daß ein dünner gummi-^ elastischer Kreisring vorgesehen ist, dessen Außendurchmesser dem Durchmesser der Fall-Schlagfläche entspricht und bei dem das Verhältnis zwischen Außendurchmesser und Innendurchmesser etwa 4 : 3 beträgt.
Ein erfindungsgemäßes Dämpfungselement kann ohne weiteres auch während des Spieles eines Musikstückes aufgelegt oder entfernt werden.
Das erfindungsgemäße Dämpfungselement kann aus Naturkautschuk hergestellt sein oder aber auch aus synthetischem Kautschuk, wie beispielsweise Weich-PVC, Polyurethan oder dergl. Durch die Wahl eines geeigneten Materials für den Kreisring lassen sich dessen Dämpfühgseigenschaften beliebig einstellen.
Zweckmäßigerweise liegt die Dicke des gummielastischen Kreisringes zwischen 1 bis 5 mm.
Zur Einstellung der Dämpfungswirkung des erfindungsgemäßen Kreisringes können in vorteilhafter Weise radiale Rillen in der Auflagefläche des Kreisringes vorgesehen sein.
Es gibt auch die Möglichkeit, kreisringförmige Rillen in der Auflagefläche anzuordnen. Auch die Kombination radialer und kreisringförmiger Rillen ist möglich.
In noch weiterer Ausgestaltung der Erfindung können an der Auflagefläche des Kreisringes Noppen bzw.noppenartige Erhöhungen vorgesehen sein. Durch
diese Rillen oder Noppen wird bewirkt, daß die Berührungsfläche des Kreisringes kleiner ist als die Auflagefläche und stets ein Luftpolster vorhanden ist. Eine weitere Möglichkeit zur Beeinflußung der Dämpfungseigenschäften des Kreisringes besteht erfindungsgemäß darin, daß eine oder mehrere durchgehende achsparallele öffnungen vorgesehen sind. Gemäß einem ersten Aüsführungsbeispiel sind diese achsparallelen öffnungen kreisartig ausgebildet. Sie können, nach einer Abwandlung, auch rechteckigen Querschnitt aufweisen.
insbesondere bei der Verwendung des Dämpfungselementes bei Fußtrommeln ist es zweckmäßig, wenn die Auflagefläche des Kreisringes mit einer Selbstklebeschicht versehen ist.
Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung werden anhand dert Zeichnung näher erläutert, die schematisch Ausführungsbeispiele darstellt. Dabei zeigt:
Fig. 1 schematisch eine perspektivische Ansicht,
Fig. 2 eine Ausbildung mit radialen Rillen,
Fig. 3 eine Ausbildung mit kreisringartigen Rillen,
Fig. 4 eine Ausbildung mit Noppen
Fig. 5 eine Ausbildung mit Selbstklebefläche, und
Fig. 6 eine Ausbildung mit konkaver Auflagefläche
In Fig.l ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kreisringes 1 dargestellt,. Die Ausbildung ist derart getröffen, daß das Verhältnis des Außendurchmessers D zum Innendurchmesser d etwa 4 : 3 beträgt. Die Dicke 2 des Kreisringes 1 liegt zwischen 1 bis 5 mm. Ih Fig.l ist eine Weiterbildung der Erfindung mit dargestellt, die aus achsparallelen öffnungen 8 in Kreisform bzw. 9 mit reckteckigem Querschnitt besteht.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig.2 sind radiale Rippen an der Auflagefläche 3 des Kreisringes 1 vorgesehen. Gemäß Fig.3 sind kreisring™ artige Rillen 5 angebracht. Gemäß Fig.4 weist die Auflagefläche 3 des Kreisringes 1 noppenartige Erhöhungen 6 auf. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß die radialen Rillen 4, die kreisringartigen Rillen 5 und die Noppen 6 kombiniert an ein und demselben Ring 1 angebracht sein können. Der Kreisring 1 kann aber auch gemäß Fig.6 eine konkave Auflagefläche 3 aufweisen.
Gemäß Fig.5 ist, insbesondere zur Verwendung an Fußpauken oder dergl. eine Klebeschicht 7 an der Auflagefläche 3 vorgesehen. In zweckmäßiger Weise ist der Außendurchmesser des Kreisringes 1 den genormten Durchmessern der Musikinstrumente von 12 Zoll bis 18 Zoll angepaßt. Selbstverständlich sind auch größere oder kleinere Abmessungen möglich.
Durch die achsparallelen öffnungen ergibt sich eine Gewichtsverminderung und dem zufolge eine geringere Dämpfung. Diese achsparallelen öffnungen können beispielsweise vorgestanzt sein oder auch durch den Benutzer wahlweise ausgeschnitten werden.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Sie umfaßt auch alle fachmännischen Abwandlungen, Weiterbildungen und Vereinfachungen sowie Teil- und/oder Unterkombinationen der beschriebenen und/oder dargestellten Merkmale und Maßnahmen.
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1 Kreisring
2 Dicke von 1
3 Auflagefläche
4 radiale Rille(η)
5 kreisartige Rille(n)
6 Noppe(n)
7 Selbstklebeschicht
8 achsparallele, kreisförmige Öffnung
9 achsparallele, rechteckige Öffnung D Außendurchmesser von 1
d Innendurchmesser von 1
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Claims (12)

PATENTANWALrr:D{pLi.-PltlVS::pR. K. SCHWEINZER ZUGELASSENER VERTRETER VOR DEM EUROPÄISCHEN PATENTAMT ESSENWEINSTRASSE 4-ί D-E500 NÜRNBERG 70 TELEFON 09 11/203727 D TELEX 06 / 23 135 Nürnberg, 08.01.1986 17/63 Ansprüche
1. Dämpfungselement für Schlagmusikinstrumente, wie Trommeln, Pauken, Fußtrommeln oder dergl. mit einem durch Schlagwirkung schwingungsfähigen Fell, gekennzeichnet durch einen dünnen gummielastischen Kreisring (1), dessen Außendurchmesser (D) dem Durchmesser der Fell-Schlagfläche entspricht und dessen Verhältnis Außendurchmesser (D) zum Innendurchmesser (d) etwa 4 : 3 beträgt.
2. Dämpfungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gummielastische Kreisring
(1) aus Naturkautschuk besteht.
3. Dämpfungselement nach Anspruch 1, dadurch
«jekennzeicbent, daß der gummielastische Kreisring
] (1) aus synthetischemKautschuk besteht.
4. Dämpfungselement nach einem der Ansprüche 1 bis t 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke (2) des
gummielastischen Kreisringes (1) zwischen 1 bis 5 mm beträgt.
5. Dämpfungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch radiale Rillen (4) in der Auflagefläche (3) des Kreisringes (1).
6. Dämpfungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch kreisförmige Rillen (5) in der Auflagefläche (3) des Kreisringes (1).
7. Dämpfungselement nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auflagefläche (3) des Kreisringes (1) konkav ausgebildet ist.
1$.
8. Dämpfungselement nach einem der Anspruch; 1 bis
7/ gekennzeichnet durch noppenartige Erhöhungen (6) in der Auflagefläche (3) des Kreisringes (1).
9. Dämpfungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine oder mehrere achsparallele öffnungen (8) im Kreisring (1).
10. Dämpfungselement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die achsparallele öffnung (en) (8) kreisringartig ausgebildet ist (sind).
j
11. Dämpfungselement nach Anspruch 9 oder 10/
dadurch gekennzeichnet, daß die achsparallele Öffnung(en) (9) rechteckigen Querschnitt aufweist (aufweisen).
12. Dämpfungselement nach einem der Ansprüche 1 bis
11. gekennzeichnet durch eine Selbstklebeschicht (7) an der Auflagefläche (3) des Kreisringes (1).
DE8600342U 1986-01-09 1986-01-09 Dämpfungselement für Schlagmusikinstrumente Expired DE8600342U1 (de)

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DE (1) DE8600342U1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202004016116U1 (de) * 2004-04-23 2005-09-08 Borberg-Rodloff, Ariane Kastagnettenmantel

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