DE8529381U1

DE8529381U1 - Angelpose mit Hebeeffekt

Info

Publication number: DE8529381U1
Application number: DE19858529381
Authority: DE
Original assignee: SCHWARZ RICHARD-KARL-GUENTER 5632 WERMELSKIRCHEN DE
Current assignee: SCHWARZ RICHARD-KARL-GUENTER 5632 WERMELSKIRCHEN DE
Priority date: 1985-10-16
Filing date: 1985-10-16
Publication date: 1986-02-13

Description

Angelpose mit Mormischka-Effekt ' . Anwendungsgebiet der E-firdung

Die Erfindung bezieht sich auf einen AnbiSdetektor oder Pose genannt, zum Angeln von Fiochen in Küsten-, Binnen und/oder Hochseegewässern mit Unterstützung des Windes, Mormischka- oder Hebeeffekt genannt.

Charakteristika der bekannten technischen Lösungen

Es sind Posen bekannt, die mittels Federkiel und Verstärkung des gegenüberliegenden Endes der Pose ein horizontales und/ ode»· vertikales Aufrichten der Pose im Wasoer und durch die Wellenbewegung des Wassers ein Ajf- und Abschwingen der Pose bewirken. Weiterhin sind Posen bekannt, die einen Plastkörper mit Metallkörperseele an eine Angelschnur angeklemmt werden. Beim Anbiß dos Fisches wird durch die Bewegung der Pose der Angler zum Anreißen, mittels Angelrutenhalter und Angelschnur, des Angelhakens im Fisch gereizt. Diese Posen haben Nachteile in der Form, daß die Posen erst sehr spät aufgesetzt v/erden können, oft mehrmals ausgeworfen werden müssen, durch zu langes Auslaufen der Angelschnur und vor allem durch das Trägviverhalten der Pose den Fisch kaum Anreizen zum Anbeißen·

Ziel der ErfIndu'rig*..., , '\ \ \ . ;·'.···. ZlO 944

Ziel der Erfindung ist Qs₁ eine Pose zu schaffen, die sowohl in Küsten-, Binnen- und/oder Hochseegewässern den Fisch zurrt schnellen Anbeißen anreizt, das der Angler zusätzlich noch verstärken kann. *■

Darlegung des Wesens der Erfindung

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Lösung dem Angler anzubieten, die leicht an cijer Angelschnur befestigt werden kann, als I^ »ι· ι in»/>A und du""ch stsbilss vsrtiksles Aufrichten der Pose auszeichnet, die sowohl selbsttätig durch den Wind oder durch Signale des Anglers sich hebt und senkt. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein stabförmiger Plastkörper, als Schaft, an einem Ende ein vierteiliges, wobei jedes Teil um 90° versetzt angebracht. Leitwerk besitzt. Die Teile des Leitwerkes können flügel-, halbkreis-, stern- und/oder balkenförmig angeordnet sein. Im Verhältnis 2/3 des stabfcrmigen Plactkörpers zum Leitwerk befindet sich ein kugelförmiger glatter Körper, der^rentweder mit Blei gefüllt ist oder hohl geformt, mit einer seitlichen öffnung, die in Richtung des Leitwerkes gerichtet ist und der fest mit dem Schaft verbunden ist. Am anderen Ende des Schaftes befindet sich, fast mit dem Schaft verbunden, eine Drahtöse zur Führung der Angelschnur. Der Schaft ist verschiedenfarbig zum Leitwerk gestaltet. Die Erfindung wird an Hand der Figur 1 bis 5 näher erläutert. Die Figuren 1 bis 4 stellen die verschiedenen Formen des Leitwerkes 1 dar. Die Formen werden flügel-, halbkreis-; balken--und/oder sternförmig im Abstand von 90° um den Schaft 2 an einen Ende mit Plastkleber o.a. fest verbunden. Der Schaft 2 ist ein stobförmiger Plastkörper. Bei dem Leitwerk 1 darf die Stärke der Wandung der Flügel 3 oder der anderen Leitwerksteile 4 von 0,5 mm nicht überschreiten und muß bruchsicher sein. Die Pose wird an Hand der Figur 5 dargestellt. Die Stärke des Schaftes 2 kann in Binnengewässern 3 - 5 mm, in Küsten- oder Hochseegewässern 8-10 mra gewählt werden. Im· Abstand von 2/3 des Schaftes 2 vom Leitwerk 1 ist eine außen glatte Hohlkugel 6 'oder zwei Halbschalen 6, die zur Kugel zusammengesetzt werden, fest mit dem Schaft 2 verbunden. Die Hohlkugel 6 enthält entweder eine Bleifüllung, oder enthält sie in Richtung des Leitwerkes 1

eine öffnung 7,\,aid mli^iiiasse'p.'gofullt werden kann. Diese Hohlkugel 6 verursacht beim Angeln entsprechend dem "Steh-Auf-Männchen-Prinzip" ein vertikales Aufrichten der Pose 5* Der Durchmesser der Hohlkugel 6 sollte bei der Stippangelpose 5 Durchmesser des Schaftes 2/3 mm - und Länge 180 mm « 25, mm •ein. Bei der Grundongelpose 5 ist der Durchmesser- Durchmesser des Schaftes 2/4 mm und Länge 220 mm - 30 mm zu wählen. Zum Hechtongeln muß der Durchmesser der Hohlkugel 6 - Durchmesser des Schaftes 2/5 mm, Lange 260 mm - 35-40 mm gewählt werden. Im Abstand y/Z zum anderen Ende des Schaftes 2 befindet sich, fest mit dem Schaft 2 verbunden_; eine sa Q#75 r.zt ■ ringförmige öffnung oder öse 8, 7 mm Führen der Argelschnur Die so eingesetzte Pose 5 bewirkt beim Einwirken des Windes einen Auf- und Abschwingenden Hebeeffckt -, der den Fisch anreizt, den Köder zu schlucken» Die selbe" Wirkung entsteht durch leichtes Zupfen anj der Angelschnur 9 bei Windstille. Der Schaft 2 und die Hohlkugel 6 ist grün und das Leitwerk 1 ist.zum Konr j trast rot oder weiß gestaltet. · ·

Claims

Erfindungsanspri/fch:.V- ": \ · . .".^'T" 21 J 7 44

1. Angelpose mit Mormischka-Effekt zum Angeln von Fischen in Küsten-, Binnen- und/oder Hochseegewässern, dadurch gekennzeichnet, daß an einem stabförmiger Plastkörper auch Schaft (2) genannt, on einem Ende ein Leitwerk (1), im Abstand von 2/3 des Schaftes (2) zum Leitwerk. (1) eine Hohlkugel (6) und im Abstand von einem weiteren Drittel gesehen von der Hohlkugel (6) zum anderen Ende des Schaftes (2) eine ringförmige öffnung _v(3), zum Führ-3n der Angelschnur (9) angeordnet ist. *:

2. Angelpose nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitwerk (1) flügel-, hnlbkreis-, stern- und/oder balkenförmige Teilenente (3,4) des Leitwerkes (1) die im Abstand von je 90° fest angebracht sind, enthält.

3. Angelpoce noch Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlkugel (6) gefüllt nit Blei oder mit einer öffnung (7) in Richtung de- Leitwerkes (1), zum Füllen mit Wasser, versehen ist.

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