DE858884C - Vorrichtung zum Befestigen von Tragschienen fuer Rollringgarnituren - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen von Tragschienen fuer Rollringgarnituren

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DE858884C
DE858884C DESCH6498A DESC006498A DE858884C DE 858884 C DE858884 C DE 858884C DE SCH6498 A DESCH6498 A DE SCH6498A DE SC006498 A DESC006498 A DE SC006498A DE 858884 C DE858884 C DE 858884C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wall
leg
rail
bracket
clamp
Prior art date
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Expired
Application number
DESCH6498A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Weber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SCHMIDT FA JULIUS
Original Assignee
SCHMIDT FA JULIUS
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H1/00Curtain suspension devices
    • A47H1/10Means for mounting curtain rods or rails
    • A47H1/12Adjustable mountings
    • A47H1/124Adjustable mountings for curtain rails

Landscapes

  • Support Devices For Sliding Doors (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Befestigen von Tragschienen für Rollringgarnituren Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Befestigen von Tragschienen für Rollringgarnituren an der Wand, an Türrahmen od. dgl., und zwar insbesondere zur Befestigung sogenannter Blendenschienen, d. h. U-förmiger Traäschienen, bei denen am :Mittelsteg zwischen den als Blenden dienenden Schenkeln die eigentliche Rollringlaufschiene oder -schienen gehalten sind. Derartige Blendenschienen werden bei Raumabtrennungen bevorzugt, da die Blendschenkel die Rallringe mitsamt deren Laufschiene verdecken. Zur Befestigung solcher Blendenschienen hat man sich bisher im ,vesentlichen Z-förmiger Klammern bedient, deren einer aufrechter Schenkel an der Wand, der Tür od. dgl. -angeschraubt wird- während der zweite, Parallel zg:jen_ein verlaufende Schenkel den schauseitigen B1eriIdschenkel der Schiene voll übergreift und unter dessen Unterkante verhakt ist. Diese Art der Befestigung ist insofern unzulänglich, als einmal das Aussehen der Schienengarnitur durch die in gewissen Abständen angeordneten, die Schauseite voll übergreifenden Klammerschenkel beeinträchtigt wird und zum anderen die Befestigungsschrauben der Klammer jedesmal gelöst werden müssen, wenn die Schiene verschoben oder abgenommen werden soll. Die Befestigungsschrauben der Klammer werden bei -diesem Herausdrehen von Fall zu Fall lockerer, wodurch die ordnungsmäßige Befestigung der Schiene mit der Zeit in Frage gestellt ist.
  • Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, diese Mängel zu vermeiden und eine Befestigungsvorrichtung zu schaffen, die sich nicht nur durch ihre Unauffälligkeit, sondern auch durch ihre 7uverlässige und dauerhafte Befestigungsmöglichkeit auszeichnet. Erreicht ist dieses Ziel erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch, daß U-förmige Klammern verwendet werden, deren Schenkel beträchtliche Längenunterschiede aufweisen, so daß der schauseitige Klammerschenkel den vorderen Blendschenkel der Schiene nur zu einem verschwindend geringen Teil übergreift, während der wandnahe Klammerschenkel vorzugsweise länger als der hintere Blendschenkel der Schiene ausgebildet und mit Befestigungsmitteln für diesen versehen ist, die von den Befestigungsmitteln der Klammer an der `'Tand unabhängig sind.
  • Die Klammer kann unmittelbar auf der Wand befestig twerden. Um jedoch nach Wunsch die Schiene auch in beliebigen Abständen von der Wand anordnen zu können, sind nach einem weiteren Vorschlage der Erfindung am Mittelsteg der Klammer aufrechte, vorzugsweise aus dem Klammerwerkstoff abgebogene Wangen vorgesehen, zwischen denen eine Klemme an sich bekannter Art angeordnet ist, mit deren Hilfe die Klammer an einem flachen, stegartigen Wandeisen, Winkeleisen od. dgl. verschiebbar und feststellbar ist.
  • Iri der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt Fig. i eine Schienenbefestigung in Vorderansicht, Fig. 2 einen Querschnitt hierdurch, Fig. 3 eine etwas abgewandelte Ausführungsfor in der Schienenhalterung in Vorderansicht und Fig. d. einen 0uersch.nitt hierzu.
  • Die zu befestigende Schiene ist eine im wesentlichen U-förmige Profilschiene 5, 6, 7, 8, an deren Mittelsteg 5 zwischen den als Blende dienenden Schenkeln 6, 7 die eigentliche Laufschiene 8 für (nicht gezeigte) Rollringe vorgesehen ist. Derartige Schienen werden im allgemeinen zur Raumabteilung oder für ähnliche Zwecke ver«-endet.
  • Zur Befestigung dieser Schiene an einer Wand, einem Türrahmen 9 od. dgl. sind Befestigungsklammern io, ri vorgesehen, die im wesentlichen U-förmigen Ouerschtiitt haben, derart, daß der eine Schenkel io mir kurz ist, der andere Schenkel i i dagegen länger als die Höhe des rückwärtigen Schienenschenkels 7. Bei der ersten Ausführung (Fig. i und =) wird der längere Schenkel i i der Befestigungsklemmer io, i i unmittelbar auf die \Nand aufgesetzt und dort mit Hilfe von SChraub-n 12 befestigt. Alsdann ;wird die Schiene 5, 6, 7, 8 derart eingeschoben, daß der rückwärtige Blendschenkel 7 der Schiene an dem längeren Schenkel i i der Klammer anliegt, während der kürzere Klammerschenkel io nur den oberen Rand des schauseitigen Blendschenkels 6 übergreift. Zur Befestigung der Schiene 3 bis 8 an der Klammer io, i i ist in deren wandseitigem Schenkel i i eine Schraube 13 eingezogen, deren Kopf den wandnahen Blendschenlcel 7 von unten übergreift.
  • Bei der Ausfübrungsforin nach Fig. 3 und d. wird die Klammer nicht unmittelbar auf die Wand aufgesetzt. Vielmehr sind an dem oberen, waagerechten Mittelsteg der Klammer i o, i i quer zur Schiene gerichtete, aufrechte Wangen 14 angebogen, in denen eine Kippklemme 15, 16 an sich bekannter Art schwenkbar gelagert ist. An der Wand 9 ist ein gleichfalls an sich bekannter Befestigungswinkel i17, iS befestigt, dessen waagerechter Schenkel 18 zwischen dem Mittelsteg der Klammer io, i i und der Kippklemme 15, 16 eingeschoben wird. Durch Anziehen der einseitigen Klemmschraube 16 der Kippklemme wird die Klammer auf dem waagerechten Schenkel des Befestigungswinkels angeklemmt. [in übrigen entspricht die Ausbildung der Klammer der nach Fig. i und 2, d. h. die Schiene 5 his S wird gleichfalls -durch den Kopf einer den wandnahen Schenkel i i durchgreifenden Schraube i3 an diesem gehalten. Während die Befestigungsart nach Fig. i und 2 nur eine Befestigung unmittelbar an der Wand od. dgl. erlaubt, gestattet die Verwendung eines Winkels, auf dem die Klammer verschiebbar und feststellbar angeordnet ist, eine beliebige Einstellung des Schienenabstandes von der `Fand.
  • Wie bereits erwähnt, sind :die dargestellten Ausführungen nur als Beispiele geltende Verwirklichungen der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt, vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. So könnte der schauseitige, kurze Klammerschenkel io bei solchen Schienen, die an den Übergangskanten vorn Mittelsteg 5 zu den Blendschenkeln 6, 7 nach außen gerichtete kleine Rippen haben, etwas einwärts zurückgebogen sein, so daß er die Schiene nicht nur von vorn her erfaßt, sondern deren Rippen tintergreift. Ferner könnten an Stelle der Klemmschrauben 13, deren Kopf den wandnahen Blendschenkel n übergreift, auch andere Klemm- und Haltemittel vorgesehen sein, beispielsweise derart, (laß an dein längeren, wandnahen Klammerschenkel i i Klemmfedern, Führungsleisten mit Druckschrauben (d. dgl. vorgesehen sind.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig.3 und brauchte als Träger nicht unbedingt ein Wandwinkel benutzt zu werden. Gewünschtenfalls ließe sich die Klammer auch an einem in die Wand eingetriebenen Stegeisen verschiebbar und feststellbar führen, wie auch an Stelle der Kippklemme jede andere Art von Klemme verwendet werden könnte. Jedoch hat die Anordnung der Kippklemme besondere Vorteile, zumal die Lagerwangen mühelos aus der Klammer durch einfaches An:biegen erzeugt werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPEtrcxE: i. Vorrichtung zum Befestigen von Trag--#C.hienen für Rollringgarnituren, insbesondere von Blendenschienen zur Raumabtrennung an #,t'äriden, Türen od. -dgl., dadurch gekennzeichnet, daf'i zur Befestigung der Schiene (5 bis 8) Klammern (11i, 'i'2) vorgesehen sind, die einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt haben, derart, :daß der wandnahe Schenkel (i.i) länger als der wandnahe Blendschenkel (7) der Schiene ausgebildet und mit :Mitteln (i3) zu. deren Führung bzw. Feststellung versehen ist, während der gegenüberliegende Klammerschenkel (io) die Schauseite der Schiene nur zu einem geringen Teil übergreift. z. Vorrichtung nach Anspruch @i, dadurch gekennzeichnet, daß im wandnahen Klammerschenkel (i i) eine Schraube (13) eingezogen ist, deren Kopf den unteren Rand des wandnahen Blendschenkels (7) der Schiene (5 bis 8) Übergreift. 3. Vorrichtung nach Anspruch -i, dadurch gekennzeichnet, daß der wandnahe Klammerschenkel (i i) mit Mitteln zu seiner Befestigung an der. Wand. am Türrahmen od. dgl. v ersehen ist. .[. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelsteg der Klammer (io, i i) zwei seitliche Lagerwangen (,l4) trägt, zwischen denen eine zur im Abstand verstellbaren Befestigung an einem flachen Träger bestimmte Klemme (15, 16) an sich bekannter Art vorgesehen ist. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4., dadurch gekennzeichnet, daß die aufrechten Lagerwangen (14) der Klammer (io, ri) mit dieser in Werkstoffverbindung stehen und abgebogen sind.
DESCH6498A 1951-05-01 1951-05-01 Vorrichtung zum Befestigen von Tragschienen fuer Rollringgarnituren Expired DE858884C (de)

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