DE852761C - Aufrauhwalze fuer vulkanisierte Kautschukgegenstaende - Google Patents

Aufrauhwalze fuer vulkanisierte Kautschukgegenstaende

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Publication number
DE852761C
DE852761C DEJ4055A DEJ0004055A DE852761C DE 852761 C DE852761 C DE 852761C DE J4055 A DEJ4055 A DE J4055A DE J0004055 A DEJ0004055 A DE J0004055A DE 852761 C DE852761 C DE 852761C
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DE
Germany
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sawtooth
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roughening
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roughening roller
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Expired
Application number
DEJ4055A
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Josef Bittner
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Individual
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D71/00Filing or rasping tools; Securing arrangements therefor
    • B23D71/02Filing or rasping tools; Securing arrangements therefor for filing or rasping machines or devices
    • B23D71/025Filing or rasping tools; Securing arrangements therefor for filing or rasping machines or devices for rubber-like material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tyre Moulding (AREA)

Description

  • Aufrauhwalze für vulkanisierte Kautschukgegenstände Die Erfindung betrifft eine Aufrauhwalze für vulkanisierte Kautschukgegenstände, insbesondere für Fahrzeugluftreifen. Die gebräuchlichen Aufrauhwalzen solcher Art sehen entweder mit Stahlstiften oder Stahlspitzen besetzte Bänder vor, die auf einer Holzwalze befestigt werden oder einen mit Stahlstiften besetzten Metallhohlzylinder, der auf einer Antriebswalze aufgebracht wird.
  • Bei der erstgenannten Art von Aufrauhwalzen werden die Stahlstifte mit verdickten Enden in vorgebohrte Löcher eines Blechbandes eingesetzt und vernietet, wobei zur gleichmäßigen Bestiftung des Bandes die Einsatzlöcher auf einer Schraubenlinie verlaufen. Nach Verzinkung des Bandes wird dieses um die Antriebswalze gelegt und durch Nagelung auf dieser befestigt. Das Vorbohren der Einsatzlöcher, das Einsetzen und Befestigen der Stifte sind eine umständliche und zeitraubende Arbeit, wodurch die Gestehungskosten der Aufrauhwalzen entsprechend hoch werden. Sind die Spitzen der Stahlstifte stumpf oder ist der Stiftebesatz beschädigt oder deformiert, so wird das Band gelöst, als unbrauchbar abgelegt und durch ein neues ersetzt.
  • Bei der anderen genannten Art von Aufrauhwalzen, welche einen mit Stahlstiften besetzten Metallhöhlzylinder aufweisen, werden die Stahlstifte ebenfalls mit einem verdickten Ende in in dem Zylinder vorgebohrte Löcher eingesetzt und alsdann auf einer Antriebswalze mittels Schrauben lösbar befestigt, wobei sich die nach der Innenseite des Hohlzylinders vorspringenden Stifte an der Antriebswalze abstützen. Diese Aufrauhwalzen sind schon wesentlich stabiler als die Bandwalzen, jedoch sind die Herstellungskosten dieser Walzen durch das erforderliche Vorbohren der in Schraubenlinie verlaufenden Einsatzlöcher in den Zylinder, das Einzeleinsetzen der Stahlstifte von der Innenseite des Hohlzylinders und deren Befestigung ebenfalls verhältnismäßig hoch. Sind die Stiftspitzen abgenutzt oder der Stiftbeschlag beschädigt, so muß entweder ein neuer Stiftezylinder eingesetzt oder die Stifte müssen durch Ausschlagen und Einsetzen von neuen Stiften ersetzt werden.
  • Ein besonderer Nachteil beider vorgenannten Rauhwalzen.arten besteht darin, daß die Stahlstifte in verhältnismäßig kurzer Zeit derart abgenutzt sind, daß das Stifteband oder der Stiftezylinder ersetzt werden muß. Dies erfordert eine umfangreiche Lagerhaltung an Ersatzzylindern oder -bändern.
  • Diese Nachteile werden durch die Erfindung vermieden, die ebenfalls eine Aufrauhwalze für vulkanisierte Kautschukgegenstände, insbesondere für Fahrzeugluftreifen betrifft.
  • Nach der Erfindung weist die Aufrauhwalze die Rauhspitzen bildenden Sägezahnbänder oder Sägezahnstreifen auf. Vorzugsweise weist die Aufraühwalze nach der Erfindung eine Vielzahl von segmentförmigen Blechstreifen mit Sägezahnausbildung an ihrem äußeren Rand auf, die unter Anordnung von segmentförmigen Zwischenlagen und Anwendung von lösbaren Befestigungsmitteln zu einem Hohlzylinder mit Rauhspitzenbeschlag an der Außenseite vereinigt sind. Die Erfindung bezieht sich weiter auf die Ausbildung der Sägez;#hnsegmente und Zwischenlagen zu deren. Befestigung sowie auf die Anordnung bzw. Ausbildung zur Erzielung eines schraubenlinienförmigen Verlaufes der Rauhspitzen. Diese letztere Ausbildung hat den Zweck, eine gleichmäßige Verteilung der Rauhspitzen auf dem Hohlzylinder ohne Gassenbildung in der Umlaufrichtung der Aufrauhwalze zu erzielen.
  • Der Ersatz der Einzelstifte durch Sägezahnbänder oder -streifen hat zunächst den Vorteil, daß die Rauhspitzen bedeutend länger arbeitsfähig bleiben als die bisher gebräuchlichen Stahlstifte, da sie nicht so schnell stumpf werden wie diese. Ferner wird durch die erfindungsgemäße Ausbildung die Herstellung der Aufrauhwalzen wesentlich vereinfacht und die Fertigungszeit für die Walzen stark verkürzt, da das Bohren der Stifteeinsatzlöcher in dem Hohlzylinder und das Einsetzen jedes Einzelstiftes in die Löcher in Fortfall kommt. Bei Beschädigung des Zahnbesatzes ist es nicht mehr erforderlich, den ganzen Hohlzylinder auszuwechseln, sondern es brauchen lediglich die Halteschrauben der in Frage kommenden Zahnsegmente gelöst und die schadhaften Zahnsegmente durch neue ersetzt zu werden. Diese Arbeit kann ohne Abnahme des Zylinders und ohne besondere Schwierigkeiten in kurzer Zeit durchgeführt werden. Schließlich können die schadhaften Zahnsegmente zur Wiederverbindung leicht gerichtet und auch die Zahnspitzen neu geschliffen werden. Die Erfindung bringt noch den wesentlichen Vorteil mit sich, daß es für den Aufrauhbetrieb nicht mehr erforderlich ist, eine Vielzahl von Ersatzzylindern auf Lager zu halten, um allen auftretenden Erfordernissen zu genügen. Diese Aufrauhwalze nach der Erfindung ist aus den vorstehenden Gründen nicht nur mit geringen Kosten herstellbar, sondern .durch ihre Anwendung werden auch die Betriebskosten stark verringert.
  • In der Zeichnung ist eine Aufrauhwalze für vulkanisierte Kautschukgegenstände nach der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigt Abb. i eine Aufrauhwalze teilweise in Längsschnitt und teilweise in Ansicht, Abb. 2 einen senkrechten Querschnitt der Walze, Abb. 3 eine Ansicht einer Zwischenlage und Abb. 4 einen Teil einer Endscheibe.
  • Die Zahnsegmente a und die segmentförmigen Zwischenlagen b sind in Querrichtung der Walze zu einem Hohlzylinder nebeneinandergereiht und werden durch die Scheiben c und Schraubenbolzen d mit Muttern e zusammengehalten. Die Endscheiben c sind durch Stellschrauben auf der Antriebswelle f befestigt, so daß der Hohlzylinder a, b an der Drehung der Welle teilnimmt.
  • Die Zahnsegmente a haben zur Aufnahme der Bolzen d der Befestigungsschrauben an ihren Enden zu diesen hin offene Sehlitze g, und die Zwischenlagen b haben zum Durchgang der Schraubenbolzen d in der Nähe ihrer Enden Öffnungen h. Die Endscheiben c sind mit zu ihrem äußeren Umfang hin offenen Schlitzen i zur Aufnahme der Schraubenbolzen d und Muttern e versehen.
  • Die zwischen den Endzahnsegmenten a und den Endschejben c. angeordneten Zwischenlagen k sind an der zu den Segmenten hin liegenden Seite schraubenflächenförmig gestaltet, so daß beim Zusammenbau der Walze die Segmente a und Zwischenlagen b in eine Lage oder Form gebracht werden, daß sie auf einer Schraubenlinie verlaufen. Die Segmente a und b können auch von vornherein schraubenlinienförmig verlaufend gestaltet sein.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aufrauhwalze fürvulkanisierteKautschukgegenstände, dadurch gekennzeichnet, daß sie die Rauhspitzen bildende Sägezahnbänder oder Sägezahnstreifen aufweist.
  2. 2. Aufrauhwalze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Vielzahl von segmentförmigen Blechstreifen (a) mit Sägezahnausbildung an ihrem äußeren Rand aufweist, die unter Anwendung von segmentförmigen Zwischenlagen (b) und Anwendung von lösbaren Befestigungsmitteln (c, d, e) lösbar zu einem Hohlzylinder mit Rauhspitzenbeschlag an der Außenseite vereinigt sind.
  3. 3. Aufrauhwalzen nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sägezahnsegmente (a) an den Enden offene Schlitze (g) und die Zwischenlagen (b) entsprechende öffnungen (h) zum Durchgang der Befestigungsschrauben (d) haben.
  4. 4. Aufrauhwalze nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sägezahnsegmente (a) und die Zwischenlagen (b) nach einer Schraubenlinie gebogen verlaufen oder Endeinlagen (k) mit schraubenförmig verlaufenden Flächen zur Seite der Sägezahnsegmente hin beim Zusammenschließen durch die Befestigungsschrauben die Sägezahnsegmente und Zwischenlagen in diese Form bringen.
DEJ4055A 1951-04-17 1951-04-17 Aufrauhwalze fuer vulkanisierte Kautschukgegenstaende Expired DE852761C (de)

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DE (1) DE852761C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1165843B (de) * 1957-11-06 1964-03-19 Frank Holdsworth Bentham Raspelwalze fuer Raspelmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1165843B (de) * 1957-11-06 1964-03-19 Frank Holdsworth Bentham Raspelwalze fuer Raspelmaschinen

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