DE852423C - Elektronenstrahlroehre mit einem oder mehreren Elektrodensystemen zur Erzeugung eines gerichteten Elektronenbuendels - Google Patents
Elektronenstrahlroehre mit einem oder mehreren Elektrodensystemen zur Erzeugung eines gerichteten ElektronenbuendelsInfo
- Publication number
- DE852423C DE852423C DEN2240D DEN0002240D DE852423C DE 852423 C DE852423 C DE 852423C DE N2240 D DEN2240 D DE N2240D DE N0002240 D DEN0002240 D DE N0002240D DE 852423 C DE852423 C DE 852423C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bundle
- electrodes
- plates
- electron beam
- parts
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J29/00—Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
- H01J29/46—Arrangements of electrodes and associated parts for generating or controlling the ray or beam, e.g. electron-optical arrangement
- H01J29/82—Mounting, supporting, spacing, or insulating electron-optical or ion-optical arrangements
Landscapes
- Manufacture Of Electron Tubes, Discharge Lamp Vessels, Lead-In Wires, And The Like (AREA)
- Cathode-Ray Tubes And Fluorescent Screens For Display (AREA)
Description
Das Elektrodensystem zur Erzeugung und Fokussierung eines gerichteten Elektronenbündels in
Elektronenstrahlröhren enthält eine Anzahl Elektroden, die mittels eines Montagestiftes leicht und
genau auf die richtige Weise distanziert und symmetrisch in l>ezug auf die Bündelachse angeordnet
werden können. Schwieriger ist die Montage der Ablenkplattenpaare in Systemen mit elektrostatischer
Ablenkung des Elektronenbündels, die immer ίο ]>esondere Lehren erfordert.
Die1 Lage der Plattenpaare in bezug auf die
Bündelachse ist sehr wichtig und selbst kleine bei der Montage der Plattenpaare gemachte Fehler, die
aus solchen geringen Abweichungen bestehen, daß sie bei der Prüfung vielfach nicht einmal bemerkt
werden, können später, nachdem das Elektrodensystem in der Röhre angeordnet und diese in Betrieb
gesetzt worden ist, an Hand der auf dem Bildschirm vom Bündel l>eschriel>enen Figur zu unbrauchbaren
Röhren führen.
Das angewendete Verfahren besteht in der Regel darin, daß zunächst die drehsymmetrischen Teile
des Elektrodensystems auf einem Montagestift geeigneter Form angeordnet und mittels einer Klemmvorrichtung
in der erwünschten Lage festgehalten werden. Xach Befestigung der erwähnten Teile an
den Halterungsorganen wird der Montagestift entfernt,
worauf die Ablenkplattenpaare angeordnet werden, die genau symmetrisch in bezug auf die
Bündelachse angeordnet sein müssen, und im Hinblick auf die Ablenkempfindlichkeit möglichst
kleinen Abstand haben sollen. Die Grenze, bis zu der man mit der Verringerung des Plattenabstandes
gehen kann, wird durch die größte Winkelablenkung bestimmt, mit der der Leuchtfleck in die Bildecken
ίο geschoben wird. Die Platten dürfen dann praktisch noch keine Elektronen aus dem Bündel abfangen.
Bei unsymmetrischer Anordnung der Platten in bezug auf die Bündelachse kann das Bündel in der
einen Richtung über einen größeren Winkel als in der entgegengesetzten Richtung ausweichen, und
der Bildschirm läßt sich vom Strahl nicht voll ausleuchten.
Die Genauigkeitsanforderungen sind bei Mehrstrahlröhren noch größer, weil bei derartigen
Röhren zu den beschriebenen Bedingungen noch weitere hinzutreten, die sich aus der relativen Lage
der einzelnen Elektronenstrahlen ergeben.
Die Erfindung bezweckt eine bauliche Verbesserung von Elektrodensystemen für Elektronenstrahlröhren,
durch die die Toleranzen bei der Montage leicht innegehalten werden können. Nach der Erfindung
sind die bündelbegrenzende Blende und gegebenenfalls eine oder mehrere Elektronen, die einen
Teil des gleichen Elektrodensystems mit dem am meisten vom Bildschirm entfernten Plattenpaar
bilden, zu einer von den übrigen Elektroden getrennten Einheit vereinigt. Von den verbleibenden
Elektroden bilden wenigstens die Regelelektrode und die Sauganode ein Ganzes.
Es bietet keine besonderen Schwierigkeiten, die bündelbegrenzende Blende und das darauffolgende
Plattenpaar derart einzustellen, daß die Platten symmetrisch zur Symmetrieachse der Blendenöffnung
stehen. Die übrigen Elektroden können auf bekannte Weise zu einer Einheit vereinigt werden.
Wenn die beiden Teile fertig sind, so werden sie miteinander verbunden, wobei zu beachten ist, daß die
Bündelachse und die Symmetrieachse der Blendenöffnung, nach der die Einstellung der Platten erfolgte,
zusammenfallen. Nach einem anderen Kennzeichen der Erfindung können zwischen den beiden
Teilen Verbindungsorgane zur Verwendung kommen, die eine kleine Formänderung gestatten. Dazu
braucht bei der Befestigung der Teile aneinander die Einstellung dieser Teile in bezug aufeinander
nicht absolut genau zu erfolgen. Außerdem können dann die Formänderungen, die durch die Befestigung
der Teile auftreten, noch korrigiert werden. Die genaue Einstellung kann bei der Überprüfung
stattfinden. Hierbei tritt der Vorteil auf, daß bei der Verdrehung der Systemteile in bezug aufeinander
die Lage, welche die Ablenkplatten in bezug auf die bündelbegrenzende Blende einnehmen, nicht
geändert wird.
Bei Mehrstrahlröhren ist noch auf die Lage dieser Plattenpaare in bezug auf die Verbindungslinie der
Blenden und außerdem darauf zu achten, daß die Bündelachsen genau in der gleichen Ebene liegen,
da bei sich kreuzenden Achsen Fehler von der gleichen Art auftreten, wie bereits mit Rücksicht
auf eine fehlerhafte Anordnung der Platten erwähnt wurde. Durch gesonderte Montage lassen sich
Fehler bei Anordnung der Platten in bezug auf die Verbindungslinie der Blenden leicht vermeiden.
Ungenauigkeiten im Verlauf der Bündelachsen können am Elektrodensystem auf einfache Weise
korrigiert werden. Zur Erzielung einer großen Genauigkeit verwendet man zur Einstellung der Bündelachsen
vorzugsweise optische Mittel. Alan ordnet dazu an der Stelle der Kathode eine Lichtquelle an.
Die von den öffnungen in den hintereinander angeordneten Blenden abgesonderten Lichtbündel läßt
man auf einen Schirm fallen, wobei der Verlauf der Bündelachsen an Hand der auf dem Schirm sichtbaren
Lichtpunkte nachgeprüft werden kann. Infolge der nachgiebigen Verbindung zwischen den
l>eiden Teilen sind diese Teile in bezug aufeinander ein wenig verschiebbar oder drehbar, bis die richtige
Lage erreicht ist. Die Einstellung der Platten bleibt dabei unverändert.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele von Elektrodensystemen zur Verwendung in Elektronenstrahlröhren
nach der Erfindung dargestellt. Fig. ι ist ein Beispiel eines Elektrodensystems
für eine Röhre mit einem Elektronenstrahl, und go
Fig. 2 zeigt ein Elektrodensystem für eine Zweistrahlröhre.
In den beiden Figuren sind die entsprechenden Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Das Elektrodensystem nach Fig. 1 besteht aus zwei Teilen I und II, die durch dünne Metallstäbchen
ι miteinander verbunden sind. Die Elektroden, von denen 2 die Regdelektrode ist, 3 die Sauganode,
4 die Beschleunigungsanode und 5 die bündelbegrenzende Blende darstellen, sind in
Platten 6 befestigt. Wenn die Halterungsstäbe 7 aus Isolierstoff bestehen, können diese Platten 6 aus
Metall hergestellt werden. Die Platten werden mittels Ringen 8 festgesetzt, die um die Halterungsstäbe
geklemmt sind; mittels einer geeigneten Kittmasse kann die Verschiebung der Ringe verhütet
werden. Die Stäbe, mit denen die Blende 5 verbunden ist, tragen auch die Ablenkplattenpaare 9
und 10. Das ganze System ist mittels eines Klemmringes 11 am Füßchen der Röhre l>efestigt, wol>ei no
mit dem Klemmring verbundene, seitlich vorstehende Halter 12 als Untefstützungspunkte für
die Halterungsorganei 7 dienen.
Beim Aufbau kann wie folgt vorgegangen werden. Die Elektroden 2, 3 und 4 werden auf einen Montagestift
geschoben. Dieser l>esteht vorzugsweise aus einem zylindrischen Metallstab, dessen Durchmesser
derart gewählt ist, daß die Elektroden 3 und 4 ihn genau umschließen. Das eine Ende des
Stabes ist mit einem dünnen zylindrischen Teil versehen, dessen Durchmesser der öffnung in der
Sauganodenblende entspricht. Dieser Teil soll genau in bezug auf die Mittellinie des Stabes zentriert
sein. Die zylindrische Sauganode 3 wird auf den Stift geschoben, worauf auf dem dünnen Teil ein
Distanzring angeordnet wird, dessen Höhe den
Abstand zwischen der Sauganode und der Regelelektrode bestimmt. Darauf wird die Regelelektrode auf
den dünnen Teil des Stiftes geschoben, und die Elektroden werden z. 15. mittels eines federnden Klemmringes
in dieser Lage festgehalten. Darauf wird vom anderen Ende an unter Zwischenfügung eines
Distanzringes die Elektrode 4 auf den Stift geschoben und mittels einer geeigneten Klemmvorrichtung
an die Sauganode angedrückt. Die Elektroden sind bereits vorher mit den Halterungsplatten 6 versehen.
Darauf werden die Tragorgane 7, auf die die erforderlichen Klemmringe vorher aufgeschoben
sein können, längs der Halterungsplatten gelegt und die Zungen der Kkmmringe durch Schweißung mit
den Platten verbunden. Mittels einer geeigneten Kittmasse, die z. B. durch Erhitzung erhärtet oder
verglast wird, können die Ringe gegen Verschiebung gesichert werden.
Zur Montage des Teiles I benutzt man eine Montagelehre, mit der die Platten des ersten Plattenpaares
9 genau einstellbar sind, und die mit einem zylindrischen Teil versehen ist, dessen Mittellinie
die Bündelachse darstellt. Der Durchmesser des zylindrischen Teiles entspricht dem Durchmesser
der öffnung in der bündelbegrenzenden Blende 5. Nachdem die Platten 9 gegen die Lehre geklemmt
worden sind und die Elektrode 5 auf den Stift geschoix-n
worden ist, kann die Befestigung an den Halterungsstäben erfolgen.
Der dünne zylindrische Teil der Lehre kann eine solche Länge hal>en, daß er bis in die öffnung der
Sauganode greift, nachdem die l>eiden Systemteile in dem zwischen den Elektroden 4 und 5 gewünschten
Abstand in Flucht angeordnet worden sind.
Vorher ist natürlich der für den Teil II verwendete Montagestift zu entfernen. Die Einstellung der
Ixiiden Teile in Ix1ZUg aufeinander kann bei dieser
Ausbildung hinreichend genau mit dem Auge erfolgen. Der mit der Montagelehre verbundene Stift
sichert eine vorzügliche Führung, so daß die richtige Einstellung des Plattenpäares in bezug auf die
Bündelachse stets sichergestellt ist. Die Blende 5 und die zylindrische Beschleunigungselektrode 4
halxm das gleiche Potential, so daß die Anordnung der Blende das elektrische Feld der Abbildungslinse zwischen der Sauganode 3 und diesen zylindrischen
Teil nicht beeinflußt.
Schließlich werden die Platten 10 des zweiten Plattenpaares angeordnet, die mit Hilfe einer gesonderten
Lehre hinreichend genau einstellbar sind. Die besten Ergebnisse erhält man, wenn diese Lehre
eixnifalls -mit einem Richtorgan in Form eines
dünnen zylindrischen Stiftes versehen ist, der durch die öffnung der Blende 5 bis in die öffnung der
Sauganode greift. Die Platten sind durch Metallstreifen 13 mit den Tragorganen des Teiles I oder II
verbunden. Bei Ülierprüfung des Systems können die Teile I und II einer kleinen Verstellung in bezug
aufeinander unterworfen werden, falls eine Korrektion sich als erforderlich erweisen würde. Bei dem
auf diese Weise hergestellten System für eine Einstrahlröhre wird dies in derRegel nicht erforderlich
sein.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausbildung kann die Montage der Elektroden entsprechend erfolgen.
Die Trennung zwischen den Teilen I und II des Elektrodensystems liegt im vorliegenden Fall in
einem anderen Punkt als im Beispiel nach Fig. 1. Der Teil II enthält die Regelelektroden 2 und
Blenden 15. Während des Betriebes der Röhre wird den Blenden die Sauganodenspannung zugeführt.
Die Blenden 15 sind von den zylindrischen Organen 3 getrennt, so daß bei Verstellung der
Teile I und II in bezug aufeinander diese Teile in bezug auf die Blenden eine Verstellung erfahren.
Diesen Organen wird die gleiche Spannung wie den Blenden zugeführt, so daß an dieser Stelle kein
elektrisches Feld vorhanden ist, dessen Kraftlinienverlauf die Elektronenrichtung beeinflussen kann
und sich ändern würde, wenn die Teile in bezug aufeinander verschoben werden. Die Abbildungslinse wird zwischen den zylindrischen Elektroden 3
und 4 gebildet, die mittels eines zylindrischen stabförmigen Montagestiftes genau in bezug aufeinander
einstellbar sind und in dieser Lage an den Halterungsorganen 7 befestigt werden. Mit den
Elektroden 4 sind die bündelbegrenzenden Blenden 5 zu einem Ganzen vereinigt. Darauf werden
die Plattenpaare 9'und 10 angeordnet, wobei besonders
die Lage der Platte 9 zu berücksichtigen ist, die genau senkrecht zur Verbindungslinie der
Blenden stehen müssen.
Man kann auch in umgekehrter Reihenfolge verfahren und zunächst die am dichtesten an die
Blenden heranrückenden Plattenpaare in bezug auf die Blenden und die Verbindungslinie deren Mitten
einstellen. Nach der Befestigung der Platten und der mit den Blenden versehenen zylindrischen
Elektroden 4 an den Unterstützungsorganen werden mittels Montagestiften, die genau in die zylindri- 10a
sehen Teile 4 hineinpassen, die Elektroden 3 eingestellt und an den Halterungsstäben befestigt.
Die Lage der Ablenkplatten muß die gleiche bleiben, und außerdem sollen auch die Linsenelektroden
fest bleiben, falls die Teile I und II des i°5 Systems zur richtigen Einstellung ein wenig aufeinander
verdreht werden müssen. Dies ist dadurch möglich, daß die Sauganodenblende und der
zylindrische Teil, der während des Betriebes der Röhre das gleiche Potential hat, voneinander ge- i"
trennt sind. Zwischen diesen beiden Elektroden liegt die Trennfläche der Systemteile.
Nachdem diese Teile richtig voneinander distanziert worden sind, erfolgt die Einstellung, wobei
dafür Sorge getragen werden soll, daß die die Mitten der öffnungen in den bündelbegrenzenden
Blenden verbindende Linie sich parallel zur Verbindungslinie der Mitten der öffnungen in den
Sauganodenblenden erstreckt. Mit den zur Verfügung stehenden mechanischen Hilfsmitteln kann
man die richtige Einstellung vornehmen. Die erreichte Genauigkeit ist hinreichend in bezug auf die
Parallelität der Bündelachse. Als Hilfsmittel kann hierbei von den Lehren Gebrauch gemacht werden,
die zur Einstellung der Platten dienen und mit einem langen dünnen Stift versehen sind, die bis in
die Öffnung der Sauganodenblende greift. Anmelderin hat aber festgestellt, daß die Kreuzung
der Bündelachsen nie vollkommen vermieden werden kann. Dieser Fehler kann bei der optischen
Überprüfung beobachtet werden, bei den bekannten Systemen in diesem Augenblick aber nicht mehr
korrigiert werden, ohne daß die richtige Einstellung der Plattenpaare gestört wird. Die Erfindung ermöglicht
diese Korrektur, ohne daß sich dadurch die Anordnung der Ablenkelektroden in bezug auf
die Blende ändert.
Die Erfindung ist insbesondere wichtig für Kathodenstrahlröhren für Meßzwecke. Zwischen
den Platten des einen Plattenpaares wird dabei die zu messende Spannung oder eine mit der zu
messenden Größe übereinstimmende Spannung angelegt, während dem Plattenpaar, das eine Bündelablenkung
in der Richtung senkrecht zur vom ersten Plattenpaar bewirkten Ablenkung zustande
bringt, eine sich mit der Zeit ändernde Spannung zugeführt wird. Die Montage des erstgenannten
Plattenpaares erfordert die meiste Sorgfalt, so daß man dieses am dichtesten an die bündelbegrenzende
Blende heranrücken wird.
Die Stromzuführungsdrähte sind in den Ausführungsbeispielen nicht dargestellt. Sie werden
zweckmäßig vor der Endprüfung des Systems angeordnet, damit ihre Befestigung die Elektrodenjustierung
nicht erneut stört.
Die Erfindung ist nicht auf die in den Ausführungsformen verwendeten Halterungsorgane der
Elektroden beschränkt. Sie kann auch für andere Halterungen Anwendung finden, z. B. bei Verwendung
von Paßringen aus Isolierstoff, etwa aus Magnesium-Aluminium-Silikaten auf Specksteinbasis,
die derart ausgebildet sind, daß sie einander passend umschließen und dabei die Elektroden festklemmen.
Die beiden Teile, aus denen nach der Erfindung das Elektrodensystem besteht, können weiter je gesondert
auf dem Füßchen der Röhre angeordnet werden. Die Befestigungsart der Elektroden ist
nicht wesentlich, falls dafür Sorge getragen wird, daß zwischen den beiden Systemteilen Verbindungen
vorhanden sind, die eine geringe Bewegung des einen Teiles in bezug auf den anderen gestatten.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE:I. Elektronenstrahlröhre mit wenigstens einem Elektrodensystem zur Erzeugung eines gerichteten Elektronenbündels, das außer einer Regelelektrode und einer Sauganode eine das Bündel begrenzende Blende besitzt, die zweckmäßig in einem feldfreien Raum derart aufgestellt ist, daß sie im wesentlichen die Richtung der Bündelachse bestimmt, welche Röhre weiter mit Ablenkorganen zur Bündelablenkung auf elektrostatischem Wege versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die bündelbegrenzende Blende und gegebenenfalls eine oder mehrere Elektroden des Elektrodensystems mit dem am weitesten vom Bildschirm entfernten Plattenpaar zu einer von den übrigen Elektroden getrennten Einheit vereinigt ist und daß von den übrigen Elektroden wenigstens die Regelelektrode und die Sauganode ein Ganzes bilden.
- 2. Elektronenstrahlröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Systemteile durch deformierbare Verbindungsmittel miteinander verbunden sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 5412 10. 52
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL252006X | 1943-04-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE852423C true DE852423C (de) | 1952-10-16 |
Family
ID=19781147
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN2240D Expired DE852423C (de) | 1943-04-21 | 1944-04-18 | Elektronenstrahlroehre mit einem oder mehreren Elektrodensystemen zur Erzeugung eines gerichteten Elektronenbuendels |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US2464076A (de) |
BE (1) | BE455394A (de) |
CH (1) | CH252006A (de) |
DE (1) | DE852423C (de) |
FR (1) | FR903554A (de) |
GB (1) | GB622492A (de) |
NL (1) | NL70855C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1093492B (de) * | 1958-08-13 | 1960-11-24 | Telefunken Gmbh | Verfahren zur Herstellung eines aus mehreren Elektroden bestehenden Elektrodenystemsfuer Elektronenstrahlroehren |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2753484A (en) * | 1952-07-29 | 1956-07-03 | Itt | Signal indicating device |
US3004183A (en) * | 1957-12-03 | 1961-10-10 | Itt | Electron gun |
US2949556A (en) * | 1959-06-19 | 1960-08-16 | Westinghouse Electric Corp | Electron discharge device |
US3066235A (en) * | 1959-11-12 | 1962-11-27 | Gen Dynamics Corp | Means for influencing selectively the cross section and the horizontal and vertical position of a cathode ray electron beam |
US3213310A (en) * | 1961-10-17 | 1965-10-19 | Westinghouse Electric Corp | Electron gun structural support |
US3684910A (en) * | 1970-05-18 | 1972-08-15 | Itt | Electron multiplier having dynode modules |
GB2144574B (en) * | 1983-07-13 | 1986-11-19 | English Electric Valve Co Ltd | Improvements in or relating to electron guns |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB435690A (en) * | 1934-03-26 | 1935-09-25 | Leonard Francis Broadway | Improvements in and relating to cathode ray tubes |
GB483435A (en) * | 1936-06-27 | 1938-04-20 | Philips Nv | Improvements in cathode ray tubes |
GB493790A (en) * | 1937-04-30 | 1938-10-14 | British Thomson Houston Co Ltd | Improvements in or relating to cathode ray devices |
US2391273A (en) * | 1942-05-29 | 1945-12-18 | Du Mont Allen B Lab Inc | Deflecting plate for cathode ray tubes |
-
0
- NL NL70855D patent/NL70855C/xx active
- BE BE455394D patent/BE455394A/xx unknown
-
1944
- 1944-04-18 DE DEN2240D patent/DE852423C/de not_active Expired
- 1944-04-19 CH CH252006D patent/CH252006A/de unknown
- 1944-04-19 FR FR903554D patent/FR903554A/fr not_active Expired
-
1946
- 1946-07-08 US US681832A patent/US2464076A/en not_active Expired - Lifetime
- 1946-09-26 GB GB28808/46A patent/GB622492A/en not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1093492B (de) * | 1958-08-13 | 1960-11-24 | Telefunken Gmbh | Verfahren zur Herstellung eines aus mehreren Elektroden bestehenden Elektrodenystemsfuer Elektronenstrahlroehren |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US2464076A (en) | 1949-03-08 |
BE455394A (de) | |
CH252006A (de) | 1947-11-30 |
GB622492A (en) | 1949-05-03 |
FR903554A (fr) | 1945-10-09 |
NL70855C (de) |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE852423C (de) | Elektronenstrahlroehre mit einem oder mehreren Elektrodensystemen zur Erzeugung eines gerichteten Elektronenbuendels | |
DE2354338C3 (de) | Vorrichtung zur Montage einer aus Röhrensockel und vormontiertem Mehrstrahlsystem gebildeten Sockeleinheit am Kolben einer Kathodenstrahlröhre | |
DE880319C (de) | Kathodenstrahlroehre fuer Fernsehzwecke | |
DE102015212123B4 (de) | Kameragehäuse zur Justierung einer Optik und Verfahren dazu | |
DE2934993A1 (de) | Farbbildroehre | |
DE899095C (de) | Anordnung an einem Durchstrahlungs-Elektronenmikroskop | |
DE848538C (de) | Kathodenstrahlroehre | |
DE1953411C3 (de) | Elektrostatisches Ablenksystem mit zugehöriger Schaltungsanordnung für Kathodenstrahlröhren | |
DE2600331C3 (de) | Vorrichtung zum Befestigen eines Ablenkjochs am Kolben einer Kathodenstrahlröhre | |
DE972870C (de) | Elektronenstrahlroehre mit einem Elektronenstrahlerzeugungssystem | |
DE1629263A1 (de) | Verfahren zum Verschweissen einer Kunststofflinse mit einer Kunststoffassung | |
DE2927371A1 (de) | Aufnahmeroehre und verfahren zu deren herstellung | |
DE1439900A1 (de) | Verfahren und Einrichtung zum Zentrieren des Elektronenstrahles bei Elektronenstrahl-Bearbeitungsgeraeten | |
DE1165779B (de) | Verfahren zur Scharfstellung des Brennflecks in einem Roentgenschattenmikroskop | |
DE2021730B2 (de) | Massenspektrometer | |
DE2512628C2 (de) | Elektronenkanone | |
DE914167C (de) | Magnetisches Objektiv fuer einen Korpuskularstrahlapparat | |
DE2142435C3 (de) | Fernsehkameraröhre | |
DE2452196C3 (de) | Elektronenstrahlerzeuger ein- oder mehrstrahliger Kathodenstrahlröhren | |
DE1115842B (de) | Schaltung fuer Kathodenstrahlroehren mit elektrostatischer Ablenkung | |
DE3200492A1 (de) | Vorrichtung zum wiedergeben von bildern mit hilfe einer kathodenstrahlroehre | |
EP0068182B1 (de) | Kathodenstrahlröhre mit Magnetring | |
DE1614268C3 (de) | Elektronenoptisches System zur Korrektur von Orthogonalitätsfehlern | |
DE2142436A1 (de) | Fernsehkamerarohre und mit einer der artigen Fernsehkamerarohre versehene Vor richtung | |
DE1065945B (de) |