DE8521859U1 - Im Druckgußverfahren aus zwei Teilschalen hergestelltes Kesselglied - Google Patents
Im Druckgußverfahren aus zwei Teilschalen hergestelltes KesselgliedInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K15/00—Electron-beam welding or cutting
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Details Of Fluid Heaters (AREA)
Description
Joh. Vai1lant GmbH u. Co
GM 56 7 Rn QC1
Tm Druckgußverfahren aus zwei Teilschalen hergestelltes
Kesselglied
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Druckgußverfahren aus zwei Teilschalen hergestelltes Kesselglied.
Es ist bekannt, als Werkstoff ztTf Herstellung von Gußkesselgliedern
Grauguß zu verwenden. Die Gußkesselgli«-
der stellen hierbei Hohlkörper dar, die etwa prismatisehen
Schnitt haben. Der Hohlkörper ist mit einem an der einen Ecke liegenden Wasserzulauf und einem an der diagonal
gegenüberliegenden Ecke versehenen Wasserablaufanschluß
verbunden. Zu- und Ablaufanschluß sind als das
Gitßkessel gl ied durchsetzende Rohrstutzen ausgebildet.
Die einzelnen Gußkesselglieder werden aneinandergelegt
und durch eine Spanneinrichtung miteinander verbunden.
Hierbei liegen sämtliche Vor- und Rück laufanschlüsse
aneinander, gegebenenfalls unter Zwischenlage einer
Dichtung, so daß ein gemeinsamer Kessel block-Riicklauf-
und -Vörlaufanschluß entsteht, wobei das Wasser vom
einen in den anderen Über die hydraulische Parallelschaltung aller Innenräume der Gußkesselglieder strömt*
Die Außenwände zweier Gußkessetglieder stehen im Abstand,
so daß sich ein oben und unten freier Zwischenraum bildet, durch den jeweils die Rauchgase des den
Gußkesselblock beheizenden Brenners durchstreichen. Sowohl
an den dem Wasser zugewandten als auch an den den Rauchgaszügen zugewandten Seiten sind die Gußkesselglieder
mit Rippen oder Noppen versehen, um einen besseren Wärmeübergang zu ermöglichen.
relativ kostenaufwendig, das Material selbst hat einen
nicht sehr guten Wärmeübergang. f
thermischen Wirkungsgrad des Wärmeaustauschs zwischen I
über spezielle Gestaltungen der dem Rauchgas beziehungs- i
weise dem Wasser zugewandten Seiten der Gußkesselglieder |
zu bewerkstelligen versucht. |
Die vorliegende Erfindung löst die Aufgabe, einerseits
ein preiswertes Herstellungsverfahren für solche Guß- |
kesselglieder anzugeben, andererseits den Wärmeübergang |
zwischen den beiden Medien zu verbessern. %
• **
Die Losung dftr Aufgabe besteht in den kennzeichnenden
Merkmalen des Schutzanspruchs.
Merkmalen des Schutzanspruchs.
Die nachfolgende Beschreibung verdeutlicht ein Ausftihrungsbeispiel
anhand der Figuren eins bis drei der
Zeichnung.
Zeichnung.
Es zeigen:
Figur eins eine Ansicht auf ein fertiges Gußkesselg 1 ied.
Figur zwei die beiden Teile des Gußkesselgliedes vor dem
Schweißen und Figur drei den geschweißten Endzustand.
In allen drei Figuren bedeuten gleiche Bezugszeichen jeweils die gleichen Einzelheiten.
Das in der Figur eins dargestellte Gußkessel-Mittelglied
aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung weist eine
Unterseite (1) und eine Oberseite (2) sowie eine Vorderseite (3) und eine Rückseite (4) auf. Das Gußkesselg1ied bildet etwa quaderförmige Gestalt, wobei es einen hohlen Innenraum (5) aufweist, der, abgesehen von der Wandstärke, bis an sämtliche vier Seiten heranreicht. Weiterhin
ist das Kesselglied von zwei Wärmetauscherseiten (6 und
7) begrenzt. Der hohle Innenraum (5) ist mit einem Rücklaufanschlußstutzen (8) und mit einem Vorlaufanschlußstutzen (9) für ein aufzuheizendes Medium* hier insbesondere Wasser, verbunden. Ober den einen wird Heizungs-
Unterseite (1) und eine Oberseite (2) sowie eine Vorderseite (3) und eine Rückseite (4) auf. Das Gußkesselg1ied bildet etwa quaderförmige Gestalt, wobei es einen hohlen Innenraum (5) aufweist, der, abgesehen von der Wandstärke, bis an sämtliche vier Seiten heranreicht. Weiterhin
ist das Kesselglied von zwei Wärmetauscherseiten (6 und
7) begrenzt. Der hohle Innenraum (5) ist mit einem Rücklaufanschlußstutzen (8) und mit einem Vorlaufanschlußstutzen (9) für ein aufzuheizendes Medium* hier insbesondere Wasser, verbunden. Ober den einen wird Heizungs-
wasser zugeführt* dem Innenraum (5) zugeleitet und erwärmt,
aus diesem über den Vorlaufanschlußstutzen (9)
abgeführt.
Die Unterseite (i) ist mit Rippen (1Ö), die Wärmetau·*
scherfläche an den Außenseiten des fertigen Kesselgliedes mit kegelstumpfartigen Nocken (11) versehen, zwisehen
denen sich geschlängelte Pfade für den Rauchgasstrsni
eines de" Kess§i erwärmenden Brenners ausbilden.
Auf der den Innenraum begrenzenden Wärmetauschf 1 ä'che
sind mehrere große Stege (12) vorhanden.
Das Herstellungsverfahren dieses Gliedes selbst geht aus
den Figuren zwei und drei genauer hervor* Mittels eines Druckgieß- oder Schmiedewerkzeuges werden zwei Hälften
(13 und 14), die identisch ausgebildet sind und die - nach Umschlagen - entlang einer Mittelberührungs1inie
(15) zusammengefügt werden. Diese Linie erstreckt sich
auf der Unter-, Ober-, Vorder- und Rückseite sowie in Rohrstutzen für Vor- und Ruck laufansch1uß sowie den
Rippen (10) und den Stegen (12). Diese BerUhrungslinie
(15) wird nun zum Schweißen so vorbereitet, daß sie mit
Abschrägungen (16) versehen wird. Diese Abschrägung (16) kann, aber muß nicht im Bereich der Stege (12) vorgesehen»
sein. Die Abschrägung ist in jeder der Hälften (13 und 14) vorgesehen, und zwar in gleicher Richtung, so
- 5
Ill··«· - J —
daß sich der entstehende Spalt bei einer Aneinanderlage nach außen hin vergrößert. Die zusammengefügten Hälften
werden nun in einen luftverdUnnten beziehungsweise evakuierten
Raum gebracht und mit einem Elektronenstrahl oder Laser-Impuls-Verfahren verschweißt.
fisch Abschluß des Schweißvorgangs ergibt sich das fertige
Kesselmittelglied, wie es in der Figur drei dargestellt
ist, das nur noch an den bestehenden Schweißnähten (17) erkennbar ist.
-^ Aus Gründen der Druckfestigkeit ist es notwendig, daß
die Schweißnaht (17) durchgeschweißt ist.
Es ist möglich» die beiden Hälften (13 und 14) so auszubilden,
daß sie das Schweißgut in Form eines Ansatzes bei der Herstellung mit aufweisen. Es kann aber auch mit
extern zugeflihrtem Schweißmaterial gearbeitet werden.
Es ist auch möglich, in Abweichung des eben beschriebenen
AusfUhrungsbeispiels nicht von identischem HäYften-,
ι material auszugehen, sondern die Teilungsfuge entlang
der Berührungslinie (15) anders zu legen, so daß demgemäß
die den Wasserraum begrenzende Innenfläche (18 beziehungsweise
19) einer der beiden Teilschalen (6 oder 7) so vsrläuft, daß sie mit der Projektion der Fläche
(18 oder 19) zusammenfällt. Das würde bedeuten, daß nur
die eine Teilschale die Stege (12) aufweist, während
die andere Wärmetauschfläche (18 oder 19) plan wäre.
Sind die Stege auf beiden Seiten der Flächen (18 oder
19) vorhanden, können sie einander im Zuge der Berührungslinie (15) berühren, müssen dies aber nicht. Das Ϊ gleiche gilt bei einseitig angeformten Stegen (12),
daß sie nicht die gegenüberliegende Fläche (18 oder 19)
berühren müssen.
die andere Wärmetauschfläche (18 oder 19) plan wäre.
Sind die Stege auf beiden Seiten der Flächen (18 oder
19) vorhanden, können sie einander im Zuge der Berührungslinie (15) berühren, müssen dies aber nicht. Das Ϊ gleiche gilt bei einseitig angeformten Stegen (12),
daß sie nicht die gegenüberliegende Fläche (18 oder 19)
berühren müssen.
daß man bei nahezu gleicher Außenfigurierung des End- |
können, ohne daß man die bei Graeiguß erforderliche um- |
stand liehe Formgebung mit verlorenem Kern mit überneh- s-
men muß und daß man andererseits aufgrund der Wahl von
Aluminium als Herstellungsmaterial einen sehr viel besseren Wärmeübergang bei gleichzeitiger Reduzierung des
Gewichtes erhält.
Aluminium als Herstellungsmaterial einen sehr viel besseren Wärmeübergang bei gleichzeitiger Reduzierung des
Gewichtes erhält.
Falls es sich als zweckmäßig erweist, ist es möglich,
an den dem Wasser zugewandten Seiten (18 beziehungsweise 19) Haken (20 und 21) anzubringen, die identisch
ausgebildet sein können. Beim Aufeinanderlegen der beiden Hälften gleiten die beiden Haken ineinander und
an den dem Wasser zugewandten Seiten (18 beziehungsweise 19) Haken (20 und 21) anzubringen, die identisch
ausgebildet sein können. Beim Aufeinanderlegen der beiden Hälften gleiten die beiden Haken ineinander und
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Il Il III I I
halten die beiden Teile aneinander fest. Hiermit kann einerseits erreicht werden, daß die beiden Hälften beim
Schweißvorgang besser aneinander gehalten werden können, zum anderen ist bei auftretenden hohen Drücken im Heizungskreis
ein Aufbeulen der Mittelkesselglieder erheblich
erschwert.
Für die Fertigung der Kesselendglieder gilt dies analog,
hierbei wird eine Hälfte (13 oder 14) mit einer abweichend
gestalteten anderen Hälfte zusammengeschweißt.
Als Material für die Kesselglieder eignen sich aluminiumhaltige
Druckgußlegierungen nach DIN 1725, insbesondere kupferarme Legierungen des Typs AlSi 10, AlSi
und AlSi 10 MG. Die Kupferarmut der Legierung ist wichtig
für die Korrosionsbeständigkeit- Falls die Kesselglieder im Schmiedeverfahren hergestellt werden, eignen
sich alle aus Korrosionsgründen kupferarmen Knetlegierungen auf Aluminiumbasis. Bevorzugt werden hier
die Legierungein des Typs AlMg und AlMgMn verwendet.
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Claims (1)
- Jon. Vaillant GmbH u. Co GM 567 25 ^SchutzanspruchIm Oruckgußverfahren aus zwei Tei!schalen hergestelltes Kesselglied für einen Heizungskessel wobei die Teilschalers längs ihrer Ränder miteinander verschweißt sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf den den Wasserraura (5) begrenzenden Seiten (18, 19) der Teilschalen Haken (20) vorgesehen sind.Il lit I t
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858521859 DE8521859U1 (de) | 1985-07-30 | 1985-07-30 | Im Druckgußverfahren aus zwei Teilschalen hergestelltes Kesselglied |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858521859 DE8521859U1 (de) | 1985-07-30 | 1985-07-30 | Im Druckgußverfahren aus zwei Teilschalen hergestelltes Kesselglied |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8521859U1 true DE8521859U1 (de) | 1986-05-07 |
Family
ID=6783662
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858521859 Expired DE8521859U1 (de) | 1985-07-30 | 1985-07-30 | Im Druckgußverfahren aus zwei Teilschalen hergestelltes Kesselglied |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8521859U1 (de) |
-
1985
- 1985-07-30 DE DE19858521859 patent/DE8521859U1/de not_active Expired
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