DE853366C - Selbsttaetiges, federbelastetes Ventil - Google Patents

Selbsttaetiges, federbelastetes Ventil

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DE853366C
DE853366C DED3686A DED0003686A DE853366C DE 853366 C DE853366 C DE 853366C DE D3686 A DED3686 A DE D3686A DE D0003686 A DED0003686 A DE D0003686A DE 853366 C DE853366 C DE 853366C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
spring
catcher
valve according
chamber
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Expired
Application number
DED3686A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Koehler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KARL RUD DIENES FA
Original Assignee
KARL RUD DIENES FA
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K15/00Check valves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

  • Selbsttätiges, federbelastetes Ventil Die Erfindung hat ein selbsttätiges federbelastetes Ventil zum Gegenstand, bei dem am Ende des Hubes des Ventilverschlußkörpers eine Dämpfung vorgesehen ist, die ihn we+ch abfängt und ein hartes, Aufschlagen am Fänger verhindert. Derartige Ventile sind bereits bekannt. So hat man eine durchgebogene Blattfeder gut schließend eingepaßt, die nur mit ihren Enden auf der Ventilplatte reibt, während sie an den Seiten reibungsfrei arbeitet, so daß der zwischen der mit ihren Enden am Steg des U-Profils andiegeuden Feder und dem Profil eingeschlossene Luftraum als Dämpfungspolseer wirkt und bei Verformung der Feder, d. h. beim Hub des Verschlußkörpers, durch .die geringen Un@dichtigkeiten entweicht.
  • Es ist weiterhin bekannt, durch geeignete Einschnitte am Ventilverschlußkörper, falls die Ventilfeder mit ihm zusammen die Dämpfungs.kammer bildet, oder aber am Fänger, soweit dieser zur Bildung der Kammer herangezogen wird, oder durch entsprechende Ausbildung der Führungs- oder Seitenwände der Kammer die Dämpfung nur auf den letzten Teil des Hubes des Ventilversehlußkörpers zu beschränken. Diesen Konstruktionen haftet indessen der Mangel an, daß dem verzögerten Austreten des Fördermittels aus der Kammer, durch das diie Dämpfung des Hubes herbeigeführt wird, auch ein in gleichere oder in der Regel sogar, höherem Maße verzögertes Eintreten entspricht, so daß also bei der Rückführung des Ven.tilverschlußkörpers auf seinen Sitz ebenfalls eine an dieser Stelle indessen unerwünschte Dämpfung auftritt, die um so schädlicher wirkt, als der Ventilverschdußkörper lediglich unter dem Druck der Feder steht, die indessen im Hinblick auf eine urverwünschte geringe Massenbeschleunigung und' Hubarbeit möglichst schwach gehalten werden soll.
  • Die Erfindung besteht nun darin, ,daß man die Kammer unter Anwendung einer, Drosselung entleert, dagegen aber unter möglichst geringem Strömungswiderstand, sich füllen läßt. Dies gelingt vor allem dann, wenn man dse Kammer durch den Fänger und -den. Ventilverschlußkörper bildet, anstatt durch den Ventilverschlußkörper und die Feder. Vorrichtungsmäßig wird dir Erfindungsgedanke am besten durch Zuströmöffnungen an den dem Ventilsitz abgewandten Teilen des Fängers und eine oder mehrere sich unter leichtem Druck von innen an ds-esen anliegende Rückschdagplatte verwirklicht, die in ihrer Mitte über den gesamten Hub am Fänger anliegt.
  • In den Zeichnungen sind einige Ausführungs: beispiele für Ventile gemäß der Erfindung wiedergegeben,. Hierbei zeigt Abb. i ein Ventil mit zylindrisch durchgebogener Scheibenfeder im Längsschnitt, Abb.2 eine Draufsicht auf das Ventil nach Abb. i, Abb. 3 einen Längsschnitt durch ein Scheibenventil, Abb. 4 eine Unteransicht auf dieses Ventil, Abb. 5 einen Querschnitt gemäß Linie V-V der Abb. 3 und..
  • Abb. 6 einen Längsschnitt durch ein Ventil unter Verwendung eines Ringfederpaketes, Der Ventilsitz io gemäß Abb. i hat kreisförmigen Querschnitt. Ihm entspricht der Ventilteller i i, auf dem die Ventilfeder 12 v091 gleichem Querschnitt aufgelegt ist, die nach einem Zylinder durchgekrümmt ist, dessen Mittelpunkt 13 auf der Seite des Ventilsitzes liegt. Der Ventnlfänger 14 hat- im Kreis angeordnete und axial verlaufende Nasen 15 zur Führung des Ventiltellers i i und der Scheibenfeder 12. In der letzten Bewegungsphase des Hubes und nachdem bereits eine ausreichende Öffnung vorhanden ist, weist der Fänger jedoch einen geschlossenen Rand 16 auf. Der zwischen Ventilteller i i und Feder 12 eingeschlossene Luftraum 17 wird im ersten Teil der Bewegung dureh die Nasen 15 hindurch ohne Widerstand entleert, während nach Überschneiden des Ventiltellers i i reit dem geschlossenen Rande 16 des. Ventilfängers dieser Luftraum möglichst dicht abgeschlossen ist und als Dämpfungsraum wirkt. Die Räume 18 zwischen Feder und Fänger werden durch Zuströmöffnungen i9 beim Rückhub reibungsfrei gefüllt, da sich eine Rückschlagplatte 20, die mit leichtem Druck von innen an den Bohrungen beim Öffnungshub anliegt, beim Rückhub abhebt. Diese Platte 20 weist einen kleineren Außendurchmesser auf, als der Ausnehmung im Fänger, der Dämpfungskammer, entspricht.
  • Die Ausführungen gemäß den Abb. 3 bis 5 sehen einen VentllSittZ 21 mit einem Längsschlitz 22 vor, bei dem der Durchgangsquerschnitt an den Seiten 23 frei gelassen ist (Abb. 5). Der Fänger 24 überdeckt den Ventilsitz und hält an .den Rundungen 25 den entsprechend geformten Ventilteller 26, der unter der Wirkung einer dtlrchgelx@genen, Blattfeder 27 steht. Auch hier liegt wiederum; ähnlich- wie im ersten Fall, die Feder mit ihren Rändern 28 am Ventilteller und mit ihrer Mitte 29 am Ventilfänger an, so daß die Dämpfungskammer 3o dann abgeschlossen ist, wenn die Oberkante des Vent-ilte-l,lers 26 sich mit der Unterkante 31 des Ventilfängerschlitzes überschneidet. Die eingeschlossenen Lufträume 32 können durch die Zuströmöffnungen 33 ohne weiteres belüftet werden. Auch hier ist wiederum eine Rückschlagklappe 34 eingefügt, die auch diese Räume 32 nur während des Öffnungs, hüben als Dämpfungsräume wirken läßt.
  • Der Ventilsitz 35 nach der Ausführung gemäß Abb. 6, der in gleicher Weise wie der nach Abb. i ausgebildet und mit einem entsprechenden Ventilteller 36 versehen ist, wird wiederum in gleicher Weise in einem Ventilfänger 37 geführt. Die Führungs.na:sen 38 reichen hier allerdings bis auf den Grund 39 des Ventilfängers. Das Federpaket 40 ist so angeordnet, .daß die oberste Feder 41 mit ihrem größten Durchmesser 42 am Ventilfänger anliegt, so daß also die Zuströmöffnungen 43 die Verbindung zwischen dem Innenraum 44, der vom Ventilteller 36, Federpaket 40 und Fänger 37 gebildet wird, und dem Außenraum herstellen. Beim Öffnungshub werden diese Zuströmöffnungen durch einen-Rückschlagring 45 verschlossen, der aus, sehr dünnem Werkstoff besteht und gegebenenfalls durch nach innen reichende RadiaIschlitze besonders weich ausgebildet sein kann. Beim Rückhub öffnet dieser Rückschlagring sich mit seinem inneren Durchmesser, ,sobald das Federpaket sich ausdehnt. Praktisch wird man den Ring mit einem kleineren Innendurchmesser ausstatten als das Federpaket und auch eine geeignete große Zahl von Zuströmöffnungen innerhalb des Federpaketinnendurchmessers anordnen. Hierbei kann sich aber der Rückschlagring mit seinem Außendurchmesser am Fänger zentrieren.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsttätiges federbelastetes Ventil mit einer vorzugsweise im letzten Teil des Öffnungshubes in Wirkung tretenden Dämpfungskammer, dadurch. gekennzeichnet, daß sich die Kammer bei der Schließbewegung unter möglichst geringem Strömungswiderstand füllen läßt, so daß beim Schließen keine Däm.pfungswirkung auftritt.
  2. 2. Ventil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß die Kammer vom Ventilfänger und Ventilverschlußkörper gebildet wird, und daß in den dem Ventilsitz abgewandten Teilen des Fängers Zuströmöffnungen vorgesehen sind, die durch eine Rückschlagplatte innen in der Dämpfungs.kammer abgedeckt sind.
  3. 3. Ventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, d;aß der Ventilverschlußkörper kreisförmig ist.
  4. 4. Ventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder scheibenförmig und zylindirisch gebogen ist.
  5. 5. Ventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Feder ein Ringfederpaket verwendet ist.
  6. 6. Ventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die oberste Feder des Ringfederpaketes mit ihrem größten Durchmesser am Fänger anliegt, daß die Zuströmöffnungen (43) am Fänger (37) innerhalb des Innendurchmessers des Federpaketes angeordnet und durch einen Rückschlagring (45) überdeckt sind, der mit seinem Außendurchmesser am Fänger zentriert sein kann.
DED3686A 1950-06-17 1950-06-17 Selbsttaetiges, federbelastetes Ventil Expired DE853366C (de)

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DE853366C true DE853366C (de) 1952-10-23

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DE (1) DE853366C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1400600B1 (de) * 1960-02-02 1970-08-06 Lloyd And Hillman Ltd UEberdruckventil mit Schnappwirkung
DE19634517A1 (de) * 1996-08-27 1998-03-05 Leybold Vakuum Gmbh Kolbenvakuumpumpe mit Auslaßventil

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1400600B1 (de) * 1960-02-02 1970-08-06 Lloyd And Hillman Ltd UEberdruckventil mit Schnappwirkung
DE19634517A1 (de) * 1996-08-27 1998-03-05 Leybold Vakuum Gmbh Kolbenvakuumpumpe mit Auslaßventil

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