DE8532125U1

DE8532125U1 - Federklemmgesperre für aus mehreren Teilen zusammengesetzte Gehäuse von Endgeräten der Nachrichtenvermittlungstechnik

Info

Publication number: DE8532125U1
Application number: DE19858532125
Authority: DE
Original assignee: DEUTSCHE TELEPHONWERKE und KABELINDUSTRIE AG 1000 BERLIN DE
Current assignee: DEUTSCHE TELEPHONWERKE und KABELINDUSTRIE AG 1000 BERLIN DE
Priority date: 1985-11-11
Filing date: 1985-11-11
Publication date: 1986-01-09

Description

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, Federklerrmgesperre für aus mehreren Teilen

zusammengesetzte Gehäuse von Endgeräten der

) Nachrichtenvermittlungstechnik

' Die Neuerung bezieht sich auf ein Federklenmgesperre

ger"äß dem Oberbegriff des ersten Schutzanspruches.

Endgeräte der Nachrichtentechnik werden in speziell

dafür konstruierten Gehäusen untergebracht. Dabei ist während der Fertigung wie auch zu Wartungs7wecken ein einfacher Zugriff zu den Bauelementen bzw. Baugruppen zu gewährleisten. Zu diesem Zweck werden die Gehäuse aus mehreren Teilen zusammengesetzt, wobei die einzelnen Teile form- und kraft schloss ig miteinander verbunden werden. Durch Losen kraftschlüssiger Verbindungen sind dann einzelne Gehäuseteile voneinander trennbar. In vielen Fällen ist es jedoch erwünscht, die Gehäuseteile nicht vollkommen voneinander zu trennen, sondern für Montagezwecke in eine teilweise geöffnete Lage

zueinander zu bringen.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine mechanische Anordnung zu schaffen, die es gestattet. Gehäuseteile in einer geöffneten, eingerasteten Lage zueinander zu halten.

Diese Aufgabe ist durch die Neuerung gelöst, wie sie in den Schutzansprüchen dargelegt ist.

Anhand einer Zeichnung wirj die Neuerung nachfolgend näher erläutert. Die Zeichnung zeigt als Beispiel zwei Gehäusehälften einer Fernsprechtischstaiion. Die Neuerung ist jedoch für alle anderen Arten von

(, Korrmunikationsgeräten sowie Geräten der Unterhaitungs-

elektronik* der optischen Feinwerktechnik usw. verwendbar .

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Die Gehäusehälften der Fernsprechstation weisen an zwei gegenüberliegenden Seiten schachtartige Kammern 11, 21 auf. Diese Kanmern dienen der Aufnahme und Festhaltung einer Drehfeder 30. Die Schenkel der Drehfeder 30 sind derart geformt, daß sie einerseits eine selbsthaltende Befestigung im Schacht 11 der einen, ;

vorzugsweise oberen Schaienhäifte iu des Gehäuses |

bewirken und andererseits einen rastenden Abstands- |jt

halter bilden. Der längere Schenkel 31 der Drehfeder |, 30 ist als gekrünrmte bzw. abgewinkelte Biegungsfeder jg gestaltet. Das eine Federende ist zu einer trapezförmigen Öffnung 32 gebogen, deren eino, steilere Seite in ein Federauge 33 ausläuft.

Durch das Einschieben der Drehfeder 30 in die Karrmer 11 der oberen Schalenhälfte 10 wird durch die parallelliegenden Schenkel der Drehfeder 30 eine selbsthaltende Verspannung erzielt.

Der längere Schenkel 31 der Drehfeder 30 wird in der Kammer 21 der unteren Schalenhälfte 20 geführt. Die Kammer 21 ist an ihrer Schachtseite mit eine»· Rastnase 22 versehen. Die Rastnase 22 ist ebenfalls trapezförmig gestaltet, wobei ein Schenkel der Rastnase als Auf lauf schräge flacher gestaltet ist als der gegenüberliegende Schenkel. Beim öffnen des Gehäuses durch Anheben der oberen Schalenhälfte 10 rastet die Drehfeder 30 mit ihrer trapezförmigen öffnung 32 an der Rastnase 22 ein.

Das Verschließen des Gehäuses wird durch Druck auf die obere Schaienhäifte 10 erreicht, wobei die Drehfeder 10 an der Auf lauf schräge abgleitet und somit

eine Entriegelung der Raststellung erreicht wird. Das Öffnen des Gehäuses über die Raststellung hinaus ist durch Zurückziehen der Drehfeder 10 möglich, wobei die Rastung an der Rastnase 22 aufgehoben wird.

Claims

DeIeWe Deutsche Telephonwerke und Kabelindlustrie Aktiengesellschaft Berlin, den 05.11.85 EGA 6/G 2030 Schutzansprüche:

1. Federklenrmgesperre für aus mehreren Teilen zusarmiengesetzte Gehäuse von Endgeräten der Nachrichtenvermi ttlungstechnik,

dadurch gekennzeichnet, daß in schachtartigen Karrmern (11, 21) von Gehäuseteilen (10, 20) eine Drehfeder (10) gelagert und geführt wird und daß die Drehfeder (10) zwei parallele Schenkel unterschiedlicher Länge aufweist, wobei der längere Schenkel (31) als gekrümmte und abgewinkelte Biegungsfeder gestaltet ist.

2. Federk ί errmgesper re nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der längere Schenkel (31) der Drehfeder (30) an seinem einen Ende zu einer trapezförmigen Öffnung (32) gebogen ist, deren steilere Seit*» Teil eines Federauges (33) bildet.

3. Federklerrmgesperre nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehfeder (30) durch selbsthaltende Verklerrmung in der einen Kammer (11) befest igt ist.

4. Federklemmgesperre nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehfeder (30) in der anderen Kanrmer (21) an einer trapezförmig ausgebildeten Rastnase (22) geführt ist.

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