DE858029C - Verfahren zur Analyse von Stoff-, insbesondere Gasgemischen auf magnetischem Wege - Google Patents

Verfahren zur Analyse von Stoff-, insbesondere Gasgemischen auf magnetischem Wege

Info

Publication number
DE858029C
DE858029C DEA2388D DEA0002388D DE858029C DE 858029 C DE858029 C DE 858029C DE A2388 D DEA2388 D DE A2388D DE A0002388 D DEA0002388 D DE A0002388D DE 858029 C DE858029 C DE 858029C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
substance
analysis
mixture
magnetic field
gas mixtures
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA2388D
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Dr Klauer
Erwin Dr Phil Turowski
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Auergesellschaft GmbH
Original Assignee
Auergesellschaft GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Auergesellschaft GmbH filed Critical Auergesellschaft GmbH
Priority to DEA2388D priority Critical patent/DE858029C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE858029C publication Critical patent/DE858029C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G9/00Electrolytic capacitors, rectifiers, detectors, switching devices, light-sensitive or temperature-sensitive devices; Processes of their manufacture
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C14/00Coating by vacuum evaporation, by sputtering or by ion implantation of the coating forming material
    • C23C14/04Coating on selected surface areas, e.g. using masks
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N27/00Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
    • G01N27/72Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating magnetic variables
    • G01N27/74Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating magnetic variables of fluids
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B37/00Cases
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G4/00Fixed capacitors; Processes of their manufacture
    • H01G4/28Tubular capacitors
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G4/00Fixed capacitors; Processes of their manufacture
    • H01G4/30Stacked capacitors
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G5/00Capacitors in which the capacitance is varied by mechanical means, e.g. by turning a shaft; Processes of their manufacture
    • H01G5/38Multiple capacitors, e.g. ganged
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J3/00Continuous tuning
    • H03J3/20Continuous tuning of single resonant circuit by varying inductance only or capacitance only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Investigating Or Analyzing Materials Using Thermal Means (AREA)

Description

Wird ein geheizter Körper von einem Stoff, z. B. einem Gasgemisch umgeben, in dem eine Komponente enthalten ist, deren magnetische Suszeptibilität vom Wert XuIl abweicht, so ändert sich die Wärmeabgabe dieses geheizten Körpers, wenn das ihn umgebende Stoff-, insbesondere Gasgemisch einem Magnetfeld ausgesetzt wird. Die Änderung der Wärmeabgabe ist besonders stark, wenn der geheizte Körper im inhomogenen Teil des Magnetfeldes liegt. In diesem Fall nämlich tritt im Stoffgemisch eine Strömung auf, deren Stärke von der Suszeptibilität des Gemisches abhängt.
Man kann diese Änderungen der Wärmeabgabe geheizter Körper nun mit Vorteil zur Analyse von Stoffgemischen ausnutzen. Zu diesem Zweck werden z. B. zwei elektrisch geheizte, in einer Wheatstoneschen Brücke angeordnete Drähte vorgesehen, die von dem zu analysierenden Stoffgemisch umgeben sind und von denen der eine in einem Magnetfeld, insbesondere in dessen inhomogenem Teil, der andere dagegen in einem magnetfeldfreien Raum liegt. Aus der im Ruhezustand auf den Wert Null abgeglichenen Temperaturdifferenz der beiden Drähte gegeneinander läßt sich dann der Gehalt eines die Drähte umgebenden Stoffgemisches an einer Komponente ermitteln, deren Suszeptibilität vom Wert XuIl abweicht.
Versuche haben nun ergeben, daß die Messung dieser Temperaturdifferenzen auf große Schwierigkeiten stößt, wenn, wie in derartigen elektrischen
Brückenschaltungen an sich üblich, zur Speisung der Brücke eine Gleichstromquelle verwendet wird. Das hat seinen Grund in verschiedenen, hier besonders unvorteilhaft zusammenkommenden Ursachen. Die elektrisch geheizten Drähte müssen verhältnismäßig dünn sein, damit ihre Wärmeträgheit und die Heizenergie sowie ihr Widerstand gegen strömende Bewegung des zu untersuchenden Stoffgemisches klein bleiben. Derartig dünne Drähte, deren ίο Durchmesser z. B. in der Größenordnung von ο,ι mm liegt, sind natürlich gegenüber mechanischen Beanspruchungen sehr wenig widerstandsfähig. Bei der erwähnten Brückenschaltung unterliegt nun aber der eine Draht, nämlich der im Magnetfeld liegende, wenn er vom Gleichstrom durchflossen wird, als Leiter in einem Magnetfeld einem ständigen Druck bzw. Zug. Das bedingt u. a., daß sich sein zunächst bestehender Widerstand, schon infolge Änderung des Kristallgefüges, dauernd ändert, daß also eine definierte Nullage der Brücke nicht erhalten bleibt und infolgedessen dauernd Nacheichuugen erforderlich werden.
Weiterhin ergibt sich folgende Schwierigkeit: Es ist, um eine spezifische Analyse auf einen Stoff durchzuführen, dessen Suszeptibilität sich vom Wert Null unterscheidet, nötig, daß die an beiden Heizdrähten vorhandenen Wärmeverhältnisse einander gleich sind. Nur dann nämlich ist eine Temperaturdifferenz beider Drähte lediglich von dem Gehalt eines Stoffgemisches an diesem Stoff allein abhängig. Die zwei Meßzellen, in denen die beiden Vergleichsdrähte angeordnet sind, müssen also einander vollkommen gleich sein, vor allem hinsichtlich der räumlichen Lage der Heizdrähte zu den inneren Wänden der Meßzellen. Nun ist diese völlige Gleichheit im fertigen Meßsystem bei Verwendung von Gleichstrom aber nicht zu erreichen, da einer der beiden Drähte, nämlich der im Magnetfeld liegende, eine Kraft erfährt, durch die er aus seiner an sich vorhandenen Ruhelage herausbewegt, ihm also gegenüber den Wänden der Meßzelle eine Lage gegeben wird, die sich von der des anderen Drahtes, auf den diese Kraft nicht wirkt, unterscheidet. Daraus folgt also, daß die Erzielung gleicher Wärmeverhältnisse an beiden Heizdrähten bei Verwendung von Gleichstrom nicht ohne weiteres möglich ist.
Die in vorstehendem geschilderte Verlagerung des im Magnetfeld liegenden Drahtes macht sich ganz besonders unangenehm in dem Fall bemerkbar, bei dem an sich der größte zum Zwecke der Analyse ausnutzbare Effekt auftritt, nämlich dann, wenn der eine Heizdraht im inhomogenen Teil eines Magnetfeldes liegt. Hier wird nämlich die Stärke der Strömung gemessen, mit der das erwärmte Stoffgemisch z. B. aus dem Magnetfeld herausgetrieben wird. Nun ist die Stärke der Strömung unter sonst gleichen Bedingungen sehr davon abhängig, an welcher Stelle des inhomogenen Feldes der Heizdraht liegt, d. h. davon, welchen Wert der Ausdruck TT J TT
—-, an der Stelle hat, an der sich der Heizdraht
befindet. Da nun der Luftspalt zwischen den Polen des verwendeten Magneten aus Gründen möglichst hoher Feldstärke verhältnismäßigklein gehalten werden muß, entsprechen schon kleine Verschiebungen im inhomogenen Teil des Feldes großen Änderungen des genannten Wertes. Infolgedessen ergeben bereits geringe, durch die bei Gleichstrom auftretenden Kräfte bedingte Änderungen starke Änderungen der zu messenden Strömung, so daß laufende Nacheichungen unvermeidlich sind.
Gegenstand der Erfindung ist es, die im vorstehenden geschilderten Nachteile dadurch zu vermeiden, daß die Heizung des im Magnetfeld liegenden Drahtes mit Wechselstrom erfolgt. Die Frequenz dieses Wechselstromes ist dabei so hoch zu bemessen, daß der Draht nicht mehr mechanisch mitschwingen kann. Es hat sich nämlich gezeigt, daß, wenn diese Forderung nicht eingehalten wird, die mechanischen Schwingungen bewirken, daß der Draht entweder sofort oder aber in kurzer Zeit reißt.
Die Abbildung zeigt ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung. In einer Wheatstoneschen Brücke liegen die beiden vom gleichen zu untersuchenden Stoff gemisch umgebenen Heizdrähte 1 und 2, wobei sich der Draht 2 gleichzeitig in dem zwischen den Polschuhen 3 und 4 herrschenden Magnetfeld befindet. 5 und 6 sind die Vergleichswiderstände. Die Brücke wird von der Wechsel- stromquelle 7, beispielsweise einem Röhrensender, gespeist. Die Anzeige erfolgt, z. B. nach entsprechender Verstärkung und Gleichrichtung, am Meßinstrument 8.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Analyse von Stoff-, insbesondere Gasgemischen, auf magnetischem Wege, bei dem die Änderung der Wärmeabgabe gemessen wird, die ein von dem zu messenden Stoffgemisch umgebener, elektrisch geheizter Körper erfährt, \venn das Stoffgemisch einem homogenen oder inhomogenen Magnetfeld ausgesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizung dieses Körpers mit Wechselstrom erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz des Wechselstromes oberhalb der mechanischen Grenzfrequenz des geheizten Körpers liegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1 5513 11 52
DEA2388D 1941-05-31 1941-06-01 Verfahren zur Analyse von Stoff-, insbesondere Gasgemischen auf magnetischem Wege Expired DE858029C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA2388D DE858029C (de) 1941-05-31 1941-06-01 Verfahren zur Analyse von Stoff-, insbesondere Gasgemischen auf magnetischem Wege

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE310541X 1941-05-31
DEA2388D DE858029C (de) 1941-05-31 1941-06-01 Verfahren zur Analyse von Stoff-, insbesondere Gasgemischen auf magnetischem Wege

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE858029C true DE858029C (de) 1952-12-04

Family

ID=25791170

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA2388D Expired DE858029C (de) 1941-05-31 1941-06-01 Verfahren zur Analyse von Stoff-, insbesondere Gasgemischen auf magnetischem Wege

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE858029C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2635581C2 (de) Strömungsmeßsonde
DE2448153B2 (de) Wirbelstromsonde zur Innenuntersuchung von Rohren aus ferromagnetischen Materialien
DE2107076B2 (de) Magnetischer Schicht-Dickenmesser
DE2501794A1 (de) Verfahren zum messen einer durch ein rohr stroemenden fluidmenge mit hilfe der magnetischen kernspinresonanz
CH406666A (de) Anordnung zum Messen von Zug- oder Druckspannungen in einem Messobjekt aus magnetostriktivem Material
DE2831570A1 (de) Vorrichtung zur messung des stroms einer ein rohrstueck durchfliessenden fluessigkeit
EP0359922A1 (de) Vorrichtung zur Messung eines magnetischen Feldes
DE1812181A1 (de) Elektrischer Messfuehler fuer die Hoehenstandanzeige von Fluessigmetallen
DE858029C (de) Verfahren zur Analyse von Stoff-, insbesondere Gasgemischen auf magnetischem Wege
DE2058633A1 (de) Anordnung zur Bestimmung der Konzentration eines paramagnetischen Gases
CH421288A (de) Einrichtung zur Messung der räumlichen Ableitung von Magnetfeldern
DE859387C (de) Verfahren zur Messung des in einem Gasgemisch vorhandenen Gehaltes an paramagnetischen Gasen, insbesondere an Sauerstoff
DE658570C (de) Einrichtung zur magnetoelastischen Messung von mechanischen Kraeften oder Momente
DE950390C (de) Verfahren und Einrichtungen zur Bestimmung der magnetischen Eigenschaften von magnetischem Material
EP0465624B1 (de) Induktiver durchflussmesser
DE849917C (de) Vorrichtung zur magnetischen Sauerstoffmessung
AT209423B (de) Elektromagnetische Differentialsonde
DE642163C (de) Verfahren zum Pruefen von magnetisierbaren Werkstoffen auf Risse und Ungleichmaessigkeiten
DE1957058U (de) Einrichtung zum messen physikalischer groessen.
DE2024997B2 (de)
DE887839C (de) Parallelspul-Quotientenmesser mit Kernmagnet
AT138322B (de) Geblätterter Eisenkörper für Induktionszähler.
DE952539C (de) Verfahren zur Messung der magnetischen Eigenschaften von Blechen, Baendern usw.
DE873281C (de) Magnetanordnung fuer Drehspulinstrumente
DE607485C (de) Spitzenzaehler