DE8534710U1 - Achsführung für ein Automobil - Google Patents

Achsführung für ein Automobil

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DE8534710U1 DE19858534710 DE8534710U DE8534710U1 DE 8534710 U1 DE8534710 U1 DE 8534710U1 DE 19858534710 DE19858534710 DE 19858534710 DE 8534710 U DE8534710 U DE 8534710U DE 8534710 U1 DE8534710 U1 DE 8534710U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G7/00Pivoted suspension arms; Accessories thereof
    • B60G7/001Suspension arms, e.g. constructional features

Description

LACO S.A., 121, Avenue de la Faiencerie, L-1511 Luxemburg
Achsführung für ein Automobil
Die Erfindung betrifft eine Achsführung für ein Automobil, insbesondere eine Vorderachsführung, bspw. einen Querlenker, mit mindestens einer röhrenartigen Fassung, ggf. in Form einer Buchse, für eine gelenkige Halterung der Achsführung, etwa am Rahmen des Automobils, bspw. zur Aufnahme eines Lagerzapfens.
Achsführungen der zuvor genannten Art dienen zur Lenkung eines Rades eines Automobils bei einer Einzelradaufhängung. Einerseits sind diese Achsführungen mit dem Rad selbst verbunden und andererseits mit dem Rahmen des Automobils. Bezüglich der Verbindung mit dem Rahmen des Automobils ist hauptsächlich eine Ausgestaltung bekannt, bei der die Achs-
1019
Büro Münchcn/Mtinicb Offlee (nur l'afrnl.mi JlIcI
Post/ach / P. O. Box 22 01 37. D-80Ö0 München 22 Schlotthauefslraßc 3, D-8000 München 22 Telephon; (089)* 22 33 i;
Telekop. /Tclecop.: (089) 22 15 69 CCITT 2
Telegr./Cables: Forbopal München ·..' ;..
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& tfarrfcurg.J. ',.'
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Telegr / Cables Diagramm Bremen
Telex 244 958 bopaltl
führung/ wenn die Achsführung an zwei Stellen an dem Rahmen angelenkt ist, einerseits eine Buchse zur Aufnahme eines Lagerzapfens aufweist und andererseits einen Lagerzapfen besitzt, der in eine am Rahmen angebrachte Buchse eingeführt werden kann.
Die mit der Achsführung verbundene Buchse zur Aufnahme des Lagerzapfens ist bei bekannten Achsführungen jeweils mit der Achsführung verschweißt. Die Schweißverbindung ist in verschiedener Hinsicht nachteilig. So muß darauf geachtet werden, daß die zu verschweißenden Materialien zueinander passen, sl.h. eine Beschränkung in der Auswahl des Fassungswerkstoffes einerseits und des Achsführungswerkstoffes andererseits ist gegeben. Wenn weiterhin einer der Werkstoffe beschichtet ist, bspw. ein verzinktes Blech ist, wird diese Beschichtung an der Schweißnaht zerstört. Nicht zuletzt ist eine Schweißnaht, aufgrund der in ihr notwendig gegebenen unterschiedlichen Wärme- und Legierungszonen immer auch in einem erhöhten Maße mögliche Ursache für eine Rißentstehung.
Im Hinblick auf diesen Stand der Technik stellt sich der vorliegenden Erfindung daher die Aufgabe, die bekannte Achsführung so auszugestalten und weiterzubilden, daß eine erhöhte Zuverlässigkeit und gleichzeitig eine größere Freiheit in der Werkstoffauswahl gegeben ist.
Gemäß der Lehre der Erfindung ist diese Aufgabe zunächst und im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Fassung Bördelungen aufweist und durch diese Bördelungen mit der Achsführung verbunden ist.
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Lehre der Erfindung ist es also, die Fassung nicht mit der Achsführung zu verschweißen, sondern die Fassung lediglich in einer solchen Weise plastisch zu verformen, daß sie fest mit der Achsführung kraft- und ggf* formschlüssig verbunden ist.
Eine solche Verbindung durch Bördelungen ist an sich bekannt, wozu bspw. auf die DE-OS 23 23 951 und das DE-GM 73 36 778 verwiesen wird, deren Offenbarungsgehalt bezüglich der Bördeltechnik im übrigen hiermit, voll inhaltlich in die vorliegende Anmeldung einbezogen wird. Wie sich aus vorerwähnten Druckschriften ergibt, ist die Bördeltechnik in dieser Weise allerdings bislang nur im Zusammenhang mit der Herstellung von Auspuff topf en vorgeschlagen worden. Tatsächlich sind Auspuff topfe einerseits und Achsführungen andererseits, wenn sie auch beide zu einem Automobil gehören, in Bezug auf die Anforderungen, die an sie gestellt werden und auch notwendig gestellt werden müssen, grundsätzlich unterschiedlich. Bei einem Auspufftopf sind keinerlei besondere Kräfte aufzunehmen, seine Beanspruchungen sind vielmehr ganz wesentlich durch die herrschenden Temperaturen, die Eigenschaften der Auspuffgase, evtl. die Strömungscharakteristiken der ihn durchsetzenden Gase, und gc/f. sich in dem Auf puff insbesondere in einer Abkühlphase - bildende Säuren bestimmt. Ein frühzeitig verschlissener oder sonstwie zerstörter Auspuff ist allerdings für die Fahrsicherheit eines Automobils praktisch ohne Bedeutung. Ganz anders ist dies bei einer Achsführung eines Automobils. Eine Achsführung, also bspw. ein Querlenker, ist für die Fahrsicherheit, die zuverlässige Führung von Vorder-
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rädern, von entscheidender Bedeutung.
In den weiter obengenannten Druckschriften ist die Bördeltechnik hinsichtlich ihrer Vorteile bei Auspufftopfen erläutert worden, nämlich in Bezug darauf, die Haltbarkeit eines Auspufftopfes gegenüber chemischem Angriff zu erhöhen. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird dagegen die Bördeltechnik in Bezug auf ganz andere Vorteile angewendet, überraschenderweise hat sich gezeigt, daß eine solche kraft- bzw. formschlüssige Verbindung eine so hohe mechanische Stabilität erbringt, daß die diesbezüglichen Anforderungen, die an eine solche Achsführung zu stellen sind, in vollem Umfange erfüllt werden. Die zusätzlichen, weiter oben schon näher erläuterten Eigenschaften einer solchen gebördelten Verbindung bei der Achsführung bewirken, daß die erfindungsgemäße Achsführung der bekannten deutlich überlegen ist.
Nachstehend ist die Erfindung des weiteren anhand eines Ausführungsbeispieles, mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung, erläutert.
Die einzige Figur, dieser Zeichnung zeigt einen Querlenker 1 wie er bei heutigen Automobilen, bspw. bei einem VW-Golfr üblich ist. Der Querlenker 1 weist eine Buchse 2 auf, in die ein Lagerzapfen einführbar ist, zur gelenkigen Lagerung des Querlenkers 1 an dem - nicht dargestellten - Rahmen eines Automobils. Wie weiter zu erkennen ist, ist die Buchse 2 durch Bördelungen 3 in den Querlenker 1 eingepaßt und mit diesem fest verbunden. Bezüglich der Art und Weise, wie diese Bördelung vorgenommen wird, wird auf die schon eingangs genannten Druckschriften, die DE-OS
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23 951 und das DE-GM 73 36 778 Bezug genommen.
Es versteht sich, daß in der beigefügten Zeichnung zur Verdeutlichung von Einzelheiten die Buchse in einem aufgeschnittenen Zustand dargestellt ist.
Um eine Verdrehung der Buchse in der Halterung sicher zu verhindern, können in der Buchse über den Umfang verteilt Eindrückungen vorgenommen sein, wie dies im übrigen auch in den vorerwähnten Druckschriften schon beschrieben ist. Besonders vorteilhaft ist auch bei der erfindungsgemäßen Anwendung der Bördeltechnik die beispielsweise aus der DE-OS 23 23 951 an sich vorbekannte Maßnahme, die Achsführung, beispielsweise also den Querlenker, durch Aufweiten einer ursprünglich eingestanzten Öffnung in Form eines Durchzuges mit einem umlaufenden Kragen zu versehen, um den dann die Bördelung herumgelegt wird, wodurch eine besonders feste Verbindung erzielt wird; bezüglich weiterer Einzelheiten der so modifizierton Bördeltechnik wird vollumfänglich auf die DE-OS 23 23 951 und die dortige Beschreibung Bezug genommen.
Die in der vorstehenden Beschreibung, der Zeichnung und dem Anspruch offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausgestaltungen von Bedeutung sein.

Claims (1)

  1. BPE-HJVIERT & ßOEHMERT
    • · «ar·
    LXM 732
    Anspruch
    'ί, Achsführung für ein Automobil, insbesondere eine Vorderachsführung, bspw. ein Querlenker, mit mindestens einer röhrenartigen Fassung, ggf. in Form einer Buchse, für eine gelenkige Halterung der Achsführung, etwa am Rahmen des Automobils, bspw. zur Aufnahme eines Lagerzapfens, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassung (2) Bördelungen (3) aufweist und durch diese Bördelungen (3) mit der Achsführung (1) verbunden ist.
DE19858534710 1985-12-10 1985-12-10 Achsführung für ein Automobil Expired DE8534710U1 (de)

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