DE8530464U1 - Rohrpostbüchse - Google Patents

Rohrpostbüchse

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DE8530464U1 DE19858530464 DE8530464U DE8530464U1 DE 8530464 U1 DE8530464 U1 DE 8530464U1 DE 19858530464 DE19858530464 DE 19858530464 DE 8530464 U DE8530464 U DE 8530464U DE 8530464 U1 DE8530464 U1 DE 8530464U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G51/00Conveying articles through pipes or tubes by fluid flow or pressure; Conveying articles over a flat surface, e.g. the base of a trough, by jets located in the surface
    • B65G51/04Conveying the articles in carriers having a cross-section approximating that of the pipe or tube; Tube mail systems
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Actuator (AREA)

Description

Kohler-Schwindling-Späth Patentanwälte
Hohentwielstraße 41 7000 Stuttgart 1
,^Rohrpostbüchse
Die Erfindung betrifft eine Rohrpostbüchse zur Verwendung in einer Rohrpostanlage mit einem Rohrleitungssystemj in dem die Rohrpostbüchsen luftabdichtend geführt sind, und mit einejii Saug/Druck-Gebläse zum Erzeugen eines Über-oder TJnterdruckes im Rohrleitungssystem.
Rohrpostanlagen der vorstehend genannten Art sind allgemein bekannt, beispielsweise aus der DE-PS 12 55 O46.
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Die bekannten Rohrpostanlagen weisen ein Rohrleitungssystem mit kreieförmigen Querschnitt senkrecht zur Fahrtrichtung auf» Die Rohrpostbüchsen sind entsprechend zylindrisch ausgebildet, häufig sind sie, in Fahrtrichtung hintereinander, mit umlaufenden Dichtungsringen versehen, die eine luftabdichtende Führung im Rohrleitungssystem und zwar sowohl in geraden Kohrieitungsstücken wie auch in Krümmern, j| gewährleistet.
Ein wesentlicher Nachteil bekannter Rohrpostanlagen ist, daß aufgrund der zylindrischen Gestalt der Rohrpostbüchsen Schriftgut nur dann befördert werden kann, wenn es zusammenrollbar ist.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Rohrpostanlage der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß auch umfangsreiches Schriftgut, beispielsweise Aktenordner oder Bücher befördert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Innenquerschnitt des Rohrleitungssystems und der Umriß der V Rohrpostbüchsen senkrecht zur Fahrtrichtung rechteckig sind.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung sind der Innenquerschnitt und der Umriß quadratisch.
Weiterhin können die Rohrpostbüchsen quaderförmig mit einer Breitseite und einer Schmalseite ausgebildet sein, wobei der Umriß des Quaders senkrecht zur Fahrtrichtung kleiner als der Innenquerschnitt ist und der Quader kann senkrecht zur Fahrtrichtung mit umlaufenden Dichtprofilen versehen sein.
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Die eingangs genannten Probleme bekannter Rohrpostanlagen werden durch die Erfindung auf einen Schlag gelöst, weil in quaderförmigen Rohrpostbüchsen auch umfangreiches geheftetes Schriftgut oder Bücher befördert werden können, ebenso wie sonstige quaderförmige oder flache, aber steife Gegenstände.
Es liegt auf der Hand, daß die Erfindung damit gäriä &eegr;&ogr;'&uacgr;&thgr; Anwendungsbereiche für Kohrpostanlagen eröffnet.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die Dichtprofile in Fahrtrichtung ballig ausgebildet. Insbesondere weisen die Dichtprofile zumindest abschnittsweise kreiszylindrische Oberflächen auf, die sich an ihren Enden im Bereich der Ecken des Quaders durchdringen.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß auch Krümmer des Rohrleitungssystems sicher und ohne Erschütterungen durchfahren werden können, weil die kreiszylindrische Oberfläche bewirkt, daß die Dichtprofile der vier Quaderseiten entlang einer umlaufenden Linie an den Innenoberflächen der Rchrleitungsabschnitte anliegen.
Besonders bevorzugt ist bei diesem Ausführungsbeispiel, wenn ein auf der Schmalseite angeordneter schmaler Abschnitt des Dichtprofils einen Oberflächen-Krümmungsradius aufweist, der gleich der halben lichten Weite des Innenquerschnitts in der breiten Richtung senkrecht zur Fahrtrichtung ist bzw. wenn ein auf der Breitseite angeordneter breiter Abschnitt des Dichtprofils einen Oberflächen-Krümmungsradius aufweist, der gleich der halben lichten Weite des Innenquerschnitts in der schmalen Richtung senkrecht zur Fahrtrichtung ist.
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Diese Maßnahmen haben den ganz wesentlichen Vorteil» daß eine zu große Reibung beim Durchfahren von Krümmern dss Rohrleitungssystems infolge von Verklemmungen sicher vermieden wird. Liegt nämlich def geometrische Mittelpunkt aller Radien der kreiszylindrisch gekrümmten Oberflächen der Abschnitte des Dichtprofils in der Symmetrieebene der quafierförmigen Rohrpostbüchse, so bedeutet dies, daß die Oberfläche stets eine gemeinsame Tang&nte mit der Innenoberflä-(') ehe einer gekrümmten Innenoberfläciie eines Rohrleitungskrümmers aufweist, weil nämlich der Radius des Krümmers mit dem Radius der Oberfläche des Dichtprofils fluchtet.
Weiterhin ist bei der Erfindung besonders bevorzugt, wenn die Dichtprofile symmetrisch zu den Mittellinien der Breitseite und der Schmalseite angeordnet sind und wenn die quaderförmig© Rohrpostbüchse in Fahrtrichtung hintereinander mit zwei umlaufenden Dichtprofilen versehen ist.
Die erstgenannte Maßnahme hat den Vorteil, daß bei einem üblichen, symmetrisch gekrümmten Rohrkrümmer völlig gleiche Verhältnisse an der inneren und der äußeren gekrümmten Rohrleitungswand, nur jeweils punktsymmetrisch gespiegelt, auftreten. Die zweitgenannte, an sich bekannte Maßnahme hat den ebenfalls an sich bekannten Vorteil, daß die Rohrpostbüchse sicher in den Rohrleitungsabschnitten geführt wird.
Schließlich ist noch eine Ausführungsform der Erfindung bevorzugt, bei der das Rohrleitungssystem schmale Krümmer mit gekrümmter Schmalseite sowie breite Krümmer mit gekrümmter Breitseite aufweist und bei dem die Krümmungsradien der Mittellinien der Krümmer gleich groß sind.
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Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß sich "beim aufeinanderfolgenden Durchfahren schmaler und breiter Krümmer weitgehend gleiche Fahrverhältnisse ergeben, so daß die Belastungen der Rohrpostbüchse weitgehend gleichartig sind und sich daraus auch eine geringe Geräuschentwicklung beim Durchfahren der Krümmer ergibt. Außerdem ist gewährleistet, da die Längsseite der Rohrpostbüchse in beiden Krümmern denselben minimalen Abstand von den Innenwänden des Rohrleitungssy- r stems aufweist, so daß eine optimale Querschnittsausnutzung
vorliegt.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung und der beigefügten Zeichnung.
Es versteht sich, daß die vorstehend geschilderten und die nachstehend noch erläuterten Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination sondern auch in anderen Kombinationen oder jeweils für sich alleine erfindungsgemäß verwenbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
\ Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Rohrleitungs systems zur Erläuterung einer erfindungsgemäßen Rohrpostanlage;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäß verwendeten Roh ·..■ Ttbüchse, gegenüber Fig. 1 in stark vergrößertem Maßstab;
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Pig. 3 und 4 zwei Ansichten, einmal von der Breitseite und einmal von der Schmalseite einer Rohrpostbüchse in einem geraden Rohrleitungssstück;
Fig. 5 eine Darstellung wie Pig. 3, jedoch für den Fall des Durchfahrens eines schmalen Krümmers des Rohrleitungssystems;
Pig. 6 eine Darstellung wie Fig. 4, jedoch für den FsIl des Durchfahrens eines breiten Rohrleituugskrümmers des Rohrleitungssystems.
In Fig. 1 bezeichnet 10 insgesamt eine erfindungsgemäße Rohrpostanlage. Eine Rohrpostbüchse 11 ist, wie mit Pfeilen 12 und 15 angedeutet, in verschiedenen Richtungen in einem Rohrleitungssystem verfahrbar.
Die Rohrpostbüchse 11 hat eine im wesentlichen quaderförmige Gestalt und ihr Umriß, in Fahrtrichtung der Pfeile 12, 13 gesehen, ist rechteckförmig mit unterschiedlicher Länge der Rechteckseiten.
Das Rohrpostsystem besteht zum einen aus geraden Leitungsstücken 14 mit ebenfalls quer zur Fahrtrichtung rechteckförmigem Innenquerschnitt. Zum anderen weist das Rohrleitungssystem schmale Krümmer 15 auf, bei denen die Schmalseite gekrümmt verläuft sowie breite Krümmer 16, bei denen die Breitseite gekrümmt verläuft.
Weiterhin ist in dem Rohrleitungssystem eine Station 17 angedeutet, mit der Rohrpostbüchsen 11 ein- und ausgefahren oder umgelenkt werden können.
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Die Rohrpostanlage 10 umfaßt schließlich noch ein Gebläse 18, mit dem Über- oder Unterdruck im Rohrleitungssystem erzeugt werden kann, um die Rohrpostbüchse 11 zu befördern.
Es versteht sich, daß das gesamte in Fig. 1 dargestellte System äußerst schematisiert ist und weitere, an sich bekannte Einheiten, insbesondere Regel- und Steuereinheiten der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt sind.
Fig. 2 zeigt in perspektivischer Darstellung und in vergrößertem Maßstab die Einzelheiten der Rohrpostbüchse 11.
Man erkennt, daß die Rohrpostbüchse 11 einen quaderförmigen Kasten 20 umfaßt, der an einer Stirnseite mit einem Deckel 21 zum Einlegen oder Entnehmen von Transportgut versehen ist. Aufgrund der quaderförmigen Gestalt des Kastens 20 eignet sich die Rohrpostbüchse 11 insbesondere dazu, umfangreiches und nicht rollbares Schriftgut zu befördern.
Der Kasten 20 alleine weist, quer zur Fahrtrichtung gesehen, einen Umriß auf, der kleinsr ist als der lichte Innenquerschnitt des Rohrleitungssystems. Um eine druckdichte Führung der Rohrpostbüchse 11 im Rohrleitungssystem zu gewährleisten, sind zwei, in Fahrtrichtung hintereinander angeordnete umlaufende Dichtprofile 22, 23 vorgesehen, deren Dicke so bemessen ist, daß die Dichtprofile 22, 23 den Raum zwischen dem Kasten 20 und den Innenoberflächen des Rohrleitungssysteme ausfüllen.
Die Dichtprofile 22, 23 weisen breite Abschnitte 26, 28 und schmale Abschnitte 27, 29 auf, die eine Breitseite 24 bzw. eine Schmalseite 25 des Kastens 20 überspannen.
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Die Oberfläche der Abschnitte 26 bis 29 ist zumindest abschnittsweise kreiszylindrisch, so daß sich die Enden der Abschnitte 26 bis 29 im Bereich von Längsecken 31 , 32, 33, die die Breitseiten 24 mit den Schmalseiten 25 des Kastens 20 bilden, durchdringen, wie mit 34 und 35 angedeutet.
Die kreiszylindrische Oberflächenform der Abschnitte 26 bis 29 kann bis auf die Breitseiten 24 bzw. Schmalsei.an 25 ·>> heruntergezogen sein, es ist jedoch auch möglich, Absätze vorzusehen, um eine entsprechende Bauhöhe der Abschnitte bis 29 zu erzielen.
Die Fig. 3 und 4 zeigen in zwei Ansichten die Position der Rohrpostbüchse 11 in dem geraden Leitungsstück 14·
Aufgrund der kreiszylindrischen Oberfläche der Abschnitte bis 29 liegt die Rohrpostbüchse 11 entlang von Linien 40, 41 , 42, 43 an Innenoberflächen 50, 51 der Schmalseite bzw. der Breitseite des geraden Leitungsstücks 14 an.
Bezeichnet man die Syimnetrielinien des Leitungsstücks 14 in ( ) den Ansienten der Pig. 3 und 4 mit 44 und 45, so erkennt man, daß die Radien R bzw. r der kreiszylindrischen Oberflächen der Abschnitte 26 bis 29 die Mittellinien 44 bzw. 45 in einem Schnittpunkt 46 bzw. 47 schneiden und von diesem ausgehen. Dies bedeutet, daß bespielsweise in der Ansicht von Fig. 3 die Innenoberfläche 50 der Schmalseite des Leitungjstücis 14 eine Tangentialebene an die kreiszylindrische Oberfläche des schmalen Abschnittes 27 bildet.
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In Figt 3 und 4 sind ferner mit H und h die Abstände der \
Schmalseite 25 bzw. der Breitseite 24 von der Innenoberflä- t,
ehe 50 der Schmalseite bzw. der Innenoberfläche 51 der |
Breitseite des Leitungsstücks 14 bezeichnet. Die Abstände H j
und h sind, wie man an den Pig. 5 und 6 noch sehen wird, so jj
bemessen, daß die Krümmer 15, 16 des Rohrleitungssystems '
sicher durchfahren werden können, ohne daß die Innenwände \
50, 51 die Schmalseite 25 bzw. die Breitseite 24 berühren. j
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In der rechten Hälfte von Fig. 4 ist noch eine Variante für j die Anbringung der Dichtprofile 22, 23 dargestellt. j
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung können die Dichtprofi- j
le 22, 23 entweder einstückig mit dem Kasten 20 ausgebildet ! sein, sie können aber auch aufgeklebt, aufgeschweißt oder
dgl. sein, ferner ist es möglich, die Dichtprofile 22, 23 ^
aus einem besonders geeigneten Material herzustellen, daß ! einerseits bo schmiegsam ist, daß es auch beim Durchfahren
der Krümmer 15, 16 eine ausreichende Dichtwirkung gewährlei- ; stet, andererseits aber auch hinreichend abriebfest ist.
C Bei der Variante in der rechten Hälfte von Fig. 4 ist ein
Dichtprofil 48 als Einsatz in einer Ausnehmung 49 des
Kastens 20 ausgebildet, wobei der Kasten 20 im Bereich des
Dichtprofils 48 an sich gewölbt ist.
Fig. 5 zeigt die Rohrpostbüchse 11, in einer Ansicht ähnlich
Fig. 3, beim Durchfahren des schmalen Krümmers 15· Die
Mittellinie des schmalen Krümmers 15 ist mit 55 bezeichnet
und 56 ist der Radius der Krümmung, der von einem in verkürzter Darstellung angedeuteten Mittelpunkt 57 ausgeht.
Man erkennt aus Pig, 5 deutlich, daß beim Durchfahren des schmalen Krümmern 15 die Berührungslinien 40, 41 aus Fig. 3 um einen Umfangswinkel A. auf der kreiszylindrischen Oberfläche des schmalen Abschnittes 27 versetzt sind und jetzt bei 40' bzw. 41' liegen. Entsprechendes gilt, nur in gegensinniger Richtung, für die Berührungslinien 40a, 41a des breiten Abschnittes 26, die in eine Position 4öa! bzw. 4Ia* gelangen. Entsprechend verschwenken sich auch die Berührungslinien 42 bzw. 42a, sie nehmen jetzt eine Position 42' bzw. 42a1 ein, die ebenfalls um den Winkel &Lgr; verschwenkt ist. %
Verlängert man die Berührungslinien 42' und 42a', so schneiden sie sich im Mittelpunkt 57* Dies liegt daran, daß die Berührungslinien 42', 42a1 weiterhin durch den Schnittpunkt 46 der Mittellinie 55 des schmalen Krümmers 15 mit der Mittellinie 44 der Breitseite 24 der Rohrpostbüchse 11 gehen. Da der Schnittpunkt 46 auch Ausgangspunkt des Radius R ist, berühren sich der schmale Abschnitt 27 und die Innenöberflache 50 der Schmalseite des schmalen Krümmers 15 in einer gemeinsamen Tangentialebene.
Dies bedeutet, daß unabhängig von der Länge des Krümmungsradius 56 der Mittellinie 55 des Krümmers 15 ein extrem reibungsarmes Durchfahren möglich ist, weil aufgrund der rein tangentialen Berührung Reibungsverluste infolge von Verklemmungen ausgeschlossen sind.
Entsprechendes gilt, wenn die Rohrpostbüchse 11 den breiten Krümmer 16 durchfährt, wie deutlich Pig. 6 zu entnehmen ist. Die Verhältnisse beim Durchfahren des breiten Krümmers 16 entsprechen sinngemäß vollkommen denjenigen, die bereits zu
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5 ausführlich geschildert wurden, so daß zur Vermeidung von Wiederholungen darauf verzichtet werden soll. In Fig. sind ebenfalls die verschobenen Positionen der Berührungslihien mit einem ' bezeichnet und die Verhältnisse bei dem zweiten Dichtprofil sind durch Hinzufügen eines a gekennzeichnet.
In Fig. 6 ist der von einem Mittelpunkt 62 ausgehender /· Radius 61 eine Mittellinie 60 des breiten Krümmers 16 genau so lang wie der entsprechende Krümmungsradius 56 des schmalen Krümmers 15 in Fig. 5«
Lediglich der Winkel fi , um den die Berührungslinie 43 nach 43' wandert, wenn die Rohrpostbüchse 11 den breiten Krümmer 16 durchfährt, ist etwas kleiner als der Winkel <k in Fig. 5, weil der Abstand der Innenoberflächen 51 von der Mittellinie 60 kleiner ist, als dies beim schmalen Krümmer 15 gemäß Fig. 5 der Fall war.
Die Fig. 5 und 6 zeigen auch deutlich, daß die Abstände H und h der Fig. 3 und 4 sowie der Abstand A der Dichtprofi-( ; Ie 22, 23 in Fahrtrichtung gerade so bemessen werden können, daß bei gegebenen Krümmungsradien 56, 61 der Krümmer 15, 16, die bevorzugt gleich groß sind, gerade noch keine Berührung der Innenwände 50, 51 an den Seiten 24, 25 des Kastens 20 stattfindet.

Claims (8)

■&bull;&bull;ti· '· «· ···-· Az-: G 85 30 464*6 Stuttgart, 5·7·19&udigr;7 Anm.: Werner Schloz P 4789 Gm Schut zansprüche
1. Rohrpostbüchse (11) zur Verwendung in einer Rohrpostanlage mit einem Rohrleitungssystem (14, 15» 16, 17), in dem die Rohrpostbüchsen (11) luftabdichtend geführt sind, und mit einem Saug/Druck-Gebläse (18) zum Erzeugen eines Über- oder Unterdrucks im Rohrleitungssystem (14, 15, 16, 17), dadurch gekennzeichnet, da£ der Umriß der Rohrpostbüchse^ (11) senkrecht zur Fahrtrichtung rechteckig ist.
2. Rohrpostbüchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Umriß quadratisch ist.
J). Rohrpostbüchse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie quaderförmig mit einer Breitseite (24) und einer Schmalseite (25) ausgebildet ist, wobei der Umriß des Quaders senkrecht zur Fahrtrichtung kleiner als der rechteckige Innenquerschnitt des Rohrleitungssystems ist, und daß der Quader senkrecht zur Fahrtrichtung mit umlaufenden Dichtprofilen (22, 23) versehen ist.
4· Rohrpostbüchse nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtprofile (22, 23) in Fahrtrichtung ballig ausgebildet sind.
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6. Rohrpostbüchse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Dichtprofile (22, 23) zumindest ab
schnittsweise kreiszylindrische Oberflächen aufweisen
und sich an ihren Enden im Bereich der Ecken (31, 32,
33) durchdringen (34, 35).
r 7. Rohrpostbüchse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß ein auf der Schmalseite (25) angeordneter
schmaler Abschnitt (27) des Dichtprofils (22, 23)
einen Oberflächen-Krümmungsradius (R) aufweist, der
gleich der halben lichten Weite (D) des Innenquer
schnittes in der breiten Richtung senkrecht zur Fahrt
richtung ist.
8. Rohrpostbüchse nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein auf der Breitseite (4) angeordneter
breiter Abschnitt (26) des Dichtprofils (22, 23) einen
Oberflächen-Krümmungsradius (r) aufweist, der gleich
der halben lichten Weiue (d) des Innenquerschnittes in
der schmalen Richtung senkrecht zur Fahrtrichtung
ist.
Rohrpostbüchse nach einem der Ansprüche 3 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtprofile (22, 23)
symmetrisch zu den Mittellinien (44, 45) der Breitsei
te (24) und der Schmalseite (25) angeordnet sind.
Rohrpostbüchse nach einem der Ansprüche 3 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß dia quaderformige Rohr
postbüchse (11) in Fahrtrichtung hintereinander mit
zwei umlaufenden Dichtprofilen (22, 23) versehen ist.
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