DE8533134U1 - Einrichtung zur Behandlung eines Knochens - Google Patents

Einrichtung zur Behandlung eines Knochens

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DE8533134U1
DE8533134U1 DE8533134U DE8533134U DE8533134U1 DE 8533134 U1 DE8533134 U1 DE 8533134U1 DE 8533134 U DE8533134 U DE 8533134U DE 8533134 U DE8533134 U DE 8533134U DE 8533134 U1 DE8533134 U1 DE 8533134U1
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Description

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Einrichtung zur Behandlung eines Knochens
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige, als Hauptbestandteil einen geraden oder mindestens stellenweise gebogenen, vorzugsweise durchgehend hohlen Nagel aufweisende Einrichtung kann zur Behandlung eines Röhrenknochens verwendet werden, der bei einem Unfall in Stücke gebrochen oder eventuell absichtlich operativ in Stücke geteilt wurde. Bei der Verwendung der Einrichtung wird der Nagel vom proximalen Ende des Knochens her in dessen Markraum bzw. -höhle eingeschlagen, so dass sich der erste, einen Längsschlitz zum Aufnehmen einer Schraube aufweisende Endabschnitt des Nagels im proximalen Bereich des Knochens und der andere Endabschnitt des Nagels im distalen Bereich des Knochens befindet. Der den genannten Längsschlitz aufweisende Nagel-Endabschnitt wird daher im folgenden auch als proximaler Endabschnitt und der andere Nagel-Endabschnitt auch als distaler Endabschnitt bezeichnet. Nach dem Einschlagen des Nagels in den Knochen werden die Nagel-Endabschnitte mit den Längsschlitz bzw. das mindestens eine Loch durchdringenden Schrauben mit den Knochen-Endabschnitten verschraubt und der Knochen dadurch mit dem Nagel verriegelt.
Die deutsche Offenlegungsschrift 22 46 274 offenbart eine Einrichtung gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 1, mit einem Nagel und einem in dessen proximalen Endabschnitt einsetzbaren Druckbolzen. Am proximalen Ende des Nagels ist mittels eines Bajonettverschlusses ein Verschlussstück lösbar befestigt, das eine durchgehende Längsöffnung aufweist. Der Druckbolzen besitzt einen diese Längsöffnung durchdringenden Schaft, der mit einer in das Verschlussstück eingeschraubten Stellschraube
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in verschiedenen Schiebstellungen festklemrnbar ist. Zum Verstellen einer den Schlitz durchdringenden, in ein Knochenstück eingeschraubten Schraube wird am Verschlussstück vor-Übergehend ein separates Spanngerät lösbar befestigt, das ein GehHuse und eine in diesem angeordnete Gewindespindel aufweist, die über eine Druckfeder am Druckbolzen angreift. Wenn die in das Verschlüssstück eingeschraubte Stellschraube gelöst ist, kann durch Drehen der Gewindespindel eine Druckkraft akf den Druckbolzen und damit auf die den Schlitz durchdringende Schraube ausgeübt und die letztere dadurch gegen das distale ν Ende des Nagels verschoben werden. Wenn die den Schlitz durchdringende Schraube die gewünschte Stellung erreicht hat. wird die Stellschraube festgeschraubt und das Spanngerät
wieder entfernt.
Diese Einrichtung hat den Nachteil, dass bei der chirurgischen Operation nach dem Einschlagen des Nagels und dem Einsetzen der Schraube zusätzliche Arbeitsgänge erforderlich sind, um das Verschlussstück am Nagel zu befestigen, danach das Spanngerät am Verschlussstück zu befestigen, nach dem Verstellen des Druckbolzens die Stellschraube festzuschrauben und schliesslich das Spanngerät wieder vom Verschlussstück zu ■ trennen. Damit die Stellschraube zum Festschrauben zugänglich ^ ( ") ist, muss sie sich zwangsläufig ausserhalb des Knochens befinden. Dies bringt die Gefahr mit sich, dass die Stellschraube und der sie haltende, aus der Markhöhle des Knochens ; herausragende Teil des Verschlussstticks bei Bewegungen des Patienten weiche Gewebeteile des Patienten verletzen kann. Da der Druckbolzen nur durch die an der glatten, zylindrischen Aussenf3 Sehe seines Schafts angreifende Stellschraube festgehalten wird, besteht zudem die Gefahr, dass der Druckbolzen nach dem Entfernen des Spanngerätes verschoben wird und seinen Zweck nicht mehr erfüllt. Zudem wird die Stabilität noch dadurch beeinträchtigt, dass der Druckbolzen nicht unmittelbar am Nagel selbst befestigt ist und dass der Nagel zur Bildung
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des Bajonettverschlusses einen den Nagel schwächenden Einschnitt aufweisen muss. Schliesslich besteht bei dieser bekannten Einrichtung keine Möglichkeit, auf die den Schlitz durchdringende Schraube eine diese vom distalen Endes des Nagels wegziehende Kraft auszuüben, was in besonderen Fällen wünschenswert sein kann.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, Nachteile des bekannten Stands der Technik zu beheben und insbesondere eine Einrichtung zu schaffen, bei der die den Schlitz des Nagels , durchdringende Schraube wahrend der chirurgischen Operation rasch und einfach verstellt werden kann und danach dauerhaft festgehalten wird.
Diese Aufgabe wird durch eine Einrichtung der eingangs genannten Art gelöst, die erfindungsgemäss durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gekennzeichnet ist. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den abhängigen Ansprüchen hervor.
Die Erfindung soll nun anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele erläutert werden. In der Zeichnung zeigen
( die Figur 1 eine Explosionszeichnung einer Einrichtung
zur Behandlung eines Röhrenknochens,
die Figur 2 eine Ansicht des Nagels der Einrichtung in
der in der Figur 1 durch den Pfeil II bezeichneten Blickrichtung,
die Figur 3 einen Schnitt durch den Nagel der Einrichtung, entlang de: i.nie III - III der Figur 1/ in grösserem
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die Figur 4 einen Längsschnitt durch Teile der Einrichtung , TJ
Figur 3,
tung, ungefähr im gleichen Massstab wie die
die Figur 5 einen Längsschnitt durch einen Teil einer
Variante einer Einrichtung, |
die Figur 6 einen Längsschnitt durch einen Tail einer
andern Variante einer Einrichtung und
die Figur 7 einen Längsschnitt durch einen Teil nach ei- |
ner andern Variante der Einrichtung. |
Die in der Figur 1 dargestellte Einrichtung dient zur Behandlung eines menschlichen oder eventuell tierischen Knochens 1, und zwar eines Röhrenknochens einer Extremität, beispielsweise eines Femurs, von dem in der Figur 1 nur strichpunktiert der Umriss angedeutet ist und der bei einer Bruchstelle 3 in mindestens zwei Kochenstücke la, Ib gebrochen ist.
Die Einrichtung weist als Hauptbestandteil einen einstückigen, metallischen, durchgehend hohlen, bei seinen beiden freien Enden offenen, separat in den Figuren 2 und 3 dargestellten Nagel Ll, einen sogenannten Marknagel auf, dessen Längsachse 13 leicht gebogen oder eventuell gerade entlang einer Längssymmetrieebene des Nagels 11 verläuft. Der Nagel 11 besitzt zwei einander abgewandte Endabschnitte 11a, 11b. Wenn der Nagel 11 in den Markraum, d.h. die aufgebohrte Markhöhle des Röhrenknochens 1 eingesetzt ist, befindet sich der eine, erste Nagel-Endabschnitt 11a beim proximalen und der andere, zweite Nagel-Endabschnitt 11b beim distalen Ende des Knochens 1. Der erste, proximale Nagel-Endabschnitt 11a ist gerade oder höchstens ganz leicht gekrümmt und seine Wandung ist zumindest im wesentlichen rotationssymmetrisch zur Längsachse 13, Der Endabschnitt 11a weist an seinem freien Ende einen sich von diesem weg zum andern Nagelende hin zumindest im wesentlichen konisch verjüngenden Teilabschnitt lic und einen an diesen anschliessenden, zumindest im wesentlichen kreiszylindrischen Teilabschnitt lld auf. Der konische Teilabschnitt lic und der
an diesen anschliessenden, äusseren Teil des zylindrischen Teilabschnitts lld sind je mit einem konischen bzw. zylindrischen Innengewinde He bzw. Hf versehen, wobei die beiden Innengewinde He bzw. Hf den gleichen Dreh- oder Windungssinn sowie die gleiche Steigung haben und beim innern Ende des konischen Innengewindes stetig ineinander übergehen. In den konischen Teilabschnitt Hc sind von seinem freien Ende her zwei sich diametral gegenüber stehende Einschnitte Hg eingeschnitten. Der proximale Endabschnitt Ha ist in der Nähe seines dem mittleren Abschnitt des Nagels zugewandten Endes, mit einem ihn durchdringenden, den Hohlraum des Nagels kreuzenden Längsschlitz Hh versehen. Der zweite, distale Nagel-Endabschnitt Hb ist mit zwei ihn durchdringenden, entlang der Längsachse 13 gegeneinander versetzten Löchern Hi, Hk versehen, die je durch eine den Hohlraum des Nagels kreuzende Durchgangsbohrung gebildet sind. Dabei verlaufen die zumindest annähernd ebene I2ngsmittelfläche des Längsschlitzes Hh, in der nachher die Acvse der den Längsschlitz Hh durchdringenden Schraube liegt, und die Achsen der Löcher Hi, Hk rechtwinklig zur Längssymmetrieebene des Nagels H. Die Wand des hohlen Nagels H ist bei einer in der Längssymmetrieebene liegenden ümfangsstelle mit einem schmalen Längsschlitz Hm versehen, der sich vom freien Ende des distalen Nagel-Endabschnitts Hb her entlang von diesem und dem mittleren Nagelabschnitt Hn bis in das an diesem anschliessende Ende, des zylindrischen, proximalen Nagel-Endabschnitts Ha erstreckt. Der mittlere, längste Abschnitt Hn des Nagels und der zweite, distale Endabschnitt Hb haben beispielsweise im Querschnitt, wie aus der Figur 3 ersichtlich, einen Umriss mit der Form eines verrundeten, überall konvex gekrümmten, zumindest annähernd und vorzugsweise genau ein Gleichdick bildenden Dreiecks, wobei sich der distale Nagel-Endabschnitt Hb von dem die beiden Löcher Hi, Hk enthaltenden Teilabschnitt weg zu seinem freien Ende verjüngt.
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Zur Einrichtung gehören ferner eine zum Einsetzen in den Schlitz 11h bestimmte Schraube 15, zwei zum Einsetzen in die Löcher Hi, Hk bestimmte Schrauben 17 bzw„ 19 und ein längliches Spann- und/oder Verstellorgan 21, das ausschliesslich aus einem einstückigen, metallischen Bolzen 23 besteht. Die Länge des durch den Bolzen 23 gebildeten Spann- und/oder Verstellorgans 21 ist vorzugsweise kleiner als der Abstand des Zentrums des Längsschlitzes Hh vom freien Ende des proximalen Endabschnitts Ha und beispielsweise ungefähr oder mindestens gleich dem Abstand des freien Ende des Endabschnittß Ha vom sich näher bei diesem ^reien Ende befindenden Ende des Längsschlitzes Hh. Der Bolzen 23 weist in der Nähe seines eii.en Endes einen Abschnitt mit einem zylindrischen Aussengewinde 23a auf, das, wie aus der Figur 4 ersichtlich, in das zylindrische Innengewinde Hf des Nagels H einschraubbar ist. Die restlichen Abschnitte des Bolzens 23 besitzen eine glatte zylindrische Aussenflache, deren Durchmesser etwas kleiner ist als derjenige des Aussengewindes 23a und als der Innnendurchmesser des Nagel-Endabschnitts Ha. Das radiale Spiel der gewindefreien Abschnitte des Bolzens 23 im Hohlraum des Nagel-Endabschnitts Ha ist dabei derart bemessen, dass der Bolzen 23 auch dann in der noch näher beschriebenen Weise axial verstellbar ist, wenn der proximale Nagel-Endabschnitt Ha im Längsschnitt ein wenig gebogen sein sollte. Um auch bei allenfalls ein wenig gebogenem, ersten Endabschnitt Ha eine gute axiale Verstellbarkeit des Bolzens 23 zu ermöglichen, ist dessen Aussengewinde 23a im Vergleich zur gesamten Länge des Organs 21 verhältnismässig kurz. Die Länge des Aussengewindes 23a beträgt höchstens 40 %, vorzugsweise höchstens 30 % und beispie]sweise höchstens oder ungefähr 20 % der ganzen Länge des Spann- und/oder Verstellorgans 21 und damit auch des Bolzens 23. Ferner beträgt die Länge des Aussengewindes 23a höchstens etwa das 1,5-fache des Aussendurchmessers des Aussengewindes 23a und ist beispielsweise ungefähr oder höchstens gleich diesem Gewinde-Aussendurchmesser. Im übrigen
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sind die Innengewinde lie, Hf und das Aussengewinde 23a vorzugsweise als Feingewinde ausgebildet. Der Bolzen 23 ist an seinem im montierten Zustand der Umgebung des proximalen Nagel-Endabsühnitts 11a zugewandten, sich näher beim Aussengewinde 23a befindenden Ende mit einem Mehrkantloch 23b, beispielsweise einem Sechskantloch, versehen, damit ein Dreh-Werkzeug 27, nämlich ein am Ende mit einem Sechskantzapfen versehener Schlüssel, vorübergehend in drehfeste Wirkungsverbinäung mit dem Bolzen 23 bringbar ist. Am andern Ende hat der Bolzen 23 eine glatte radiale Endfläche. Im übrigen kann der Bolzen 23 ein durchgehendes Längsloch aufweisen.
Wenn die Einrichtung zur Behandlung des Knochens 1 verwendet werden soll, werden anlässlich einer chirurgischen Operation die Knochenstücke la, Ib gerichtet und die Markhöhle des Knochens soweit als nötig aufgebohrt. Danach werden vorübergehend ein Handgriff und ein Einschlaginstrument am konischen Nagel-Teilabschnitt Hc befestigt und der Nagel 11 vom proximalen Ende des Knochens her in dessen Markraum bzw. -höhle eingeschlagen, so dass er in die in den Figuren 1 und 4 dargestellte Lage gelangt. Daraufhin werden unter Verwendung einer Rontgenvorrichtung und eines Zielgerätes die Lagen der Löcher Hi, Hk ermittelt und mit ihnen fluchtende Schraubenlöcher in den Knochen 1 gebohrt sowie mit Gewinden versehen. Nun können die Schrauben 17 und 19 in die Löcher Hi, Hk eingesetzt und in den Knochen 1 oder, genauer gesagt, in dessen Stück Ib eingeschraubt werden, so dass sie die Löcher Hi, Hk mit geringem radialem Spiel durchdringen und das Knochenstück Ib im wesentlichen axial unverschiebbar mit dem Nagel 11 verbinden. Dann wird mit Hilfe des Zielgerätes in das Knochenstück la ein Schraubenloch gebohrt, das mit einem Teil des Längsschlitzes Hh fluchtet, und zwar vorzugsweise mit einem Teil, der sich nahe beim proximalen Ende des Längsschlitzes Hh befindet. Daraufhin wird auch in dieses Schraubenloch ein Gewinde geschnitten sowie die Schraube 15 durch
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den Längsschlitz llh hindurch mit dem Knochenstück 11a verschraubt. Die Gewinde der im Knochen gebildeten Schraubenlöcher befinden sich dabei auf der einen Seite des Nagels 11 zumindest teilweise in der verhältnismässig kompakten Corticalis Ic des Knochens.
Nun werden der das Spann- und/oder Verstellorgan 21 bildende Bolzen 23 in den Hohlraum des proximalen Nagel-Endabschnitts Ils eingesetzt, dös Werkzeug 27 in Eingriff init dein Bolzen 23 gebracht und dieser eingeschraubt, bis seine dem mittleren Abschnitt des Nagels 11 zugewandte, radiale Endfläche am
\ zylindrischen Schaft der Schraube 15 angreift. Wenn man nun den Bolzen 23 tiefer in den Nagel hineinschraubt, verschiebt er die Schraube 15 bezüglich des Nagels 11 im die Schraube 15 seitlich mit kleinem Spiel führenden Längsschlitz llh in Richtung zum mittleren Abschnitt und zum distalen Endabschnitt 11b des Nageis 11 hin. Die Schraube 15 nimmt bei dieser Verschiebung das Knochensttick la mit. Das Einschrauben des Bolzens 23 wird nun solange fortgesetzt, bis das Knochenstück la die gewünschte Stellung erreicht hat und die beiden Knochenstücke la, Ib mit ihren Bruchflächen bei der Bruchstelle 3 mit der vorgesehenen Druckkraft gegeneinander gedrückt werden. Wenn sich das Knochenstück la bezüglich des Nagels 11 in
ί dieser Stellung befindet, kann man das Werkzeug 27 wieder vom Bolzen 23 trennen. Dieser nimmt nun eine Stellung ein, in der er sich mindestens annähernd und vorzugsweise vollständig im Hohlraum des Nagels 11 befindet. Die Knochenstücke la, Ib sind nun mittels der Schrauben 15, 17, 19 mit dem Nagel 11 verbunden, d.h. mit diesem verriegalt. Nach der Operation verbleiben der Nagel 11, die Schrauben 15, 17, 19 und das in den Nagel eingeschraubte Spann- und/oder Verstellorgan 21 im Knochen 1, bis dessen Stücke bei Bruchstelle 3 wieder zusammengewachsen sind. Das obere Knochenstück la kann beim Stehen oder Gehen des Patienten durch das Gewicht vom Knochenstück la getragener Körperteile belastet werden. Die dadurch entstehen-
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de Kraft drückt das Knochenstück la zusätzlich zu der mit dem Spann- und/oder Verstellorgan 21 erzeugten Kraft gegen das Knochenstitck Ib, so dass sich das Knochenstück la näher zum Knochenstück Ib bewegen kann, wobei sich die Schraube 15 vom Bolzen 23 wegbewegt. Das Spann- und/oder Verstellorgan 21 ermöglicht also eine dynamische Kompression der Knochenstücke, so dass sich das Knochenstück la zwar in der Längsrichtung des Nagels 11 bewegen, sich aber nicht über die durch die Einstel-
Figur 4 dargestellte Grenzstellung hinaus von den in den s distalen Knochenabschnitt eingeschraubten Schrauben 17, 19 entfernen kann. Dabei stellt der die Schraube 15 führende Längsschlitz 11h sicher, dass sich das Knochenstück la beim Verschieben nicht um die Längsachse 13 dreht.
Die Variante der Einrichtung, von der in der Figur 5 ein Teil dargestellt ist, besitzt einen hohlen Nagel 111, der gleich oder ähnlich ausgebildet ist wie der Nagel 11 und insbesondere einen ersten proximalen Endabschnitt lila mit einem zylindrischen Innengewinde Ulf und einen Längsschlitz 111h aufweist. Zur Einrichtung gehören ferner eine der Schraube 15 entsprechende Schraube 115, nicht dargestellte, den Schrauben 1", 19 entsprechende Schrauben und ein Spann- und/oder Verstellorgan ( . 121. Dieses besteht aus zwei metallischen Bolzen 123 und 125, von denen der eine, erste Bolzen 123 ein dem Aussengewinde 23a entsprechendes Aussengewinde 123a, ein dem Mehrkantloch 23b entsprechendes Mehrkantloch 123b und eine sich von diesem bis sum andern Ende des Bolzens 123 erstreckende Längsöffnung mit einem Innengewinde 123c besitzt. Der andere, zweite Bolzen 125 weist einen zylindrischen Kopf 125a mit einem rechtwinklig zur Bolzenachse verlaufenden, mindestens zu einem wesentlichen Teil durch eine Bohrung gebildeten Durchgangsloch 125b sowie einen dünneren Gewindeteil auf, der mit einem Aussengewinde 125c und an seinem freien Ende mit einem Schraubenschlitz oder dergleichen versehen und in das Innengewinde 123c des ersten
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Bolzens 123 eingeschraubt ist. Die beiden Bolzen 123, 1?5 sind also zug- und druckfest miteinander verbunden, dabei aber bezüglich einander entlang von ihren Längsachsen verstellbar und um diese drehbar. Die Aussengewinde 123a und 125c der beiden Bolzen 123 und 125 haben verschiedene Windüngsrichtün-
j, gen und beispielsweise auch verschiedene Steigungen. Beispielsweise können das Nagel-Innengewinde Ulf sowie das mit diesem verschraubte Bolzen-Aussengewinde 123a rechtsgängig und das ; Bolzen—Innengewinde 123c sowie d?.s π»ιΐ di^eeni verechr^viptfi BolT.en-Aussengewinde 125c linksgängig sein.
κ Vv Bei der Verwendung der in der Figur 5 dargestellten Einrich-
s, tung werden der Nagel 111 in den Markraum des zu behandelnden
t Röhrenknochens eingeschlagen, die den Schrauben 17 und 19 entsprechenden Schrauben, das Spann- und/oder Verstellorgan 121 und die Schraube 115 eingesetzt, so dass der Schaft der letzteren mit kleinem radialem Spiel im Durchgangsloch 125b geführt ist. Wenn nun der erste Bolzen 123 mit einem dem Werkzeug 27 entsprechenden Werkzeug bezüglich des Nagels 111 gedreht wird, wird die Schraube 115 im Längsschlitz 111h bezüglich der Längsachse des Nagels 111 unve.tdrehbar geführt und verhindert ihrerseits Drehungen des zweiten Bolzens 125 bezüglich des Nagels. Falls man beispielsweise den zweiten Bolzen 125 derart anordnet, dass der kopfseitige Endabschnitt seines Gewindeteils aus dem ersten Bolzen 123 herausragt, und die Schraube 115 derart in den Knochen einsetzt, dass sie sich zunächst in der Nähe des unteren, d.h. dem distalen Ende des Nagels zugewandten Ende des Längsschlitzes 111h befindet, und danach den ersten Bolzen 123, vom proximalen Ende des Nagels her gesehen, im Gegenuhrzeigersinn dreht, wird der Bolzen 123 vom distalen Ende des Nagels weg nach oben verschoben und zieht den zweiten Bolzen 125 ebenfalls vom distalen Ende des Nagels weg nach oben. Da der Gewindeteil des zweiten Bolzens 125 beim Drehen des ersten Bolzens 123 in dessen Innengewinde 123c hineingezogen wird, verschiebt sich der zweite Bolzen um
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eine grössere Strecke vom distalen Ende des Nagels 111 weg als der erste Bolzen 123. Durch eine Drehung des ersten Bolzens 123 im genannten Drehsinn können also die Schraube 115 und der mit dieser verschraubte Abschnitt des Knochens von dem mit dem distalen Endabschnitt des Nagels verschraubten Abschnitt des Knochens weggezogen werden. Auf diese Weise kann der Knochen gestreckt werden, was in gewissen Fällen von Nutzen sein kann. Selbstverständlich kann man den ersten Bolzen 123 zum Verstellen der Schraube 115 entlang dem sie führenden Längsschlitz 111h auch derart drehen, dass die Schraube 115 zum distalen Ende des Nagels hin verschoben wird. Während also die in den Figuren 1 bis 4 dargestellte Einrichtung nur eine Kompression des Knochens erlaubt, ist mit der Einrichtung gemäss der Figur 5 wahlweise eine Kompression oder Distraktion (Streckung) eines Knochens möglich.
Der Nagel 211 der in der Figur b dargestellten Variante der Einrichtung hat einen ersten, proximalen Endabschnitt 211a mit einem konischen Teilabschnitt 211c und einem zylindrischen Teilabschnitt 211d. Der konische Teilabschnitt 211c ist mit einem konischen Innengewinde 211e versehen, während der zylindrische Teilabschnitt 211d im Gegensatz zu den zylindrischen Teilabschnitten der vorgängig beschriebenen Nägel 11, 111 überall eine glatte, gewindelose Innenfläche, jedoch analog wie die Nägel 11, 111 einen Längsschlitz 211h besitzt. Die in der Figur 6 nicht dargestellten Abschnitte des Nagels 211 können gleich ausgebildet sein wie beim Nagel .Tl. Ein einstückiger Einsatz 213 besitzt einen mit einem konischen Aussengewinde 213c versehenen, lösbar in das konische Innengewinde 2He eingeschraubten, konischen Abschnitt, vorzugsweise einen an dessen dünneres Ende anschliessenden, zylindrischen Fortsatz und ein koaxiales Durch rrsloch, nämlich eine mit einem zylindrischen Innengev/inde exJf versehene Bohrung. Ein Spann- und/oder Verstellorgan 221 Weist einen beispielsweise einstückigen Bolzen 223 mit einem in das Innengewinde 213f des
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Einsatzes 213 eingeschraubten, zylindrischen Aussengewinde 223a auf. Der Bolzen 223 ist an seinem der Umgebung des proximalen Nagel-Endabschnitts 11a zugewandten Ende mit einem Schlitz 223b zum Angreifen mit einem Dreh-Werkzeug versehen. Am anderen Ende weist der Bolzen einen radial über seinem Gewindeteil vorstehenden Kopf 223c auf.
Bei der Verwendung der in der Figur 6 dargestellten Einr*' λΊι-tung wird der Einsatz 213 mit dem Bolzen 223 erst in den Nagel 211 eingeschraubt, wenn dieser in einen Knochen eingeschlagen ist. Der Bolzen 223 kann dann durch Drehen axial verstellt werden, um eine den Längsschlitz 211h durchdringende mit einem Knochenstück verschraubte Schraube 215 zum distalen Nagelende hin zu drücken.
Die in der Figur 7 dargestellte Einrichtung hat einen über die ganze Länge hohlen Nagel 311 mit einem ersten proximalen Endabschnitt 311a, der zusammen mit einem mittleren Abschnitt und einem zweiten, distalen Endabschnitt aus einem einstückigen Körper besteht, sodass also die beiden Endabschnitte in der Längsrichtung des Nagels unverschiebbar miteinander verbunden sind. Der erste Endabschnitt 311a hat am freien Ende einen konischen Teilabschnitt 311c und einen zylindrischen Teilabschnitt 311d. Der konische Teilabschnitt 311c ist mit einem konischen Innengewinde 3He, nämlich einem Trapezgewinde versehen. Der zylindrische Teilabschnitt 311d hat einen Längsschlitz 311h und ein durch eine Bohrung gebildetes Loch 311r, dessen Achse rechtwinklig zur Längsachse des Nagels 311 und parallel zur Längsmittelebene des Längsschlitzes 311h verläuft. Der in der Figur 7 nicht dargestellte, zweite Nagel-Endabschnitt und der mittlere Nagel-Abschnitt können gleich oder ähnlich ausgebildet sein wie beim Nagel 11 und sind insbesonders mit einem dem Schlitz Hm entsprechenden Schlitz versehen. Dieser kann mit einer in der Figur 7 nicht gezeichneten, schmäleren, schnitt- oder spaltartigen Verlängerung versehen sein, die sich durch den ersten, proximalen
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Endabschnitt 311a nindurch bis zu dessen freiem Ende erstreckt, so dass der Mantel des Nagels 311 über seine ganze Länge unterteilt ist. Die allenfalls vorhandene Schlitz-Verlängerung soll im ersten Endabschnitt 311a derart verlaufen, dass die durch sie unterteilten Mantelabschnitte des Nagels 311 eine schwalbenschwanzförmige Ausnehmung und einen in diese eingreifenden Schwalbenschwanz bilden. Durch diese Ausbildung der Schlitz-Verlängerung werden die durch sie unterteilten Mantelabschnitte derart miteinander verhängt, dass der erste Nagel-^adabschnitt 311a gegen eine Aufweitung gesichert wird. Der Schwalbenschwanz kann sich zwischen dem Längsschlitz 311h und dem freien Ende des ersten Endabschnitts 311a befinden, wobei die Schlitz-Verlängerung vorzugsweise zwischen den beiden den Längsschlitz 311h bildenden öffnungen des Nagel-Mantels hindurch verläuft, ohne diese zu kreuzen. Zur möglichen Ausbildung einer solchen Verlängerung des dem Schlitz lim entsprechenden Schlitzes sei auf die europäischen Offenlegungsschrift 0 145 666 verwiesen.
Ein lösbar in den ersten Endabschnitt 311a des Nagels 311 eingesetzter Einsatz 313 weist einen aus dem konischen Teilabschnitt 311c herausragenden Endabschnitt 313a mit polygonalem, nämlich hexagonalem Umriss, einen konischen Abschnitt mit einem konischen Aussengewinde 313c, das als Trapezgewinde ausgebildet und mit dem konischen Innengewinde 311e des Nagel verschraubt ist, und einen zylindrischen Abschnitt auf, der sich bis in die Nähe des Längsschlitzes 311h erstreckt. Der Einsatz 313 hat eine durchgehende Längsöffnung. Diese hat einen dem Längsschlitz 311h zugewandten Endabschnitt mit einem zylindrischen Innengewinde 313f und eine sich von diesem bis ium aus den Nagel 311 herausragenden Ende des Einsatzes 313 erstreckende Erweiterung 313h. Der Mantel des Einsatzes 313 ist zwischen dem konischen Aussengewinde 313c und dem zylindrischen Innengewinde 313f mit mindestens einem Loch 313i, nämlich mit drei über seinen Umfang verteilten Löchern 313i versehen.
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Eine der Schraube 15 entsprechende Schraube 315 durchdringt den Längsschlitz 311h. Ein im Nagel 311 angeordnetes Spann- und Verstellorgan 321 ist durch einen einstückigen Bolzen 323 gebildet. Dieser hat einen zylindrischen Abschnitt mit einem Aussengewinde 323a, das in das Innengewinde 313f des Einsatzes 313 eingeschraubt ist, und an seinem dem Längsschlitz 311h abgewandten Ende einen gewindelosen Endabschnitt mit einem Mehrkantloch 323b, nämlich einem Sechskant-Sackloch. Der Bolzen 323 hat abgesehen von diesem Sackloch einen vollen Querschnitt und über seiner ganzen Länge den gieic' nn Durchmesser, der mindestens oder ungefähr gleich dem Durchmesser des den Längsschlitz 311h durchdringenden Schafts der Schraube 315 ist.
Bei der Verwendung der in der Figur 7 dargestellten Einrichtung werden nach dem Einschlagen des Nagels 311 in einen Knochen der Einsatz 311 und der Bolzen 323 in den Nagel 311 eingeschraubt. Der Bolzen 323 kann dann durch Drehen axial verstellt werden, um an der Schraube 315 anzugreifen und diese gegen das zweite, distale Ende des Nagels 311 zu drücken. Der polygonale Endabschnitt 313a und das Mehrkantloch 323b bilden Mitnehmer-Mittel, bei denen man mit entsprechend ausgebildeten Werkzeugen am Einsatz 313 bzw. Bolzen 323 angreifen kann, um die beiden lezteren zu drehen. Der Bolzen 323 befindet sich bei allen Stellungen, bei denen er an der den Längsschlitz 311 durchdringenden und entlang diesem verschiebbaren Schraube 315 angreift, vollständig innerhalb des vom Hohlraum des Nagels 311 und der Längsöffnung des Einsatzes 313 gebildeten Innenraumes .
Zwischen der Innenfläche des zylindrischen Nagel-Texlabschnitts 311d und dem zylindrischen Abschnitt des Einsatzes 311 sowie zwischen dessen die Erweiterung 313h begrenzender Innenfläche und dein Bolzen 323 sind Ringspalte vorhanden. Diese zwei Ringspalte bilden zusammen mit den Löchern 313 einen Durchgang, der den freien Innenraum des Nagels 311 fluidmässig mit der Umgebung des ersten, proximalen Nagel-
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Endabschnittes 311a verbindet. Dieser Durchgang ermöglicht gleich wie das axiale Durchgangsloch des Bolzens 23 der in den Figuren 1 bis 4 dargestellten Einrichtung, bei der Operation flüssige Sekrete und/oder Gase aus dem Hohlraum des Nagels herauszuleiten und beispielsweise beim freien Ende von dessen erstem Endabschnitt 311a abzusaugen und/oder den Hohlraum des Nagels zu spülen.
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Bolzens 323 zur Erzeugung der gewünschten Kraft eingestellt ist, kann es vollständig im Nagel verbleiben, bis dieser ( wieder aus dem Knochen entfernt wird, analog wie es für die Spann- und/oder Verstellorgane der Einrichtungen gemäss den Firguren 1 bis 6 der Fall ist.
Falls man den Nagel 311 für Anwendungen verwenden will, bei denen keine Kompression von Knochenteilen vorgesehen ist, kann man die Schraube 315 statt durch den Längsschnlitz 311h durch das als Bohrung ausgebildete Loch 311r hindurch mit dem Knochen verschrauben. In diesem Fall kann man den Nagel 311 ohne den Bolzen 323 und ohne den Einsatz 313 verwenden.
Während also bei den in den Figuren 1 bis 5 dargestellten Einrichtungen der Bolzen 23 bzw. 123 unmittelbar in ein in der ^ Wandung eines einstückigen Nagel vorhandenes Innengewinde axial verstellbar eingeschraubt ist, bestehen die in den Figuren 6 und 7 dargestellten Nägel im montierten Zustand gewissermassen aus zwei Teilen, nämlich dem eigentlichen, durchgehend hohlen Nagel 211, 311 und dem lösbar in diesem eingeschraubten Einsatz 213, 313 über den der Bolzen 223, 323 mittelbar in den eigentlichen Nagel 211, 311 eingeschraubt ist.
Selbstverständlich bestände auch bei den Nägeln 11, 111, 211 die Möglichkeit, den Schlitz lim bzw. die diesem entsprechen-
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den Schlitze mit einer Verlängerung der für den Nagel 311 beschriebenen Art zu versehen und/oder bei diesen Nageln ein dem Loch 311r entsprechendes Loch vorzusehen.
Die in den Figuren 5 und 6 dargestellten Bolzen 125 und 223 haben eien vollen Querschnitt. Man könnte jedoch auch bei diesen Einrichtungen einen Durchgang vorsehen, der den Hohlraum des Nagels 111 bzw. 211 beim freien Ende des ersten Nagel- Endabschnittes durch diesen hindurch mit der Umgebung verbindet.
Die beschriebenen Einrichtungen können natürlich nicht nur zur Behandlung von gebrochenen Röhrenknochen, sondern auch zur Behandlung von Röhrenknochen verwendet werden, die etwa anlässlich einer Osteotomie-Operation absichtlich in Stücke getrennt wurden.
Im übrigen können die Einrichtungen noch in anderer Hinsicht modifiziert werden. Beispielsweise könnten die Bolzen 23, 123, 323 anstelle der Mehrkantlöcher 23b, 123b, 323b andere Mitnehmer-Mittel, beispielsweise ein Paar sich diametral gegenüberstehende Löcher oder einen Schlitz oder in axialer Richtung vorstehende Nocken, aufweisen, damit ein Werkzeug vorübergehend in drehfeste Wirkverbindung mit den Bolzen gebracht werden kann. Umgekehrt könnte der Schlitz 223b des Bolzens 223 durch ein Mehrkantloch ersetzt werden.
Ferner könnte man beispielsweise auch bei einer ausschliesslich zur Kompression des Knochens vorgesehenen Einrichtung ein Spann- und/oder Verstellorgan mit zwei separaten Bolzen vorsehen. Der eine dieser Bolzen könnte dann etwa durch die das Aussengewinde 23a und das Mehrkantloch 23b aufweisenden Abschnitte des Bolzens 23 und der andere Bolzen durch den
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restlichen Abschnitt des Bolzens 23 gebildet sein, wobei die beiden Bolzen bei ihren einander zugewandten Enden frei aneinander anliegen können. Eine derartige Variante könnte beispielsweise in Fällen zweckmässig sein, bei denen der proximale Endabschnitt des Nagels oder ein Teilbereich dieses Endabschnitts bezüglich des restlichen Nagels verhältnismässig stark abgebogen oder abgewinkelt ist.
; Des Weitern könnte man bei einer ausschlxesslich zur Kompression oder auch bei einer wahlweise zur Kompression oder zur f Distraktion verwendbaren Einrichtung ein Spann- und/oder
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Verstellorgan mit zwei Bolzen vorsehen, die durch Verbindungsmittel bezüglich einander um die gemeinsame Bolzenlängsachse drehbar oder sogar bezüglich einander räumlich verschwenkbar, aber axial unverschiebbar miteinander verbunden sind.
Die in der Figur 5 dargestellte Einrichtung könnte dahingehend ! geändert werden, dass man beide Innengewinde Ulf, 123c mit dem gleichen Windungssinn herstellt, wobei sie dann aber verschiedene Steigungen besitzen müssten und wobei selbstverständlich die zugeordneten Aussengewinde 123a bzw. 125c j entsprechend anzupassen wären.
Es wäre auch noch möglich, beim distalen Endabschnitt des Nagels anstelle der zwei in den Figuren 1 und 4 dargestellten Schrauben 17, 19 nur eine Schraube einzusetzen.
Die Schrauben 15, 17, 115, 215, 315 könnten des weitern durch Schrauben ersetzt werden, die anschliessend an ihre Spitze einen zylindrischen, glatten, d.h. gewindelosen Teil und dafür in der Nähe ihres kopfseitigen Endes einen Gewindeteil aufweisen.
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Zudem könnte der Nagel eventuell in einem gewissen Bereich einen vollen Querschnitt besitzen, wobei der Nagel mindestens in Bereich des proximalen Endabschnitts hohl sein soll.
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Claims (11)

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1. Einrichtung zur Behandlung eines Knochens (1), mit einem zum Anordnen in diesem bestimmten Nagel (11, 111, 211, 311), dessen einer, erster Endabschnitt (Ha, lila, 2ila, 311a) einen Längsschlitz (Hh, IHh, 211h, 311h) zum Führen einer ihn durchdringenden Schraube (15, 115, 215, 315) und dessen
U dem ersten Endabschnitt (Ha, lila, 2Ha, 3Ha) abgewandter, zweiter Endabschnitt (Hb) mindestens ein Loch (Hi, Hk) für eine dieses durchdringende Schraube (17, 19) aufweist, wobei der Nagel (H, Hl, 211, 311) mindestens im Bereich seines ersten Endabschnitts (Ha, IHa, 2Ha, 3Ha) hohl ist und wobei tin längliches, zum Angreifen an der den Längsschlitz (Hh, IHh, ?llh, 311h) durchdringenden Schraube (15, 115, 23 5, 315) bringbaj.es Spann- und/oder Verstellorgan (21, 121, 221, 321) vorhanden ist, das mindestens einen bezüglich des Nagels (11, 111, 211, 311) in dessen Längsrichtung verschiebbaren, sich zumindest teilweise in dessen Hohlraum befindenden Bolzen (23, 123, 125, 223, 323) aufweist, dadurch gekennzeich-
/ . net, dass der Bolzen (23, 123, 223, 323) ein Aussengewinde (23a, 123a, 223a, 323a) aufweist und durch Drehen axial verstellbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (23, 123, 223, 323) an seinem der Umgebung des ersten Nagel-Endabschnitts (Ha, lila, 2Ha, 3Ha) zugewandten Ende mit Mitteln zum Erstellen einer drehfesten Verbindung mit einem Werkzeug (27) aufweist, wobei diese Mittel beispielsweise durch ein Mehrkantloch (23b, 123b, 323b) oder einen Schlitz (223b) gebildet sind.
16686/Zb/st/Fall 157
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3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Spann- und/oder Verstellorgan (21, 121, 221, 321) mindestens in gewissen Stellungen, in denen es an der den Längjschlitz (11h, 111h, 211h, 311h) durchdringenden Schraube (15, 115, 215, 315) angreift, vollständig im Innern des Nagels (11, 111, 211, 311) befindet.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die beiden genannten Endabschnitte (11a, 11b, lila) des Nagels (11, 111) in dessen Längsrichtung unverschiebbar miteinander
verbunden sind und vorzugsweise zusammen mit einem sie verbin- \J denden, mittleren Abschnitt (Hn) aus einem einstückigen Körper bestehen, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Nagel-Endabschnitt (Ha, lila) einen mindestens im wesentlichen kreiszylindrischen Teilabschnitt (lld) aufweist, dessen Wandung mit einem Innengewinde (Hf, Ulf) versehen ist, in das das Aussengewinde (23a, 123a) des Bolzens (23, 123) eingeschraubt ist, wobei der erste Nagel-Endabschnitt (Ha, lila) vorzugsweise an seinem freien Ende einen sich von diesem weg verjüngenden, konischen Teilabschnitt (lic) mit einem Innengewinde (He) aufweist, das vorzugsweise die gleiche Steigung wie das im im wesentlichen zylindrischen Teilabschnitt vorhandene Innengewinde (Hf, IHf) besitzt und λ vorzugsweise stetig in dieses übergeht.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die beiden genannten Endabschnitte (211a, 311a) des Nagels (211, 311) in dar Längsrichtung des letzteren unverschiebbar miteinander verbunden sind und vorzugsweise zusammen mit einem sis verbindenden, mittleren Abschnitt aus einem einstückigem Körper bestehen, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Nagel-Endabschnitt (211a, 311a) an seinem freien Ende einen sich von diesem weg verjüngenden, konischen Teilabschnitt (211c, 311c) mit einem konischen Innengewinde (2He, 3He) aufweist, in das ein Einsatz (213, 313) mit einem konischen
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Aussengewinde (213c, 313c) lösbar eingeschraubt ist, und dass der Einsatz (213, 313) ein axiales Durchgangsloch mit einem zylindrischen Innengewinde (2l3f, 3l3f) hat, in das der Bolzen (223, 323) axial verstellbar eingeschraubt ist.
6. Einrichtung Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (313) an seinem der Umgebung des ersten Nagel-Endabschnittes (311a) zugewandten Ende Mitnehmer-Mittel zum Erstellen einer drehfesten Verbindung mit einem Werkzeug aufweist, wobei diese Mitnehmer-Mittel beispielsweise durch einen Abschnitt (313a) mit polygonalem Umriss gebildet sind.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Spann- und/oder Verstellorgan (21, 221, 321) ausschliesslich aus einem einstückigen Bolzen (23, 223, 323) besteht.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Spann- und/oder Verstellorgan (121) zusätzlich zum mit dem genannten Aussengewinde (123a) versehenen Bolzen (123) noch einen zweiten Bolzen (125) zum Angreifen an der den Längsschlitz (111h) durchdringenden Schraube (115) aufweist.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Bolzen (123, 125) bezüglich einander mindestens um ihre Längsachsen drehbar, aber in der Nagel-Längsrichtung druck- und zugfest miteinander verbunden sind und dass d^r zweitgenannte Bolzen (125) ein mindestens zum Teil durch eine Bohrung gebildetes Durchgangsloch (125b) zum Halten der den Längsschlitz (111h) durchdringenden Schraube (115) aufweist, wobei die beiden Bolzen (123, 125} vorzugsweise durch ineinander geschraubte Gewinde (123c, 125c) bezüglich einander axial verstellbar miteinander verbunden sind und die Aussen-
gewinde (123a, 125c) der beiden Bolzen (123, 125) entgegengesetzte Windungssinne und/oder verschiedene Steigungen haben.
10« Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei der Nagel (11, 311) vorzugsweise einen Mantel aufweist, der vorzugsweise einen sich über die ganze Länge des Nagels (11, 311) ersteckenden Hohlraum begrenzt und vorzugsweise mit einem Längsschlitz (lim) versehen ist, der sich vom freien Ende des genannten zweiten Endabschnitts (lib) aus mindestens über einen Teil der Länge des Nagels (11, 311) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass ein im Bereich des von der Schraube (15, 315) durchdrungenen Längsschlitzes (llh, 311h) im Nagel (11, 311) vorhandener, freier Hohlraum fluidmässig mit einem Durchgang verbunden ist, der durch den genannten, ersten Endabschnitt (11a, 311a) hindurch zum freien Ende von diesem verläuft und mindestens teilweise durch den drehbaren, axial verstellbaren Bolzen (23, 323) begrenzt ist.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Nagel einen Bereich mit einem im Querschnitt im allgemeinen dreieckigen, aber überall konvex gekrümmten Umriss aufweist, wobei der Umriss vorzugsweise ein Gleichdick bildet und wobei sich der genannte Bereich vorzugsweise über den mittleren Abschnitt (lln) und den einen, zum Anordnen im distalen Endabschnitt des Knochens bestimmten, sich zu seinem freien Ende hin verjüngenden Endabschitt (lib) erstreckt.
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