DE8523131U1 - Leiter mit Standsicherung - Google Patents

Leiter mit Standsicherung

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DE8523131U1
DE8523131U1 DE19858523131 DE8523131U DE8523131U1 DE 8523131 U1 DE8523131 U1 DE 8523131U1 DE 19858523131 DE19858523131 DE 19858523131 DE 8523131 U DE8523131 U DE 8523131U DE 8523131 U1 DE8523131 U1 DE 8523131U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C7/00Component parts, supporting parts, or accessories
    • E06C7/42Ladder feet; Supports therefor
    • E06C7/46Non-skid equipment

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ladders (AREA)

Description

Erwin Jakob
Argentalstrs 33
'V) 2 Tettnang 2
Leiter mit Standsicherung
Die Keuerung bezieht sich aif eine Leiter mit Staridsicherung, um ein Verrutschen zuverlässig zu verhindern.
Die Standfläche der Leiterholme werden oftmals, um unter Belastung ein Abrutschen zu vermeiden, mit über diese gestülpte Gummikappen oder Plastikfüßen ausgerüstet. Auf glätten Flächen ist diese Maßnahme zwar bedingt wirksam, auf unebenen naturbelassenen Böden gewäh. eisten derartige Gummi- oder Plastikfüße aber keinen sicheren Stand der Leiter,
Es i~.t auch bekannt, unmittelbar in den auf .lie Holmenenden aufgesetzten Guiinikappen oder Plastikfüßen, und zwar etv/a in deren Kitte jeweils einem metallischen Dorn anzuordnen. Auf unebenem Untergrund wird dadurch zvar die Standsicherheit einer in dieser V/eise ausgerüsteten Leiter erhöht, auf glatten, festen Böden ist diese jedoch nicht mehr verwendbar, da der Dorn nicht in die Standfläche eindringen kann und dadurch leicht verrutscht. Die bisher bekannten Leitern sind somit entweder nur im Haus oder nur im AuSenbereich z.B. beim Obstpflücken einsetzbar.
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Es ist demnach Aufgabe der Neuerung, eine Leiter zu schaffen, die sowohl auf einem glatten Untergrund als auch au." rjiner. rutschigen j unebenen^ naturbelassenen Boden eine hnhe Standaicherheit gewährleistet, ohne daß dazu ein großer Bau- oder Veränderungsaufwänd erforderlich ist. Auch soll das Umrüsten für den jeweiligen Einsatzfall in kurzer Zeit mit einfachen Mitteln vorgenommen werden können, dennoch soll stets eine optimale Standfestigkeit der Leiter gegeben sein. Ferner suil auch ein riauhoragiiuher Anbau an Leibern ohne Schwierigkeiten vorgenommen werden können.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß an einem oder beiden Holmen der Leiter an deren unteren Enden jeweils an einer einen Holm durchgreifenden Achse ein in Betriebsstellung über dessen Ende überstehender und mit diesem arretierbarer in den Boden einrastbarer Dorn bzw. Spitze oder dgl. angebracht ist, der ver^- sehwenkbar gehalten und mit dem jeweiligen Leiterholm verspannbar ist.
Zweckmäßig ist es hierbei, den Dorn an einem Führungsglied zu befestigen, das zur Arretierung in zwei Betriebslagen der äußeren Form des Leiterholms angepaßt ist und diesen zumindest teilweise umgreift. Auf diese Weise ist ein sicherer Halt des Dornes, auch wenn die Spannschraube nicht all zu fest angezogen ist, gewährleistet .
Zweckmäßig ist es ferner, die an dem Führungsglied ,und/oder dem "Dorn befestigte Achse drehbar in>:,Ausnehmungen des Holmes zu halten und zur Verspannung des Domes mit dem Holm auf der Achse eine Spannschraube anzuordnen.
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Auch ist es angebracht, das Führungsglied auf der dein Holm zugekehrten Innenseite mit einem Reibwert erhöhenden Belag) z.B. einer Gummieinlage zu versehen.
Vorteilhaft ist es des weiteren, den Dorn auf der dem Boden zugekehrten Seite der Leiter an den Holmen anzubringen.
Wird eine Leiter mit einer gemp'ß der Neuerung ausgebildeten Standsicherung ausgestattet, so ist gewähr^ leistet, daß die Leiter sowohl auf glatten Grundflächen als auch auf unebenen rutschigen und naturbelassenen Unbergründen jeweils eine optimale Standsicherheit aufweist und eine den jeweiligen Gegebenheiten entsprechende Standfestigkeit gewährleistet, ''/ird nämlich an den Enden der Holme jeweils ein mittels einer Achse ua 180° schwenkbarer und mit diesem verspannbarer "Dorn angebracht, der durch die Ausgestaltung eines mit diesem verbundenen Führungsgliedes in zwei Betriebslagen mit den Folrien arretierbar ist, ist es möglich, je nach Verwendun szweck der Leiter die "Dorne über das Holmenende überstehen zu lassen oder diese einzuschwenken, so daß die Leiter sich über die Dorne oder die auf den Enden aufgesetzten Gummikappen oder Plastikfü^en auf dem Untergrund abstützt. Durch geringfügiges Lösen der Spannschraube und Drehen der Dorne um 1MO0, wobei deren La~e durch die an die äußere ^orm der Holme angepaßten Führungsglieder problemlos zu fixieren ist, ist dies in äußerst kurzer Zeit zu bewerkstelligen. In eingeschwenkter Lage stören die Dorne in keiner Weise, da sie dicht an den Leiterholmen - anliegen;:· werden sie jedoch gedreht, so v/erden sie durch die Belastung in den Boden gedrückt und verkrallen sich mit diesem, so daß ein. Verrutschen der mit einer derartigen Standsicherung versehenen Leiter mit Sicherheit a\isgeschlossen ist.
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jit , Eine mit einer gemäß der Neuerung ausgebildeten Ständig sicherung ausgerüsteten Leiter ist demnach in Vielseij| tiger Weise, ohne daß dazu ein großer Bauaufwand er-If forderlich ist, verwendbar> Des weiteren werden Unfallgefahren beseitigt und ein nachträglicher Anbau ist problemlos, da lediglich in jeden der beiden Lei-,) terholmen nur eine Bohrung zur Aufnahme der den Dorn ''"' tragenden Achse einzuarbeiten ist, vorzunehmen.
V/eitere Einzelheiten einer mit einer vorschlagstfemäß ausgebildeten Standsicherung versehenen Leiter sind den in der Zeichhung dargestellten Ausführungsbeispielen, die nachfolgend im einzelnen erläutert sind,
I] zu entnehmen. Hierbei zeigen:
,·; Fig. 1 ; eine nit einer Standsicherung ausgestattete
Leiter,
Fig. 2ί einen Schnitt nach der Linie II - II der Fig. 1
Die in Fig. 1 dargestellte und mit 1 bezeichnete Leiter besteht aus den beiden Holmen 2 und 3, in die senkrecht zu diesen übereinander Leitersprossen 4 eingesetzt sind. Auf die auf dem "Boden 6 aufliegenden Enden der Kolme 2 und 3 sind Gummikappen oder Plastikfüße 5 auf- ,der eingearbeitet, um auf diese Weise eine größere Standfläche zu schaffen und um auf platten Böden ein Wegrutschen der Leiter 1 zu verhindern.
Zur Sicherung gegen Verrutschen auf unebenen, naturbelassenen Boden dient dagegen eine Standsicherung, J die jeweils aus einem verschwenkbar an den Holmen 2 und 3 angebrachten Dorn 13, einem mit diesem fest verbundenen Führungsglied 15 sowie einer Achse 12 besteht, die drehbar in Bohrungen 11 der Holme 2bzw. 3 gehalten ist.
ΊϊΙ
Das ?':hrunp-sglied 1 5 ist hierbei der äußeren Form der nolae 2 und I- angena:3t, so daß der Dorn 13 in uer. jeweiligen Betriebslagen leicht zu arretieren ist. Zur Vorspannung des Doms 13 mi t dem Holm 2 bzw. 3 dient eine als Flügelmutter 17 ausgebildete Spannschraube, die auf das Gewinde1 16 der Achse 12 aufgeschraubt ist und sich über eine Unterlagscheibe
16 an dem Holm 2 οzw. 3 abstützt.
In der in "^i;:. 1 gezeichneten Lage des Domes 13 r-arrt dieser über das Ende des Holmes 2 bzw. 3 hinaus, so da3 dessen Sritze 14, sobald die Leiter 1 belastet wird, in den Boden 6 gedrückt wird und sich mit diesem verkrallt. 7An Verrutschen der Leiter 1 ist somit, zumal der Dorn 13, bedingt durch die Formgebung des Pührungsgliedes 15 auch seitlich nicht ausweichen kann, zuverlässig ausgeschlossen. Durch eine auf der Innenseite des Führung.;gliedes 'Z angebrachten Gummieinlage 19 v/ird die ^eibung zwischen diesen in einem erheblichen I*a;de erhöht, so daß die Druckkräfte nur 7,um Teil von der Achse 1? aufzunehmen sind.
Soll die Leiter 1 auf glatten Böden,zB. in Räumen aufgestellt werden, so ist lediglich die Spannschraube
17 relingr'igi^ zu lösen und das Piihrungsglied 15 ist zusannen nit dem Dorn 13 um 1SOO in die strichpunktierte 1%.;° zu verdrehen. Der Do^n 13 legt sich hierbei dicht an den Holm 2 b~w. 3 an und steht nicht mehr über, so laß lie Leiter 1 über die Gunnikar)r>en oder PlastikflL?en 5 auf der Boden 6 abgestützt ist und dieser somit nicht beschädigt wird. Ξϊη derartiger Umbnu ist in Vir-zer Zeit ^hne Schwierigkeiten vorzunehmen.
D- r Dorn 1 v. K.ann auch nachträglich an nahezu jeder Lei- + :r an re^r-icht werden; dazu ist lediglich in jeden der beiden Leiterholme zur Aufnahme der Achse 13 eine Bohrung einzuarbeiten·
Sodann können bereits die vorgefertigten Teile, und zwar die Achse 12, das an dieser befestigte Führungsglied 15 sowie der Dorn Π eingesetzt und mit den Holmen verspannt vrerden.
7. August 1985
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Claims (1)

  1. e ·
    "^rwin Jakob .·':";· ; ■ SfsihUa^, den γ. Aug. 1 gs5 /'
    Argentalstr. 33 *
    Tettnang 2
    Schutzansprüche
    Leiter mit Standsicherung,
    dadurch gekennzeichnet, daß an einem oder beiden Molmen (?, 3) der Leiter (1) an deren unteren Enden jeweils an einer einen HoIn (2, 3; 2', 31) durchgreifenden Achse (12) ein in Betriebsstellung über dessen Ende überstehender und mit diesem arretierbarer, in den Boden (6) einrastbarer Dorn (12) oder dgl. angebracht ist, der veEschwenkbar gehalten und mit dem jeweiligen Leiterholm (2, 3; 2', 3') verspannbai* ist.
    Leiter nach Anspruch 1 ,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Dorn (13) an einem Führungsglied (15) befestigt ist, das zur Arretierung in zwei Betriebslagen der äußeren Form des Leiterholms \2, 3; 2', 3') angepaßt ist und diesen zumindest teilweise umgreift.
    3. Leiter nach Anspruch 1 oie^ ?, dadurch gekennzeichnet,
    daß 1ie an der. -v-hrunn;sglied (1 -,) -and/oder dem Dorn (13) oef;.:;tiicte Ach:,"? M 2) drehbar in Aucrnehr.ungen (11) des Holr.es (2, T; ?.', 3') gehalten ist.
    A. Leiter nach Anspruch 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß zur Vorspannung des Domes (13) nit dem Holm (2, 3; 2', 5) auf der Achse (12; 22) eine Spannschraube (17), angeo^inet ist.
    5. Leiter nach Anspruch 1 bis &■,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das F^hrungsglied (15 ^ aui1 der dem Holm (2,3) zugekehrten Innenseite mit einen Reibwert erhöhenden Belag, z.B. einer Gumnieinlage versehen ist.
    6. Leiter nach An3pruch 1 bis Γ>,
    da durch gekennzeichnet j
    daß der Dorn (13) auf der den Pod en (6) zugekehrten Seite der Leiter (1) an den Holmen (2, 3) angebracht ist.
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