DE8600211U1 - Kontaktfeder - Google Patents

Kontaktfeder

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DE8600211U1
DE8600211U1 DE19868600211 DE8600211U DE8600211U1 DE 8600211 U1 DE8600211 U1 DE 8600211U1 DE 19868600211 DE19868600211 DE 19868600211 DE 8600211 U DE8600211 U DE 8600211U DE 8600211 U1 DE8600211 U1 DE 8600211U1
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DE19868600211
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/10Sockets for co-operation with pins or blades
    • H01R13/11Resilient sockets

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  • Contacts (AREA)

Description

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Siemens Aktiengesellschaft Unser Zeichen
Berlin und München VPA 86 P 1 O O 1 DE
Kontaktfeder
Die Erfindung bezieht sich auf eine aus einem Blechstreifen hergestellte Kontaktfeder, die in Verlaufsrichtung des Streifens aus einem Anschlußteil, einem Befestigungsabschnitt, einem Verbindungsabschnitt und einem Kontakt- teil besteht und bei der eine quer zur Verlaufsrirhtung des Blechstreifens gemessene Breite der Kontaktfeder im Verbindungsabschnitt wesentlich geringer ist als im Befestigungsabschnitt.
Eine, solche Kontaktfeder ist z.B. aus der DE-AS 1 129 bekannt. Insbesondere bei der in Fig. 3 dieser Auslegeschrift dargestellten Kontaktfeder ist der Kontaktteil der Kontaktfeder über einen S-förmig verlaufenden schmalen Steg, der den Verbindungsabschnitt der Kontaktfeder bildet, mit einem Befestigungsabschnitt der Kontaktfeder verbunden. Auf diese Weise kann sich eine Einstecköffnung, dxe von den in der Ebene des Blechstreifens federnd auslenkbaren Kontaktfederschen^ln gebildet wird, durch eine Pendelbewegung des Kontaktteiles an Kontaktstifte oder Kontaktmesser anpassen, die einen toleranzbedingten Versatz gegenüber der Einstecköffnung der Kontaktfeder in deren Ruhelage aufweisen, ohne daß dadurch die Kontaktsicherheit infolge einer relativ kurzen Ausbildung der Kontaktfederschenkel der Kontaktfeder beeinträchtigt wird.
Bei einer Kontaktfeder, bei der die Kontaktfederschenkel quer zur Ebene des Blechstreifens, aus dem die Kontaktfeder herausgearbeitet worden ist, federnd auslenkbar sind, ist es jedoch erwünscht, daß sich die Kontaktfeder
Rt 1 Ktz / 07.01.1986
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mit ihrer Einsteckoffnung, die durch die Kontaktflächen der einander gegenüberstehenden Kontaktfederschenkel begrenzt wird, quer zur Ebene des Blechstreifens einem Versatz von Kontaktstiften oder Kontaktmessern anpassen kann, jedoch parallel zur Ebene des Blechstreifens starr ist, um z.B. eine unerwünschte Berührung der Kammerwände eines Isolierstoffkörpers zu vermeiden, in dem die Kontaktfeder angeordnet ist.
Erfindungsgemäß ergibt sich die Lösung dieser Aufgabe dadurch, daß der Verbindungsabschnitt durch zwei zueinander parallele schmale Stege realisiert ist, die mit ihren äußeren Rändern etwa mit den Außenrändern des Kontaktteiles der Kontaktfeder fluchten*
Auf diese Weise kann durch eine relativ sehr schmale Ausbildung der Stege, so daß diese z.B. jeweils nur ein sechstel der Breite des Befestigungsabschnittes der Kontaktfeder aufweisen, eine ausreichende Beweglichkeit des Kontaktteiles quer zu den Kontaktflächen erzielt werden. Parallel zur Ebene des Blechstreifens, aus dem die Kontaktfeder herausgearbeitet worden ist, hangt der Kontaktteil dagegen starr mit dem Befestigungsabschnitt der Kontaktfeder zusammen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß der Befestigungsabschnitt gegen den Kontaktteil quer zur Verlaufsrichtung der Kontaktfeder etwa um die Länge des Verbindungsabschnittes versetzt ist, so daß die Stege des Verbindungsabschnittes hauptsächlich quer zur Einsteckrichtung eines Kontaktmessers oder Kontaktstiftes in die Kontaktfeder verlaufen.
Durch diese Ausbildung der Kontaktfeder vergrößert der Verbindungsabschnitt die Baulänge der Kontaktfeder nahezu überhaupt nicht, ohne daß dadurch die Beweglichkeit des Kontaktteils quer zur Ebene des Blechstreifens
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- 3 - VPA 86 P 1 O O 1 DE
nennenswert vermindert wird.
Nachfolgend werden anhand von zwei Figuren Ausführungsbeispiele der Erfindung noch näher erläutert, 5
Dabei zeigen jeweils relativ stark vergrößert und in Schrägsicht,
Fig. 1 unter schematischer Andeutung eines zweiteiligen Isolierstoffkörpers, in dem die Kontaktfeder angeordnet ist, die Kontaktfeder mit quer zur Einsteckrichtung eines Kontaktmessers oder Kontaktstiftes angeordneten Stegen des Verbindungsabschnittes und
Fig. 2 eine Kontaktfeder bei der der Verbindungsabschnitt zusammen mit dem Befestigungsäbschnitt in einer Ebene verläuft.
Im einzelnen ist den Figuren zu entnehmen, daß die aus einem Blechstreifen herausgearbeitete Kontaktfeder einen kontaktmesserartigen Anschlußteil 1 an einem Ende aufweist, der z.B. als wrap-Stift zum Anschluß eines drahtförmigen elektrischen Leiters an die Kontaktfeder verwendbar ist. An dem anderen Ende ist die Kontaktfeder in Verlaufsrichtung des Blechstreifens in drei zueinander parallele Kontaktfederschenkel 2, 3, 4 aufgeteilt. Ein mittlerer Kontaktfederschenkel 3 ist an seinem freien Ende 5 mit einer leicht gewölbten Kontaktfläche 6 versehen. Die beiden äußeren Kontaktfederschenkel 2, 4 sind etwas oberhalb des freien Endes 5 des mittleren Kontaktfederschenkels 3 U-förmig zurückgebogen und durch ein Querstück 7 miteinander verbunden. Das Querstück 7 bildet mit einer Verbreiterung eine weitere Kontaktfläche der Kontaktfeder, die der Kontaktfläche des mittleren Kontaktfederschenkels 3 gegenübersteht.
- 4 - VPA 86 P 1 O O 1 DE Zwischen dem Anschlußteil 1 und dem durch die drei Kontaktfederschenkel 2, 3, 4 gebildeten Kontaktteil der Kontaktfeder - zu diesem gehört auch ein Quersteg 8, über den die drei Kontaktfederschenkel 2, 3S 4 zusammenhängen - weist die Kontaktfeder einen plattenförmigen Befestigungsabschnitt 9 und einen zwischen Befestigungsabschnitt 9 und Quersteg 8 vorgesehenen Verbindungsabschnitt 10 auf.
Wie Fig. 1 zeigt, preßt sich der Befestigungsabschnitt 9 &bull;mit seinen Außenrändern 11 in die Seitenwände 12 eines Isolierstoffkörpers 13, die eine Kammer 16 zur Aufnahme der Kontaktfeder seitlich begrenzen. Mittels eines zweiten Isolierstoffkörpers 14, der mit einer vom Befestigungsabschnitt 1 durchsetzbaren Öffnung 15 versehen ist, kann die Kontaktfeder in der Kammer 16 verriegelt werden, da sich der Isolierstoffkörper 14 gegen Schultern des Befestigungsabschnittes legt, die durch die schmalere Ausbildung des Anschlußteiles 1 gegenüber dem Befestigungsabschnitt 9 gebildet werden. Der Verbindungsabschnitt und der Kontaktteil der Kontaktfeder berühren die Kammerwände nicht, wenn die Kontaktfeder mit dem Befestigungsabschnitt 9 in der Kammer 16 fixiert wird.
Der Verbindungsabschnitt 10 der Kontaktfeder ist durch zwei sehr schmale Stege 18 realisiert, die mit ihren äußeren Rändern 19 etwa mit den äußeren Rändern 20 der äußeren Kontaktfederschenkel 2, 4 fluchten.
Wie Fig. 1 zeigt, kann der Verbindungsabschnitt 10 mit den beiden Stegen 18 vorteilhaft quer zur Einsteckrichtung 21 eines Kontaktstiftes oder Kontaktmessers gerichtet vorgesehen sein, so daß der Befestigungsabschnitt 9 gegenüber dem Quersteg 8 der die Kontaktfederschenkel 2, 3, 4 miteinander verbindet, etwa um die Länge des Verbindungsabschnittes 10 in Verlaufsrichtung der Kontaktfeder querversetzt ist.
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Trotz relativ geringem Bauhöhe der Kontaktfeder kann sich der Kontaktteil der Kontaktfeder, insbesondere eine zwischen dem Querstück 7 und der Köntäktfläche 6 vorgesehene EinsteckÖffnung für ein Kontaktmesser oder einen Kontaktstift, der mit der Kontaktfeder kontaktiert werden soll, einem toleranzbedingten Versatz des Kontaktstiftes oder Kontaktmessers quer zur Ebene des Befestiguhgsabschnittes 9 federnd anpassen. Dadurch wird eine sichere Kontaktgabe der Kontaktfeder mit einem Kontaktstift oder Kontaktmesser, das einen Versatz gegenüber der EinsteckÖffnung der Kontaktfeder in deren Ruhelage aufweist, gewährleistet, ohne daß hierzu die Kontaktfederschenkel übermäßig lang ausgebildet werden müßten.
A
2 eansprüche
2 Figuren

Claims (2)

.- 6 - VPA 86 P 1 O O 1 DE «gatentilnsprüche
1. Aus einem Blechstreifen hergestellte Kontaktfeder, die in Verlaufsrichtung des Streifens aus einem Anschlußteil, einem Befestigungsabschnitt, einem Verbindungsabschnitt und einem Kontaktteil besteht und bei der eine quer zur Verlaufsrichtung des Blechstreifens gemessene Breite der Kontaktfeder im Verbindungsabschnitt wesentlich geringer ist, als im Befestigungsabschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsabschnitt (10) durch zwei zueinander parallele schmale Stege (18) realisiert ist, die mit ihren äußeren Rändern (19) etwa mit den Außenrändern (20) des Kontaktteiles der Kontaktfeder fluchten.
2. Kontaktfeder nach Anspruch 1,
dadurch Gekennzeichnet, daß der Befestigur.gsabschnitt (9) gegen den Kontaktteil quer zur Verlaufsrichtung der Kontaktfeder etwa um die Länge des Verbindungsabschnittes (10) versetzt ist, .so daß die Stege (18) des Verbindungsabschnittes (.10) hauptsächlich quer zur Einsteckrichtung (21) eines Kontaktmessers oder Kontaktstiftes in die Kontaktfeder verlaufen. .
DE19868600211 1986-01-07 1986-01-07 Kontaktfeder Expired DE8600211U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4790779A (en) * 1987-05-06 1988-12-13 Amp Incorporated Burn-in socket for zig-zag inline semiconductor package
EP0402792A2 (de) * 1989-06-12 1990-12-19 Norman R. Byrne Elektrische Verbindungseinrichtung mit Blattkontakt
DE10047457B4 (de) * 2000-09-26 2012-05-03 Würth Elektronik GmbH & Co. KG Steckhülse für Leiterplatten

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