DE855194C - Schlaegermuehle - Google Patents

Schlaegermuehle

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Publication number
DE855194C
DE855194C DEW3049A DEW0003049A DE855194C DE 855194 C DE855194 C DE 855194C DE W3049 A DEW3049 A DE W3049A DE W0003049 A DEW0003049 A DE W0003049A DE 855194 C DE855194 C DE 855194C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mill
fan
housing
wall
mill housing
Prior art date
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Expired
Application number
DEW3049A
Other languages
English (en)
Inventor
Eugen Halm
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Walther and Co AG
Original Assignee
Walther and Co AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Walther and Co AG filed Critical Walther and Co AG
Priority to DEW3049A priority Critical patent/DE855194C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE855194C publication Critical patent/DE855194C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/02Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft
    • B02C13/06Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft with beaters rigidly connected to the rotor
    • B02C13/08Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft with beaters rigidly connected to the rotor and acting as a fan

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

  • Gegenstand der Erfindung ist eine Schlägermühle, bei der die Kohle im freien Fall von oben auf den Schlägerrotor fällt und bei der der Staubaustrag in die über dem Mühlengehäuse sich befindende Aussichtungskammer erfolgt. Das zum Trocknen des Brennstoffes notwendige Trocknungsmittel, z. B. heiße Rauchgase, Luft oder ein Gemisch von beiden, wird dem Mühlengehäuse axial zugeführt. Die Zuleitung dieses Trocknungsmittels erfolgt durch Gebläseräder, die außerhalb des Mühlengehäuses auf der Mühlenwelle befestigt sind. Das Übergangsstück zwischen den Luftleitungen und dem Mühlengehäuse ist als Gebläsegehäuse ausgebildet, wobei sich die Ausblasöffnung möglichst nahe am tiefsten Punkt des Mühlengehäuses befindet. Die Gebläseeinrichtung befindet sich zu beiden Seiten des Mühlengehäuses.
  • Da die Gebläse das Trocknungsmittel, beispielsweise ein Rauchgas-Luft-Gemisch hoher Temperatur, fördern müssen, nimmt auch der Werkstoff der Gebläseräder diese hohe Temperatur an. Bei dieser Temperatur sinken die Festigkeitswerte des Gebläseräderwerkstoffes stark ab, so daß bei der verhältnismäßig hohen Umfangsgeschwindigkeit infolge der Zentrifugalkraft eine erhebliche Beanspruchung des Werkstoffes auftritt. Um Verwerfungen und übermäßigen Verschleiß zu vermeiden, ist es daher notwendig, das Schlägerrad zu kühlen, um seine Temperatur herabzumindern und dadurch dieFestigkeitswerte zu erhöhen.
  • Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, die dem Mühleninnern zugekehrte Gebläseradwand, an der die Gebläseflügel befestigt sind, als Doppelwand auszubilden und den Zwischenraum zwischen den beiden Wänden mit Ventilatorflügeln ähnlichen Rippen zu versehen, die kalte Frischluft aus dem zwischen Gebläsegehäuse und Mühlenwelle gebildeten Zwischenraüm ansaugen und in das Mühlengehäuse einblasen. Hierdurch wird eine ausreichende Kühlung sowohl der Mühlenwelle als auch der Gebläseradwand sowie der Doppelwand erzielt und damit die Temperatur, insbesondere des Gebläserades, so herabgesetzt, daß erträgliche Festigkeitswerte eingehalten werden können.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt durch die Mühle und Abb. 2 einen Querschnitt durch ein Mühlengebläse. Das Mühlengehäuse a mit dem Schlägerrotor b wird an beiden Seiten begrenzt von den beiden Stirnwänden c, die nahe am tiefsten Punkt des Mühlengehäuses Öffnungen d aufweisen, die als Ausblasöffnungen für das Gebläse e dienen. In diesem Gebläsegehäuse sind die Gebläseräder f angeordnet, die außer der dem Mühleninnern zu liegenden Wand g noch eine zweite Wand h in Form einer Ringscheibe aufweisen. Der durch diese beiden Gebläsewände gebildete Ringspalt i ist mit Rippen k, ähnlich Ventilatorflügeln, ausgerüstet, die von außen her Frischluft ansaugen, wodurch eine Kühlung der mit dieser Frischluft in Berührung kommenden Teile erreicht wird. Mühlenrotor und Gebläseräder haben eine gemeinsame Welle 1, die von dem Mühlenmotor m angetrieben wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schlägermühle mit beiderseits des Mühlengehäuses auf gemeinsamer Welle mit dem Mühlenrotor angebrachten Gebläserädern, dadurch gekennzeichnet, daß die Gebläseräder eine doppelte Wand aufweisen und der Zwischenraum zwischen der Doppelwand mit Rippen, ähnlich Ventilatorflügeln, versehen ist.
DEW3049A 1950-07-21 1950-07-21 Schlaegermuehle Expired DE855194C (de)

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DEW3049A DE855194C (de) 1950-07-21 1950-07-21 Schlaegermuehle

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DEW3049A DE855194C (de) 1950-07-21 1950-07-21 Schlaegermuehle

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DE855194C true DE855194C (de) 1952-11-10

Family

ID=7591845

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DEW3049A Expired DE855194C (de) 1950-07-21 1950-07-21 Schlaegermuehle

Country Status (1)

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DE (1) DE855194C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1043765B (de) * 1954-03-11 1958-11-13 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Schlaegermuehle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1043765B (de) * 1954-03-11 1958-11-13 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Schlaegermuehle

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