DE8535690U1 - Ventilteller zum Tragen von Aerosolventilen - Google Patents

Ventilteller zum Tragen von Aerosolventilen

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/14Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant
    • B65D83/38Details of the container body

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  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
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Description

i'.-'.xü
10. Februar 1989
G 85 35 690.5
Ewald Euscher GmbH & Co
Johanneswerkstraße 22, 4800 Bielefeld 1
Ventilteller zum Tragen von Aerosolventilen
Die Neuerung betrifft einen Ventilteller sum Tragen von Aerosol ventil en gemäß Gattungsbegriff des Schutzanspruches 1.
Derartige Ventilteller unterliegen beim Befüllen der Aerosoldose m5t dem Treibgas beträchtlichen Drücken. Bei der Druckbefüllung mit dem Treibgas» die durch oder neben dem Sprühkopf des Aerosolventiles erfolgt, wird von außen auf den Ventiltellerdom ein entsprechend starker Druck ausgeübt, uM zwar umso stärker, je höher die Füllgeschwindigkeit ist. Im Hinblick auf die zunehmende Leistungssteigerung der Befüllungsanlagen sind somit steigende Drücke aufzunehmen. Die bekannten Ventilteller, bei denen der Tellerboden bereits einen nach außen hin im wesentlichen schräg nach unten abfallenden Bodenabschnitt, angrenzend an den Tellerdom, aufweist und auch ein zum Randflansch hin schräg ansteigender Bodenabschnitt vorgesehen ist (GB-PS 1 499 158), sind den haute beim Befüllen auftretenden Drücken nicht ohne weiteres gewachsen. Beim Befüllen knickt der ganze Ventiltellerdom nach unten weg, mit dem Übergangsbereich zwischen dem Tellerboden und dem unteren Ende des Randflansches als Knickpunkt.
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Euscher - 2 -
Dimensionsveränderungen zur Erzielung einer größeren Widerstandsfähigkeit, beispielsweise möglichst große Domdurchmesser, sind im Hinblick auf die hier vorgegebenen Abmessungen meist nicht möglich. Auch der Wandstärkenvergrößerung und der Wahl eines hochwertigen, teuren Materials sind hier im Hinblick darauf, daß es sie* bei diesen Ventilieren! um Massenartikeln handelt, sehr enge Grenzen gesetzt.
Der neuerungsgemäßen Lösung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, einen Ventilteller der gattungsgemäßen Art zu schaffen, der durch eine neue geometrische Formgebung relativ sehr hohen Drücken bei der Befüllung der Aerosoldose standzuhalten vermag.
Die neuerungsgemäße Lösung ergibt sich aus dem kennzeichnenden Teil des Schutzanspruches 1.
'.! Es hat sich überraschend gezeigt, daß durch den senkrechten
(j zylindrischen Bodenabschnitt eine außergewöhnliche Widerstands-
fähigkeit gegen das Ausknicken des Ventiltellerdomes nach unten bei der Treibgasbefüllung erreicht wird, wobei die bislang für derartige Ventilteller üblichen Materialien und deren Wand-
stärken beibehalten werden können.
Durch die neue Raumform wird ein Doppeltes erreicht. Zunächst
wird der theoretisch mögliche Knickradius für das Wegknicken
\ des Tellerdomes deutlich verkleinert. Zum anderen bildet der
zylindrische Bodenabschnitt eine Art Abstützring, der sich in
Euscher - 3 *
einem überraschenden Ausmaß dem Ausknicken entgegenstellt. Das Ausknicken nach unten ist bei dieser Raumform theoretisch mit einem Ausweichen des sich an den Tellerdom anschließenden schräg nach unten gerichteten Bodenabschnittes nach außen verbunden und eben diesem Ausweichen stellt sich der zylindrische Ring massiv entgegen. Dabei werden die Drücke auch ein wenig federnd abgefangen und dadurch teilweise abgebaut. Die resultierenden Kräfte wirken in dem sich nach außen anschließenden schräg zum Randflansch aufsteigenden Bodenabschnitt als Zugkräfte, so daß aufgrund der Schräglage dieses Bodenabschnittes, bezogen auf den gedachten Knickpunkt der Ausknickung des Ventildomes nach unten, der im unteren Endbereich des Randflansches anzusiedeln ist, die Drehmomentenbelastung so gering ist, daß die befürchtete Ausknickung auch bei sehr hohen Drücken entsprechend sehr hohen FUllgeschwindigkeiten nicht mehr auftritt.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen eines derartigen Ventiltellers, die die Widerstandsfähigkeit des Tellerdomes gegenüber dem Ausknicken noch zu verbessern helfen, sind m den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel eines Ventil tellers gemäß der Neuerung
wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieber..- Es zeigen
Figur 1 einen Ventilteller gemäß der Erfindung im Querschnitt, |] Figur 2 einen Teilquerschnitt durch den Ventilteller nach
Figur 1 nach Verclinchung mit dem Deckel der Aerosol- % dose. I
Euscher - 3a -
Der Ventilteller besitzt einen Tellerdom 1, an dessen unteres Ende sich mit einem Übergangsradius nach außen zunächst ein schräg nach unten abfallender Bodenabschnitt 2 arischließt, der im dargestellten Äusführungsbeispiel leicht bombiert ausgebildet ist, so daß er sich insgesamt als kleine gewölbte Kugel darstellt. Abweichend hiervon könnte dieser Bodenabschnitt im wesentlichen geradlinig als Kegelabschnitt ausgebildet sein.
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An das untere Ende dieses schräg nach unten abfallenden Bodenabschnittes 2 schließt sich nach außen über einen gerundeten Übergangsabschnitt 3 ein im wesentlichen senkrecht liegender, zylindrischer Bodenabschnitt 4 mit seinem unteren Ende an, wobei das obere Ende dieses zylindrischen Bodenabschnittes 4 wiederum über einen Übergangsradius nach außen in einen weiteren, schräg nach oben hin verlaufenden Bodenabschnitt 5 übergeht, der seinerseits mittels eines gerundeten Überganges in den unteren Endbereich des Randflansches 6 des Ventil -tellers übergeht. Bezogen auf den Ventilteller in seiner Gesamtheit bildet der zylindrische Bodenabschnitt 4 praktisch ein kleines etwa senkrecht liegendes Rohrstück, an das sich dann nach außen wiederum ein kegel stumpfförmiger Abschnitt bis hin zum Randflansch 6 anschließt.
Im dargestellten Ausflihrungsbeispiel ist die Anordnung so getroffen, daß der zylindrische Bodenabschnitt 4 etwa im Bereich der Bodenmitte zu liegen kommt, also etwa in der Mitte zwischen dem Ventil te!lerdom 1 und dem Randflansch 6 liegt.
Es hat sich dabei gezeigt, daß die Fähigkeit der Aufnahme und Abfangung der aus dem schräg nach unten abfallenden Bodenabschnitt 2 kommenden Kräfte durch den zylindrischen Bodenabschnitt 4 umso besser ist, je kleiner der Radius der Übergangsrundung 3 ist. Diesem Radius sind naturgemäß auch im Sinne einer einfachen und problemlosen Herstellung nach unten Grenzen gesetzt.
Als sehr zweckmäßig im Sinne einer besonders hohen Widerstandsfähigkeit gegenüber den bei der Befüllung der Aerosoldose mit dem Treibgas oben auf den Ventilteilerdom 1 ausgeübten Drücken hat es sich erwiesen, wenn man, wie insbesondere aus Figur 2 ersichtlich, dem schräg nach außen aufsteigenden Bodenabschnitt
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eine solche Schrägläge gibt, daß dieser Bodenabschnitt 5 im wesentlichen die gleiche Schräglage hat, die der untere Endbereich 6a des Randflansches 6 beim Verclincheri mit dem Deckel 7 der Aerosoldose erhält» wie es in Figur 2
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Durch diese Ausgestaltung bildet nach dem Verclinchen der untere Endbereich 6a des Randflansches 6 praktisch eine übergangslose fluchtende Verlängerung zu dem Bodenabschnitt 5«

Claims (4)

r , , (1980) üipl.-lng. Stracks pspi.-lng. Loessnbsck 10. Februar 1989 JoltenbBctarSir. 164,48G0 Bielefeld Ewald Euscher GmbH & Co Johanneswerkstraße 22, 4800 Bielefeld 1 Schutzansprüche
1. Ventilteller zum Tragen von Aerosol ventil en, bestehend aus einem Tellerdom, einem Tellerboden mit an den Tellerdom angrenzenden, von dessen unterem Ende nach außen hin im wesentlichen schräg nach unten abfallenden Bodenabschnitt und einem äußeren schräg nach oben ansteigenden Bodenabschnitt, an den sich ein äußerer Randflansch zum Verclinchen mit der Aerosoldose anschließt, dadurch gekennzei chnet, daß in dem Tellerboden ein senkrechter, zylindrischer Bodenabschnitt (4) gebildet ist, der sich einerseits mit seinem unteren Ende an den vom unteren Ende des Tellerdomes (1) schräg nach außen unten abfallenden Bodenabschnitt (2) anschließt und dessen oberes Ende in den schräg nach außen zum Randflansch (6) hin aufsteigenden Bodenabschnitt (5) mündet.
2. Ventilteller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Bodenabschnitt(4) etwa im Bereich der Tellerbodenmitte liegt.
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Euscher - 2 -
3. Ventilteller nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des zylindrischen Bodenabschnittes (4) mit einer Übergangsrundung (3) mit möglichst kleinem Radius mit dem schräg abfallenden Bodenabschnitt (2) verbunden ist.
4. Ventilteller nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß ausgehend vom oberen Ende des zylindrischen Bodenabschnittes (4) die Schräglage des aufsteigenden Bodenabschnittes (5) so gewählt ist, daß dieser etwa fluchtend zu dem nach dem Verclinchen mit der Aerosoldose (5) schräg liegenden unteren Endbereich (6a) des Randflansches (6) liegt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0662912A1 (de) * 1992-10-02 1995-07-19 Precision Valve Corporation Ventilteller für aerosolbehälter

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0662912A1 (de) * 1992-10-02 1995-07-19 Precision Valve Corporation Ventilteller für aerosolbehälter
EP0662912A4 (de) * 1992-10-02 1997-03-19 Precision Valve Corp Ventilteller für aerosolbehälter.

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