DE853595C - Schwingungserzeuger mit Fremdsteuerung fuer impulsmodulierte Schwingungen - Google Patents
Schwingungserzeuger mit Fremdsteuerung fuer impulsmodulierte SchwingungenInfo
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- DE853595C DE853595C DEI2879A DEI0002879A DE853595C DE 853595 C DE853595 C DE 853595C DE I2879 A DEI2879 A DE I2879A DE I0002879 A DEI0002879 A DE I0002879A DE 853595 C DE853595 C DE 853595C
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K3/00—Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
- H03K3/80—Generating trains of sinusoidal oscillations
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03B—GENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
- H03B5/00—Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input
- H03B5/08—Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising lumped inductance and capacitance
- H03B5/10—Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising lumped inductance and capacitance active element in amplifier being vacuum tube
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- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K3/00—Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
- H03K3/78—Generating a single train of pulses having a predetermined pattern, e.g. a predetermined number
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K7/00—Modulating pulses with a continuously-variable modulating signal
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- Oscillators With Electromechanical Resonators (AREA)
Description
In einer älteren Ausführung eines fremdgesteuerteii
Schvvingungserzeugers mit einem aus Induktivität und Kapazität bestehenden Resonanzkreis im
Verbraucherkreis dient eine als Kathodenverstärker geschaltete Vakuumröhre als Schalter für die Unterbrechung
eines hohen Anodenstromes bei der Anfachung des Resonanzkreises. Die Röhre leitet
normalerweise im Sättigungsgebiet des Anoden^ stromes. Die schaltende Wirkung der Röhre wird
durch Zuführung eines negativen Steuerimpulses an das Gitter dieser Röhre und unter dem Einfluß
einer mit dem Gitter verbundenen Treiberröhre erreicht.
Wenn nun ein solcher fremdgesteuerter Oszillator verwendet wird, um eine impulsmodulierte
Trägerwelle auf einen akustischen Leiter, z. B. auf einen Schalleiter aus Quecksilber, für die Bildung
von Laufzeitverzögerungen von Impulsen zu übertragen, so wird der piezoelektrische Schallerzeuger
am Anfang der akustischen Verzögerungsleitung in den Anodenkreis eingeschaltet. Beim öffnen der
Schalterröhre durch einen Öffnungsimpuls wird der Resonanzkreis zum Schwingen angeregt. In der
Zeitperiode, in welcher dieser Impuls der Schaltröhre aufgeprägt wird, gibt der Oszillator eine An^
zähl von Hochfrequenzschwingungen an den Schallgeber am Anfang der Quedksilberleitung ab. Die
Ausgangsimpedanz des KathodenverstäAers ist
dabei hinreichend niedrig, um nach Beendigung des Öffnungsimpulses den Kreis zu dämpfen und die
hochfrequenten Schwingungen zu stoppen.
Soll der Schwingkreis größtmögliche Ausgangsleistung abgeben, so muß durch den Schwingkreis
normalerweise ein sehr hoher Strom, d. h. ein großer Ruhestrom, fließen. Die Röhre des Kathodenverstärkers
ist deshalb so geschaltet, daß sie, wie bereits ausgeführt, normalerweise im Sättigungsgebiet
des Anodenstromes arbeitet. Es ist somit eine ziemlich starke Röhre erforderlich, um
den notwendigen hohen Ruhestrom zu haben. Dabei entsteht natürlich in der Röhre ein bedeutender
Leistungsverlust, was zu einem schlechten Wirkungsgrad führt., Zudem ändert sich der Wirkungsgrad
des fremderregten Oszillators im umgekehrten Verhältnis wie die Nebenschlußkapazität am
Schwingkreis. Die wirksame Ausgangskapazität der Kathodenverstärkerröhre und ihres Sockels ist
ao groß genug, um den Wirkungsgrad des Stoßkreises merklich zu verkleinern.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht nun darin, den fremdgesteuerten Oszillator
zu verbessern und die vorstehend genannten Nach-2$ teile zu überwinden.:
Der Oszillator nach der Erfindung soll insbesondere geeignet sein für den Gebrauch bei der Übertragung
impulsmodulierter Trägerwellen auf eine akustische Verzögerungsleitung.
Die Vorteile der Erfindung gegenüber älteren Ausführungen bestehen in wesentlich verringertem
Leistungsverlust, einem erheblich verbesserten Wirkungsgrad und einer stark reduzierten Nebenkapazität
des Schwingkreises.
Die Anordnung nach der Erfindung gewährleistet damit eine höhere Ausgangsleistung bei besserem
Wirkungsgrad.
Bei der Erfindung entfällt die in der älteren Anordnung vorgesehene Schalterröhre, und1 an ihre
Stelle tritt in vorteilhafter Weise ein Diodengleichrichter und ein Widerstandskreis, die zusammen
mit einer Steuerröhre zur Unterbrechung des durch den Schwingkreis fließenden Normal- oder Ruhestromes
dienen.
Für einen Schwingungserzeuger mit Fremdsteuerung und einer Röhrenschaltung' für die Übertragung
der Steuerimpulse auf den Resonanzkreis zur Herstellung impulsmodulierter Schwingungen
besteht danach die Erfindung darin, daß die impulsgesteuerte Anstoßung des Resonanzkreises in der
niederohmischen Durchlaßrichtung eines Gleichrichters erfolgt, dessen Sperrwiderstand eine
Dämpfung der Schwingungen des Resonanzkreises durch den den Steuerimpuls übertragenden Stromkreis
verhindert.
Weitere Merkmale einer Weiterbildung des Erfindungsgedankens ergeben sidh aus der folgenden
Beschreibung und der Zeichnung. Die Erfindung wird für eine beispielsweise Ausführungsform an
Hand der Zeichnung nachstehend näher erläutert.
Der in der Zeichnung dargestellte fremdgesteuerte Oszillator ist dafür eingerichtet, in bestimmten
Zeitabständen und für kurze Zeitintervalle an einen Verbraucher, z. B. an ein akustisches
Laufzeitglied, Hochfrequenzschwingungem abzugeben. Dieser Oszillator enthält einen Schwingkreis
10 mit der Induktivität 11 und der wirksamen Eingangskapazität
des Verbrauchers, die durch den gestrichelt gezeichneten Kondensator 12 dargestellt
ist. Im Fall einer akustischen Verzögerungsleitung als Verbraucher schließt diese Eingangskapazität
die Streukapazität und die Nebenschlußkapazität des akustischen Wandlers der Verzögerungsleitung
ein. Die Reihenschaltung 10 wird durch die niedere Impedanz des Abschluß'kondensators 13 vervollstänidiigt.
Dieser liegt zwischen dem unteren Ende der Spulen und Erde. Der Schwingkreis 10 ist
für die gewünschte Frequenz auf Resonanz abgestimmt. Die Ausgangsklemme 14 liegt am oberen
Ende der Spule 11 und dient als Anschluß für den
Verbraucher.
Der Ruhestrom wird normalerweise dem Resonanzkreis 10 aus einer + 230-Volt-Speiseleitung 15
über einen verhältnismäßig kleinen Widerstand 16 und über einen Gleichrichter 17 zugeführt. Der
Schwingkreis 10 ist zwischen Spulen und Kondensator
13 mit der + 220-Volt-Speiseleitung 18
verbunden. Der Gleichrichter 17 ist vorzugsweise ein Diodentrockengleichrichter, z. B. eine Germaniumkristalldiode.
Zwischen der + 230-Volt-Leitung 15 und Erde liegt ein Siebkondensator 19.
Die Anordnung nach der Erfindung enthält ferner eine Steuerröhre 20, zweckmäßig eine
Doppeltriode. Die beiden Anoden der Steuerröhre 20 sind miteinander verbunden und liegen so gemeinsam
an einem Verbindungspunkt 21 zwischen dem Widerstand 16 und dem Gleichrichter 17. Die
beiden Kathoden der Steuerröhre 20 sind geerdet. Die Steuergitter der Röhre 20 liegen über einzelne
Widerstände 22 an der Eingangsklemme 23, über die der Öffnungsimpuls aus einer Spannungsquelle
eingeführt wird. Die Spannungsquelle der Öffnungsimpulse ist so angeordnet1, daß die Gitterpotentiale
der Steuerröhre 20 normalerweise unterhalb des Grenzwertes liegen; durch einen öffnungsimpuls
wird der Grenzwert überschritten, so daß die Steuerröhre nur während der Zeitdauer leitend
ist, in der ein Öffnungsimpuls zugeführt wird.
In ■ Anbetracht der Arbeitsweise des fremdgesteuerten Oszillators ist es klar, daß l>ei nicht-
leitender Steuerröhre 20 ein Ruhestrom von der + 230-Volt-Speiseleitung 15 über den Widerstand
16, den Gleichrichter 17 und die Spulen zur
+ 220-Volt-Speiseleitung 18 fließt. Der Widerstand 16 ist verhältnismäßig klein, so daß er in Verbindung
mit dem Durchlaßwiderstand des Gleichrichters 17 eine entscheidende Dämpfung des Schwingungskreises
10 bewirkt. Da die Steuerröhre 20 normalerweise nichtleitend ist, das Gleichrichterpotential
für die Vorwärtsrichtung niedrig und der Widerstand 16 klein ist, so ist der Leistungsverbrauch
sehr gering.
Bei Zuführung eines Öffnungsimpulses an die Gitter der Steuerröhre 20 wird diese Röhre stark
leitend und drückt das Potentialniveau des Punktes i»5
herab, so daß der Stromfluß durch den Gleich'
richter 17 und die Spule 11 unterbrochen wird und
der Schwingkreis 10 in Schwingungen gerät. Infolge der Potentialerniedrigung im Punkt 21 wirkt
auf den Schwingungskreis nur der Sperrwiderstand des Gleichrichters 17, der aber hinreichend groß ist,
um eine störende Dämpfung der vom Resonanzkreis 10 erzeugten Schwingungen zu verhindern. Die
Nebenschlußkapazität des Gleichrichters 17 ist ziemlich klein und bedeutend kleiner als die wirksame
Ausgangskapazität der Kathodenverstärkerröhre in der älteren zuvor beschriebenen, bisher
üblichen Anordnung. Es ergibt sich somit, daß der Wirkungsgrad des fremdgesteuerten Oszillators
recht hoch ist und dem Verbraucher maximale Ausgangsschwingungen zugeführt werden, die jedoch
eine sehr kleine Dämpfung während der Dauer des Öffnungsimpulses aufweisen.
Wenn der Öffnungsimpuls wieder abbricht, so wird die Röhre 20 nichtleitend. Der niedere Widerstandswert
des Widerstandes 16 und der Durchlaßwiderstand des Gleichrichters 17 bewirken dann,
daß der Schwingkreis 10 entscheidend gedämpft wird und der Ruhestrom.wieder einsetzt.
In einem fremdgesteuerten Oszillator nach der vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Schaltung
hat es sich beim Anschluß einer akustischen Verzögerungsleitung als vorteilhaft erwiesen, als
Widerstand 16 einen 470-Ohm-Widertandl für 1 Watt
und als Widerstand 22 je 100-Ohm-Widerstände zu benutzen. Dabei haben die Kondensatoren 13
und 19 beide je 10 rtF = io.io~9 F. Der Schwiragungskreis
hat vorzugsweise eine Resonanzfrequenz von 8 MHz.
Es ist klar, daß die + 230-Volt-Speiseleitungen nur beispielhaft sind. Statt dessen sind auch andere
Spannungen wählbar. Im Bedarfsfall ist es ohne weiteres möglich, die Leitung 18 an Erde zu legen.
In diesem Fall ist der Abschlußkondensator 13 entbehrlich.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Schwingungserzeuger mit Fremdsteuerung und einer Röhrenschaltung für die Übertragung der Steuerimpulse auf den Resonanzkreis zur Herstellung impulsmodulierter Schwingungen, dadurch gekennzeichnet, daß die impulsgesteuerte Anstoßung des Resonanzkreises (10) in der niederohmisc'heni Durchlaßrichtung eines Gleichrichters (17) erfolgt, dessen Sperrwiderstand eine Dämpfung der Schwingungen des Resonanzkreises (10) durch den den Steuerimpuls übertragenden Stromkreis verhindert.
- 2. Schwingungserzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingungen des Resonanzkreises (10) jedesmal mit der Verminderung oder dem Verschwinden des Ruhestromes in einer Schaltungsanordnung, bestehend aus einem relativ niederohmischen Widerstand (i6), dem Gleichrichter (17) und dem Resonanzkreis (10), durch Herabsetzung des Potentials in dem zwischen Widerstand (16) und Gleichrichter (17) vorgesehenen Anschlußpunkt (21) der die Steuerimpulse übertragenden und das Anschlußpunktpotential steuernden Röhrenschaltung (20) einsetzen.
- 3. Schwingungserzeuger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine anodenseitig an die zwischen Widerstand (16) und Gleichrichter (17) liegende Verbindung (21) angeschlossene Steuerröhre (20) nur dann stromführend ist und nur dann das Potential der Verbindung (21) herabdrückt, wenn dieser Röhre (20) ein Steuerimpuls aufgeprägt wird.
- 4. Schwingungserzeuger nach den Ansprüdhen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichrichter (17) ein Diodentrockengleichrichter, insbesondere eine Germaniumdiode ist.
- 5. Schwingungserzeuger nach den An^- sprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die das Potential im Anschlußpunkt (21) steuernde Röhrenschaltung eine Doppelröhre, insbesondere eine Doppeltriode, enthält.
- 6. Schwingungserzeuger nach den Ansprüchen ι bis 5 für die Speisung eines akustisehen Laufzeitgliedes, insbesondere eines akustischen Laufzeitgliedes mit einer Quecksilbersäule als Laufstrecke.Hierzu 1 Blatt ZeichnungenI 5423 10.52
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