DE8532217U1 - Vorrichtung zur Halterung von Plakaten od.dgl. - Google Patents

Description

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- 1 "Vorrichtung zur Halterung von Plakaten od.dgl."

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Halterung von Plakaten od.dgl., welche einen Rahmen aufweist, dessen Schenkel äüä öifiöiii Prüf &iacgr; i &udigr;&pgr;&idiagr;&oacgr;&Rgr;&idiagr;&bgr;&iacgr; 1 tmu &thgr;&iacgr;&Ggr;&igr;&thgr;&iacgr;&idigr;&idigr; &dgr; &Pgr; &ugr;&iacgr;&thgr;&idigr;&thgr;&idigr;&pgr; schwenkbar angeordneten Profiloberteil bestehen, wobei mindestens ein Schenkel des Rahmens mit einer Schließeinrichtung ausgerüstet ist.

Derartige Halterungsvorrichtungen, welche vielfach als sog. Aufsteller Verwendung finden, sind in verschiedenen Ausführungen bekannt, beispielsweise durch die US-PS 33 10 901 oder die DE-PS 32 47 438. Diese bekannten Vorrichtungen haben den Nachteil, daß diese von jedermann nach Belieben geöffnet und die einliegenden Plakate od.dgl. herausgenommen werden können.

Zur Vermeidung dieses Nachteils wird in dem DE-GM 84 26 830 eine Halterungsvorrichtung vorgeschlagen, bei welcher an einem Ende des Profiloberteils mindstens eines Schenkels ein Schloß angebracht ist und an dem anderen Ende des Profiloberteils des diesem benachbarten Schenkels eine dessen Gehrungsschnitt über

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ragende Platte od.dgl. angeordnet ist, wobei in der Schließstellung des Schlosses dessen schwenkbarer Riegel sich unterhalb der vorragenden Platte befindet. Diese abschließbare Halterungsvorrichtung hat sich im großen und ganzen bis auf die leichte Zugänglichkeit der Schlösser von außen bewährt. Diese leichte Zugänglichkeit ermöglicht ein Unbrauchbarmachen der Schlösser, beispielsweise durch Eindrücken einer Klebemasse od.dgl.

Von diesem Stand der Technik ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung vorerwähnter Nachteile eine Vorrichtung zur Halterung von Plakaten od.dgl. in der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß der vorgesehene Schließmechanismus nicht mehr ohne weiteres von außen zugänglich ist.

Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Schließeinrichtung aus einem am Profilunterteil mindestens eines Schenkels des Rahmens vorgesehenen, frei vorragenden Schließhaken od.dgl. und einem diesem zugeordneten, im zugehörigen Profiloberteil angeordneten Riegel od.dgl. besteht. Bei dieser Ausführung liegt die Schließeinrichtung völlig verdeckt innerhalb eines jeden Sehen-

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■i kels des Rahmens, so daß diese von außen nicht beschädigt werden kann. Außerdem ist durch diese Ausführung sicherge-■ stellt, daß sich das unterhalb einer Abdeckscheibe des HaI-ters befindliche Plakat od.dgl. gegen unbefugte Entnahme gell sichert ist. Zum Einlegen eines Plakats od.dgl. bzw. zum Entnehnen werden die Riegel der Schließeinrichtung geöffnet, woraufhin die Profiloberteile in ihre Offenlage geschwenkt werden können. Das Verschließen der einzelnen Schenkel erfolgt in umgekehrter Weise.

Vorteilhaft ist der Schließhaken rechtwinklig ausgebildet, wobei der eine Schenkel des Schließhakens mit seinem Stirnbereich auf dem Profilunterteil befestigt ist, während der andere Schenkel des Schließhakens in den Schwenkbereich des Profiloberteils quer zur Längsrichtung des Profilunterteils frei vorragt. Der Schließhaken wird im geschlossenen Zustand eines Schenkels durch c*as Profiloberteil völlig abgedeckt. Die vorragende Anordnung des Schließhakens ermöglicht dessen Untergreifen durch den Riegel, so daß eine sichere Verriegelung gewährleistet ist.

Der Schließhaken weist an seinem anderen, frei vorragenden Schenkel an seiner dem Riegel zugewandten Seite eine Einführungsabschrägung für den Riegel auf, so daß es zum Schließen lediglich

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eines Abwärtsschwenkens des Profiloberteils bedarf, woraufhin Schließhaken und Riegel miteinander in Eingriff gelangen.

Der Riegel ist vorzugsweise im Profiloberteil in Längsrichtung desselben verschiebbar angebracht. Zu diesem Zwecke ist die Platte des Riegels in einem Abschnitt des Profiloberteils mit ihren in Längsrichtung des Profiloberteils verlaufenden Stirnkanten geführt, so daß ein einwandfreies Verschieben des Riegels in seine Endlagen, also in die üffen- sowie die Schließstellung, möglich ist.

Der Riegel ist mit einer frei vorragenden Schließnase ausgerüstet, welche in Schließstellung des Riegels den frei vorragenden Schenkel des Schließhakens hintergreift. Der Riegel besteht aus einer Platte, an deren einer Stirnkante sich die frei vorragende Schließnase befindet. Diese kann aus einem Lappen bestehen, der eine den Abmessungen des frei vorragenden Schenkels des Schließhakens angepaßte Formgebung erfahren hat.

Der Riegel steht nach einem Merkmal der Erfindung derart unter der Einwirkung einer Feder, daß dessen Schließnase sich bei geschlossenem Profiloberteil in Eirt■ -iff mit dem Schließhaken des

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Profilunterteils befindet. Infolge der Federwirkung ist es möglich, die Teile der Schließeinrichtung durch Abwärtsschwenken des Profiloberteils in formschlüssige Verbindung miteinander zu bringen, so daß es eines besonderen Schließglieces in Form eines Schlüssels nicht bedarf.

Zum öffnen des Riegels kann an diesem ein Stift od.dgl. be- ; festigt sein, welcher einen langlochartigen Schlitz des Profiloberteils nach außen durchgreift. Es ist jedoch auch möglich, daß der Riegel ganz oder teilweise aus magnetischem Material hergestellt ist, so daß durch überstreichen des Profiloberteils mit einem Magneten im Bereich des Riegels der Öffnungsvorgang durchführbar ist.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt diese in perspektivischer Darstellung einen Teil eines Schenkels mit aufgeklapptem Profiloberteil.

Die Vorrichtung zur Halterung von Plakaten besteht aus einem Rahmen, der sich aus vier Schenkeln 1 zu'.ammensetzt, von denen einer teilweise dargestellt ist. Jeder

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Schenkel 1 besteht aus einem Profilunterteil 2 sowie einem Profiloberteil 3. Das Profiloberteil 3 ist an dem Profilunterteil 2 schwenkbar angeordnet. Die einzelnen den Rahmen bildenden Schenkel 1 sind auf einer Platte 4 befestigt, auf die das in der Halterung anzuordnende Plakat od.dgl. aufgelegt und mit einer nicht weiter dargestellten Scheibe abgedeckt wird.

Der Schenkel 1 ist mit einer Schließeinrichtung ausgerüstet, welche aus einem am Profilunterteil 2 vorgesehenen, frei vorragenden Schließhaken 5 od.dgl. und einem diesem zugeordneten, am zugehörigen Profiloberteil 3 angeordneten Riegel 6 od.dgl. besteht.

Der Schließhaken 5 ist rechtwinklig ausgebildet. Der eine Schenkel 7 des Schließhakens 5 ist mit seinem Stirnbereich auf dem Profilunterteil 2 befestigt, während der andere Schenkel 8 des Schließhakens 5 in den Schwenkbereich des Profiloberteils 3 quer zur Längsrichtung des Profilunterteils 2 frei vorragt. Der Schließhaken 5 weist an seinem frei vorragenden Schenkel 8 an seiner dem Riegel 6 zugewandten Seite eine Einführungsabschrägung 9 für den Riegel 6 auf.

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Der Riegel 6 ist im Prcfiloberteil 3 in Längsrichtung desselben verschiebbar angebracht und ist mit einer frei vorragenden Schließnase 10 ausgerüstet. Der Riegel 6 besteht aus einer Platte 11, an deren einer Stirnkante sich eine frei vorragende Schließnase 12 befindet. Die Platte 11 des Riegels 6 ist in einem Abschnitt 13 des Profiloberteils 3 mit ihren ^:i Längsrichtung desselben verlaurenden Stirnkanten geführt.

Der Riegel 6 steht derart unter der Einwirkung einer Feder 14, daß dessen Schließnase 12 sich bei geschlossenem Profiloberteil 3 in Eingriff mit dem Schließhaken 5 des Profilunterteils befindet.

Zwischen Profilunterteil 2 und Profiloberteil 3 sind Blattfedern 15 eingesetzt, welche bewirken, daß das Profiloberteil 3 sowohl in seiner Schließstellung als auch in seiner Offenstellung durch die Kraft der Federn 15 gehalten ist. Das Einlegen des Plakates od.dgl. erfolgt in der Offenstellung der Profiloberteile 3 der umlaufend angeordneter. Schenkel 1 des Rahmens. Durch Verschwenken der Profiloberteile 3 in ihre Schließlagen werden die Randbereiche des nicht weiter dargestellten Plakates od.dgl. durch von den Stirnseiten der Profiloberteile 3 auf die Profilunterteile 2 ausgeübte Kräfte durch Klemmung gehalten. Die Ausführung einer derartigen Halterungsvorrichtung ist an sich bekannt durch das DE-GM 84 26 830,

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Die Wirkungsweise der erfindungsgemäß vorgesehenen Schließeinrichtung ist wie folgt:

Nach Auflegen eines Plakates auf die Platte 4 des Rahmens und [ Abdecken desselben mittels einer nicht weiter dargestellten

Scheibe, z.B. einer Klarsichtscheibe, bestehend aus Polyäthylen j

oder aus PVC, entspiegelt oder klarsichtig, werden die Profil- ]

Oberteile 3 der einzelnen Schenkel 1 des Rahmens abwärts ge- \

schwenkt, wobei sich die unter der Wirkung der Federn 10 in | ihrer Schließlage befindenden Riegel mit ihren Schließnasen auf die Einführungsabschrägungen 9 der frei vorragenden Sehen- | kel 8 der Schließhaken 5 aufsetzen. Durch Druckausübung auf | die Profiloberteile 3 führen die Riegel eine Verschiebebewegung i in ihre Offenstellungen aus, bis die Stirnkanten ihrer Schließ- j nasen 10 die unteren Kanten der Einführungsabschrägungen 9 verlassen und durch die auf sie einwirkende Federkraft in ihre Schließlagen zurückkehren, wobei die Schließnasen die frei vorragenden Schenkel 8 der Schließhaken hintergreifen.

Das öffnen der Riegel 6 kann entweder mittels eines über die Schloßoberteile 3 geführten Magneten erfolgen, was allerdings voraussetzt, daß der Riegel 6 ganz oder teilweise aus magneti-

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schem Material besteht oder aber mittels eines der besseren Übersichtlichkeit halber nicht dargestellten Stiftes, der durch einen langlochartigen Schlitz in einer Wandung des Profiloberteils nach außen vorragt.

Die einzelnen Schenkel des Rahmens können auf Gehrung geschnitten sein. Es ist jedoch auch möglich, einen rechteckigen oder quadratischen Rahmen aus Schenkeln herzustellen, welche gerade geschnitten sind, wobei zwischen den geraden Schnitten zur überbrückung des 90°-Winkels eine Winkelkonstruktion aus Kunststoffteilen mit eingelegter Stahlverstärkung zum Einsatz kommen kann.

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Claims (10)

PATENTANWALT DsifeL^IN^i.; jXpOLF SPALTHOFF D-4300 Essen 1 · Palmiksiraße ·31 - Wstfadn" 340220 · Telefon (0201) 772008 Trautwein GmbH & Co Blitzkuhlenstraße 100 4350 Recklinghausen 14. 01. 1986 m.Z. 25 106 S/B - 1 SCHUTZANSPRÜCHE:

1. Vorrichtung zur Halterung von Plakaten od.dgl., welche einen Rahmen aufweist, dessen Schenkel aus einem Profilunterteil und einem an diesem schwenkbar angeordneten Profiloberteil bestehen, wobe^ mindestens e?n Schenkel aes Rahmens mit einer Schließeinrichcung ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließeinrichtung aus einem am Profilunterteil (2) mindestens eines Schenkels (1) des Rahmens vorgesehenen, frei vorragenden Schließhaken (5) od.dgl. und einem diesem zugeordneten, im zugehörigen Profiloberteil (3) angeordneten Riegel (6) besteht.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließhaken (5) rechtwinklig ausgebildet ist und der eine Schenkel (7) des Schließhakens (5) mit seinem Stirnbereich auf dem Profilunterteil (2) befestigt ist, während der andere Sehen-

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kel (&dgr;) des Schließhakens (5) in den Schwenkbereich des Profiloberteils (3) quer zur Längsrichtung des Profilunterteil?

(2) frei von'agt.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließhaken (5) an seinem anderen, frei vorr_uqenden Schenkel (8) an seiner dem Riegel (6) zugewandten Seite eine Einführungsabschrägung (9) für den Riegel (6) aufweist.

4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der vorhergehenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (6) im Profiloberteil

(3) in Längsrichtung desselben verschiebbar angebracht ist.

5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der vorhergehenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (6) mit einer frei vorragenden Schließnase ausgerüstet ist.

6&ldquor; Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der vorhergehenden, dadurch gek&nnzeichnet, daß der Riegel (6) aus einer Platte (11) besteht, an deren einer Stirnkante sich die frei vorragende Schließncse (12) befindet.

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PATENTANWALt DiH'ilN;& !ADOLF SPALTHOFP

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7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der vorhergehenden, ; dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (11) des Riegels (6) in

einem Abschnitt (13) des Profiloberteils (3) mit ihren in Längsrichtung des Profiloberteils (3) verlaufenden Stirnkanten ge- I führt ist. I

8. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der vorhergehenden, Sj dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (6) derart unter der Einwirkung einer Feder (14) steht, daß dessen Schließnase (12) sich f bei geschlossenem Profiloberteil (3) in Eingriff mit dem Schließ- \ haken (5) des Profilunterteils (2) befindet. j

9. Vorrichtung nach Anspruch 1¹ oder einem der vorhergehenden, ^! dadurch gekennzeichnet, daß am Riegel (6) ein Stift od.dgl. befestigt ist, welcher einen langlochartigen Schlitz in einer Wandung des Profiloberteils (3) nach außen durchsetzt.

10. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der vorhergehenden,
dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (6) ganz oder teilweise aus
magnetischem Material besteht.

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