DE1614268C3 - Elektronenoptisches System zur Korrektur von Orthogonalitätsfehlern - Google Patents
Elektronenoptisches System zur Korrektur von OrthogonalitätsfehlernInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektronenoptisches System zur Korrektur von Orthogonalitätsfehlern
von Ablenksystemen für Kathodenstrahlbildröhren, wie es im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 beschrieben
ist.
In mehreren Arten von Elektronenstrahlröhren, beispielsweise
Bildwiedergaberöhren und Oszillographenröhren, ist es unerwünscht, daß Abweichungen von der
Orthogonalität zweier Ablenkrichtungen auftreten. Insbesondere gilt dies für Oszillographenröhren, da diese
als Meßgeräte dienen, bei denen die Abstände der vom Elektronenstrahl getroffenen aufleuchtenden Punkte
des l.euchtsehirms von zwei senkrecht zueinander stehenden Achsen auf diesem Schirm als Meßergebnis
verwendet werden und daher der wirklichen Ablenkung entsprechen müssen.
Bekannte Mittel zur Orthogonalitätsfehlerberichtigung in Vorrichtungen mit einer elektrostatische Ablenkmittel
enthaltenden Elektronenstrahlröhre sind Paare von stabförmigen Hilfselektroden, die gegebenenfalls
linear von den elektrostatischen Ablenkmitteln gesteuert werden. Damit läßt sich jedoch nicht in einfa-
·'■ eher Weise eine Berichtigung der Orthogonalitätsfehler
infolge mechanischer Toleranzen der Ablenkmittel erzielen.
Auch ist aus der US-PS 29 36 400 eine Schaltungsanordnung bekannt, die vorschlägt, mit zusätzlichen
ίο Schaltungsmitteln diesen Fehler zu bekämpfen. Jede
zusätzliche Schaltung kann aber bei Oszillographen die Bandbreite und die Linearität nachteilig beeinflussen.
Derartige Maßnahmen sind also zur Lösung des Problems nur in wenigen Ausnahmefällen brauchbar.
Eine weitere bekannte Anordnung nach DT-PS 9 02 277 zeigt zwar eine Vierpollinse, aber diese dient
der Berichtigung der Trapezfeder, also der Lösung eines anderen Problems. Sie wirkt mit einer Orientierung
der Symmetrieebenen der Vierpollinse in bezug auf die Ablenkrichtungen, die für die Orthogonalitätsfehlerberichtigung
nicht geeignet ist. und sie ist nur mit einer von der bzw. den Ablenkspannungen abhängigen
Steuerung wirksam.
Ein weiteres bekanntes Mittel zum Berichtigen von Abweichungen der Orthogonalität in einer Vorrichtung
mit einer ein magnetisches Ablenkmittel enthaltenden Elektronenstrahlröhre besteht aus Hilfsmagneten, die
in bezug auf die Röhrenachse ein schwaches Drehfeld, beispielsweise ein magnetisches Vierpolfeld, erzeugen.
Im Zusammenhang mit der Größe dieser Hilfsmagneten ist dazu ein ziemlich großer Raum erforderlich.
Wenn das Hilfsmagnetsystem als elektromagnetisches System ausgebildet ist, besteht außerdem noch der
Nachteil, daß dem System zur Erregung der Ablenkspulen Energie zugeführt werden muß.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Anordnung anzugeben, die eine Orthogonalitätsfehlerberichtigung
mit einfachen und nur einmal einzustellenden Mitteln erreicht, die praktisch keine Energie verbrauchen
und auch nicht von den Ablenkspannungen gesteuert werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden in einem elektronenoptischen System der eingangs genannten Art nach
der Erfindung Maßnahmen ergriffen, wie sie im Patentanspruch 1 gekennzeichnet sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können Maßnahmen ergriffen werden, wie sie in den Unteransprüchen
2 und 3 näher beschrieben werden.
Mit Hilfe eines Vierpolfelds, dessen zwei Symmetrieebenen durch die Achse des Elektronenstrahlerzeugungssystems
gehen und Winkel von nahezu 45° mit den Ablenkrichtungen in der Elektronenstrahlröhre
einschließen, können durch mechanische Toleranzen in der Anordnung der Ablenkmittel und durch Abweichungen
im Nachbeschleunigungsfeld entstandene Orthogonalitätsfehler beseitigt werden.
Die Wirkungsweise eines elektrostatischen Vierpolfelds, dessen zwei Symmetrieebenen durch die Achse
des Elektronenstrahlerzeugungssystems gehen und Winkel von nahezu 45° mit den Ablenkrichtungen in
der Elektronenstrahlröhre bilden, ist derartig, daß es eine Drehung der Richtung, in der die Elektronen abgelenkt
sind, verursacht. Wenn sich das Vierpolfeld hinter den beiden Ablenkmitteln befindet, werden beide Ablenkrichtungen
gedreht werden. Die beiden Richtungen werden in entgegengesetztem Sinne gedreht, wodurch
sich der Winkel zwischen den Richtungen ändert. Wenn sich das Vierpoifeld nur hinter einem der Ab-
lenkmittel befindet, wird nur die dazugehörende Ablenkrichtung
gedreht. Auch dadurch wird der Winkel zwischen den beiden Ablenkrichtungen geändert. In
beiden Fällen erfolgt die Drehung ganz unabhängig von den Ablenkmitteln und ihre Größe hängt von der
Stärke des Vierpolfelds ab.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf Vorrichtungen mit einer bestimmten Art von Ablenkmitteln, sondern
bezieht sich sowohl auf Vorrichtungen mit elektrostatischen als auch auf Vorrichtungen mit magnetisehen
Ablenkmitteln, und ferner auf Vorrichtungen mit einer Kombination beider Arten von Ablenkmitteln.
Die Konstruktion von Mitteln zur Erzeugung eines elektrostatischen Vierpolfelds, dessen zwei Symmetrieebenen durch die Achse des Elektronenstrahlerzeu-
gungssystems gehen und Winkel von nahezu 45° mit den Ablenkrichtungen in der Elektronenstrahlröhre
einschließen, ist beträchtlich einfacher als die Konstruktion von Mitteln zur Erzeugung eines magnetischen
Vierpolfelds.
Die Herstellung der oben erwähnten Vorrichtung läßt sich mit ziemlich großen mechanischen Toleranzen
in der Anordnung der Ablenkmittel durchführen. Eine richtige Einstellung der Vorrichtung kann nachher in
einfacher Weise dadurch erhalten werden, daß die Polarität und die Stärke des Vierpolfelds angepaßt wird.
Ein elektrostatisches Vierpolfeld, dessen zwei Symmetrieebenen durch die Achse des Elektronenstrahlerzeugungssystems
gehen und Winkel von nahezu 45° mit den Ablenkrichtungen einschließen, läßt sich in
einer Elektronenstrahlröhre verschiedenartig erzeugen, wie es aus den Ansprüchen 2 und 3 hervorgeht.
Beim Betrieb einer Röhre entsprechend dem Anspruch 3 weisen die zwei Teile der Bedeckung einen
Potentialunterschied auf. Zwischen den Ablenkmitteln und dem Schirm befindet sich dann nacheinander ein
nahezu feldfreier Raum infolge des Einflusses des ersten Teils der Bedeckung, ein elektrostatisches Vierpolfeld,
dessen zwei Symmetrieebenen durch die Röhrenachse gehen und Winkel von nahezu 45° mit den Ablenkrichtungen
einschließen, und zwar infolge des Einflusses beider Teile der Bedeckung, und wieder einen
nahezu feldfreien Raum infolge des Einflusses des zweiten Teils der Bedeckung.
Diese Röhre bietet den Vorteil, daß mit Hilfe eines einfachen Mittels, nämlich der elektrisch leitenden Bedeckung
der Innenwand der Röhre, sowohl feldfreie Räume als auch ein Vierpolfeld erzeugt werden können.
Weiter braucht diese Röhre keine größere Länge als eine Röhre ohne Mittel zur Orthogonalitätsfehlerberichtigung
zu haben. Ein anderer Vorteil besteht darin, daß sich das Mittel zum Erzeugen des Vierpolfelds
hinter beiden Ablenkmitteln befindet, so daß die für eine richtige Korrektur von Orthogonalitätsfehlern erforderliche
Stärke des Vierpolfelds ungefähr die Hälfte der Stärke des Vierpolfelds beträgt, das dazu in einer
Elektronenstrahlröhre, in der das Vierpolfeld zwischen den Ablenkmitteln erzeugt wird, wenn diese die gleichen
Orthogonalitätsfehler aufweisen würden, erforderlich wäre.
Vorzugsweise sind die zwei Teile der Bedeckung der Innenwand der Röhre zwischen den Ablenkmitteln und
dem Schirm möglichst dicht bei den Ablenkmitteln angeordnet. Die Drehung der Ablenkrichtungen infolge
des Vierpolfelds ist dann möglichst genau, da der Abstand der Elektronen von der Röhrenachse an der Stelle
des Vierpolfelds in diesem Fall kleiner ist als wenn sich das Vierpolfeld dichter beim Schirm befinden würde
und das Vierpolfeld seiner Idealform am meisten in der Nähe der Achse gleichkommt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung eines Strahlerzeuger- und Ablenksystems mit Korrektursystem,
F i g. 2 einen Schnitt durch das System nach F i g. 1,
F i g. 3 einen analogen Schnitt durch ein anderes Strahlerzeuger- und Ablenksystem und die Orientierung
eines darin erzeugten Vierpolfelds gegenüber den Ablenkrichtungen,
F i g. 4 eine dritte Ausführung des Korrektursystems in einer Elektronenstrahlröhre mit leitendem Wandbelag,
F i g. 5 einen Schnitt durch die in F i g. 4 dargestellte Elektronenstrahlröhre.
Das in F i g. 1 dargestellte elektronenoptische System befindet sich in einer nicht dargestellten evakuierten
Hülle. Die Figur zeigt ein Elektronenstrahlerzeugungssystem 1 zum Erzeugen eines Elektronenbündels,
ein aus zwei Ablenkplatten 2 und 3 bestehendes Ablenksystem zum Ablenken der Elektronen in einer ersten
Richtung und ein aus zwei Ablenkplatten 4 und 5 bestehendes Ablenkmittel zum Ablenken der Elektronen
in einer zweiten, nahezu senkrecht zur ersten stehenden Richtung. Der Elektronenstrahl erreicht, nachdem
er durch die Ablenkmittel hindurchgegangen ist, schließlich einen in F i g. 1 nicht dargestellten Schirm.
Die Ablenkmittel sind an vier nahezu parallelen isolierenden Stäbchen 6, 7, 8 und 9 befestigt. Die Ebenen
durch 6 und 8 und die durch 7 und 9 schneiden einander in der Achse 14 des Elektronenstrahlerzeugungssystems
und schließen mit den Ablenkrichtungen Winkel von nahezu 45° ein. Diese Stäbchen sind zwischen den
zwei Ablenkmitteln örtlich mit elektrisch leitenden Bedeckungen 10, 11, 12 und 13 versehen. Die elektrischen
Zuführungsleitungen zum Elektronenstrahlerzeugungssystem, zu den Ablenkplatten 2, 3, 4 und 5 und zu den
leitenden Bedeckungen 10, 11, 12 und 13, von denen 10 mit 12 und 11 mit 13 verbunden sind, sind in der Figur
nicht dargestellt. Wenn 10 und 12 eine Spannung gegenüber dem mittleren Potential, das im Feld zwischen
den Elektroden 10, 11, 12 und 13 herrschen würde, wenn diese nicht an einer äußeren Spannungsquelle liegen
würden, und U und 13 eine gleich große entgegengesetzte Spannung gegenüber demselben Bezugspotential
aufweisen, dann wird von 10, 11, 12 und 13 ein elektrostatisches Vierpolfeld erzeugt, dessen zwei Symmetrieebenen
durch die Achse 14 des Elektronenstrahlerzeugungssystems 1 gehen und Winkel von nahezu
45° mit den Ablenkrichtungen einschließen. Dieses Vierpolfeld dreht die Ablenkrichtung infolge der
Ablenkplatten 2 und 3 über einen Winkel, der von der Geschwindigkeit des Elektronenstrahls und der Stärke
des Vierpolfelds, nicht aber von der Größe der Ablenkspannung zwischen 2 und 3 abhängt.
Ein Schnitt lotrecht zur Achse des Elektronenstrahlerzeugungssystems
dieser Elektronenstrahlröhre an der Stelle der elektrisch leitenden Bedeckungen ist
in F i g. 2 dargestellt. Diese Figur zeigt nur die Isolierstäbchen 6, 7, 8 und 9, die nahezu gleiche Abstände von
der Achse 14 des Elektronenstrahlerzeugungssystems haben, und die leitenden Bedeckungen 10,11,12 und 13.
In F i g. 3 ist ein ähnlicher Schnitt durch ein anderes System dargestellt. Auch in dieser Röhre befinden sich
in entsprechender Weise vier Stäbchen 16, 17, 18 und 19. Zwischen den Ablenkmitteln und dem Schirm sind
daran vier zylinderförmig gebogene Elektroden 20, 21, 22 und 23 befestigt. Zugleich sind in dieser Figur durch
die Linien AB und CD die Ablenkrichtungen angegeben, wie diese sich beispielsweise auf dem Schirm darstellen
können, wenn keine Korrektur angebracht wird, wobei deutlichkeitshalber die Abweichung der Orthogonalität
stark übertrieben ist. In dieser Figur sind zugleich die Äquipotentiallinien EE und LL dargestellt,
die das Vierpolfeld andeuten, das entsteht, wenn die Elektrode 2 und die mit ihr verbundene Elektrode 22
eine positive Spannung gegenüber dem mittleren Potential aufweisen, das im Feld zwischen den Elektroden
20, 21, 22 und 23 herrschen würde, wenn diese Elektroden nicht an einer äußeren Spannungsquelle liegen
würden, und die Elektrode 21 und die mit ihr verbundene Elektrode 23 eine gleich große entgegengesetzte
Spannung gegenüber demselben Bezugspotential aufweisen. Die mit den Linien FG und Hl angedeuteten
Symmetrieebenen des Vierpolfelds schließen mit den Ablenkrichtungen AB und CD Winkel von nahezu 45°
ein. Das Vierpolfeld dreht die Richtungen AB und CD nach A'B' bzw, CD'. Dadurch, daß die Größe der
Spannungen an den Elektroden 20, 21, 22 und 23 eingestellt werden, wird erreicht, daß A'B' und CD einen
Winkel von 90° miteinander einschließen.
Eine Seitenansicht einer Ausführung einer Elektronenstrahlröhre, in der die Achse des Elektronenstrahlerzeugungssystems
mit der Röhrenachse zusammenfällt und das Mittel zur Orthogonalitätsfehlerberichtigung
aus einer leitenden Bedeckung auf der Innenwand der Röhre besteht, ist in Fig.4 dargestellt.
Die Wand 24 der Röhre ist teilweise weggeschnitten dargestellt, so daß die Ablenkmittel sichtbar sind. Die
Platten 25 und 26 bilden ein Ablenkmittel für eine Ablenkung der Elektronen in einer ersten Richtung. Ein
zweites Ablenkmittei für eine Ablenkung der Elektronen in einer zweiten Richtung nahezu senkrecht zur
ersten Richtung besteht ebenfalls aus zwei Platten, von denen nur 27 sichtbar ist. Zwischen den Ablenkmitteln
und dem nicht dargestellten Schirm, der sich rechts von der dargestellten Figur befindet, ist die Wand 24 der
Röhre in unmittelbarer Nähe der Ahlenkmittel mit einer elektrisch leitenden Bedeckung versehen, die aus
ίο zwei Teilen 28 und 29 besteht, die derart voneinander
getrennt sind, daß über einen Teil der Röhrenachse die Durchschnitte senkrecht zu dieser Achse zwei gleiche,
einander diametral gegenüberliegende Durchschnittsbilder jedes dieser zwei Teile enthalten, die symme-
'5 trisch gegenüber denjenigen Linien liegen, die mit den
Ablenkrichtungen Winkel von nahezu 45° einschließen. Ein derartiger Schnitt ist der Schnitt senkrecht zur
Röhrenachse durch die Linie JK. Dieser ist in F i g. 5 dargestellt und zeigt zwei gleiche, einander diametral
gegenüberliegende Durchschnittsbilder von 28, die symmetrisch gegenüber denjenigen Linien liegen, die
Winkel von nahezu 45° mit den Ablenkrichtungen einschließen. Diese Figur zeigt ebenfalls zwei gleiche, diametral
einander gegenüberliegende Durchschnittsbilder von 29, die symmetrisch gegenüber denselben Linien
liegen. Aus der Figur ist ersichtlich, daß die Bedekkungen 28 und 29 eine Elektrodenkonfiguration bilden,
die bei einem Spannungsunterschied zwischen 28 und 29 ein Vierpolfeld erzeugen, dessen zwei Symmetrieebenen
durch die Röhrenachse gehen und Winkel von nahezu 45° mit den Ablenkrichtungen, d. h. der Richtung
JK und der Richtung senkrecht zu dieser Richtung und senkrecht zur Röhrenachse, bilden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Eiektronenoptisches System zur Korrektur von Orthogonalitätsfehlern von Ablenksystemen für
Kathodenstrahlbildröhrcn /ur Ablenkung eines
Elektronenstrahls in zwei senkrecht zueinander stehenden Richtungen, d a durch g e k e η η ζ e i c h net,
daß die Mittel zur Orthogonalitätsl'ehlerberichtigung ein von der augenblicklichen Gröi3e der
Ablcnkspannungen unabhängiges elektrostatisches Vierpolfeld erzeugen, dessen zwei Symmetrieebenen
durch die Achse des Elektronenstrahlerzeugungssystems gehen und Winkel von nahezu 45
mit den zwei Ablenkrichtungen einschließen.
2. Elektronenoptisches System nach Anspruch I. das vier Stäbchen aus Isolierstoff aufweist, an denen
Einzelteile des den Elektronenstrahl erzeugenden Systems befestigt sind und die derart liegen, daß sie
in jedem Querschnitt senkrecht zur Achse des Elektronenstrahlerzeugungssystems
einen nahezu gleichen Abstand zu dieser Achse haben und daß die Ebenen durch zwei einander diametral gegenüberliegende
Stäbchen durch die Achse des Elektronenstrahlerzeugungssystems gehen und Winkel von nahezu
45° mit den Ablenkrichtungen einschließen, dadurch gekennzeichnet, daß diese Stäbchen örtlich
mit einer elektrisch leitenden Bedeckung versehen sind.
3. Elektronenoptisches System nach Anspruch 1, das im Hals einer Elektronenstrahlröhre angeordnet
ist, in der die Achse des den Elektronenstrahl erzeugenden Systems nahezu mit der Röhrenachse
zusammenfällt und bei der die Röhreninnenwand zwischen dem Ablenksystem und dem Schirm der
Röhre teilweise mit einer elektrisch leitenden Schicht versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß
diese Schicht aus zwei in Richtung der Röhrenachse hintereinander liegenden Teilen besteht, die derart
voneinander getrennt sind, daß über einen Teil der Röhrenachse die Querschnitte senkrecht zu dieser
Achse zwei gleiche, einander diametral gegenüberliegende Querschnittbilder jedes dieser zwei Teile
enthalten, die symmetrisch gegenüber denjenigen Linien liegen, die Winkel von nahezu 45° mit den
Ablenkrichtungen einschließen.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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NL6611285 | 1966-08-11 | ||
NL6611285.A NL155980B (nl) | 1966-08-11 | 1966-08-11 | Kathodestraalbuis met een vierpoollens voor de correctie van orthogonaliteitsfouten. |
DEN0031032 | 1967-08-08 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE1614268A1 DE1614268A1 (de) | 1970-06-25 |
DE1614268B2 DE1614268B2 (de) | 1976-04-01 |
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