DE8533227U1 - Bilderrahmen - Google Patents

Bilderrahmen

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DE8533227U1
DE8533227U1 DE19858533227 DE8533227U DE8533227U1 DE 8533227 U1 DE8533227 U1 DE 8533227U1 DE 19858533227 DE19858533227 DE 19858533227 DE 8533227 U DE8533227 U DE 8533227U DE 8533227 U1 DE8533227 U1 DE 8533227U1
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MEYER RUDOLF 2000 HAMBURG DE
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MEYER RUDOLF 2000 HAMBURG DE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G1/00Mirrors; Picture frames or the like, e.g. provided with heating, lighting or ventilating means
    • A47G1/14Photograph stands

Landscapes

  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)

Description

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Bilderrahmen
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Bilderrahmen mit einer Deckwand aus durchsichtigem Werkstoff, auf dessen Rückseite ein bildliche Darstellung anbringbar ist, wobei dieser Bilderrahmen auch als Behäiteroberteii verwendet werden kann.
Derartige Bilderrahmen sind allgemein bekannt? die Deckwand besteht in der Regel aus einer Glasplatte, hinter welcher die bildliche Darstellung anbringbar ist. Als Rahmen dienen gemeinhin übliche Holzleisten.
Derartige Bilderrahmen haben den Nachteil, daß die Ebene der Deckwand bzw. Glasfläche parallel zu der Wand, an der diese Bilderrahmen befestigt sind, hängt und, zusammen mit anderen in derartigen Bilderrahmen gehaltenen bildlichen Darstellungen das einfallende Licht, sei es vom Fenster her, sei es Tageslicht oder von einer Beleuchtungquelle einstrahlendes Fremdlicht zurückspiegeln, wobei insbesondere bei der Betrachtung von in derartigen Bilderrahmen gehaltenen bildlichen Darstellungen sich der Betrachter selber sieht und nicht die bildliche Darstellung als solche in ihrer vollen Schönheit erkennen kann.
Ein weiterer Nachteil der konventxonellen Bilderrahmen besteht darin, daß sie nur als für diesen speziellen Zweck, nämlich der Halterung und Darstellung einer bildlichen Darstellung dienen und keinen weiteren Zweitnutzen ergeben.
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Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, einen Bilderrahmen vorzuschlagen, der einmal die allgemein bekannten optischen Nachteile der konventionellen Bilderrahmen, nämlich die gleichmäßige Spiegelung, vermeidet und zum anderen auch noch einen Zweitnutzen ermöglicht.
Zur Losung dieser Aufgabe wird ein Bilderrahmen der eingangs erwähnten Art vorgeschlagen, der auch als Behälteroberteil für beliebige Verpackungen vorher eingesetzt und mit dem erwähnten Zweitnutzen, als Bilderrahmen zu dienen, verwertet werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Bilderrahmen vorgeschlagen, der dadurch gekennzeichnet ist, daß die Deckwand mit Seitenwänden verbunden ist, die von dieser über die Ebene der an der Rückseite anbringbaren bildlichen Darstellung hinausreichen, und daß die Ebene der Deckwand eine von den Außenkanten der Seitenwände gebildeten Ebene unter einen spitzen Winkel schneidet.
Durch eine derartige Ausbildung des neuartigen Bilderrahmens wird es erreicht, daß die Deckwand · aus durchsichtigem Werkstoff, bzw. die Glasfläche nicht mehr parallel zu der Zimmerwand liegt, sondern daß die sogenannte Ebene der Glasscheibe des Bilderrahmens die Wandebene unter einem Winkel schneidet, wodurch optische Reflexe nicht mehr störend auftreten.
Bei einer besonders geeigneten Ausführungsform ist die Deckwand aus durchsichtigem Werkstoff dreieckig ausgebildet, wobei mindestens zwei aneinanderstoßende Seitenwände mit der Deckwand verbunden snd, die trapezförmig ausgebildet sind. Die Deckwand kann die Gestalt eines
- 5 gleichschenkligen oder gleichseitigen Dreiecks haben.
Durch die Ausbildung der trapezförmigen Seitenwände wird ein einheitlicher Bilderrahmen-Körper erhalten, der mit den Außenkanten der Seitenwände glatt an einer Wand anliegen kann, während die Deckwand eine Ebene bildet, die gegenüber der Wand einen spitzen Winkel bildet.
Bei einer Ausführungsform können die trapezförmigen Seitenwände mit ihren kurzen senkrechten Kanten aneinanderstoßen und mit ihren jeweiligen längeren senkrechten Kanten mit einer rechteckigen Seitenwand verbunden sein, während bei einer weiteren Ausführungsform die trapezförmigen Seitenwände mit ihren längeren senkrechten Kanten aneinanderstoßen und mit ihren jeweiligen kürzeren senkrechten Kanten mit einer rechteckigen Seitenwand verbunden sind.
Aus diesen beiden Grundformen lassen sich, insbesondere bei Bilderrahmen mit einer dreieckigen Deckwand die verschiedensten architektonisch ansprechenden Bildelemente zusammenstellen, wobei die jeweils benachbarten oder mehrfach aneinandergereihten Bilderrahmen Deckwände oder Oberflächen besitzen, die entweder in der gleichen Richtung und unter dem gleichen Winkel zur Wandfläche ausgerichtet sein können oder aber in regelmäßiger oder in vielfältig unregelmäßiger Anordnung verschiedene Deckflächen-Ebenen bilden können, was sowohl die Refleicbildung bei der Betrachtung der bildlichen Darstellung des jeweiligen Bildes verändert als auch architektonisch oder dekorativ Wirkungen ermöglicht.
Vorzugsweise sind die Deckwände und Seitenwände einstückig aus einem durchsichtigen Kunststoff hergestellt, wobei die Deckwand and gegebenenfalls die Übergangsbereiche an den Seitenwänden metallisiert oder mit einem undurchsichtigen Material belegt sind, wobei in der Deckwand durchsichtige Fensterflächen belassen sind. Ohne derartige Metallisierung oder Anbringung von undurchsichtigem Material mit Aussparung von Fensterfiächen ist der erfindungsgemäße bilderrahmen ein kastenförmiges oder deckeiförmiges Gebilde, hinter dessen Deckelflache eine bildliche Darstellung angebracht werden kann. Durch die Metallisierung oder Anbringung eines durchsichtigen Materials und insbesondere durch das Freilassen von Fensterbereichen wird der Bilderrahmen-Charakter hervorgehoben.
Vorzugsweise sind an den Seitenwänden Befestigungsmittel vorgesehen, mit denen man die einzelnen Bilderrahmen mit anderen Bilderrahmen über die anlegbaren Seitenwände verbinden kann. Ferner können mit diesen Befestigungsmitteln die Bilderrahmen an einer Wand oder an einem Gestell befestigt werden.
Im folgenden soll die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert werden; es zeigen
Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Bilderrahmens, bei dem die trapezförmigen Seitenwände mit ihren längeren senkrechten Kanten aneinanderstoßen;
Figur 2 eine perspektivische Darstellung eines
Bilderrahmens, bei dem die trapezförmigen Seitenwände mit ihren längeren senkrechten Kanten aneinanderstoßen.
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Bei der in Figur 1 gezeigten Darstellung des Bilderrahmens wird eine dreieckige Deckwand 2, hinter welcher eine bildliche Darstellung anbringbar ist, mit schürzenartigen r Seitenwänden versehen, von denen zwei Seitenwände 4 und 8 trapezförmig ausgebildet sind, wobei die längeren k senkrechten Kanten dieser trapezförmigen Seitenwände an einer Ecke des dreieckigen Bilderrahmens zusammenstoßen, f> während die jeweiligen kürzeren senkrechten Kanten der £ trapezförmigen Seitenwäade in eine rechteckige Seitenwand I 6 übergehen. Die gesamte Oberfläche der Deckwand 2 kann metallisiert sein, bis auf einen Ausschnitt 10, hinter I welchem die bildliche Darstellung aufscheint. '
Bei dem in Figur 2 gezeigten Bilderrahmen stoßen die [
trapezförmigen Seitenwände 14 und 16, die von der Deckwand \
12 schürzenförmig abgehen, mit ihren kurzen senkrechten '
Kanten aneinander und sind mit ihren längeren senkrechten ; Kanten mit einer rechteckigen Seitenwand 18 verbunden.
In beiden Fällen der Ausfuhrungsform des Bilderrahmens gemäß Figuren 1 und 2 wird die Ebene der Deckwand aus durchsichtigem Werkstoff entweder mittels einer hochgezogenen Kante der aneinander stoßenden Seitenwände (Figur 1) oder mittels einer hochgezogenen Seitenwand (Figur 2) eine Schrägstellung gebracht, die sowohl bei der * Betrachtung der hinter der Deckwand aus durchsichtigem Werkstoff angebrachten bildlichen Darstellung als auch in ihrem Gesamteindruck reflexfrei und abwechslungsreich ist.
Die im Prinzip kastenförmig «-.· aebildeten Bilderrahmen, die vorzugsweise einstückig .. ä einem durchsichtigen Kunststoff beispielsweise aus einem Polyesterharz gestellt i werden können, lassen sich als Behälteroberteil oder '
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- 8-
Deckel bei einem entsprechend ausgebildeten Unterteil aus beliebigem meist weniger wertvollem Werkstoff verwenden und bilden nach Verbrauch des Inhaltes eines solchen Behälters und nach Verwerfung des Unterteils einen zweitnutzbaren wertvollen Gegenstand mit überraschend neuartigen Raumform-Eigenschaften.
Selbstverständlich ist es auch möglich, den erfindungsgemäßen kastenförmigen Bilderrahmen einmal als Oberteil eines Behälters und zum anderen als Unterteil eines Behälters zu verwenden, so daß ein doppelter Zweitnutzen besteht. Hierbei ist es besonders vorteilhaft, daß die bildlichen Darstellungen, die hinter der Deckwand aus durchsichtigem Werkstoff angebracht sind, gleichzeitig bei der Erstverwendung des Bilderrahmens als Behälteroberteil oder -unterteil bereits eine werbewirksame Darstellung des Inhaltes wiedergeben können.
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Claims (7)

• ■ ■ · Rudolf Meyer Meistertwiete 5 Hamburg 52 November 1985 (22400) Schutzansprüche
1." Jiilderrahmen oder als solcher zu verwendender Behälteroberteil nut einer Deckwand aus durchsichtigem Werkstoff, auf desse t Rückseite eine bildliche Darstellung anbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckwand (2, 12) mit Seitenwänden (4, 6, 8; 14, 16, 18) verbunden ist, die von dieser über die Ebene der an der Rückseite anbringbaren bildlichen Darstellung hinausreichen, und daß die Ebene der Deckwand eine von den Außenkanten der Seitenwände gebildeten Ebene unter einem spitzen Winkel schneidet.
2. Bilderrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckwand dreieckig ist und mindestens mit zwei aneinanderstoßende Seitenwände verbunden ist, die trapezförmig ausgebildet sind.
3. Bilderrahmen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckwand den Umriß eines glexchschenkligen oder gleichseitigen Dreiecks hat.
4. Bilderrahmen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die trapezförmigen Seitenwände (14, 16) mit ihren kurzen senkrechten Kanten aneinanderstoßen und mit
( ihren jeweiligen längeren senkrechten Kanten mit einer
> rechteckigen Seitenwand (18) verbunden sind? (Fig. 2).
5. Bilderrahmen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekenni. zeichnet, daß die trapezförmigen Seitenwände (4, 8) mit
ihren längeren senkrechten Kanten aneinanderstoßen und
mit ihren jeweiligen kürzeren senkrechten Kanten mit
j einer rechteckigen Seitenwand (6) verbunden sind.
■:
6. Bilderrahmen nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckwände und Seitenwände einstückig |. ·- aus einem durchsichtigen Kunststoff hergestellt sind.
j
7. Bilderrahmen nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekenn-
zeichnet, daß die Deckwand und gegebenenfalls die Ubergangsbereiche an den Seitenwänden metallisiert oder
j·; mit einem undurchsichtigen Material belegt sind, wobei in
[ der Deckenwand durchsichtige Fensterflächen (10) belassen
sind.
Q. Bilderrahmen nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekenn-, zeichnet, daß an den Seitenwänden Befestigungsmittel
insbesondere für andere anlegbare Seitenwände anderer Bilderrahmen vorgesehen sind.
DE19858533227 1985-11-26 1985-11-26 Bilderrahmen Expired DE8533227U1 (de)

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