Bei Bandwalzwerken, Poliergerüsten usw. werden Schleppwalzen verwendet,
die bei ungleichen Walzendurchmessern eine möglichst gleiche Um, fangsgeschwsnd@igkeit
gevyährlensten sollen. Um ein Nacheilen der Schleppwalze oder gegebenenfalls ein
Stehenbleiben zu vermeiden, ist man dazu übergegangen, zumindest die eingeleiteten
Drehzahlen der getriebenen Walzen zwangsweise durch geeignete Verbindungen mit dem
Antrieb zu erhalten.In the case of strip rolling mills, polishing stands, etc., drag rollers are used,
The circumferential speed that is as equal as possible for unequal roller diameters
should be given. In order to lag behind the drag roller or, if necessary, a
In order to avoid standing still, one has gone over to it, at least the ones introduced
Speed of the driven rollers compulsorily through suitable connections with the
Drive to get.
Eine derartige Verbindung ist Gegenstand der Erfindung, die in einer
Schleppkupplung als Verbindungsstück zwischen umlaufenden Teilen besteht, bei denen
der angetriebene Teil größere Drehzahlen annehmen kann, als die vom treibenden Teil
eingeleitete Drehzahl beträgt.Such a connection is the subject of the invention, which is in a
There is a tow coupling as a connecting piece between rotating parts in which
the driven part can take on higher speeds than that of the driving part
initiated speed is.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Die Kupplung besteht aus vier Teilen, dem treibenden Kupplungsteil i für die treibende
Welle mit gleichbleibender Drehzahl, der Kupplungsscheibe 2, dem getriebenen Kupplumgsteil3
für die Welle mit veränderlicher höherer Drehzahl und der Kupplungsmuffe 4, welche
die Teile i bis 3 umschließt und mit dem Kupplungsteil 3 starr verbunden ist.An exemplary embodiment of the invention is shown in the drawing.
The clutch consists of four parts, the driving clutch part i for the driving
Shaft with constant speed, the clutch disc 2, the driven clutch part 3
for the shaft with variable higher speed and the coupling sleeve 4, which
the parts i to 3 encloses and is rigidly connected to the coupling part 3.
In der Zeichnung ist die Kupplung in einer Zwischenstellung gezeigt.
Teil i und 2 bleiben ständig im Eingriff. Der Kraftfluß erfolgt über die waagerechten
Anlageflächen der Verzahnungen der Teile i und 2 bzw. 2 und 3. Nimmt Teil 3 durch
den Arbeitsgang eine höhere als die eingeleitete Drehzahl an, so legen sich die
Schrägflächen der Verzahnung zwischen den Teilen 3 und 2 gegeneinander an. Der Teil
e, welcher das Bestreben hat, die Drehzahl des Teiles i anzunehmen, wird durch die
Schrägflächen der Verzahnung zwischen den Teilen 2 und 3 in Richtung des treibenden
Kupplungsteiles abgeschoben, d. h. der Teil 2 hängt sich vollkommen beim Absetzen
von den waagerechten Mitnehmerflächen und beim Abgleiten an den Schrägflächen der
Verzahnung zwischen Teil i und 2 in die Hakenverzahnung zwischen diesen Teilen ein.
Durch das nunmehrige Bestreben der Kupplungsscheibe, die Umdrehungszahlen des Teiles
3, dem schneller laufenden Teil, auf Grund der Lagerung in der ebenfalls schneller
laufenden Kupplungsmuffe 4 beizubehalten, wird Teil 2 so lange von der Verzahnung
zwischen den Teilen 2 und 3 abgezogen, als ein Drehzahlunterschied besteht. Fällt
die höhere Drehzahl des getriebenen Kupplungsteiles 3 so weit, daß diese unter die
eingeleitete Drehzahl zu liegen 'kommt, so gleicht sich die Drehzahl der Kupplungsscheibe
2 der verzögernden Drehzahl der Teile 3 und 4 an und löst sich die Kupplungsscheibe
2 aus der Hakenstellung und wird anschließend in die Verzahnung des Kupplungsteiles
3 vollkommen eingerückt. Damit wird die gegenseitige Anlage der Mitnehmerflächen
erreicht, und die Kupplung hat wieder einen geschlossenen Kraftfluß, mit der Wirkung,
daß die umlaufenden Teile wieder eine gleiche Drehzahl besitzen.In the drawing, the coupling is shown in an intermediate position.
Parts i and 2 are constantly engaged. The power flow takes place via the horizontal
Contact surfaces of the toothing of parts i and 2 or 2 and 3. Part 3 goes through
If the work cycle is higher than the initiated speed, the
Inclined surfaces of the toothing between parts 3 and 2 against each other. The part
e, which tends to assume the speed of the part i, is given by the
Inclined surfaces of the teeth between parts 2 and 3 in the direction of the driving
Coupling part pushed off, d. H. Part 2 hangs completely when weaning
from the horizontal driver surfaces and when sliding on the inclined surfaces of the
Toothing between part i and 2 in the hook toothing between these parts.
Due to the effort of the clutch disc, the number of revolutions of the part
3, the faster moving part, due to the storage in the also faster
Keeping the running coupling sleeve 4 becomes part 2 of the toothing for so long
deducted between parts 2 and 3 when there is a speed difference. Falls
the higher speed of the driven coupling part 3 so far that this under the
initiated speed comes to rest ', the speed of the clutch disc is the same
2 of the decelerating speed of parts 3 and 4 and the clutch disc loosens
2 from the hook position and is then inserted into the toothing of the coupling part
3 completely indented. This creates the mutual contact of the driver surfaces
reached, and the clutch has a closed power flow again, with the effect
that the rotating parts again have the same speed.