DE8535863U1 - Mischwasserarmatur - Google Patents

Description

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Dr.Klaus M. Juriginger
Aleitanderstraße 64

71CO Heilbronn / Neckar

Mxschwasserarmatur

Die Erfindung betrifft eine Mischwasserarmatur, die mit ihrem Sockel beispielsweise auf ein Waschbecken montiert ist und bei der die Temperatur des durch den Auslauf strömenden Wassers durch Mengenänderung des Zulaufs von Kalt- oder Warmwasser über einen Mischhebel oder über Griffe geregelt und bei dem diese Temperatur zur Anzeige gebracht werden kann.

Derctrtige Mischwasserarmaturen, bei denen die Temperatur des Wassers durch Mengenänderung des Zulaufs von Kalt-' oder Warmwasser geregelt wird, sind bekannt.

Seit einiger Zeit werden Mischwasserarmaturen vorgeschlagen, bei denen über Fernthermometer, deren Fühler im Auslauf augeordnet sind, die Temperatur des ausströmenden Wassers zur Anzeige gebracht wird.

Dabei werdeiH sowohl Analog- als auch Digitalinstrümente verwendet. Derartige Mischwasseifarmaturen haben den Nächteil, daß für die Installation der Temperaturanzeige sehr aufwendige Nacharbeiten an der Armatur erbracht werden müssen. Auch muß die Bohrung für die Leitung des Fühlers abgedichtet werden.

Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Mischwasserarmatur zur Verfügung zu stellen, bei der die Temperatur des ausströmenden Wassers angezeigt wird und zur Montage der Temperaturanzeige keine besondere Bearbeitung der Armatur erfolgen muß.

Die Lösung, wie int kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs dargestellt, erlaubt eine einfache Montage der Temperaturanzeige am Auslauf der Armatur. Die Flüssigkristallfolie kann mit einer Seite durch Kleben auf eine annähernd ebene Fläche aufgebracht werden. Auf der anderen Seite der Folie sind Anzeigeflächen zu sehen, die ein Symbol (z. B. Ziffer oder Farbe) erkennen lassen, wenn eine bestimmte Temperatur sich eingestellt hat.

Sinnvoll ist es, die Folie auf 'der Oberseite des Auslaufs anzubringen, denn an der Oberseite befindet sich die wärmste Stelle des Auslaufs und beim Händewaschen schaut

detf Benutzer unwillkürlich auf den Auslauf.

Damit die Folie beim Putzen der Armatur nicht verschoben werden kann, ist eine Vertiefung auf der Außenfläche des Auslaufs vorgesehen, die gleich beim Guß des Auslaufs ausgespart wird; genauso wie die Nuten öder Ausnehmungen im Innern des Auslaufs, die gewährleisten sollen, daß möglichst die exakte Wassertemperatur die Folie erreicht und somit angezeigt wird.

Das Fixieren der Folie durch transparente Vergußmasse gewährleistet, daß sich an den Rändern der Folie kein Schmutz ansammeln kann, und daß die Folierlränder vor Beschädigung geschützt sind.

Die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Mischwasserarmatur erlaubt eine einfache Montage der Temperaturanzeige,für die kein besonderer Montageaufwand erbracht werden muß.

Als weiterer Vorteil ist anzusehen, daß keine weitere Möglichkeit für eine Leckstelle geschaffen wird.

Die Erfindung ist anhand von Zeichnungen beispielhaft dargestellt. Es zeigen:

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Pig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Mischwasserarmatur j

Fig. 2 einen Schnitt durch den Auslauf einer Mischwasserarmatur .

α Die Miächwasserariüäcüf 1 Besteht aus einem Sockel 2,

einem Auslauf 3 und Griffen 4* Eine Flüssxgkristallfolie

5 ist aur der Oberseite 6 des Auslaufs 3 aufgeklebt. Auf der Oberseite 6 befindet sich eine Vertiefung 7 zur Aufnahme der Flüssigkristallfolie 5. Auf der Innenseite des Auslaufs 3 sind Nuten oder sonstige Ausnehmungen vorgesehen. Diese sind an der Stelle angebracht, wo die Folie 5 plaziert wird. Durch die Nuten oder sonstigen Ausnehmungen 10 wird die Wandstärke des Auslaufe 3 in dem Bereich, in dem die Temperatur des Wassers auf die Folie 5 wirken soll, auf ein Mindestmaß reduziert. Die Folie 5 weist eine Aufteilung mit Rechtecken auf, in denen sich Symbole 8 befinden. Ein Symbol 8 wird in dem Moment sichtbar, wenn das Wasser im Auslauf 3 die ihm zugeordnete Temperatur aufweist. Das Symbol 8, das vorher zu sehen war, verwandelt sich in eine z. B. schwarze Fläche.

Bei dieser Anordnung ist weder eine Bohrung für die Ferntermometerleitung noch eine Bohrung für die Schraubbefestigung eines Anzeigeinstruments notwendig.

Claims (5)

Dr.Klaus M. Junginger Alexanderstraße 64 71CO Heilhronn / Neckar Schutzansprüche

1. Mischwasscrarmatur, bestehend aus einem Sockel, Griffen oder einem iVLischhebel, einer Temperaturanzeigeeinrichtung und einem Auslauf, dadurch gekennzeichnet , daß als Temperaturanzeige am Auslauf (3) eine Flüssigkristallfolie (5) angebracht ist.

2. Mischwasserarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Flüssigkristallfolie (5) auf der Oberseite (6) des Auslaufs (3) angebracht ist. *

3. Mischwasserarmatur nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Auslauf (3) eine Vertiefung (7) vorgesehen ist.

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4. Mischwasserarmatur nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Auslauf (3) im Bereich der Vertiefung (6) Nuten oder Ausnehmungen (10) vorgesehen sind.

5. Mischwasserarmatur nach den Ansprüchen 3 bis 4, d a durch gekennzeichnet, daß die
Flüssigkristallfolie (5) in der Vertiefung (6) durch transparente Vergußmasse fixiert ist.

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