DE8535708U1 - Elastischer Radsatz - Google Patents
Elastischer RadsatzInfo
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- DE8535708U1 DE8535708U1 DE19858535708 DE8535708U DE8535708U1 DE 8535708 U1 DE8535708 U1 DE 8535708U1 DE 19858535708 DE19858535708 DE 19858535708 DE 8535708 U DE8535708 U DE 8535708U DE 8535708 U1 DE8535708 U1 DE 8535708U1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B17/00—Wheels characterised by rail-engaging elements
- B60B17/0027—Resilient wheels, e.g. resilient hubs
- B60B17/0031—Resilient wheels, e.g. resilient hubs using springs
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B17/00—Wheels characterised by rail-engaging elements
- B60B17/0055—Wheels characterised by rail-engaging elements with non-elastic tyres (e.g. of particular profile or composition)
- B60B17/0058—Wheels characterised by rail-engaging elements with non-elastic tyres (e.g. of particular profile or composition) characterised by their fixing to wheel bodies
Landscapes
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Description
■ It·· ■ t 4.
4 · · I I
Anwendung
Elastiache Schienenradsätze, bestehend aus Radreifen, Radscheiben
und Achsen, können bei privaten und öffentlicher Verkehrsträgern im Nah- und Fernverkehr und im Industriebereich
vorteilhaft verwendet werden.
Stand dez' Technik ·
Bekannt sind elastische Radsätze mit Schienenrädern, bei denen der Radreifen und die Radscheiben gefügt sind. Dabei wird die
elastische Radscheibe durch Querpressung mit Vorspannung in den
Radreifen eingefügt und gegen Längsverschiebung mit. Quersicken formschlüssig gesichert. Zur Verhinderung einer Relativdrehung
ist eine Klebe- oder Schweißverbindung vorgesehen. Diese Verbindungen sind aber den hohen Beanspruchungen, die sich in Form von
Mikrobewegungen auswirken, nicht gewachsen und beeinflussen die Betriebsfestigkeit dieser Konstruktion.
Kritik des Standew der Technik
Der elastische Radsatz setzt, um seiner Funktion gerecht zu werden, für den Radreifen harten, verschleißfesten und für die
Radscheiben elastischen, federharten Stahl voraus, Werkstoffe, die sich nur bedingt miteinander verschweißen lassen, zumal auch
die Querschnitte des Radreifens und der Radscheibe sehr unterschiedliche Dicken aufweisen. Klebeverbindungen sind wegen auftretender
Temperaturunterschiede im Betrieb und wegen hoher dynamischer Beanspruchung der Verbindung nicht brauchbar.
Radreifen und Radscheiben gegen Relativdrehung mit Verbindungselementen wie Schrauben, Nieten oder Keilen zu sichern, hat sich
nicht bewährt. Bohrungen im Radreifen erhöhen die Gefahr von Schwingungsbrüchen.
Il * I
211 II*
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Aufgabe
E3 ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen elastischen
j Radsatz zu schaffen, bei dem durch einfache Mittel eine Relativdrehung
zwischen Radreifen und Radscheibe sicher verhindert ist.
Lösung
Es wird eine Lösung vorgeschlagen, die den Radreifen und die Radscheibe miteinander spielfrei und fest verbindet und eine
*| Relativdrehung verhirdert. Dies geschieht durch spitlfreie Form-
* schlüssigkeit, die durch Einformung oder Einprägung beider Teile
ineinander erfolgt an einer Stelle, an der die Schwingfestigkeit
\ nur in geringem Maße beeinträchtigt wird.
: Der Radreifen erhält in seiner Innenbohrung oder an der Planfläche
: eingearbeitete Ausnehmungen, in die der Rand der Radscheibe, die
aus verformbarem Material hergestellt ist, spielfrei eingeformt wird.
Die Erhebungen sind Konstruktionsgebilde, die auf Mikrobewegungen innerhalb ihrer Elastizität reagieren, so daß ein Scherbruch verhindert
wird. Die Formen sind in beliebiger Zahl über die Bohrung des Radreifens oder über die Planfläche des Reifens verteilt.
Vorteile
Die Formschlüssigkeit zwischen Radscheibe und Radreifen gewährt eine hohe Betriebsfestigkeit. Es bedarf keiner zusätzlichen Verbindungsteile
wie Schrauben, Nieten usw. und daher auch keiner zusätzlichen Gewichte. Die notwendigen Veränderungen am Radreifen
sind so gestaltet und angeordnet, daß sie Dauerbrüche verhindern.
An der dünnen elastischen Radscheibe erfolgen keine Eingriffe, die eine Unterbrechung (Bohrungen) der Konstruktion darstellen.
Im Gegenteil, die aus dem Rand der Scheibe geformten Erhebungen verstärken den Scheibenrand. Die Radscheibe kann so optimal ela-
,. stisch gestaltet werden. Die Konstruktion ist wartungsfrei.
Weitere Ausgestaltung
Das Verfahren kann überall dort, wo kreisförmige, dünnwandige
Konstruktionen hohen dynamischen Beanspruchungen ausgesetzt sind,
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angewendet Werden. Außer Schienenrädern können dies auch Räder
für den Fahrzeug- und Flugzeugbau oder im. Radsystem untergebrachte Konstruktionateile wie Bremsscheiben UaW. sein.
für den Fahrzeug- und Flugzeugbau oder im. Radsystem untergebrachte Konstruktionateile wie Bremsscheiben UaW. sein.
Beschreibung.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen
dargestellt und werden im folgenden beschrieben. Es zeigt :
Fig.1 den Ausschnitt eines elastischen Schienenrads, aus dem
die durch Querpressung entstandene Verbindung eines Radreifens 1
mit einer Radscheibe 2 aus elastischem federhartem Material { hervorgeht. In dem aus hartem, verschleißfestem Material herge- ', stellten Radreifen befinden sich im Querschnitt Ringnuten 4 u.5, r in weiche die Erhebungen 9 aus dem Radscheibenrand 7 eingeformt j sind (bekannt durch P 2 306 650). In den Radreifen 1 sind beliebig viele Ausnehmungen 3 zwischen Ringnu^e 5 und Radreifenkante 2t
eingearbeitet. Aus dem Radscheibenrand 7 sind die Erhebungen 6
ausgeformt.
die durch Querpressung entstandene Verbindung eines Radreifens 1
mit einer Radscheibe 2 aus elastischem federhartem Material { hervorgeht. In dem aus hartem, verschleißfestem Material herge- ', stellten Radreifen befinden sich im Querschnitt Ringnuten 4 u.5, r in weiche die Erhebungen 9 aus dem Radscheibenrand 7 eingeformt j sind (bekannt durch P 2 306 650). In den Radreifen 1 sind beliebig viele Ausnehmungen 3 zwischen Ringnu^e 5 und Radreifenkante 2t
eingearbeitet. Aus dem Radscheibenrand 7 sind die Erhebungen 6
ausgeformt.
Fig.2 eine Ansicht auf die Ausnehmungen 3 und die Erhebungen 6
mit dem Spalt 8, der nach dem Ausformen entsteht, der notwendig
ist, damit die Erhebungen ihre Funktion innerhalb der Elastizität
erfüllen können.
mit dem Spalt 8, der nach dem Ausformen entsteht, der notwendig
ist, damit die Erhebungen ihre Funktion innerhalb der Elastizität
erfüllen können.
Fig.3> wie Fig.1. u.2, jedoch mit der Anordnung der Ausnehmungen 12
Sswischen den Ringnuten 4 u.5, in die wie nach Fig.1 u.2 die Erhebungen 13 eingeformt sind.
Fig.4 statt Verwendung von läßlichen Ausnehmungen die Anwendung |
von kegeligen Bohrungen 10, an deren Auslauf kugelige Vertiefungen | 23 sind. Aus dem Scheibenrand 7 sind die napfartigen Erhebungen 11; |
eingeformt, die mit ihrem kugelförmigen Boden 23 den Spalt 8 bildeng
Fig.5 den Radreifen 1 mit den umlaufenden Ringnuten 4 u.5,
zwischen denen die napfartigen Erhebungen 11 eingeformt sind, und
den Spalt 8>.
zwischen denen die napfartigen Erhebungen 11 eingeformt sind, und
den Spalt 8>.
Fig.6 den Radreifen 1 mit der umlaufenden Ringnute 14 und dem |
umlaufenden Bund 16, der durch radial et Ausnehmungen 15 unterbrochen!
ist. Ana dem hochgestellten Radscheibenrand 27 werden die Erhebun- j
gen 26 eingeformt. Der Rand 27 schließt mit seiner Außenkante mit |
der Außenkante des Reifens ab.
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Pig.7 die Stirnseite des Radreifens 1i mit einer der Erhebungen
Fig.8'· einen Schnitt Bi-B: durch die radiale Ausnehmung 15 und die
radiale Erhebung 26.
Pig.9 einen Schnitt durch den Rädreifen 1, bei dem die Formschlüssigkeit
über eine kegelige Form hergestellt ist. Ber kegelige Abschluß 20 der Reifeninnenseite ist durch die umlaufenden Ringnuten
14 u.24 abgegrenzt und durch Ausnehmung 22 unterbrochen. Aus dem kegeligen Scheibenrand 20, der aus dem Scheibenrand 18
geformt ist, werden die Fig.8 ähnlichen Erhebungen 1-9 gebildet.
Fig.10 einen Teil des Radreifens T mit umlaufender Ringnute H
und umlaufenden Bund 16 des Radreifens, in dem radiale Rillen 28 ähnlich einer Kerverzahnung eingefräst sind.
Fig.11i den aus dem Rand der Radscheibe 18 hochgestellten Rand 29,
der an dlem umlaufenden Bund 16 anliegt und unter hohem spezifischen
■piächendruck in die Rillen 28 des umlaufenden Bundes 16 im Rolldruckverfahren
eingeprägt ist.
Fig.12 einen Schnitt C-O, bei dem der hochgestellte Rand 29 des
Radreifens in die Rillen 28 des Radreifenbundes 16 im Rolldruckverfahren eingeprägt ist.
Claims (5)
- • f · 1 · &igr; · . · · ti• l · · I · &phgr; til• * »I I · t . · nil• · Il · I I tllllll Il »I I fAnsprüche :1 .,'Elastischer Radsatz ,/bestehend aus hartem, verschleißfestem Material hergestellten Radreifen 1 , der an seiner Innen= fläche mit Ringnuten (4, 5) versehen ist, und einer Radscheibe {2) aus elastischem, federhartem Material, in deren Rand (7) Ringsicken (9) eingeformt sind, die in die Ringnuten (4, 5) eingreifen und damit die Radscheibe (2) mit dem Radreifen (1) verbinden dadurch gekennzeichnet, daß wie in Fig. 3 dargestellt die Ausnehmungen (12) im Radreifen (1) zwischen den Ringnuten (4* 5) angeordnet sind, in welche die Erhebungen (13) eingeformt sind.
- 2. daß wie in Fig. 4 u. Fig. 5 dargestellt die Ausnehmungen (10) eine kegelige Form und kugeligen Boden aufweisen und in welche die kegelige Erhebung (11) eingeformt ist.
- 3. daß wie in Fig.6, 7 u.8^ die ringförmige Nute (14) an der Stirnseite des Radreifens (1) angebracht ist und bis zur Innenfläche des Radreifens einen umlaufenden Bund (16) bildet, in den Ausnehmungen (15) angebracht sind, in die aus dem hochgestellten Scheibenrand (27) Erhebungen (26) eingeformt sind.
- 4. daß wie in Fig. 9 dargestellt der Radreifen (1) in seiner Bohrung ( ) einen kegeligen Abschluß (20), der durch die umlaufenden Ringnuten (14 u.24) begrenzt ist, aufweist, in dem sich Ausnehmungen (22) befinden, in welche die Erhebungen (19) eingreifen.
- 5. Elastischer Radsatz, bestehend aus hartem, verschleißfestem Material hergestellten Radreifen (1).. der an seinar Stirnseite ' mit einer umlaufenden Ringnute (14) den Bund (16) bildet, in den radiale, feingezähnte Ausnehmungen (20) (ähnlich einer Kerbverzahnung) eingefräst sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858535708 DE8535708U1 (de) | 1985-12-19 | 1985-12-19 | Elastischer Radsatz |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858535708 DE8535708U1 (de) | 1985-12-19 | 1985-12-19 | Elastischer Radsatz |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8535708U1 true DE8535708U1 (de) | 1990-11-08 |
Family
ID=6788387
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858535708 Expired DE8535708U1 (de) | 1985-12-19 | 1985-12-19 | Elastischer Radsatz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8535708U1 (de) |
-
1985
- 1985-12-19 DE DE19858535708 patent/DE8535708U1/de not_active Expired
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