DE8531427U1 - Gerät zur Farbauffrischung einfarbiger Kassettenendlostextilbänder - Google Patents

Gerät zur Farbauffrischung einfarbiger Kassettenendlostextilbänder

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DE8531427U1
DE8531427U1 DE19858531427 DE8531427U DE8531427U1 DE 8531427 U1 DE8531427 U1 DE 8531427U1 DE 19858531427 DE19858531427 DE 19858531427 DE 8531427 U DE8531427 U DE 8531427U DE 8531427 U1 DE8531427 U1 DE 8531427U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J31/00Ink ribbons; Renovating or testing ink ribbons
    • B41J31/14Renovating or testing ink ribbons

Description

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Gottfried Tittel
Breiter Weg 101
6307 IiPihgestern
! Beschreibung
I Gerät zur Farbauffrischung von Kassetten-Endlostextilbändern für Matrixdrucker und Typenraddrucker
II Das Gerät dient zur Aufbringung eines gleichmässigen Farbauftrages auf ein Endlos - Textilbarid und ermöglicht so dessen mehrfache Benutzung.
Das hier vorgestellte Gerät sollte die folgenden Anforderungen erfüllen:
1) Das Gerät sollte auf verschiedene Farbbandkassetten aufsetzbar sein.
2) Es sollte einen gleichmässigen Farbauftrag gewährleisten.
3) Der Befeuchtungsgrad der Textil-Farbbänder sollte konstant und vom Anwender frei wählbar sein.
4) Das Gerät sollte einfach zu reinigen sein und eine saubere Handhabung gewährleisten.
Auflistung der für das Gerät benötigten Teile, und Bearbeitungshinweise:
Das Gerät setzt sich aus 3 funkdionellen Einheiten zusammen:
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] 1) Der Färbeaufsatz (Abb. 1 Nr* 1-13) enthält den Farbetrog $ und eine Befestigungsvorrichtung, die ein Aufsetzen und Befesti-■ gen des Gerätes auf Farbbandkassetten ermöglicht.
|i 1/2 Die Plexiglasplatten (Länge 50mm, Breite 53mm, 10mm Dicke)
HJ sind mit je 5 Bohrungen verseilen und bilden die Seitenteile des
1 Färbeaufsatzes. Die auf der Plattenoberseite angebrachten
J Bohrungen (1.1,1.2 / 2.1,2.2 Abb. 1) sind mit einem
I Gewiadeschnitt (m3) versehen. Die Bohrung (1.1 / 2.1 Abb. 1) ist
5 senkrecht nach unten geführt (Tiefe 9mm) und nimmt je eine
;. Schraube zur Befestigung der Aufsteckplatte mit Tauch- und
I Andruckvorrichtung auf. Die Bohrung (1.2 / 2.2 Abb. 1) verläuft
I in einem Winkel von 22 Grad mit der Vertikalen nach vorne, unten.
li In diese Bohrung wird je eine Flügelschraube der Aufsteckplatte eingeschraubt. Die Plattenberseite enthält ferner einen
I Einschnitt von 3mm Breite und 1.05 mm Tiefe (1.3 / 2.3 Abb. 1) in
{ welchen die Transportvorrichtung eingesetzt wird. In der Seiten-
!- _ fläche der beiden Platten befinden sich 3 Bohrungen von 3mm i Durchmesser ohne Gewindeschnitt (1.4 - 1.6 / 2.4 - 2.6 Abb, 1).
3 Die Plexiglasplatte (Länge 50mm, Breite 33mm, 5mm Dicke) ist zwischen den Platten (Nr.1,2) eingeklebt (vgl. Abb. 2b/3b). Sie dient zur Stabilisierung des Gerätes.
4 Die Plexiglasplatte (Länge 61.5rnm, Breite 33mm uc\d 2mm Dicke) wird unter Erwärmen gemäß Abb. 1 Nr. 4a gebogen. Das
• Vorder- und Hinterende wird leicht abgerundet. Sie wird über der Plexiglasplatte (Nr.3) zwischen den Seitenteilen eingeklebt und bildet zusammen mit den beiden Seitenteilen einen Trog, der die Färbeflüssigkeit aufnimmt. Beim Einkleben der Platte ist darauf zu achten, daß durch den Klebstoff der Trog gleichzeitig abgedichtet wird.
5,6 Diese Schrauben (M3, Länge 18mm) werden in die Bohrung (1.1/2.1) der Platten (Nr.1,2) eingeschraubt und dienen zur Fixierung des Hinterendes des Aufsteckdeckels (Abb.1 Nr.25).
Befestigungsvorrichtung (Abb.1 Nr. 7-13)
7,8 Ein aus Platte (Nr.7 : Länge 50mm, Breite 10mm, Dicke \\
10mm) und Platte (Nr. 8 : Länge 50mm, Breite 22mm, Dicke 5mm) ;,
hergestellter Kunststoffwinkel erhält 3 Bohrungen von welchen die i
beiden äußeren 3mm Durchmesser haben. Die horizontale Lage der i:
Bohrungen entspicht der, der Bohrungen (1.4 - 1.6 / 2» 4 - 2.6) in I
den Platten (Nr.1,2). Die mittlere Bohrung ist mit einem Gewinde ty
(143) versehen. J1'
9,10 Je ein Rundstab aus Kunststoff (Durchmesser 3mm, Länge H 60mm) wird durch die Bohrungen. 1.4 bzw. 1.6 von Platte 1, des Kunststoffwinkeis und Platte 2 (Bohrung 2.4 bzw. 2.6) gesteckt. Die aus den Bohrungen der Platten 1 und 2 herausragenden Enden
der Rundstäbe wurden mit einem heißen Spatel nietenförmig abge- ;
plattet. I
11 Ein Flügelschraube von (M3, Länge 60mm) wird durch die -j
mittlere Bohrung von Platte 1 gesteckt und durch die Gewinde- I
bohrung des Kunststoff winkeis geschraubt. Auf das aus der mittle- -·
ren Bohrung von Platte (Nr.2) herausragende Ende der Flügel- j: schraube werden 2 Sechskantmuttern (Abb. 1 Nr.15,16) aufgedreht. Die Flügelschraube wird so in ihrar Lage fixiert.
2) Transportvorrichtung (Abb. 1 Nr. 14 - 24)
14 Ein Messingstab (Durchmesser 3mm, Länge 148mm) wird an einem Ende auf 10mm Länge mit einem Gewinde (M3) versehen. Das andere Ende wird zu einer Kurbel gebogen (Abb. 1 Nr.14a).
15 Eine Kunststoffrolle (Durchmesser 5.5mm, Länge 32mm ) wird mit einer elastischen Silikonauflage versehen. Hierzu wird ein Stück Silikonschlauch (Abb. 1 Nr. 16 : Durchmesser 9mm, Länge 32mm, Wandstärke 2mm) unter vorsichtigem Erwärmen über einem Bunnsenbrenner auf die Kunststoffrolle geschoben.
17,18 Die beiden baugleichen Kunststoffrollen (Durchmesser 15.5mm, Länge 13 mm ) haben in ihrer Längsachse eine Bohrung von 3mm Durchmesser (Abb.1 Nr.17a). "snkrecht zur Längsachse ist eine Gewindebohrung (M3) angebr<- ■-. (Abb.1 Nr.17b). Senkrecht zur Röllenlängsachse verläuft ist ringförmig eine V-förmige Rille um die Rolle. Sie dient zur Aufnahme eines Gummiringes (Abb. 1 Nr.24), der beide Rollen des Gerätes als eine Art Transmissions-
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riemen verbindet.
19 Ein Rundstab aus Messing (Länge 20mmf Durchmesser 3mm) ist an einem Ende abgeplattet (Abb. 1 Nr.19a). Dieser Stab wird in die Transportvorrichtung der Farbbandkassette gesteckt.
20,21 Schrauben aus Kunststoff (M3) werden in die Gewindebohrung der Rollen (Nr.17,18) eingeschraubt. Sie dienen zu Befestigung der Rollen auf den Messingstäben (Nr.14,19).
22,23 Sechskantmuttern werden auf das mit einem Gewinde versehene Ende der Kurbelstange aufgedreht.
24 Ein Gummiring wird in die rinnenartige Vertiefung von Rolle (Nr.17) und Rolle (Nr.18) gelegt. Er überträgt die Bewegung der Kurbel auf die Farbbandkassette.
Auf die kurbelstange wird zunächst Rolle (Nr.17) mit Schraube (Nr.20), mit der V-formigen Vertiefung zum Kurbelgriff (vgl. Abb 3.b) zeigend, aufgeschoben. Anschliessend wird die mit Silikonschlauch (Nr.16) beschichtete Kunststoffrolle (Nr.15) aufgeschoben und mit Klebstoff befestigt. Abschliessend werden die beiden Sechskantmuttern (Nr.22,23) auf das Kurbelende aufgeschraubt. Die Kurbelstange kann nun in den Einschnitt (1.3/2.3) des Färbeaufsatzes eingesetzt werden. Hierbei kommt die mit Silikonschlauch beschichtete Kunststoffrolle zwischen Platte (Nr.1) und (Nr.2) über dem Trog zu liegen. Die beiden Muttern (Nr.22,23) sowie die Rolle (Nr.17) liegen der Aussenseite von Platte (Nr.1) bzw.(Nr.2) an (vgl. Abb. 3d).
3)Platte mit Tauch- und Andruckvorrichtung (Abb. 1 Nr. 25 - 36)
25 Diese Platte (Länge 48mm, Breite 53mm, Dicke 5mm) besitzt 2 Einschnitte von 3mm Breite und 10.5mm Länge (25.3,25.4 Abb. 1). In diesen Einschnitten kommen die beiden Schrauben (Nr.5,6) des Färbeaufsatzes zu liegen und gewährleisten durch Eindrehen dieser, eine feste Auflage der Platte auf dem Färbeaufsatz. Ferner enthält die Platte zwei senkrecht durch die Plattenfläche geführte Bohrungen von 3.5mm Durchmesser (25.1,25.2 Abb. 1). Durch die beiden Bohrungen werden Flügelschrauben gesteckt, die in die Bohrungen (1.2/2,2) des Färbeaufsatztes eingeschraubt werden.
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26,27 Diese Platten (Länge 20mm, Breite 13.5mm, Dicke 5mm) tragen jeweils eine Bohrung von 3mm Durchmesser. Die Bohrung ist auf einer Seite einen Millimeter tief auf 5.5mm erweitert (vgl. Abb. 3a).
28 Eine Kunststoffrolle (Durchmesser 16.5mm, Länge 22mm) wird mit Hilfe eines Kunststoffrundstabes (Abb. 1 Nr.29) von 40mm Länge und einem Durchmesser von 3mm zwischen den beiden Platten fixiert. Die erweiterten Bohrungen der beiden Platten (Nr.26,27) zeigen nach Aussen (vgl. Abb. Ja). Seine aus beiden Platten herausragenden Enden werden mit einem heißen Spatel nietenförmig abgeplattet. Über die Platten herausragende Teile der Nieten werden abgeschliffen.
30,31 Zwei baugleiche Platten (Länge 10mm, Breite 10mm, Dicke 10mm) mit je einer 3mm Bohrung sind die Befestigung für eine silikonschlauchbeschichtete Rolle baugleich zu der der Transportvorrichtung (Nr.15,16).
32 Über eine Kunststoffrolle von 5.5mm Durchmesser und 32mm Länge wird ein Sti'jk Silikonschlauch (Abb. 1 Nr.30) (Durchmesser 9mm, Länge 32ιηε, Wandstärke 2mm) unter vorsichigem Erwärmen über einem Bunnsenbrenner geschoben.
33 Ein Rundstab aus Kunststoff (Durchmesser 3mm, Länge 60mm) wird durch die Bohrung von Platte (Nr.26), Roll2 \flr.32) und Platte (Nr.27) geschoben und ebenfalls an den aus den Platten herausragenden Enden nietenförmig abgeplattet (vgl. Abb. 3a).
Die Platten (Nr.26,27) werden mit Klebstoff so auf Platte (Nr.25) befestigt, daß sie zusammen mit der zwischen ihnen durch den Rundstab (Nr.29) befestigten Rolle (Nr.28) nach Aufstecken von Platte (Nr.25) auf den Färbeaufsatz zwischen den Seitenteilen (Abb. 1 Nr,1,2) nahe des Troghinterendes zu liegen kommt (vgl. Abb. 2d). Die mit Silikonschlauch beschichtete Rolle (Abb. 1 Nr.32,33) wird mit den Befestigungsplatten und der Achse so befestigt, daß sie nach Aufstecken von Platte (Nr.25), auf der baugleichen Rolle, der in Einschnitt (1.3/2.3) des Färbeaufsatzes eingesetzten Transportvorrichtung liegt (vgl. Abb. 3d).
Nun werden die Flügelschrauben (Nr.35,36) durch die Bohrungen
(25.1/25.2) von Platte (Nr.25) gesteckt und in die Bohrungen (1.2/2.2) des Färbeaufsatzes eingeschraubt.
Anmerkung: Die hier angewandte Befestigung der Kunststoffrundstäbe durch nietenförmiges Abplatten der Stabenden kann ersatzweise auch durch Klebstoff erfolgen. Die Herstellungsmaße können, soweit sie die Funktionsweise des Gerätes nicht beeinträchtigen variiert werden.
Ill Handhabung des Gerätes (Abb. 5 a - d)
Zunächst wird der Färbeaufsatz auf die betreffende Farbbandkassette aufgesetzt (Abb. 5a). Durch Drehen der Flügelschraube (Abb. 5a Nr.11) wird die Farbbandkassette (Abb. 5a Nr.3?) zwischen dem aus den Platten (Nr.7) und (Nr.8) zusammengesetzten Kunststoffwinkel und der Seitenwand des FärbeaafSatzes (Abb. 5a Nr.1) festgeklemmt.
Die Kurbelstange (Abb. 5b Nr.14) mit den aus den Teilen (Nr.17,20 sowie Nr.15,16 Abb. 3b) zusammengesetzten Rollen sowie den am KurbeIstangenende befestigten Sechskantmuttern (Nr.22,23) wird in die Einschnitte des Färbeaufsatzes gelegt ,sodaß Rolle (Nr.17) und die beiden Sechskantmuttern den Aussenseiten des Färbeaufsatzes anliegen. Eine Färbelösung wird in den Trog eingefüllt. Das TextiIfarbband (Abb. 5b Nr.39) wird anschliessenc* zwischen die Seitenteile des Färbeaufsatzes über die Rolle (Abb. 5b Nr.15,16) gelegt.
Die Platte (Abb. 5c Nr.25) mit den beiden Rollen (Nr.28 und (Nr.32,33)) wird auf den Färbeaufsatz aufgesetzt, sodaß sich die beiden Sch-auben (Nr.5,6) in den beiden Einschnitten (25.3,25.4) von Platte (Nr.25) befinden. Nun werden die beiden Flügelschrauben (Nr.35,36) durch die Bohrungen der Aufsteckplatte gasteckt und in die Bohrungen (1.2,2.2) des Färbeaufsatzes geschraubt. Das Farbband (Abb. 5c Nr.39) wird nun durch die Rolle (Nr.28) in die
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Färbeflüssigkeit getaucht. Durch die beiden Flügelschrauben kann nun Druck auf das zwischen den Rollen (Nr.32,33) und (Nr.15,16) befindliche Farbband ausgeübt werden. Der Druck und die Druckverteilung kann durch die beiden Flügelschrauben beliebig verstellt werden.
In die Transportvorrichtung der Kassette (Abb. 5c Nr.38) wird der Messingstab (Nr.19) gesteckt. Auf diesem ist Rolle (Nr.18) mittels Schraube (Nr.21) befestigt. Die Rollen (Nr.17) und (Nr.18) werden durch einen als Transmissionsriemen funktionierenden Gummiring (Nr.24) verbunden. Durch Drehen der Kurbel (Abb. 3d Nr.14) wird das Farbband (Abb. 5d Nr.39) aus der Kassette gezogen. Dabei wird das Farbband durch die Rolle (Nr.28) zunächst in die Färbelösung getaucht. Überschüssige Flüssigkeit wird zwischen den beiden Rollen ((Nr.15,1*)-(Nr.32,33) Abb. 5d) aus dem Textilband gepresst und läuft an der Trogwand zurück in das Färbebad (Abb. 5d Nr.40). Durch den als Transmissionsriemen funktionierenden Gummiring (Nr.24) wird die Kurbelbewegung von Rolle (Nr=17) auf die in der Kassettentransportvorrichtung steckende Rolle (Nr.18) mit Messingstab (Nr.19) übertragen und das neu eingefärbte Textilband in die Kassette transportiert. Ein direkter Antrieb des Systems d.h. die Kurbel in die Kassettentransportvorrichtung zu stecken, erweist sich als ungeeeignet, da die Kassettentransportvorrichtung für die erforderliche Zugkraft nicht ausgelegt ist. Dieses Verfahren würde entweder den Kassettentransportmechanismus und damit die gesamte Farbbandkassette unbrauchbar machen oder aber das Textilband in starkem Maße abnutzen. Das hier vorgestellte Verfahren umgeht diese Nachteile.
Ist der Färbevorgang abgeschlossen werden die oben angeführten Handgriffe in umgekehrter Reihenfolge ausgeführt.
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Durch diese Konstruktion werden die folgenden Bedingungen erfüllt:
1) Der Kunststoffwinkel der Befestigungsvorrichtung hat einen Einstellspielraum von etwa 18mm (Abb. 5a). Dadurch ist es möglich, das Gerät auf Farbbandkassetten unterschiedlicher Breite aufzusetzen und zu befestigen.
2) Durch vollständiges Eintauchen des Farbbandes in die im Färbetrog enthaltene Färbelösung wird eine maximale Aufnahme von Färbeflüssigkeit erreicht. Mit Hilfe der beiden silikonbeschichteten Kunststoffrollen (N^.15.1ß/Nr.32-33) wird über die beiden Flügelschrauben (Nr.35,36) der auf das Farbband ausgeübte Druck eingestellt (Abb. 5c) und überschüssige Flüssigkeit aus diesem ausgepresst. Es resultiert ein gleichmässiger Farbauftrag auf das Farbband.
3) Gleichzeitig kann durch diese Konstuktion der Befeuchtungsgrad frei gewählt werden. Die Silikonbeschichtung gewährleistet ferner eine schonende Behandlung des Farbbandes.
4) Durch die Zerlegbarkeit des Gerätes - Platte (Nr.25) mit den beiden auf ihr befestigten Rollen sowie die Kurbelstange mit den beiden darauf befestigten Rollen sind abnehmbar - ist ein sauberes Einlegen und Herausnehmen des Farbbandes gewährleistet. Gleichzeitig sind durch diese Konstruktion sowohl die beweglichen Teile des Gerätes als auch der Färbetrog zugänglich, d.h. das Gerät ist nach Benutzung einfach zu reinigen. Je nach Lage der Transportvorrichtung in der Farbbandkassette (links / rechts) kann die Kurbelstange (Abb. 4b) wahlweise mit dem Kurbelgriff nach links bzw. nach rechts eingelegt werden.
Erläuterung zu den Abbildungen 1-5
Abb. 1
Darstellung aller für das Gerät benotigten Teile. Für die Teile (Nr.4,17,19,28,32,33) wurden zusätzliche Ansichten dargestellt. Sie sind mit der Teilnummer und nachgestelltem a bzw. b gekennzeichnet.
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Abb. 2a-c
Darstellung der Seitenansicht der fertig montierten Teile des Gerätes. Abb. 2d zeigt das fertig zusammengesetzte Gerät.
Abb. 3a-c
Darstellung der Frontalansicht der fertig montierten Teile des Gerätes. Abb. 3d zeigt das fertig zusammengesetzte Gerät.
Abb. 4a-d
!Perspektivische Darstellung der unter Abb. 2a - 2c / Abb. 3a - 3c gezeigten Geräteteile. Die Befestigungsvorrichtung des Färbeäufsatzes wurde aus Gründen der Übersichtlichkeit in Abb., 4d getrennt dargestellt. Die sichtbaren Geräteteile sind durch verstärkte Linien hervorgehoben.
Abb. 5
Darstellungen zur Verdeutlichung der Handhabung des Gerätes.
Auf die Darstellung von Rolle (Nr.18) mit dem Messingstab (Nr.19) sowie des Gummirings (Nr.24) wurde in den Abbildungen 2-4 aus Übersichtlichkeitsgründen verzichtet.

Claims (34)

Schutzansprüche
1. "Gerät zur Parbauffrischung einfarbiger Kassettenendlostextilj bander", dadurch gekennzeichnet, daß es sich aus einem "Färbeaufjj satz mit Befestigungsvorrichtung", einer "Transportvorrichtung" ϊ und einer "Platte mit Tauch- und Andruckvorrichtung" zusammen-
setzt.
\ 2. Gerät nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
2 Platten (1,2) eine Platte (4) leckfrei eingeklebt ist, deren Enden nach oben gebogen sind.
3.Gerät nach Anspruch 1-2 dadurch gekennzeichnet, daß zwischen 2 Platten (1,2) unterhalb der Platte (4) eine Platte (3) zur Stabilisation einjeklebt ist.
4. Gerät nach Anspruch 1-3 dadurch gekennzeichnet, daß die Platten 1 und 2 je einen vertikalen Einschnitt (1.3/2.3), eine vertikale Gewindebohrung (1.1/2.1), eine um 22 Grad gegen die Vertikale geneigte nach vorn unten verlaufende Gewindebohrung (1.2/2.2) und 3 horizontale Bohrungen ohne Gewindeschnitt (1.4 1.6/2.4 - 2.6) tragen.
5. Gerät nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß 2 Platten (7,8) zu einem Kunststoffwinkel verbunden sind.
6. Gerät nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff winkel mit 3 horizontalen Bohrungen versehen ist.
7. Gerät nach Anspruch 5-7 dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere der 3 Bohrungen einen Gewindeschnitt besitzt.
8. Gerät nach Anspruch 5-7 dadurch gekennzeichnet, daß die horizontale Lage der 3 Bohrungen mit den Bohrungen (1.4-1.6 bzw. 2.4-2.6) übereinstimmt.
9. Gerät nach Anspruch 1-8 dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffwinkel über die in seinen äußeren Bohrungen steckenden Rundstäbe (9,10) zwischen den Platten (1,2) in den Bohrungen (1.4,1.6/2.4,2.6) befestigt ist.
10. ^erät nach Anspruch 1-9 dadurch gekennzeichnet, daß in die mittlere Bohrung des Kunststoffwinkeis eine Flügelschraube (11)
eingeschraubt ist.
11. Gerät nach Anspruch 5-10 dadurch gekennzeichnet, daß die Flügelschraube (11) durch 2 Sechskantmuttern (12,13) an der
Auss«rtseite der Platte {2) fixiert ist.
ι 12. Gerät nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß in die Gewindebohrungen (1.1/2.1) der Platten (1,2) je eine Schraube (5,6) e;ingedreht ist.
13. Gerät nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß in dem
vertikalen Einschnitt (1.3/2.3) der Platten (1,2) eine ( herausnehmbare Kurbelstange (14) liegt.
; 14. Gerät nach Anspruch 1,13 dadurch gekennzeichnetf daß auf der Kurbelstange (14) eine Kunststoffrolle (17) nahe dem Kurbelgriff befestigt ist, die der Aussenseite von Platte (1) oder Platte (2)
anliegt.
^ 15. Gerät nach Anspruch 14 dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Rollenmantel eine v-förmige Rille angebracht ist, dia ringförmig um die Rolle verläuft.
16. Gerät nach Anspruch 14,15, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Gewindebohrung mit Befestigungsschraube (20) trägt.
17. Gerät nach Anspruch 13-16 dadurch gekennzeichnet, daß es eine mit Silikonschlauch (16) beschichtete, starr befestigte Kunststoffrolle (15) trägt, die zwischen den Platten (1,2) nahe dem
j Vorderrand von Platte (4) liegt.
18. Gerät nach Anspruch 13-17 dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Kurbelstange mit einem Gewindeschnitt versehen ist.
19. Gerät nach Anspruch 13-17 dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Ende der Kurbelstange 2 Sechskantmuttern (22,23) aufgeschraubt sind, die der Aussenseite von Platte (1) oder Platte (2) anliegen.
20. Gerät nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,, daß ein Messingstab (19) mit seinem abgeplatteten Ende in die Transportvorrichtung der Farbbandkassette gesteckt wird.
21. Gerät nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Messingstab(19) eine Kunststoffrolle (18) aufgesteckt ist.
22. Gerät nach Anspruch 1,21 dadurch gekennzeichnet, daß die
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Kunststoffrolle (18) eine Gewindebohrung besitzt und über eine in diese Bohrung eingedrehte Schraube (21) auf dem Messingstab (19) befestigt ist.
23. Gerät nach Anspruch 21-22 dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Rollenmantel eine v-förmige Rille eingefräst ist, die ringförmig um die Rolle verläuft.
24. Gerät nach Anspruch 13-^23 dadurch gekennzeichnet, daß Rolle (18) und Rolle (17) durch einen in dem v-förmigen Einschnitt liegenden Gummiring (24) verbunden sind.
25. Gerät nach Anspruch i dadurch gekennzeichnet, daß Platte (25) zwei vertikale Bohrungen (25.1,25.2) und zwei Einschnitte (25.3,25.4) trägt.
26. Gerät nach Anspruch 1,25 dadurch gekennzeichnet, daß Platte (25) mit den Einschnitten (25.3,25.4) auf die Schrauben (5,6) aufgesteckt wird.
27. Gerät nach Anspruch 1,25,26 dadurch gekennzeichnet, daß durch die Bohrungen (25*1,25.2) je eine Flügelschraube (35,36) gesteckt ist.
28. Gerät nach Anspruch 1,25-27 dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite der Platte (25) zwei Platten (26,27) zwischen den Platten (1,2) nahe dem Hinterende von Platte (4) befestigt sind.
29. Gerät nach Anspruch 1,25-28 dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite der Platte (25) zwei Platten (30,31) über den Platten (1,2) nahe dem Vorderende der Platte (4) befestigt ist.
30. Gerät nach Anspruch 1,25-29 dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite der Platte (25) eine Kunststoffrolle (28) auf einem Rundstab (29) zwischen den Platten (26,27) befestigt ist.
31. Gerät nach Anspruch 1,25-30 dadurch gekennzeichnet, daß eine mit Silikonschlauch (32) beschichtete Kunststoffrolle (33) auf einem Rundstab (34) zwischen den den Platten (30,31) befestigt ist.
32. Gerät nach Anspruch 1,25-31 dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (28/32,33) auf den als Achsen fungierenden Rundstäben (29/34) drehbar sind.
33. Gerät nach Anspruch 25-32 dadurch gekennzeichnet, daß die
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mit Silikonschlauch (32) beschichtete Rolle (33) auf Rolle (15,16) liegt.
34. Gerät nach Anspruch 1,25-33 dadurch gekennzeichnet, daß D'lügelschrauben (35,36) in die Bohrungen (1*2/2.2) eingeschraubt
35« Gerät nach Anspruch 1,25-34 dadurch gekennzeichnet, daß durch Einschrauben der Flügelschrauben (35,36) Rolle (32,33) gegen Rolle (15,16) gepresst wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1989009696A2 (en) * 1988-04-06 1989-10-19 Gee, David, William Re-inking device and method

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WO1989009696A2 (en) * 1988-04-06 1989-10-19 Gee, David, William Re-inking device and method
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