DE8534282U1 - Industriewaschmaschine mit verbesserter Produktkonzentrationsregelung - Google Patents
Industriewaschmaschine mit verbesserter ProduktkonzentrationsregelungInfo
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Description
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Industriewaschmaschine mit verbesserter
Die Neuerung betrifft Industriewaschmaschinen und insbesondere solche mit einer automatischen Produktkonzentra- <j
\ tionsregelung.
Bei der industriellen Reinigung von Wäsche werden sowohl schubweise arbeitende Maschinen, d.h. Maschinen mit
Einzelladung, als auch kontinuierlich arbeitende Maschinen verwendet. Im allgemeinen ähneln schubweise arbeitende
Waschmaschinen herkömmlichen Haushaltswaschmaschinen, während kontinuierlich arbeitende Waschmaschinen
häufig sogenannte Tunnelwaschmaschinen sind, d.h. konti- j nuierlich waschende Mehrkammer-Maschinen, mit denen
250-3000 kg je Stunde behandelt werden können.
Die Tunnelwaschmaschinen lassen sich in Einzeltrommel-
und Doppeltrommel-Tunnelwaschmaschinen unterteilen.
Eine herkömmliche Art einer Einzeltrommel-Tunnelwaschitiaschine
verfügt über eine einzelne längliche, drehbare Trommel und eine Hohlwelle, die entlang der Zentralachse
der Trommel angeordnet und an der Trommel über ein Schraubenblatt starr befestigt ist, das rechtwinkelig
zur Welle verläuft und sich um diese herumwindet, wodurch die Trommel in eine Vielzahl von Kammern unterteilt
wird. Die Hohlwelle enthält normalerweise eine oder mehrere Zuführungsleitungen für ein Flüssigprodukt
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und Wasser. Wenn die Trommel während aas Waschbetriebs
in Umdrehung steht, befinden sich die Flüssigkeitszuführungsleitungen
in freier oder gleitender Aufhängung.
Im Gegensatz zu dem Einzeltrommel-Typ verfügen Doppeltrommel-Tunnelwaschmaschinen
über zwei koaxiale Trommeln, nämlich eine in mehrere Kammern aufgeteilte, drehbare
Innentrommel und eine ortsfeste Außentrommel.
Unabhängig vom Typ der industriellen Waschmaschine besteht zur Erreichung einer wirkungsvollen und wirtschaftlichen
Arbeitsweise eine wesentliche Forderung darin, daß die Produktkonzentration in der Waschflotte
und entsprechend die Produktdosierung kontinuierlich Überwacht und während des Waschprozesses regelt wird.
Zu diesem Zweck ist im allgemeinen eine Zelle vorgesehen, mit der ein konzentrationsabhängiger physikalischer
Parameter meßbar ist, beispielsweise die Leitfähigkeit, die Transparenz oder der pH-Wert der Waschflottenlösung.
Die Meßzelle wird mittels einer Regeleinheit überwacht, die die Produktdosierung als eine Funktion des Meßwertes
des physikalischen Parameters regelt, beispielsweise durch Anschalten oder Abschalten einer Abgabepumpe oder
durch Regelung der Geschwindigkeit oder Kapazität dieser Pumpe.
Auf diese Weise ist es möglich, die Produktkonzentration in der Waschflotte kontinuierlich zu regeln und auf dem
gewünschten Level zu halten.
Herkömmlicherweise sind diese Zellen in dem ortsfesten Teil der Waschmaschine außerhalb der Drehtrommel, d.h.
in der Wand der ortsfesten Außentrommel (Doppeltrommel-Maschinen) , unter dem Normallevel der Waschflotte oder
in dem Auslaßspeicher oder in einem ortsfesten Raum (Einzeltrommel-Maschinen), eier gerade für diesen Zweck
vorgesehen ist, angeordnet.
Unter dem Gesichtpunkt der Wartung ist eine konstant eingetauchte Zelle bei weitem nicht optimal, und insbe-
«ondere bei Einzeltrommel-Tunnelwaschmaschinen, wo diese Zelle notwendigerweise in einem nicht-zirkulierenden
Teil der Waschflotte angeordnet ist, ist die Produktkon-
; zentrationsregelung nachteilig beeinflußt und häufig
langsam und ungenau.
Der Neuerung liegt daher die Aufqabe zuqrunde, eine
tndustriewaschmaschine zu schaffen, bei der die mit der herkömmlichen Produktkonzentrationsregelung verbundenen
fj Nachteile überwunden sind.
Die Neuerung sieht vor eine Drehtrommel-Industriewasch-
} maschine mi.t einer Regelungseinrichtung für eine Produktkonzentration
in der Behandlungsflotte, wobei die Regelungseinrichtung aus einer Meßseile zur Messung
eines konzentrationsabhängigen physikalischen Parameters der Behandlungsflotte, aus einer Dosiereinrichtung zum
Eindosieren des Produkts in die Behandlungsflotte und
aus einer elektrischen Regeleinheit zum Überwachen der Meßzelle und zum Einstellen der Dosierung der Dosiereinrichtung
in Abhängigkeit von dem durch die Überwachung der Meßzelle festgestellten Meßergebnis des konzentrationsabhängigen
physikalischen Parameters besteht, wobei diese dadurch gekennzeichnet ist, daß die Produktkonzentrationsregelungseinrichtung
derart ausgebildet und angeordnet ist, daß ihre Meßzelle innerhalb der Trommel anzuordnen und zugleich mit dieser in Umdrehung zu versetzen
ist.
In bevorzugter Weise eignet sich die Zelle zur Messung der Leitfähigkeit, aber auch andere Techniken können für
diesen Zweck geeignet sein, wie beispielsweise optische Techniken oder die» pH-Messung.
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Da die Meßzelle innerhalb der Trommel angeordnet ist, dreht sie sich mit dieser während des Waschbetriebs.
Weil nur ein Teil der Trommel von der Waschflotte eingenommen ist, taucht die Zelle aus der Waschflotte während
eines Teils des Gesamtdrehzyklusses auf, was mindestens während dieses Teils des Zyklusses zu einem Parameterwert führt, der der augenblicklichen Produktkonzentration
nicht entspricht.
Es ist daher ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Neuerung, daß das Dosieren unterbrochen wird, während
die Zelle aus der Waschflotte aufgetaucht ist, um eine Fehlregelung der Dosierung infolge der unrichtigen Messung
durch die aufgetauchte Zelle zu verhindern. Entsprechend ist die Regeleinheit in bevorzugter Weise eine
solche, daß die Produktdosiereinrichtung abgeschaltet wird, während die Meßzelle aus der Waschflotte aufgetaucht
ist. Dieses vorübergehende Abschalten kann mit Hilfe mechanischer oder elektrischer Mittel erfolgen.
Wenn die Konzentrationsmessung auf der Leitfähigkeit basiert, führt das Auftauchen der Zelle aus der Waschflotte
zu einem sehr geringen Leitfähigkeitswert. In bevorzugter Weise wird daher die Pegeleinheit in einer
solchen Weise zu gestalten sein, daß sie die Dosiereinrichtung abschaltet, wenn der von der Zelle gemessene
Leitfähigkeitswert unter einen bestimmten vorbestimmten Wert abfällt. Wenn die Zelle wieder eintaucht, stellt
sich die Leitfähigkeit wieder auf den der Waschflotte entsprechenden Wert ein, und Ubern:.mmt die Regeleinheit
wieder die herkömmliche Regelung der Dosierung.
In bevorzugter Weise ist die elektrische Verbindung
zwischen der Meßzelle und der Regeleinheit in Form eines Schleifkontakts in der Welle ausgebildet. Diese Art der
elektrischen Verbindung findet sich bereits bei einer herkömmlichen Art einer* Einzeltrommel-Tunnelwaschmaschi-
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ne in der Form eines Schleifring/Kohlebürsten-Kontakts, der das Thermometer in der Trommel mit der Regeleinheit
verbindet. \
Infolge der häufig feuchten Umgebung in der Nähe von Waschmaschinen leiden die Schleifkontakte unter parasitären
Widerständen, die die von der Regeleinheit überwachten Parameterwerte in erheblicher Weise beeinflussen.
Es wird daher bevorzugt, den durch die Regeleinheit überwachten Parameterwert, während die Zelle aus der
Waschflotte aufgetaucht ist, unter Verwendung eines Bezugswertes überwacht zu korrigieren. Die Größe des
parasitären Widerstandes wird durch den Grad der Feuchtigkeit beeinflußt und verändert sich entsprechend mit
der Zeit, obwohl langsam in Relation zu der Trommeldrehzeit während des Waschvorgangs. In bevorzugter Weise
korrigiert die Regeleinheit den Parameterwert wie überwacht in jedem Drehzyklus unter Verwendung des in dem
vorausgehenden Zyklus gemessenen Bezugswertes.
In Hinblick auf Waschverfahren, bei denen mehr als ein Produkt verwendet wird oder dasselbe Produkt an mehr als
eine Kammer der Tunnelwaschmaschine dosierend abgegeben wird, empfehlt sich die Verwendung einer Vielzahl von
separaten Produktkonzentrationsregeleinrichtungen.
Die Neuerung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung weiter ins Einzelne gehend erläutert.
Die einzige Figur zeigt schematisch eine Einzeltrommel-Tunnelwaschmaschine
in neuerungsgemäßer Ausbildung, wobei aus Gründen der Klarheit bzw. Übersichtlichkeit
die Trommel teilweise weggeschnitten und teilweise aufgeschnitten und zusätzlich das Ende der Welle in einem
vergrößerten Ausschnitt dargestellt ist.
Eine Trommel 1 ist in eine Vielzahl von Kammern 2 mit-
tels eines schraubenförmigen Blattes 3 unterteilt, das
rechtwinkelig zu einer Hohlwelle 4 über die Gesamtlänge der Trommel angeordnet ist. Die Außenkante 5 des Blattes
3 ist an der Trommelwand 6 festgelegt, während die Innenkante 7 an der Welle 4 festgelegt ist. In der Welle 4
sind Zuführungsleitungen, beispielhaft Leitungen 8, 9 und 10, für ein Flüssigprodukt und Wasser vorgesehen,
und zwar Leitungen mit Auslassen an geeigneten Dosierucjspositionen
in der Welle 4. Zur Abführung von Wasser und Flüssigprodukt durch die Welle 4 hindurch in das
Innere der Trommel sind maschenartig gestaltete Öffnungen 11 in der Welle an Stellen vorgesehen, die den Kammern
entsprechen, wo besondere Produkte einzudosieren sind. Die verbrauchte Waschflotte verläßt die Trommel 1
über Ablaßanschlüsse 12. Die Trommel 1 wird über motorisch
angetriebene Rollen 13 und 14 in Umdrehung versetzt . Die zu waschende Wäsche wird in die Trommel 1 an
der Einlasseit-i 15 eingeführt und von Kammer zu Kammer
transportiert, und zwar unter Einwirkung der Drehbewegung der Trommel und der schraubenförmigen Gestalt des
Blattes 3. Nach dem Durchlauf durch alle Kammern, die je einem besonderen Schritt des Waschprozesses entsprechen,
werden die Wäschechargen an der Auslasseite 16 der Trommel 1 gesammelt.
Neuerungsgemäß ist eine Leitfähigkeitszelle 20 zur Messung der Leitfähigkeit innerhalb der Trommel 1 in der
Trommelwand 6 an einer Stelle vorgesehen, die einer Kammer entspricht, wo die Produktkonzentrationsregelung
gewünscht wird. Mittels einer (nicht dargestellten) elektrischen Verkabelung entlang der Außenseite der
Trommelwand 6 ist die Zelle 20 an Anschlußpunkte 21 von Kohleschleifringen 22 angeschlossen. Über einen Schleifring/Kohlebürsten-Anschluß
am Ende 23 der Welle 4 ist die Zelle 20 außerhalb der Trommel 1 elektrisch an eine
elektronische Regeleinheit angeschlossen, die als Funktion der von der Zelle 20 gemessenen Leitfähigkeit eine
Produktpumpe regelt (die elektrische Verkabelung, die Regeleinheit und die Produktpumpe sind nicht dargescellt).
Die Konzentrationsregelung mittels der Leitfähigkeitsmessung findet in herkömmlicher Weise statt. Wenn die
Leitfähigkeit der Waschflotte geringer als ein von der Bedienungskraft eingestellter Standardwert ist, setzt
die Produktdosierung ein; und sie wird fortgesetzt, bis
die Leitfähigkeit den oben angegebenen Standardwert erreicht hat.
Während des Waschbetriebs dreht sich die Trommel 1 um 360° um ihre Zentralachse. Da die Trommel nicht vollständig
mit Waschflotte gefüllt ist, wobei der Flottenlever unter der Zentralachse der Trommel liegt, taucht
die Zelle 20 während eines Teils des 360°- Drehzyklusses aus der Waschflotte auf, und fällt die während dieses
Teils des Drehzyklusses gemessene Leitfähigkeit auf einen Wert weit unter der Leitfähigkeit der Waschf]ott3
ab. Die Regeleinheit ist eine solche, daß sie die Dosierung abschaltet, wenn der Leitfähigkeitswert wie überwacht
unter einen bestimmten Viert abfällt, der zuvor eingestellt ist, und zwar gut unterhalb des normalen
Bereichs der Leitfähigkeitswerte der Waschflotte, jedoch oberhalb des Leitfähigkeitswertes, wie dieser festgestellt
wird, während die Zelle 20 aus der Waschflotte aufgetaucht ist. Wenn die Zelle 20 wieder eintaucht,
stellt sich die dann festgestellte Leitfähigkeit wieder
auf den Normalbereich der Werte der Waschflotte ein, d.h. gut oberhalb des voreingestellten Wertes, und übernimmt
die Regeleinheit wieder die Regelung der Dosierung»
Infolge der parasitären Widerstände in der Schleifring/-KohlebUrsten-Verbindung
kann der Leitfä'nigkeitswert wie Überwacht durch die Regeleinheit in einem erheblichen
Ausmaß (fehlerhaft) verstellt werden. Zum Ausgleich
dieser Verstellung wird der Leitfähigkeitswert wie überwacht durch die Regeleinheit korrigiert unter Verwendung
dieser Verstellung wird der Leitfähigkeitswert wie überwacht durch die Regeleinheit korrigiert unter Verwendung
des Bezugswertes wie überwacht, während die Zelle 20 aus |
der Waschflotte aufgetaucht ist. Da die abolute Größe i
des Bezugswertes sich Über die Zeit gesehen langsam I
verändern kann, beispielsweise infolge von Feuchtig- ζ
keitsVeränderungen, wird der Bezugswert wie überwacht in J
dem vorausgehenden Drehzyklus für die Korrektur des ζ
Leitfähigkeitswertes in dem nachfolgenden Drehzyklus |
verwendet. |
Die Stellung der Meßzelle innerhalb der Trommel ermöglicht eine genaue und gefüllvolle Produktkonzentrations-Regelung.
Das Abschlaten der Dosierung während der Zeit, : während der die Zelle aus der Waschflotte aufgetaucht ist,
und die Korrektur des Parameterswertes wie überwacht durch die Regeleinheit minimalisiert die Störung ■
durch falsche Messungen oder Verstellungen infolge para- | sitärer Widerstände. I
Claims (6)
1. Drehtrommel-Industriewaschmaschine mit einer Regelungseinrichtung
für eine Produktkonzentration in der Behandlungsflotte, wobei die Regelungseinrichtung aus
einer Meßzelle zur Messung eines konzentrationsabhängigen physikalischen Parameters der Behandlungsflotte,
aus einer Dosiereinrichtung zum Eindosieren des Produkts in die Behandlungsflotte und aus einer elektrischen
Regeleinheit zum Überwachen der Meßzelle und zum Einstellen der Dosierung der Posiereinrichtung in
Abhängigkeit von dem durch die Überwachung der Meßzelle festgestellten Meßergebnis des konzentrationsabhängigen
physikalischen Parameters besteht,dadurch
gekennzeichnet, daß die Produktkonzentrationsregelungseinrichtung eine solche ist, deren Meßzelle (20)
innerhalb der Trommel (l) angeordnet und zugleich mit dieser in Umdrehung versetzbar ist.
2. Drehtrommel-Industriewaschmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Regeleinheit der Produktkonzentrationsregelungseinrichtung
eine solche ist, mittels der die Dosiereinheit dann abschaltbar ist, wenn die Meßzelle (20) während der Umdrehung der
Trommel (1) aus der Behandlungsflotte aufgetaucht ist.
3. Drehtrommel-Industriewaschmaschine nach Anspruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die innerhalb der Trommel (1) angeordnete und zugleich mit dieser in
Umdrehung versetzbare Meßzelle (20) eine solche zur Messung der Leitfähigkeit dei Behandlungsflotte ist.
4. Drehtrommel-IndUotriewaschmaschine nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Regeleinheit der Produktkonzentrationsregelungseinrichtung eine solche
ist, mittels der die Dosiereinrichtung dann abschaltbar ist, wenn der durch die Überwachung der Meßzelle
(20) festgestellte Wert des physikalischen Parameters unter einen voreingestellten Viert abfällt.
5. Drehtrommel-Industriewaschmaschine in Ausbildung als
Einzeltrommel-Tunnelwaschmaschine nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Produktkonzentrationsregelungseinrichtung eine solche ist, deren Meßzelle (20) über einen
Schleifkontakt (22) zwischen in Umdrehung versetzbaren
und stillstehenden Teilen der Waschmaschine elektrisch
an die Regeleinheit angeschlossen ist·
6. Drehtrommel-lndustriewaschmaschine nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Regeleinheit der Produktkonzentrationsregelungseinrichtung eine solche
ist, mittels der der durch die Überwachung der Meß-
4 · t · tilt
- 3 - H
zelle (20) festgestellte Wert des physikalischen Parameters unter Verwendung eines Bezugswertes korrigierbar
ist, der mittels der Meßzelle (20) meßbar ist, während diese während der Umdrehung der Trommel
(1) aus der Behandlungsflotte aufgetaucht ist*
Drehtrommel-Industriewaschmaschine nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Regeleinheit der Produktkonzentrationsregelungseinrichtung
eine solche ist, mittels der der durch die Überwachung der Meßzelle (20) festgestellte Wert des physikalischen Parameters unter Verwendung eines Bezugswertes korrigierbar
ist, der mittels der Meßzelle (20) während des vorausgehenden Umdrehungszyklusses meßbar ist.
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