DE8521291U1 - Befestigungseinrichtung - Google Patents

Befestigungseinrichtung

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DE8521291U1 DE19858521291 DE8521291U DE8521291U1 DE 8521291 U1 DE8521291 U1 DE 8521291U1 DE 19858521291 DE19858521291 DE 19858521291 DE 8521291 U DE8521291 U DE 8521291U DE 8521291 U1 DE8521291 U1 DE 8521291U1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/04Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front
    • F16B13/06Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front combined with expanding sleeve
    • F16B13/063Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front combined with expanding sleeve by the use of an expander
    • F16B13/066Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front combined with expanding sleeve by the use of an expander fastened by extracting a separate expander-part, actuated by the screw, nail or the like

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Description

25.219/-20 70/ei
H. Willy Krauss GmbH & Co. Metallwaren- und Werkzeugfabrik, Kelheimer Strasse 33, 8432 Beilngries
Befestigungseinrichtung
Die Erfindung betrifft eine Befestigungseinrichtung mit mindestens einer Schlitze aufweisenden Spreizhülse, die im Bereich eines Endabschnittes mi t einem Spreizorgan aufspreizbar ist, wobei das Spreizorgan eine zentrale Bohrung mit einem Innengewinde und eine sich konisch verjüngende, an dem aufspreizbaren Endabschnitt der Spreizhülse anliegende Aussenmantelfläche aufweist, deren verjüngtes Ende in die Spreizhülse hineinragt, und mit einem ein Aussengewinde aufweisenden Schraubelement, das zum Einschieben des Spreizorganes in die Spreizhülse und zum gleichzeitigen Aufspreizen der Spreizhülse durch die das Innengewinde aufweisende Bohrung des Spreizorganes durchschraubbar ist.
Derartige Befestigungseinrichtungen werden insbesondere zum Befestigen grosser Lasten, beispielsweise an einem Mauerwerk, verwendet. Dadurch, dass diese Befestigungseinrichtungen ein Spreizorgan mit einer sich konisch verjüngenden Aussenmantelfläche aufweisen, deren verjüngtes Ende in die Spreizhülse
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hinein ragt, wird der Vorteil erzielt, dass sich die Befestigungseinrichtung selbst nachspannt, wenn im Mauerwerk in der Umgebung der Befestigungseinrichtung beispielsweise Risse auftreten. Durch die mit dem Spreizorgan erzielte automatische Nachspannung der Befestigungseinrichtung ist es also möglich, grosse Lasten jederzeit sicher zu befestigen. Die Lasten sind dabei an dem durch das Spreizorgan durchgeschraubten Schraubelement angeordnet. Bei diesem Schraubelement kann es sich beispielsweise um eine Schraubspindel, um einen Schraubenschaft mit Schraubkopf, od.dgl. handeln. Die Spreizhülse kann auf ihrer Aussenoberf 1 ä'che gerillt, geriffelt oder in einer anderen Form aufgerauht sein. Die Schlitze erstrecken sich in Längsrichtung der Spreizhülse und sind am Umfang der Spreizhülse vorzugsweise gleichmässig verteilt.
Eine Befestigungseinrichtung der eingangs genannten Art, bei der die Schlitze von einer der beiden Stirnflächen der Spreizhülse ausgehen, ist beispielsweise aus dem Firmenprospekt der Firma Upat GmbH & Co. (*), Seiten 29 und 30, bekannt. Die Schlitze können sich bei einer anderen Ausführungsform einer derartigen Befestigungseinrichtung auch abwechselnd von der einen und der anderen Stirnfläche ausgehend in Längsrichtung der Spreizhülse erstrecken.
Bei allen diesen bekannten Befestigungseinrichtungen wird die Befestigungseinrichtung in der Regel als eine aus Spreizhülse, Spreizorgan und Schraubelement besteh/ruhe Einheit geliefert und gelagert. Das bedeutet, dass für-tjnterschiedl iche Längen der Schraubelement, wie sie für verschiedene Anwendungsfälle erforderlich sind, jeweils vollständige Einheiten aus Spreizhülse, Spreizorgan und Schraubelement gelagert werden müssen.Dadurch ergibt sich ein erheblicher Lager- und Materialaufwand. Auch wenn es beispielsweise bekannt ist, Spreizhülsen und Spreizorgane einzeln, d.h. ohne Schraubeletnente, zu beziehen und zu
(* Upat - Befestigungstechnik, Programm 1983/84, Schwerbefestigungen)
lagern und diese Spreizhülsen und die zugehörigen Spreizorgane mit für den jeweiligen Anwendungsfall geeigneten Schraubelementen zu kombinieren, ist es doch erforderlich, die Spreizhülsen und die Spreizorgane sehr sorgfältig zu l&gern, weil eine Spreizhülse ohne das dazugehörige Spreizorgan und umgekehrt ein Spreizorgan ohne die zugehörige Spreizhülse nicht verwendbar sind.
Ein weiterer Mangel besteht darin, dass die Spreizorgane im Anwendungsfall erst an den Spreizhülsen angeordnet werden müssen. Diese Manipulation bedingt einen bestimmten Zei taufwand.
Deshalb liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungseinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche die zuletzt genannten Mängel nicht aufweist, d.h. bei der keine Gefahr besteht, dass Spreizhülsen ohne zugehörige Spreizorgane gelagert werden, und bei der eine Manipulation der Spreizhülse und des Spreizorganes entfällt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass das Spreizorgan mit der Spreizhülse verbunden ist, wobei die verbindung durch Verdrehen des Schraubelementes und gleichzeitiges Aufspreizen der Spreizhülse aufhebbar ist. Diese Verbindung kann beispielsweise dadurch erzielt werden, dass die Spreizhülse und das Spreizorgan mittels eines Klebers miteinander verbunden sind. Diese Verbindung zwischen dem Spreizorgan und der Spreizhülse kann auch dadurch erzielt werden, dass diese beiden Teile der erfindungsgemässen Befestigungseinrichtung magnetisiert sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemässen Befestigungseinrichtung ist die Verbindung zwischen dem Spreizorgan und der Spreizhülse dadurch gegeben, dass
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die sich konisch verjüngende Aussenmantelfläche des Spreizorganes eine Rastausnehmung aufweist, und dass die Spreizhülse an ihrem aufspreizbaren Endabschnitt mit mindestens einem in die Rastausnehmung einrastbaren Rastglied versehen ist. Da sowohl die Rastausnehmung im Spreizorgan als auch das mindestens eine in die Rastausnehmung einrastbare Rastglied, bei dem es sich beispielsweise um einen Noppen handeln kann, einfach hergestellt werden können, ergibt sich eine preisgünstige Befestigungseinrichtung, bei der das Spreizorgan und die Spreizhülse quasi unverlierbar miteinander verbunden sind. Auf diese Weise ergibt sich eine einfache Lagerhaltung und eine Gewissheit dafür, dass jeweils eine Spreizhülse mit einem Spreizorgan zur Verfugung steht.
Die Rastausnehmung kann dabei eine um die Aussenmantelfläche senkrecht zur Längsachse des Spreizorganes umlaufende Rille sein. Eine derartige Rille ist mit einer Drehmaschine einfach und preisgünstig herstellbar.
Es hat sich als zweckmässig erwiesen, dass die Rille unsymmetrische Flanken aufweist, wobei die dem verjüngten Ende des Rastorganes zugewandte Flanke mit der Längsachse des Spreizorganes einen grösseren Winkel einschliesst als die zweite, vom verjüngten Ende des Rastorganes entferntere Flanke. Durch die unsymmetrische Ausbildung des Rillenprofiles ergibt sich insbesondere in Verbindung mit Rastgliedern, wie sie weiter unten beschrieben werden, der Vorteil, dass das mindestens eine Rastglied mit der dem verjüngten Ende des Rastorganes zugewandten Flanke verhakt, während es beim Anziehen des Schraubelementes, bei dem das Spreizorgan in die Spreizhülse hinein bewegt wird, über die zweite Flanke gleiten kann. Auf diese Weise ergibt sich also eine mechanisch sichere Verbindung zwischen dem Sprjizorgan und der Spreizhülse und gleichzeitig die Mög-
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lichkeit, das Spreizorgan ohne zusätzlichen Kraftaufwand in die Spreizhülse zum Aufspreizen derselben hinein zu bewegen.
Die Spreizhülse kann im Bereich des aufspreizbaren Endabschnittes entlang ihres Umfanges gleichmässig verteilte Rastglieder aufweisen, die radial zur zentralen Längsachse der Spreizhülse angeordnet sind. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemässen Befestigungseinrichtung sind die Rastglieder als umgebördelte Rasthaken ausgebildet. Diese Rasthaken sind formmässig an das Querschnittsprofil der ri 11 enförmigen Rastausnehmung in der Aussenmantelf 1 äche des Rastorganes angepasst. Derartige umgebördelte Rasthaken sind einfach herstellbar, so dass sich die erfindungsgemässe Befestigungseinrichtung in ihren Herstellungskosten kaum von einer bekannten Befestigungseinrichtung der gattungs· gemässen Art unterscheidet, wobei der Mehrpreis durch die vereinfachte Lagerhaltung und die einfachere Handhabung der erfindungsgemässen Befestigungseinrichtung mehr als ausgeglichen wird.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, dass die Spreizhülse der erfindungsgemässen Befestigungseinrichtung im Bereich ihres auf spreizbaren Endabschnittes eine konische Einsteckfläche aufweist, deren öffnungswinkel an den öffnungswinkel der sich konisch verjüngenden Aussenmantelf1äche des Spreizorqanes angepasst ist. Durch diese konische Innenfläche ergibt sich eine gute Zentrierung zwischen der Spreizhülse und dem Spreizorgan, die durch das mindestens eine Rastglied im Bereich der konischen Innenfläche und durch die ri11enförmige Ausnehmung in der Aussenmantelf1äche des Spreizorganes verbessert wird.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer in der Zeichnung dargestellten erfindungsgemässen Befestigungseinrichtung.
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Es zeigen -:
Figur 1 eine entlang der Mittelline halbseitig aufgeschnittene Befestigungseinrichtung und
Figur 2 das Detail II aus Figur 1 ohne das Schraubelement in einem stark vergrösserten Massstab.
Figur 1 zeigt eine Befestigungseinrichtung 10, die eine Spreizhülse 12, ein Spreizorgan 14 und ein Schraubelement 16 aufweist. Die Spreizhülse 12 weist Schlitze 18 auf, die vom Endabschnitt 20 ausgehend in axialar Richtung verlaufen. Die Spreizhülse 12 ist im Bereich dieses Endabschnittes 20 mit dem Spreizorgan 14 aufspreizbar.
Wie auch aus Figur 2 deutlich ersichtlich ist, weist das Spreizorgan 14 eine zentrale Bohrung 22 mit einem Innengewinde 24 und eine sich konisch verjüngende Aussenmantelfläche 26 auf. Das Spreizorgan 14 liegt am aufspre-;zbaren Endabschnitt 20 der Spreizhülse 12 an, wobei das Spreizorgan 14 mit seinen verjüngten Ende 28 in die Spreizhülse 12, d.h. in seinen aufspreizbaren Endabschnitt 20, hinein ragt.
Das Schraubelement 16 weist ein Aussengewinde 28 und einenSechskantkopf 30 auf. Mit der Bezugsziffer 32 ist eine Scheibe bezeichnet, die zwischen dem Sechskantkopf 30 und dem nicht aufspreizbaren Endabschnitt 34 der Spreizhülse 12 angeordnet ist. Durch ein Verdrehen des Sechskantkopfes 30 wird das Spreizorgan 14, durch das sich das Schraubelement 16 hindurcherstreckt, in die Spreizhülse 12 hinein verschoben. Gleichzeitig wird der am Spreizorgan 14 anliegende Endabschnitt 20 der Spreizhülse infolge der konischen Ausbildung des Spreizorganes 14 radial auseinander gespreizt. Dadurch, dass das verjüngte Ende 28 des konisch ausgebildeten Spreizorganes 14 in die Spreizhülse 12 hinein gerichtet ist, ergibt sich auch
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dann eine Selbstklemmung, wenn die Spreizhülse 12 in einem Mauerwerk beispielsweise durch Rissbildung vorübergehend nicht eng anliegt. In diesem Falle wird nämlich das Schraubelement 16 relativ gegen die Spreizhülse 12 nach rechts verschoben, so dass das Spreizorgan 14 ebenfalls nach rechts verschoben und der aufspreizbare Abschnitt 20 der Spreizhülse radial auseinander gespreizt wird, bis die Spreizhülse 12 wieder im Mauerwerk einen festen Halt findet.
Wie aus beiden Figuren deutlich ersichtlich ist, weist die sich konisch verjüngende Aussenmantelf1äche 26 des Spreizorganes 14 eine Rastausnehmung b6 in Form einer umlaufenden Rille auf. Die Rille 36 ist mit unsymmetrischen Flanken 38 und 40 ausgebildet, wobei die dem verjüngten Ende 28 des Rastorganes 14 zugewandte Flanke 38 mit der Längsachse 42 des Spreizorganes 14 einen grösseren Winkel einschliesst als die zweite, vom verjüngten Ende 28 des Rastorganes 14 entferntere Flanke 40. Wie aus Figur 2 ersichtlich ist, schliesst die Flanke 38 mit der Längsachse 42 annährend einen rechten Winkel ein, während die Flanke 40 oit der Längsachse 42 des Spreizorganas 14 einen Winkel von ca. 45° einschliesst.
Die Spreizhülse 12 weist im Bereich des aufspreizbaren Endabschnittes 20 entlang ihres Umfanges gleichmässig verteilte Rastglieder 44 auf, die im dargestellten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Befestigungseinrichtung 10 als umgebördelte Rasthaken ausgebildet sind.
Die Spreizhülse 12 weist im Bereich ihres aufspreizbaren Endabschnittes 20 eine konische Innenfläche 46 auf, deren öffnungswinkel an den Öffnungswinkel der sich konisch verjüngenden Aussenmantelf1äche 26 des Spreizorganes 14 angepasst ist. Durch diese konische Innenfläche 46 ergibt sich an aufspreizbaren Endabschnitt 20 der Spreizhülse 12 eine relativ geringe Wanddicke, so dass die Umbördelung der Rastglieder
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44 in Form von Rasthaken weiter vereinfacht wird. Gleichzeitig wird durch diese geringere Wanddicke des Endabschnittes 20 die Federkraft des auf spreizbaren Endabschnittes 20 reduziert, so dass die Spreizhülse 12 mit einem relativ geringen Kraftaufwand aufgespreizt werden kann. Infolge der reduzierten Federkraft des Endabschnittes 20 ist es andererseits möglich, den öffnungswinkel der sich konisch verjüngenden Aussen· mantel fl ä'che 26 des Spreizorganes 14 grosser zu wählen, so dass mit relativ kleinen axialen Verschiebungen des Spreizorganes 14 vergleichsweise grosse radiale Aufspreizungen der Spreizhülse 12 erzielt werden.

Claims (7)

PATENTANWÄLTE Or.rer.nai Dieter Louis 25.219/-20 70/ei Mpl.-Phyt. CLAUS POHLAU DipL-lng. FRANZ LOHRENTZ KESSLERPLATZ 1 NOIlNBERO ΙΟ H. Willy Krauss GmbH & Co. Metallwaren- und Werkzeugfabrik, Kelhe?mer Strasse 33, 8432 Beilngries Ansprüche -:
1. Befestigungseinrichtung (10) mit mindestens einer Schlitze (18) aufweisenden Spreizhülse (12), die im Bereich eines Endabschnittes (20) mit einem Spre-Izorgan (14) aufspreizbar ist, wobei das Spreizorgan (14) eine zentrale Bohrung (22) mit einem Innengewinde (24) und eine sich konisch verjüngende, am aufspreizbaren Endabschnitt (20) der Spreizhülse (12) anliegende Aussenmantelf1 ache (26) aufweist, deren verjüngtes Ende (28) in die Spreizhülse (12) hinein ragt,und mit einem ein Aussengewinde (28) aufweisenden Schraubelement (16), das zum Einschieben des Spreizorganes (14) in die Spreizhülse (12) und zum gleichzeitigen Aufspreizen der Spreizhülse (12) durch die das Innengewinde (24) aufweisende Bohrung (22) des Spreizorganes (14) durchschraubbar ist, dadurch gekennzeichnet , dass das Spreizorgan (14) mit der Spreizhülse (12) verbunden ist, wobei die Verbindung durch Verdrehen des Schraubelementes (16) und gleichzeitiges Aufspreizen der Spreizhülse (12) aufhebbar ist.
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2. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen dem Spreizorgan und der Spreizhülse dadurch gegeben ist, dass die sich konisch verjüngende Aussenmantelf1äche (26) des Spreizorganes (14) eine Rastausnehmung aufweist, und dass die Spreizhülse (12) an ihrem aufspreizbaren Endabschnitt (20) mit mindestens einem in die Rastausnehmung (36) einrastbaren Rastglied (44) versehen ist.
3. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastausnehmung (36) eine um die Aussenmantelf 1 äche (26) senkrecht ?ur Längsachse (42) des Spreizorganes (14) umlaufende Rille ist.
4. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rille unsymmetrische Flanken (38, 40) aufweist, wobei die dem verjüngten Ende (28) des Rastorganes (14) zugewandte Flanke (38) mit der Längsachse (42) des Spreizorganes (14) einen grösseren Winkel einschliesst als die zweite, vom verjüngten Ende (28) des Rastorganes (14) entferntere Flanke (40).
5. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2S dadurch gekennzeichnet, dass die Spreizhülse (12) im Bereich des aufspreizbaren Endabschnittes (20) entlang ihres Umfanges gleichmässig verteilte Rastglieder (44) aufweist, die radial zur zentralen Längsachse der Spreizhülse (12) angeordnet sind.
6. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastglieder (44; umgebördelte Rasthaken sind.
7. Befestigungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, diss die Spreizhülse (12) im Bereich ihres aufspreizbaren Endabschnittes (20) eine konische Innenfläche (46) aufweist, deren öffnungs-
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winkel an den öffnungswinkel der sich konisch verjüngenden Aussenmantelflache (26) des Spreizorganes (14) angepasst ist, und dass das mindestens eine Rastglied (46) von der konischen Innenfläche (46) in radialer Richtung zur zentralen Längsachse der Spreizhülse (12) vorsteht.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10112890A1 (de) * 2001-03-15 2002-10-02 Hartmut Spengler Dübel für einen Luft enthaltenden, komprimierbaren Verankerungsgrund
EP3772597A1 (de) * 2019-08-07 2021-02-10 fischerwerke GmbH & Co. KG Spreizanker und verfahren zum verankern eines spreizankers

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DE10112890A1 (de) * 2001-03-15 2002-10-02 Hartmut Spengler Dübel für einen Luft enthaltenden, komprimierbaren Verankerungsgrund
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