DE8534160U1 - Flaschenträger - Google Patents
FlaschenträgerInfo
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- DE8534160U1 DE8534160U1 DE19858534160 DE8534160U DE8534160U1 DE 8534160 U1 DE8534160 U1 DE 8534160U1 DE 19858534160 DE19858534160 DE 19858534160 DE 8534160 U DE8534160 U DE 8534160U DE 8534160 U1 DE8534160 U1 DE 8534160U1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D71/00—Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material
- B65D71/40—Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material comprising a plurality of articles held together only partially by packaging elements formed by folding a blank or several blanks
- B65D71/42—Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material comprising a plurality of articles held together only partially by packaging elements formed by folding a blank or several blanks formed by folding a single blank into a single layer element
- B65D71/44—Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material comprising a plurality of articles held together only partially by packaging elements formed by folding a blank or several blanks formed by folding a single blank into a single layer element characterised by the handle
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Description
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Flaschenträger
Die Neuerung betrifft einen Flaschenträger mit einem ίυ
Griff und einer mit diesem Verbundenen FlasChenhalteeinrichtung.
Gewöhnlich sind Flaschenträger korbartig gestaltet,
d.h., mehrere jeweils mit einem Boden versehene Auf-15
nahmehülsen sind so zusammengefaßt, daß in jede Hülse
eine Flasche gestellt werden kann. Bei solchen üblichen Flaschenträgern sind so meistens vier oder sechs
Aufnahmehülsen mit einem gemeinsamen Griff versehen, so daß auf einfache Weise eine entsprechende Anzahl
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von Flaschen transportiert werden kann.
Diese herkömmlichen Flaschenträger sind relativ aufwendig gestaltet und bestehen aus Kunststoff. Sie
eignen sich speziell für den Transport von Flaschen, 25
beispielsweise in einem Haushalt von einem Geschoß zum
anderen, und sie können hier über einen sehr langen Zeitraum eingesetzt werden.
Für einen kurzzeitigen Gebrauch, etwa um Flaschen von 30
einem Einkaufsmarkt zu dem auf dem zugehörigen Parkplatz
abgestellten Kraftfahrzeug zu transportieren, sind solche korbartigen Flaschenträger zu aufwendig.
Es wurde deshalb auch schon daran gedacht, mehrere Flaschen mit einer gemeinsamen Folie miteinander zu
verschweißen und an dieser Folie einen Griff anzu-
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bringen. Bei einem solchen "Flaschenträger" ist jedoch die Zahl der miteinander verbundenen Flaschen festgelegt,
so daß ein Künde an diese Zahl gebunden ist und nicht frei die Anzahl von Flaschen bestimmen kann, _
die er zu erwerben wünscht. ***
Speziell bei größeren Flaschen, etwa bei Literflaschen,
ist es für einen Kunden unbequem, eine größere Anzahl von Flaschen mit nur einem Flaschenträger bzw. in einem
entsprechenden "Kasten" zu transportieren. Dies gilt speziell für ältere Personen, die oft nicht mehr in der
Lage sind, ein größeres Gewicht zu heben. Ein Getränkehersteller sollte daher über einen wenig aufwendigen
Flaschenträger verfügen, der es ihm auf einfache Weise erlaubt, beispielsweise drei oder vier Flaschen zu einer
leicht transportierbaren Einheit zusammenzufassen.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Neuerung, einen möglichst einfach aufgebauten Flaschenträger zu schaffen,
der für einen kurzzeitigen und speziell Einmal-Gebrauch
geeignet ist und dennoch einen sicheren Transport mehrerer Flaschen auch über größere Entfernungen hin erlaubt.
Diese Aufgabe wird bei einem Flaschenträger der eingangs 2^ genannten Art neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Griff und die Flaschenhalteeinrichtung in einem im wesentlichen flachen, materialeinheitlichen Trägerstück
ausgeführt sind, und daß die Flaschenhalteeinrichtung aus mindestens einem, dem Hals einer zu tragenden Flasche
SQ angepaßtem und an seinem Rand mit einem Schlitz versehenen
Loch besteht, dessen Fläche etwas kleiner als die Querschnittsfläche des Halses bzw. eines auf dem Hals
angebrachten Verschlusses ist.
Zum Transport einer Flasche wird bei diesem Flaschenträger
lediglich der Hals der Flasche mit dem Verschluß
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durch das Loch gesteckt, was infolge des Schlitzes ohne Auffalten des Piaschenträgers möglich ist. Da der Verschluß
einen etwas größeren Durchmesser als das Loch aufweist, "verkantet" sich der Verschluß mit dem Rand
des Loches, wodurch der Flaschenhals mit dem Verschluß im Loch aufgehängt wird.
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In einer Weiterbildung der Neuerung ist vorgesehen, daß der Schlitz in einäirt weiteren Loch mit einem
gegenüber dem Loch wesentlich kleineren Durchmesser endet. Durch dieses weitere Loch wird einerseits das
Einfädeln einer Flasche erleichtert und andererseits ο
ein Einreißen des Schlitzes verhindert.
Der Durchmesser des runden Loches beträgt vorzugsweise
2,3 cm, da übliche Mineralwasserflachen einen Schraub-Verschluß besitzen, dessen Durchmesser etwas größer
ist. Mit einem Loch von einem Durchmesser von 2,3 cm können also speziell Mineralwasserflaschen besonders
zuverlässig transportiert werden.
Wenn das runde Loch einen Durchmesser von 2,3 cm auf-15
weist, dann können die Länge des Schlitzes etwa 1,6 cm und der Durchmesser des weiteren, runden Loches etwa
0,6 cm betragen.
In einem Flaschenträger können beispielsweise drei Löcher in einer Reihe symmetrisch unterhalb des Griffes
vorgesehen werden. Der Abstand zwischen den Mittelpunkten zweier benachbarter Löcher kann dann etwa
8,8 cm aufweisen.
Das Trägerstück kann aus Karton oder einem Kunststoff bestehen. Bevorzugt wird jedoch Karton verwendet. Im
Bereich des Griffes kann das Trägerstück verstärkt werden, was auf einfache Weise durch Umfalten einer
Kartonlage zu bewerkstelligen ist. 30
Nachfolgend wird die Neuerung anhand der Zeichnung näher erläutert, in der eine Draufsicht auf den Flaschenträger
gezeigt ist.
Der neuerungsgemäße Flaschenträger besteht aus einem Trägerstück 1, das mit einem Griff 2 versehen ist.
Das Trägerstück 1 ist aus einer Kartonlage hergestellt, die an einem Rand 13 urngefaltet ist, so daß im Bereich
des Griffes 2 zwei Kartonlagen übereinander liegen und 5
dort beispielsweise miteinander verklebt sind. In der Figur endet die unten liegende Kartonlage an einer
Strichlinie 12.
Der Griff 2 durchsetzt beide Kartonlagen und wird zweckmäßigerweise nach dem Verkleben der beiden Kartoniagen
miteinander in diese beispielsweise eingestanzt .
In dem nur aus einer Kartonlage bestehenden Bereich |
des Trägerstückes 1, also in der Figur auf der rechten \
Seite der Strichlinie 12, sind drei runde Löcher 3, 4, *
5 mit einem Durchmesser von jeweils 2,3 cm vorgesehen. An diese runden Löcher 3,4, 5 schließt sich jeweils
ein Schlitz 6, 7, 8 mit einer Länge von etwa 1,6 cm
120
an. Die Schlitze 6, 7, 8 enden jeweils in einem weiteren runden Loch 9, 10, 11 mit einem Durchmesser jeweils
etwa 0,6 cm.
Die Löcher 3, 4, 5 sind in einer Reihe symmetrisch 25
unterhalb des Griffes 2 vorgesehen, so daß mit dem in der Zeichnung dargestellten Flaschenträger drei Mineralwasserflaschen
transportiert werden können.
Der Abstand zwischen den Mittelpunkten zweier benach-30
barter Löcher kann etwa 8,8 cm betragen. Bei diesem Abstand ist gewährleistet, daß übliche Mineralwasserflaschen
ohne gegenseitige Behinderung mit kleinstem Abstand voneinander transp' · . -virt werden können.
Bei dem neuerungsgemäßen Flaschenträger können Selbstverständlich auch mehr als drei Löcher vorgesehen
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werden. Auch kann anstelle von Karton Kunststoff für das Trägerstück verwendet werden.
Der neuerungsgemäße Flaschenträger zeichnet sich durch einen äußerst einfachen Aufbau aus und ist so speziell
für einen kurzzeitigen oder Einmal-Gebrauch geeignet.
Claims (10)
1. Flaschenträger mit einem Griff (2) und einer mit diesem verbundenen Flaschenhalteeinrichtung, dadurch
gekennzeichnet, daß der Griff (2) und die Flaschenhalteeinrichtung in einem im wesentlichen flachen,
rnaterialeinheitlichen Trägerstück (1) ausgeführt sind, und daß die Flaschenhalteeinrichtung aus
mindestens einem, dem Hals einer zu tragenden Flasche angepaßten und an seinem Rand mit einem Schlitz (6,
7, 8) versehenen Loch (3, 4, 5) besteht, dessen Fläche etwas kleiner als die Querschnittsfläche des
Halses bzw. eines auf dem Hals angebrachten Verschlusses ist.
2.Flaschenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlitz (6, 7, 8) in einem weiteren Loch (9, 10, 11) mit einem gegenüber dem Loch (3, 4,
5) wesentlich kleineren Durchmesser endet.
3.Flaschenträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchmesser des runden Loches (3, 4, 5) 2,3 cm beträgt.
4.Flaschenträger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge des Schlitzes (6, 7, 8) 1,6 cm
beträgt.
30
30
5. Flaschenträger nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des weiteren,
runden Loches (9, 10, 11) 0,6 cm beträgt.
6. Flaschenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß drei Löcher (3, 4, 5)
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in einer Reihe symmetrisch unterhalb des Griffes (2) vorgesehen sind.
7.Flaschenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der abstand zwischen den
Mittelpunkten zweier benachbarter Löcher (3, 4, 5) 8,8 cm beträgt.
8.Flaschenträger nach einem der Ansprüche 1 bis Ί.
dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerstück (ί) aus Karton besteht.
9.Flaschenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerstück (1) im Bereich des Griffes (2) verstärkt ist (vgl. Strich
linie 12)
10.Flaschenträger nach Anspruch 8 und 9, dadurch ge-
kennzeichnet, daß das Trägerstück im Bereich des Griffes (2) durch Umfalten (vgl. 13) einer Karfconlage
verstärkt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858534160 DE8534160U1 (de) | 1985-12-04 | 1985-12-04 | Flaschenträger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858534160 DE8534160U1 (de) | 1985-12-04 | 1985-12-04 | Flaschenträger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8534160U1 true DE8534160U1 (de) | 1986-01-30 |
Family
ID=6787909
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858534160 Expired DE8534160U1 (de) | 1985-12-04 | 1985-12-04 | Flaschenträger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8534160U1 (de) |
-
1985
- 1985-12-04 DE DE19858534160 patent/DE8534160U1/de not_active Expired
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