DE8524856U1 - Durchschreibeformularsatz - Google Patents
DurchschreibeformularsatzInfo
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- DE8524856U1 DE8524856U1 DE19858524856 DE8524856U DE8524856U1 DE 8524856 U1 DE8524856 U1 DE 8524856U1 DE 19858524856 DE19858524856 DE 19858524856 DE 8524856 U DE8524856 U DE 8524856U DE 8524856 U1 DE8524856 U1 DE 8524856U1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41L—APPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
- B41L1/00—Devices for performing operations in connection with manifolding by means of pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. carbons; Accessories for manifolding purposes
- B41L1/20—Manifolding assemblies, e.g. book-like assemblies
- B41L1/22—Manifolding assemblies, e.g. book-like assemblies made up of single sheets or forms
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42D—BOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
- B42D5/00—Sheets united without binding to form pads or blocks
- B42D5/02—Form sets
Landscapes
- Credit Cards Or The Like (AREA)
Description
1
Beschreibung
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf einen Durchschreibeformularsatz
der im Oberbegriff des Schutzanspruchs 1 genannten Art.
Derartige Durchschreibeformularsätze werden insbesondere in Verbindung mit Kreditkarten benutzt. Diese DurchschreibsforEUlarsäfeze
werden 3üf die n?ifc der Prägeinformation
versehene Kreditkarte gelegt und mit Hilfe eines Handrollers werden dann Durchschriften auf den einzelnen Blättern des
Durchschreibeformularsatzes erzeugt. Problematisch ist dabei die Erzeugung der Durchschrift auf dem als Original
dienenden obersten Blatt des Durchschreibeformularsatzes. Zur Erzeugung d sser Durchschrift werden bisher drei unterschiedliche
Maßnahmen angewendet:
1. Das oberste Blatt wird als Transparentpapier ausgebildet
und zwischen diesem obersten Blatt und dem nächsten unteren Blatt wird ein beidseitig beschichtetes Kohlepapier
angeordnet, das die Durchschrift sowohl auf dem nächsten unteren Blatt als auch auf der Rückseite des
transparenten obersten Blatt erzeugt.
2. über dem obersten Blatt wird ein Deckblatt aufgelegt,
das bei einer selbstdurchschreibenden Ausführung aller Blätter die Durchschrift auf der Vorderseite des als
Original dienenden obersten Blattes erzeugt. Nachdem die durch die Prägeinformation der Karte erzeugte Durchschrift
auf dem obersten Blatt aufgebracht ist, wird das Deckblatt von dem Durchschreibeformularsatz entfernt.
3. Das oberste und als Original dienende Blatt besteht aus einem doppelseitig beschichteten Mikrokapselpapier,
einem sogenannten Intus-CB-Papier. Dieses Papier ist
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aufgrund seiner auf der Vorderseite aufgebrachten Mikrokapselbeschichtüng selbstreagierend, so daß aufgrund
der Prägeinformafcion der Karte auf der Vorderseite eine Durchschrift erzeugt wird. Das oberste Blatt trägt ·■
auf seiner Rückseite eine normale CB-Mikrokapselbeschichtung,die
in Verbindung mit dem darunterliegenden Blatt ebenfalls chemisch reagiert, um auf der Vorderseite
dieses Blattes ebenfalls eine Durchschrift zu erzeugen. Bei derartigen Durchschreibeformularsätzen ist jeweils
die Rückseite eines oberen Blattes mit einer sogenannten CB-(chemical back)-Beschichtung und die Vorderseite
eines unteren Blattes mit einer sogenannten CF-(chemical front)-Beschichtung versehen. Diese Beschichtungen
wirken jeweils zusammen, um auf der Vorderseite eines jeweils unteren Blattes eine Durchschrift zu erzeugen.
Diese Durchschriften sind dabei sowohl durch die Prägeinformation
einer Karte, die gewöhnlich von unten auf den Durchschreibeformularsatz einwirkt, als auch durch
Schreib- oder Druckwerkzeuge zu erzeugen, die von oben durch unmittelbare Einwirkung auf das als Original
dienende oberste Blatt auf den Durchschreibeformularsatz wirken. Das bei diesem Durchschreibeformularsatz
verwendete Intus-CB-Papier für das als Original dienende oberste Blatt ist relativ teuer, da es auf seiner
Vorderseite die selbstreagierende Mikrokapsel (Intus)-Beschichtung
und auf seiner Rückseite die CB-Beschichtung tragen muß.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Durchschreibeformularsatz
der im Oberbegriff des Schutzanspruchs 1 genannten Art so weiterzubilden, daß eine gut lesbare Durchschrift
auch auf dem obersten Blatt zu erzeugen ist, ohne daß für dieses ein Intus-CB-Papier verwendet werden muß.
Bei einem Durchschreibeformularsatz der genannten Art ist
diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Schutz-
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änspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
änspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Dürchschreibeformularsatz wird
für das oberste Blatt ein Intus-Papier benutzt, d'.h., ein Papier, das nur eine selbstreagierende Mikrokapselbeschichtung
trägt. Dieses oberste Blatt wird mit seiner diese Mikrokapselbeschichtung tragenden Seite dem nächstliegenden
unteren Blatt zugewandt angeordnet. Wird dann dieser Dürchschreibeformularsatz
z.B. mit Hilfe eines üblichen Handrollers von der Prägeinformation einer unter dem Dürchschreibeformularsatz
angeordneten Karte beaufschlagt, so erzeugt die selbstreagierende Mikrokapselbeschichtung auf
dem Original auf dessen Rückseite eine Durchschrift und gleichzeitig durch chemische Reaktion der selbstreagierenden
Mikrokapselbeschichtung mit der üblichen CF-Beschichtung des benachbarten unteren Blattes auch eine Durchschrift
auf der Vorderseite dieses nächstliegenden unteren Blattes. Auf der Vorderseite des obersten Blattes kann die
durch die Prägeinformation der Karte gegebene Information z.B. mit Hilfe einer Druckpaste, die vom Handroller aufgetragen
wird, lesbar gemacht werden.
Wenn gemäß einer Weiterbildung der Erfindung das oberste Blatt transparent ist, kann die auf seiner Rückseite mit
Hilfe der selbstreagierenden Mikrokapselbeschichtung aufgebrachte Durchschrift auch von der Vorderseite des obersten
Blattes aus gelesen werden, so daß kein gesonderter Abdruck mit Hilfe einer Druckpaste auf der Vorderseite des
obersten Blattes erzeugt werden muß.
30
Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Durchschreibeformularsatzes
ist neben der einfachen Ausbildung des für das oberste Blatt verwendeten Papiers die Tatsache, daß
auch die mit Hilfe von Schreibwerkzeugen auf dem obersten Blatt aufgebrachten Informationen jeweils als Durchschrift
auf der Rückseite des obersten Blattes erscheinen, wodurch
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1 das als Original diener-de oberste Blatt fälschtlngssicher
ist.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung darg'e-'
5 stellten Ausführungsbeispiels erläutert. Im einzelnen zeigt:
Fig* 1 eine schematische Seitenansicht des Durchschreibe-
^ formularsatzes und
1I Fig. 2 eine Draufsicht auf das oberste Blatt des Durchi|
schreibeformulärsatzes.
(I Der in der Zeichnung dargestellte Durchschreibeformular-I
15 satz besteht aus drei übereinanderliegenden Blättern 1,
; und 3, wobei das oberste Blatt 1 als Original dient. Dieses
Blatt 1 ist auf seiner Rückseite mit einer selbstreagierenden Mikrokapselbeschichtung versehen, d.h. das oberste
'·; Blatt 1 besteht aus einem sogenannten Intus-Papier. Das
,v 20 nächstliegende untere Blatt 2 ist auf seiner Vorderseite
§ mit einer CF-(chemical front)-Beschichtung versehen, die
I mit der selbstreagierenden Mikrokapselbeschichtung des
•I Blattes 1 zum Erzeugen einer Durchschrift auf der Vorder-
£ seite des Blattes 2 chemisch reagiert. Auf der Rückseite
25 ist das Blatt 2 mit einer CB-(chemical back)-Beschichtung
versehen. Das unterste Blatt 3 ist auf seiner Vorderseite ebenfalls mit einer CF-Beschichtung versehen, die zusammen
mit der CB-Besehichtung des Blattes 2 zum Erzeugen einer Durchschrift auf der Vorderseite des Blattes 3 chemisch
:-. 30 reagiert.
Wenn dieser Durchschreibeformularsatz mit Hilfe einer unter ihm angeordneten Karte beschriftet werden soll, wird in
bekannter Weise über das obere Blatt 1 des Durchschreibe-35 formularsatzes ein Handroller geführt, wodurch die Prägeinformation
der Karte auf den Vorderseiten der Blätter 2 und
sowie auf der Rückseite des obersten Blattes 1 eine Durchschrift erzeugt. Die durch die Prägeinformation gegebene
Information kann auch auf der Vorderseite des obersten
Blattes 1 z.B. mit Hilfe einer von dem Handroller aufgetragenen Druckpaste aufgedruckt werden.
Information kann auch auf der Vorderseite des obersten
Blattes 1 z.B. mit Hilfe einer von dem Handroller aufgetragenen Druckpaste aufgedruckt werden.
Ist das oberste Blatt 1 transparent, so wird ein solcher
gesonderter Aufdruck auf der Vorderseite des obersten
Blattes 1 nicht benötigt, da die auf der Rückseite des
Blattes 1 erzeugte Durchschrift dann auch von der Vorderseite aus lesbar ist.
gesonderter Aufdruck auf der Vorderseite des obersten
Blattes 1 nicht benötigt, da die auf der Rückseite des
Blattes 1 erzeugte Durchschrift dann auch von der Vorderseite aus lesbar ist.
Wird der Durchschreibeformularsatz durch ein Schreibwerkzeug in üblicher Weise von oben, d.h. durch unmittelbares
Beschreiben des obersten Blattes 1 beschriftet, so werden Durchschriften dieser Beschriftung nicht nur auf den Vorderseiten
der Blätter 2 und 3 sondern auch auf der Rückseite des obersten Blattes 1 erzeugt. Durch diese gleichzeitige
Erzeugung einer Durchschrift auf der Rückseite des als Original dienenden obersten Blattes 1 wird dieses
fälschungssicher, da eine spätere Manipulation z.B. an den in den Durchschreibeformularsatz eingetragenen Geldbeträgen
an der auf der Rückseite des obersten Blattes 1 erzeugten Durchschrift sofort sichtbar wird.
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Claims (1)
- Schutzansprüche1. Durchschreibeformularsatz für mit Prägeinformation versehene Karten, wie z.B. Kreditkarten, der mehrere übereinanderliegende Blätter aufweist, von denen zumindestens einige auf ihrer Vorderseite mit einer CF-(chemical front)-Beschichtung und auf ihrer Rückseite mit einer CB-(chemical back)-Beschichtung versehen sind, so daß auf ihnen von der von unten einwirkenden Prägeinformation und von oben einwirkenden Schreibwerkzeugen Informationen aufzubringen sind, wobei das als Original dienende oberste Blatt mit einer selbstreagierenden Mikrokapselbesehiehtung (Intus-Papier) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das oberste Blatt (1) mit seiner die Mikrokapselbe-Ii t i · *I IlIl It» 111 I I I I 11 til1 schichtung tragenden Seite dem nächsten unteren Blatt (2) zugewandt ist, das auf seiner Vorderseite eine CF-Beschichtung hat.5 2. Durchschreibeformularsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das oberste Blatt (1) transparent ist, so daß eine auf seiner Rückseite aufbringbare Durchschrift von der Vorderseite aus lesbar ist.• t * tit IM • I · * · ti I«A4
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858524856 DE8524856U1 (de) | 1985-08-30 | 1985-08-30 | Durchschreibeformularsatz |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858524856 DE8524856U1 (de) | 1985-08-30 | 1985-08-30 | Durchschreibeformularsatz |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8524856U1 true DE8524856U1 (de) | 1985-10-17 |
Family
ID=6784745
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858524856 Expired DE8524856U1 (de) | 1985-08-30 | 1985-08-30 | Durchschreibeformularsatz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8524856U1 (de) |
-
1985
- 1985-08-30 DE DE19858524856 patent/DE8524856U1/de not_active Expired
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