DE8523048U1 - Schrankförmiges Haushaltgerät - Google Patents
Schrankförmiges HaushaltgerätInfo
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- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F39/00—Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00
- D06F39/12—Casings; Tubs
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
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Description
BOSCH-SIEMENS HAUSGEkA^ GMB'h : ■ ' ■ ·' : 8000 München 80, 14.01.1987
Hochstraße 17
Amtl. Aktenzeichen: TZP 85/208
G 85 23 048.0 Ry/hü
Die Erfindung geht aus von einem schrankförmigen Haushaltgerät wie Herd, Geschirrspüler,
Waschmaschine, Wäschetrockner oder ähnliches mit einer im oberen Bereich der Frontfläche angeordneten Bedienblende, die einen Teil der Frontfläche in
Form einer Einbuchtung mit einer nach unten vorn abfallend geneigten Flanke und einer nach oben etwa parallel zur Blickrichtung der Bedienungsperson ansteigend geneigten
Flanke bildet und einer das Gerät oben begrenzenden Arbeitsplatte, deren Vorderkante mit der am weitesten vorstehenden Kontur der Bedienblende wenigstens
fluchtet oder diese Kontur noch überragt, wie aus der DE-AS 12 76 877 bekannt ist.
Bei einem mit senkrecht gestellter Bedienblende, die unterhalb der vorspringenden
Vorderkante einer Arbeitsplatte angeordnet ist, ausgestatteten Haushaltgerät hat aine
davor stehende Bedienungsperson zum Erfassen der Bedienblende einen Gesamt-Blickwinkel
von nur etwa 2,8°. Hierbei ist noch eine günstige Konstellation von bekannten
Anordnungen vorausgesetzt, nämlich die volle Höhe der Bedienblende dient als Beschriftungsfeld und die Vorderkante der Arbeitsplatte überragt nicht die vordere
Kontur der Bedienblende.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eingangs bezeichnete Haushaltgeräte so zu
verbessern daß ihre Bedienblende besser erkenn- und ablesbar ist, ohne daß die Vorderkante
der Arbeitsplatte die Erkennbarkeit beeinträchtigen kann.
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Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die ansteigend geneigte j
Flanke zumindest teilweise Bestandteil der Frontfläche der Arbeitsplatte ist. j
Die Lesbarkeit der auf der Bedienblende angebrachten Zeichen wird zwar bereits |
dadurch erhöht, daß mindestens ein Teil, nämlich der mit dem Programmschlüssel \
ucaCiifii&idiagr;&thgr;&igr;&thgr; &igr; &thgr;&iacgr;&idiagr;, usr &igr;-rcntnacuG uSr uSuisnisisnuG Vritimig zur k^cn»rcc«>tcn iiu.c*s ;
oben gewandt ist. Dadurch vergrößert sich nämlich in vorteilhafter Weise der Ein- <
fallwinkel des Blicks auf diesen Teil der Frontfläche. Eine Vergrößerung des Blick- j
winkeis wird jedoch erst dadurch wirksam, daß die Vorderkante der Arbeitsplatte |
nach unten gewandt abgeschrägt ist. Im Vergleich mit dem Beispiel aus dem Stand \
der Technik ergibt sich für ein entsprechend, jedoch gemäß der Erfindung gestalte- I
tes Haushaltgerät eine Vergrößerung des Blickwinkels um über 40 % auf ca. 4°. j
Je nach ästhetischen Ansprüchen kann der Teil der Frontfläche oberhalb oder unterhalb
einer senkrecht gestellten Teilfläche der Bedienblende angeordnet sein. Ein
technischer Vorteil bei Bedienblenden mit Drehgriffen als Einstellhandhaben ergibt '·
sich für den oberhalb einer senkrecht gestellten Teilfläche angeordneten Teil der j
Frontfläche dadurch, daß beim Bedienen der im senkrecht gestellten Teil angeordne- |
ten Drehgriffe der Programmschlüssel nicht von der Hand verdeckt wird. Anderer- §
seits ist die unterhalb der senkrecht gestellten Teilfläche angeordnete schräggestell- |
te Frontfläche dort von Vorteil, wo als Einstellhandhaben Tasten in der Frontfläche 1
jeweils neben einer Einzelinformation des Programmschlüssels angeordnet sind. Da- v<
durch sind die Tasten und die Informationen des Programmschlüssels gleichermaßen
gut einsehbar.
gut einsehbar.
Zur Berücksichtigung von gerätespezifischen Besonderheiten (z.B. Anordnung einer |
Waschmittelschublade innerhalb einer Bedienblende) kann die Erfindung gemäß einer |
vorteilhaften Ausgestaltung dadurch weitergebildet werden, daß der Teil der Front- f
fläche wesentlich weniger breit ist als das Haushaltgerät. I
Anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele ist die Erfindung |
nachstehend erläutert. Es zeigen: r
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TZP 85/208 G 85 23 048.0
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer vor einem erfindungsgemäß ausgestatteten
Haushaltgerät stehenden Bedienungsperson,
Fig. 2 und
Fig. 3 unterschiedliche Ausführungsbeispiele für die Erfindung jeweils als
einzelne seitliche Schnittdarstsllung der obsrGn Vorderkante des Haus=
haltgeräts und
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der oberen Vorderkante eines weiteren
erfindungsgemäß ausgestalteten Auführungsbeispiels.
Die in Fig. 1 vor dem erfindungsgemäß ausgestalteten Haushaltgerät stehende Bedienungsperson
1 schaut auf die Frontfläche der Bedienblende 2. Die Frontfläche ist dabei leicht nach hinten bzw. nach oben geneigt und gelangt mit ihrer oberen Kante |
daher weiter unter die Vorderkante 3 der Arbeitsplatte 4. Zur besseren Einsicht in
die schräggestellte Frontfläche der Bedienblende 2 ist die Vorderkante 3 der Arbeitsplatte
4 nach unten gewandt abgeschrägt. Daher kann der Blick der Bedienungsperson 1 die gesamte Frontfläche der Bedienblende 2 erfassen. Der sich daraus
ergebende Blickwinkel beträgt bei den üblichen Abmessungen der Haushaltgeräte und
einer angenommenen Körpergröße der Bedienungsperson von 1,68 m ca. 4°.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Beispiel ist fast die gesamte Frontfläche 5 der Bedienblende
2 erfindungsgemäß gestaltet, so daß sich ein Teil 6 der Frontfläche mit nach oben gewandter Neigung ergibt, der fast die gesamte Höhe der Bedienblende 2
ausfüllt. Seitlich zur Bedienblende ist jeweils ein Wangenteil 7 so weit vorgezogen,
daß die insgesamt senkrechte Kontur des Haushaltgerätes erhalten bleibt. Entsprechend
sind auch seitliche Wangen 8 an der Vorderkante 3 der Arbeitsplatte 4 angeordnet,
welche die abgeschrägte Vorderkante eingrenzen. Beim Beispiel der Fig. 2 bietet sich die Eingliederung von Handhaben 9 in den schräggestellten Teil 6 der
Frontfläche 5 an.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Beispiel ist nur ein geringerer Teil 10 der Frontfläche
5 der Bedienblende 2 erfindungsgemäß schräggestellt. Hier sind die Bedienungs-
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TZP 85/208 G 85 23 048.0
handhaben 9 vorteilhafterweise auf dem senkrecht gestellten Teil der Bedienblende
angeordnet. Ein solches Ausführungsbeispiel ist dann vorteilhaft, wenn durch die Bedienungshandhaben
9 hinter der Frontfläche Anzeigeskalen angetrieben werden, die auf der Mantelfläche eines Kegelstumpfes angeordnet sind und durch ein Sichtfenster
im schräggestellten Teil 10 der Frontfläche hindurch sichtbar sind.
In Fig. 4 ist noch eine dritte Variante der Erfindung dargestellt, bei der der
schräggestellte Teil 11 der Frontfläche 5 der Bedienblende 2 unterhalb der senkrecht
gestellten Teilfläche 12 der Bedienblende angeordnet ist. Hier ist auf die Darstellung von Bedienungshandhaben verzichtet worden, weil sich diese Anordnung
anbietet für die Anordnung von Tasten oder Sensorfeldern im schräggestellten Teil
11 der Bedienblende.
Beim in Fig. 4 dargestellten Beispiel handelt es sich offensichtlich um den vorderen
oberen Bereich einer Waschmaschine mit links neben der Bedienblende angeordneter
Waschmittelschublade, von der die äußere Griffplatte 13 sichtbar ist. Diese Griffplatte
13 kann jedoch auch zu einem Kondensat-Sammelbehälter eines Wäschetrockners gehören.
Diese Griff platte kann abweichend vom dargestellten Ausführungsbeispiel zusammen
mit der darüberliegenden Arbeitsplattenkante eine insgesamt frontbündige Fläche darstellen, so daß lediglich die übrigen Abschnitte der Bedienblende und der Arbeitsplattenkante
oder jeweils gleichlange Teile davon gemäß der Erfindung ausgestaltet sind.
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Claims (4)
1. Schrankförmiges Haushaltgerät wie Herd, Geschirrspüler, Waschmaschine, Wäschetrockner
oder ähnliches mit einer im oberen Bereich der Frontfläche angeordneten Bedienblende, die einen Teil der Frontfläche in Form einer Einbuchtung
mit einer nach unten und vorn abfallend geneigten Flanke und einer nach oben etv/a parallel zur Blickrichtung der Bedienungsperson ansteigend geneigten
Flanke bildet und jiner das Gerät oben begrenzenden Arbeitsplatte, deren Vorderkante
mit der ar\ weitesten vorstehenden Kontur der Bedienblende wenigstens
fluchtet oder diese Kontur noch überragt, dadurch gekennzeichnete, daß die ansteigend geneigte Flanke (3) zumindest teilweise
Bestandteil der Frontfläche der Arbeitsplatte (4) ist.
2. Haushaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die abfallend geneigte
Flanke (10) der Bedienblende (2) oberhalb einer senkrecht gestellten Teilfläche (5) der Bedienblende (2) angeordnet ist (Fig. 4).
3. Haushaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die abfallend geneigte
Flanke (11) der Bedienblende unterhalb einer senkrecht gestellten Teilfläche (12) der Bedienblende (2) angeordnet ist (Fig. 5).
4. Haushaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Flanken (3, 10, 11) der Bedienblende (2) wesentlich weniger breit sind als das Haushaltgerät.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8523048U DE8523048U1 (de) | 1985-08-09 | 1985-08-09 | Schrankförmiges Haushaltgerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8523048U DE8523048U1 (de) | 1985-08-09 | 1985-08-09 | Schrankförmiges Haushaltgerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8523048U1 true DE8523048U1 (de) | 1987-02-19 |
Family
ID=6784091
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8523048U Expired DE8523048U1 (de) | 1985-08-09 | 1985-08-09 | Schrankförmiges Haushaltgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8523048U1 (de) |
-
1985
- 1985-08-09 DE DE8523048U patent/DE8523048U1/de not_active Expired
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