DE8521245U1 - Zweipoliger Schutzschalter mit mechanischem Sicherheitsauslöser - Google Patents

Zweipoliger Schutzschalter mit mechanischem Sicherheitsauslöser

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DE8521245U1 DE19858521245 DE8521245U DE8521245U1 DE 8521245 U1 DE8521245 U1 DE 8521245U1 DE 19858521245 DE19858521245 DE 19858521245 DE 8521245 U DE8521245 U DE 8521245U DE 8521245 U1 DE8521245 U1 DE 8521245U1
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    • H01H71/10Operating or release mechanisms
    • H01H71/12Automatic release mechanisms with or without manual release
    • H01H71/126Automatic release mechanisms with or without manual release actuated by dismounting of circuit breaker or removal of part of circuit breaker

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Description

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- 1 - HF/rh/10.5.85
BESCHREIBUNG
Zweipoliger Schutzschalter mit mechanischem Sicherheitsauslöser
Dia Erfindung bezieht sich auf einen zweipoligen Schutzschalter gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein zweipoliger Schutzschalter dieser Art ist aus der DE-PS 28 09 754 bekannt. Bei diesem bekannten Schutzschalter ist die Auslösestange mit einem im Innern einer Spule axial beweglichen Anker eines Elektromagneten verbunden, der als Nullspannungsauslöser oder als Ueberstromauslöser auf der mit den Anschlusselementen versehenen, dem als Wippe ausgebildeten Handbetätigungsorgan gegenüberliegenden, unteren Endseite des Schaltergehäuses angeordnet ist. Auf den Auslösehebel wirkt zudem und in erster Linie ein Bimetall-Element als thermischer Auslöser.
Es besteht nun in zunehmendem Ausmass der Wunsch bzw. die durch Sicherheitsvorschriften begründete Forderung nach einem thermisch auslösbaren, zweipoligen Schutz-
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schalter, der darüber hinaus mechanisch durch ein Bauteil des Gerätes, in welchem der Schutzschalter eingebaut ist, auslösbar ist. Anwendungsgebiete eines solchen modifizierten Schutzschalters sind Haushaltgeräte, Gartengeräte, Freizeitgeräte und Handwerkergeräte, bei welchen zum Reinigen, Entfernen von blockierendem Arbeitsgut und dergleichen ein Gehäuseteil des Gerätes geöffnet oder entfernt werden muss. Es besteht dann eine beträchtliche Unfallgefahr, wenn sich das Gerät bei einer solchen Wartungsmanipulation unbeabsichtigt in Gang setzt. Ein typisches Beispiel für derartige Geräte, die für ihren ordnungsgemässen Betrieb von Zeit zu Zeit geöffnet werden müssen, sind elektrische Aeste-Häcksler.
Beispielsweise aus der DE-PS 30 37 355 ist ein Schutzschalter konpakter Bauart mit einem Auslösestift bekannt, der im Gehäuse des Schutzschalters gegen Federkraft verschiebbar angeordnet ist und eine Auslösewelle betätigen kann, welche mit einem Schaltmechanismus zusammenwirkt. Der Auslösestift tritt hierbei an der zur Auflage auf einer Befestigungs- oder Montagefläche bestimmten Unterseite des Schaltergehäuses unter der genannten Feder-
\ kraft aus. Somit ist bei montiertem Schutzschalter der
β Auslösestift in das Gehäuse hinein geschoben, so dass er
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nicht auf die Auslösewelle einwirkt. Wird jedoch der Schutzschalter von der Befestigungs- oder Montagefläche entfernt, tritt der Auslösestift unter der Federkraft aus dem Gehäuse aus und betätigt die Auslösewelle, so dass der Schaltstromkreis im Schutzschalter geöffnet wird.
Es ist nun denkbar, in einem Schutzschalter von der in der DE-PS 28 09 754 genannten Art den eine NuIlspannungs- oder UeberStromauslösung bewirkenden, an der Schalter-Unterseite angeordneten Elektromagneten zu entfernen und den unteren Gehäuseteil derart zu modifizieren, dass die eingangs genannte Auslösestange aus der Schalter-Unterseite unter Federdruck austritt und damit den Auslösehebel im Sinne einer Auslösung des Schutzschalters betätigt, falls eine solche Verschiebung der Auslösestange nicht durch ein Bauteil des Gerätes, das den Schutzschalter enthält, zum Beispiel durch einen geschlossenen Deckel, verunmöglicht ist, wie dies in der DE-PS 30 37 355 dargelegt ist.
Eine derartige Ausbildung eines Schutzschalters der eingangs genannten Art hat jedoch den Nachteil, dass einerseits der Schutzschalter im Gerät eine bestimmte Lage bezüglich des entfernbaren Gehäuseteils des Gerätes haben
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muss, indem dieses Gehäuseteil sich nahe der Unterseite des Schutzschalters befinden muss, und dass andererseits
die Anordnung eines Elektromagneten für eine Nullspannungs- ß
Φ oder üeberstromauslosung nicht mehr möglich ist, da die I·
%\ Äuslösestange zu ihrer mechanischen Betätigung frei an der ψ
Unterseite des Schutzschalters austreten muss.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist deshalb, einen zweipoligen Schutzschalter der eingangs genannten Art derart auszubilden, dass der Auslösehebel durch ein ausseres Bauteil in mehreren Richtungen bezüglich des Gehäuses des Schutzschalters betätigbar ist, dass ferner gegebenenfalls ein zusätzlicher Elektromagnet für eine Nullspannungs- oder Üeberstrombetätigung des Auslösehebels über die Auslösestange ohne Beeinträchtigung der mechanischen Betätigung des Auslösehebels angeordnet werden kann, und dass dem Auslösehebel zugeordnete Mittel zu seiner mechanischen Betätigung durch das äussere Bauteil nachträglich im Schutzschalter angeordnet werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe weist der Schutzschalter der eingangs genannten Art die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angeführten Merkmale auf.
Dadurch, daß der Schieber, auf dem der Auslösehebel abgestützt und in Querrichtung des Schaltergehäuses in diesem längsverschiebbar gelagert ist, ergibt sich der Vorteil, daß das den Schieber betätigende Bauteil bezüglich des Schutzschalters keine einzige bestimmte Lage haben muß. Zudem kann der Schieber auch nachträglich angebracht werden, wozu das Schaltergehäuse einzig die erforderlichen Lagerbohrungen für den Schieber aufweisen muß.
Die Kurvenbahn des Schiebers kann auf das freie Ende der Auslösestange einwirken. Andererseits kann die Kurvenbahn des Schiebers auch direkt auf den Auslösehebel einwirken, so daß dann die Auslösestange in der aus der DE-PS 28 09 754 bekannten Art mit dem Anker eines Magneten eines Nullspannungs- oder Uberstromauslösers nach wie vor verbunden sein kann.
Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes werden nachstehend anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Teilansicht, teilweise geschnitten, eines ersten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Schutzschalters mit einem Schieber;
Fig- 2 einen Schnitt durch den Schalter längs der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt durch den unteren Teil des Schalters gemäss Fig. 2 mit verschobenem Schieber;
Fig» 4 eine perspektivische Ansicht des Schalters der Fig. 1 und 2;
Fig. 5 einen Schnitt durch den unteren Teil des Schalters gemäss Fig. 1 mit einer anderen Anordnung des Scniebers;
Fig. 6 eine Ansicht einer Lagerbohrung für den Schieber;
Fig. 7 eine Teilansicht, teilweise geschnitten, eines zweiten Ausführungsbeispxels des erfindungsgemässen Schutzschalters mit einem Schieber;
Fig. 8 einen Schnitt durch den Schalter längs der Linie VIII-VIII in Fig. 7;
Fig. 9 eine Teilansicht, teilweise geschnitten, eines dritten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemässen Schutzschalters mit einem Schieber, und
Fig. 10 einen Schnitt des Schalters längs der
\ Linie X-X in Fig. 9.
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,, In den Ansichten gemäss Fig. 1,7 und 9 sowie in
den zugehörigen Schnitten gemäss Fig. 2, 8 und 10 sind die vorliegenden Schutzschalter bezüglich Gehäuse der Schalter,
• Schaltmechanismen, Kontakteile, Verbindungs- und Anschlussteile nur soweit dargestellt, als ai3S für das Ver_cändnis der vorliegenden Erfindung erforderlich ist. Bezüglich weiterer Einzelheiten der dargestellten Schalter wird auf < die DE-PS 28 09 754 verwiesen.
Gemäss Fig. 1 weist der Schutzschalter einen schwenkbar gelagerten Klinkenhebel 1 auf, welcher an seinem nicht dargestellten, abgebrochenen Hebelende unter Federdruck auf zwei nebeneinander angeordnete, bewegliche Kon-
j taktträger drückt, denen je ein fester Kontaktträger zugeordnet ist. Ein bügeiförmiges Joch 2 steht mit einem Auslösehebel 3 in Eingriff, der mittels Zapfen 4 schwenkbar gelagert ist und zwei Arme 5 und 6 hat. Das Ende des sich nach oben erstreckenden Arms 5 ist dazu bestimmt, von einem sich unter Stromdurchfluss nach rechts auslenkenden Bimetallelement 7 betätigt zu werden. Ferner weist der Arm 5 eine Schulter 8 auf, auf welcher das Joch 2 des Klinkenhebels 1
! in der dargestellten Einschaltstellung des Schalters aufliegt. Der andere Arm 6 des Auslösehebels 3 steht in Wirkverbindung mit einer in Längsrichtung des Schalters ver-
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schieblich angeordneten Auslösestange 9. Eine zwischen dem Auslösehebel 3 und einem festen Gehäuseteil 10 angeordnete Rückstellfeder 11 drückt den Auslösehebel 3 gegen das Joch 2 des Klinkenhebels 1. Die Auslösestange 9 ist ucÄ Kräit einer Feder 12 ausgesetzt/ welche bestrebt ist/ die Auslösestange 9 nach unten zu drücken und damit den Auslösehebel 3 im Uhrzeigersinn zu schwenken, üeber einen nur angedeuteten Bügel 13 ist der Klinkenhebel nach Art eines Kniegelenks mit einer nicht dargestellten Wippe als Handbetätigungsorgan für den Schalter verbunden. Ein derartiger Schaltmechanismus ist in der genannten DE-PS 28 09 argestellt und im einzelnen beschrieben.
Bei einem AusschaItVorgang, der durch Schwenken des Auslösehebels 3 im Uhrzeigersinn erfolgt, klinkt das Joch 2 des Klinkenhebels 1 aus der Schulter 8 des Auslösehebels 3 aus, so dass der Klinkenhebel 1 nun eine Schwenkbewegung im Gegenuhrzeigersinn ausführt und damit ein Abheben der beweglichen von den festen Kontaktträgern bewirkt. Eine solche Schwenkbewegung des Auslösehebels 3 wird entweder durch das auslenkende Bimetallelement 7, das bei Ueberstrom auf dem Arm 5 des Auslösehebels 3 drückt, oder durch ein Verschieben der Auslösestange 9 in Längsrichtung unter dem Druck der Feder 12 hervorgerufen, wie dies eben-
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falls bereits in der DE-PS 28 09 754 beschrieben ist.
In die untere Oeffnung eines Schaltergehäuses ist ein kastenförmiger, nach unten offener Träger 15 eingesetzt (Fig. 2). Die obere Bodenwand 16 des kastenförmigen Trägers 15 ist mit einer angeformten Hülse 17 versehen, welche als Längsführung für die Auslösestange 9 ausgebildet ist. Die Seitenwände des kastenförmigen Trägers 15 sind mit je einer Bohrung 18 versehen, von welche zwei einander gegenüberliegende Bohrungen 18 als Lagerbohrungen für einen bolzenförmigen Schieber 19 dienen, der in die einander gegenüberliegenden Bohrungen eingesetzt ist und demnach in einer der Querrichtungen des Gehäuses 14 verschiebbar ist. Der Schieber 19 ist gemäss Fig. 2 an seinem einen, aus dem Gehäuse 14 vorstehenden Ende mit einem Auflageknopf 20 versehen, wobei zwischen dem Auflageknopf 20 und der benachbarten Seitenwand eine Druckfeder 21 angeordnet ist. Der Auflageknopf 20 ist dazu vorgesehen, unter der Kraft der Feder 21 an ein Bauteil 22, z.B. ein Wandteil, einen Deckel oder dgl. eines Gerätes anzuliegen, in welches der vorliegende Schalter eingebaut ist und das sich im betriebsbereiten Zustand befindet. In seinem mittleren Teil, der im Innern des kastenförmigen Trägers 15 liegt, weist der bolzenförmige Schieber 19 eine ringförmige Ver-
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tiefung oder Nut 23 auf, welche sich aus einem konischen Teil 24, einem zylindrischen Abschnitt 25 kleineren Durchmessers und einem zur Längsachse des Schiebers 19 senkrechten Wandteil 26 zusammensetzt. Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, ist der Schieber 19 im Träger 15 derart angeordnet, dass die Auslösestange 9 unter der Kraft ihrer Feder 12 mit ihrem gerundeten Ende 27 mittig auf den Schieber 19 drückt.
Die Funktionsweise des Schiebers 19 ist die folgende :
Im Betriebszustand des erwähnten Gerätes, mit welchem der vorliegende Schutzschalter versehen ist, hält gemäss Fig. 2 das Bauteil 22 den Schieber 19 in der dargestellen Lage, in welcher die Auslösestange 9 auf seinem zylindrischen Teil mit dem grösseren Durchmesser aufliegt. Dadurch kann der Auslösehebel 3 (Fig. 1), der mit dem Arm 6 der Auslösestange 9 in Eingriff steht, ungehindert die in Fig. 1 dargestellte Einschaltlage einnehmen, in welcher
\ der Klinkenhebel 1 mit der Schulter 8 des Auslösehebels 3
verklinkt ist. Ferner kann der bereits erläuterte Ausschaltvorgang durch Einwirkung des Bimetallelementes 7 auf den Arm 5 des Auslösehebels 3 ungehindert ablaufen.
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Wenn nun zum Oeffnen des Gerätes sein Bauteil 22 entfernt wird, was in Fig. 3 durch einen Pfeil angedeutet ist, so verschiebt die Druckfeder 21 den Schieber 19 nach links, wobei das gerundete Ende 27 der Auslösestange 9 entlang dem konischen Teil 24 in den zylindrischen Abschnitt 25 kleineren Durchmessers gleitet. In dieser Lage bildet der Wandteil 26 einen Anschlag, so dass sich der Schieber 19 nicht weiter nach links verschieben kann und insbesondere nicht aus den Lagerbohrungen 18 fallen kann. Beim Gleiten des Endes 27 der Auslösestange 9 in den zylindrischen Abschnitt 26 verschiebt sich die Auslösestange 9 in der Hülse 17 nach unten, nimmt den Arm 6 des Auslösehebels 3 an seinem Ende mit und schwenkt dadurch den Auslösehebel 3 im Uhrzeigersinn, was das Ausklinken des Klinkenhebels 1 aus der Schulter 8 des Auslösehebels 3 zur Folge hat. Somit ist der Schalter ausgeschaltet und damit das Gerät vom speisenden Netz zweipolig getrennt, wenn das Gerät durch Entfernen seines Bauteils 22 geöffnet wird.
Ein Wiedereinschalten durch versehentliches oder gewolltes Betätigen des in Fig. 1 nicht dargestellten Handbetätigungsorgans des Schalters, z.B. einer Wippe, ist vorerst nicht möglich, da sowohl der Schieber 19 als auch die Auslösestange 9 ihre in Fig. 3 dargestellten Lagen
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s: unter der Wirkung ihrer Federn 21 bzw. 12 unverrückbar bei- | behalten. Somit ist bei der dabei vorliegenden Schwenklage ,
! des Avislösehebels 3 im Uhrzeigersinn (nicht dargestellt) :
ein Verklinken des Klinkenhebels 1 mit der Schulter 8 des \ Auslösehebels 3 unmöglich. Es besteht also keine Gefahr, dass sich das geöffnete, noch an das speisende Netz angeschlossene Gerät in Gang setzen könnte. Erst wenn das Gerät durch Andrücken des Bauteils 22 an den Auflageknopf 20 des Schiebers 19 und Verriegeln des Bauteils in der angedrückten Lage geschlossen wird, drückt der dabei wieder nach rechts bewegte Schieber 19 die Auslösestange 9 nach oben, indem ihr Ende über den konischen Teil 24 nach aussen geleitet und die in Fig. 2 dargestellte Lage einnimmt. Dadurch ist der Auslösehebel 3 nicht mehr daran gehindert, unter der Wirkung seiner Rückstellfeder 11 im Gegenuhrzeigersinn zu schwenken, um in die in Fig. 1 dargestellte, ein Einschalten des Schalters ermöglichende Lage zu gelangen.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, kann der Schieber 19 ohne weiteres nachträglich, d.h. wenn der Schalter im übrigen betriebsfertig zusammengestellt ist, in den kastenförmigen Träger 15 eingesetzt werden. Hierzu wird die Druckfeder 21 auf den Schieber 19 gebracht und von der Betätigungsseite her seinem dem Auflageknopf 20 entgegengesetz-
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ten Ende durch die einander gegenüberliegenden Bohrungen 18 hindurchgesteckt. Wie bereits erwähnt, ist dann der Schieber 19 durch die am senkrechten Wandteil 26 der Vertiefung 23 anliegende Auslösestange 9 in der einen Bewegungsrichtung festgehalten. In der anderen Bewegungsrichtung ist der Schieber 19 durch den Auflageknopf 20 am Herausfallen gehindert.
Wie in Fig. 4 durch Pfeile dargestellt ist, kann der Schieber 19 wahlweise in drei verschiedenen Richtungen in den Träger 15 eingesetzt werden, falls der Träger an allen seinen vier Seitenwänden miteinander paarweise gegenüberliegenden Lagerbohrungen 18 versehen ist. Dies ermöglicht einen angepassten Einbau des Schalters im Gerät aller Art.. Zudem ist eine Abstimmung der Bewegung des Bauteils des Gerätes, z.B. der Deckelbewegung, zum Schieberweg nicht erforderlich.
In Fig. 5 ist die Anordnung des Schiebers 19 im Träger 15 mittels des anderen Paares von Lagerbohrungen und in der gegenüber der Anordnung gemäss Fig. 2 anderen Richtung dargestellt. Hier ist der Abstand des konischen Teils 24 der Vertiefung 23 des Schiebers 19 von der benachbarten Seitenwand des Trägers 15 kleiner, als bei
der Anordnung der Fig. 2, da der Hub des Schiebers 19 durch isolierte Streckanschlüsse 28 begrenzt wird.
Statt des dargestellten zylindrischen Schiebers 19 kann auch ein Schieber mit rechteckigem Querschnitt, beispielsweise ein Flachprofil, vorgesehen werden, der hochkant in entsprechende Lageröffnungen in den Seitenwänden des Trägers 15 eingesetzt wird. Die der Auslösestange 9 zugewandte Schmalseite eines solchen Schiebers weist dann eine Vertiefung auf, welche der Vertiefung 23 in Fig. 2 entspricht, jedoch eine Schrägfläche, einen tiefer liegenden Abscnitt parallel zur Schmalseite und einen anschliessenden, zur Schmalseite senkrechten Teil hat. Um im Träger 15 wahlweise Schieber mit kreisförmigem oder recLteckigem Querschnitt einsetzen zu können, ist es vorteilhaft, wenn die Lagerbohrungen bzw. Lageröffnungen im Träger 15 in Fig. 6 dargestellte Ausschnittform haben.
Wie bereits eingangs erwähnt, ist bei dem aus der DE-PS 28 09 754 bekannten zweipoligen Schutzschalter die oben beschriebene Auslösestange mit dem beweglichen Anker eines insbesondere als Nullspannungsauslöser vorgesehenen Elektromagneten verbunden. Da beim Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gemäss den Fig. 1 und 2 diese
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] ' Auslösestange Bestandteil eines mechanischen Sicherheits-
■ auslösers bildet, muss die Anordnung eines Nullspannungs-
auslösers an dieser Stelle wegfallen. Dieser gegebenenfalls als Nachteil anzusehende Mangel liegt bei den nachfolgend anhand der Fig. 7 und 8 bzw. Fig. 9 und 10 beschriebenen Ausführungsbeispielen nicht vor.
Der in den Fig. 7 und 8 dargestellte Schutzschalter weist im wesentlichen den gleichen Schalt- und Kontaktmechanismue wie der aus der DE-PS 28 09 754 bekannte Schutzschalter auf, so dass in den Fig. 7 und 8 nur der untere Teil des Schalters mit dem Arm 6 des Auslösehebels 3 und der Auslösestange 9 mit einem daran befestigten Anker
ί 30 eines Elektromagneten 31, der eine Spule 32 umfasst,, dar
gestellt sind. Wie in der genannten DE-PS beschrieben ist, wird bei Stromdurchgang durch die Spule 32 der Anker 30 und damit die Auslösestange 9 nach oben gedrückt. Fällt die Nebzspannung aus, so dass kein Strom mehr durch die Spule 32 fliesst, wird die Auslösestange 9 durch ihre Feder 12 nach unten gedrückt, wodurch der Auslösehebel 3 im Uhrzeigersinn geschwenkt wird und der Schalter in die Aus-
: schaltstellung gebracht wird. Ein Wiedereinschalten ist
dann erst möglich, wenn die Netzspannung bzw. ein Stromfluss durch die Spule wieder vorhanden ist.
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Zur mechanischen Sicherheitsauslösung mittels eines entfernbaren Bauteils des mit dem Schutzschalter versehenen Gerätes ist im Schaltergehäuse 33 quer zu dessen Längsrichtung ein Schieber 34 angeordnet, der vorzugsweise aus Kunststoff besteht und einen rechteckigen Querschnitt hat. Der Schieber 34 ist in entsprechenden, einander gegenüberliegenden Oeffnungen 35 des Schaltergehäuses
33 gelagert und durchquert das Innere des Schaltergehäuses in Abstand von der Auslösestange 9. Der Schieber 34 steht mit seinen beiden Enden über das Gehäuse vor, wobei das eine Ende wiederum mit einem Auflageknopf 20 und einer Druckfeder 21 versehen ist, während das andere Ende einen hakenförmigen Vorsprung 36 trägt.
Der Schieber 34 liegt quer zum Arm 6 des Auslösehebels 3 und teilweise oberhalb der oberen Fläche des Arms 6. Wie aus Fig. 8 ersichtlich ist, weist der Arm 6 des Auslösehebels 3 an der Kreuzungsstelle mit dem Schieber
34 einen etwa dachförmigen Querschnitt 37 auf, der als Auflage für die Fläche des Schiebers 34 dient. Aus Fig. 8 ist ferner ersichtlich, dass der Schieber 34 in seinem mittleren Bereich mit einer unter Vertiefung 38 versehen ist, die in der Längsrichtung des Schiebers auf beiden Seiten durch eine Schrägfläche 39 begrenzt ist. Die Tiefe der Vertie-
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fung 38 bzw. die Lage des Schiebers 34 ist derart auf die Spitze des dachförmigen Querschnittes 37 des Arms 6 des Auslösehebels 3 abgestimmt, dass in der Einschaltlage des Schalters die Vertiefung 38 gerade auf dem dachförmigen Querschnitt 37 aufliegti Der Schieber befindet sich dabei gemäss Fig. 8 in derjenigen Horizontallage, in welcher ein nicht dargestelltes Bauteil des Gerätes in der bereits beschriebenen Weise auf den Auflageknopf 20 drückt.
Wird nun das Gerät geöffnet, d.h. das genannte Bauteil entfernt, so bewegt sich der Schieber 34 in Fig. 8 unter der Einwirkung der Druckfeder 21 nach links. Somit gleitet die eine Schrägfläche 39 des Schiebers 34 über den dachförmigen Querschnitt 37 des Arms 6 des Auslösehebels 3 und drückt den Arm 6 nach unten. Dies hat ein Schwenken des Auslösehebels 3 und damit das Ausschalten des Schalters in der bereits beschriebenen Weise zur Folge.
Auch der Schieber 34 kann nachträglich in das Schaltergehäuse 33 eingesetzt werden, indem er durch die Lageröffnungen 35 von der einen oder anderen Gehäuseseite her durchgesteckt wird. Der hakenförmige Vorsprung 36 verhindert dabei, dass der eingesetzte Schieber 34 aus den Lageröffnungen 35 fallen kann. Die beidseitigen Schräg-
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flächen der Vertiefung 38 des Schiebers erlauben zudem,
je nach Einwirkung durch das betätigende Bauteil des
Gerätes auf den Schieber, eine Betätigung in der einen oder nderen Längsrichtung des Schiebers.
Eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemässen Schutzschalters mit einem Nullspannungsauslöser ist in den Fig. 9 und 10 dargestellt. In das Schaltergehäuse 33 ist wiederum der gleiche Schieber 34 der Fig. 7 und 8 quer zur Längsrichtung des Schaltergehäuses und quer zum Arm 6 des Auslösehebels 3 eingesetzt, und zwar am gleichen Ort bezüglich des Abstandes von der Auslösestange 9 wie in Fig. 7 und 8. Beim Ausführungsbeispiel der Fig. und 10 wirkt der Schieber 34 aber nicht auf den Arm 6 des Auslösehebels 3 ein, sondern auf die Auslösestange 9. Hierzu ist die Auslösestange 9 an ihrem oberen Ende mit einer angeformten Zunge 40 versehen, die sich in den Bereich des Schiebers 34 erstreckt (Fig. 9) und in diesem Bereich mit einem nach oben ragenden Knopf 41 versehen ist (Fig. 10).
Bei geschlossenem Gerat, das demnach mit seinem nicht dargestellten betätigenden Bauteil auf den Auflageknopf 20 des Schiebers 34 drückt, liegt der Knopf 41 der
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Zunge 40 in der Vertiefung 38 des Schiebers 34. Beim Oeffnen des Gerätes, d.h. beim Entfernen seines genannten Bauteils, bewegt sich der Schieber 34 in Fig. 10 unter der Einwirkung der Druckfeder 21 wiederum nach links, so dass die eine Schrägfläche 39 des Schiebers 34 über den Knopf 41 der Zunge 40 gleitet. Die Zunge 40 und damit die Auslösestange 9 werden dadurch nach unten gedrückt, so dass der von der Auslösestange 9 mitgenommene Auslösehebel 3 im Uhrzeigersinn schwenkt und den Schalter ausschaltet.
Um bei dieser Betätigung die einseitig auf die Auslösestange 9 wirkenden Kräfte aufzunehmen, ist die Zunge 40, wie in Fig. 9 angedeutet, durch ein angeformtes Gehäuseteil 42 seitlich geführt.

Claims (10)

12785/ Firma WEBER AG IABRIK ELEKTROTECHNISCHER 'SC ARTIKEL UND APPARATE CH-6020 Emntenbrücke, Schweiz SCHÜTZANSPRÜCHE
1. Zweipoliger Schutzschalter mit einem Gehäuse in Schmclbauform mit einem Handbetätigungsorgan, mit zwei festen KoniaktCrägern und mit zwei beweglichen Kontaktträgern, wobei ein auf die beweglichen Kontaktträger einwirkender, schwenkbar gelagerter und der Kraft einer Kontaktfeder ausgesetzter Klinkenhebel vorhanden ist, der mit dem Handbetätigungsorgan über ein Kniegelenk mscha;risch verbunden ist, wobei der Klinkenhebel und ein Arm eines zweiarmigen, schwenkbar gelagerten Auslösehebels aneinanderliegende Klinkenelemente aufweisen, während der andere Arm des Auslösehebels mit einer Auslösestange verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein das Gehäuse (14; 33) in dessen Querrichtung durchsetzender und in diesem längsverschiebbar gelagerter, der Kraft einer Feder (21) ausgesetzter Schieber (19; 34) vorgesehen ist, auf dem der Auslösehebel (3) abgestützt ist und der mit mindestens einem seiner Enden über eine Seitenwand des Gehäuses (14; 33) nach außen ragt und der an einem im Inneren des Gehäuses liegenden Teil seiner Oberfläche, auf welcher der Auslösehebel (3) abgestützt ist, eine Kurvenbahn (23; 38) aufweist.
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2. Schutzschalter nach Anspruch 1# dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösehebel (3) über die Auslösestange (9) auf dem Schieber (19) abgestützt ist.
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3. Schutzschalter nach Anspruch 1/ dadurch gekennzeich-
net, daß der mit der Auslösestange (9) verbundene Ana (6) des Auslösehebels (31 auf dem Schieber (34) abgestützt ist.
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4. Schutzschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine an der Auslösestange (9) angebrachte, sich senkrecht zur Auslösestange (9) erstreckende Zunge (40) auf dem Schieber (34) abgestützt ist.
5. Schutzschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch i
< gekennzeichnet, daß die Kurvenbahn des Schiebers (19; 34)
als Vertiefung (23; 38) ausgebildet ist, welche mindestens eine Schrägfläche (24; 39) aufweist.
6. Schutzschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß dar Schieber (34) als Flachprofil ausgebildet und hochkant in das Gehäuse (33) eingesetzt ist.
(
7. Schutzschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schieber (19) als im wesentlichen zylindrischer Bolzen ausgebildet ist und als mit dem freien Ende (27) der Aus-
lösestange (9) in Eingriff stehende Kurvenbahn eine ringförmige Nut (23) aufweist, die einen konischen Teil (24) und einen zylindrischen Abschnitt (25) hat.
8. Schutzschalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet/ daß die ringförmige Nut (23) 2üuem einen zur Längsrichtung des Schiebers (19) senkrechten Wandteil (26) hat, der als Anschlag für das freie Ende (20) der Auslösestange (9) bestimmt ist, um ein Herausfallen des Schiebers (19) aus dem Gehäuse (14> zu verhindern.
9. Schutzschalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (34) mit beiden Enden über die Seitenwände des Gehäuses (33) nach außen ragt, von welchen Enden das eine ein Auflageorgan (20), zum Beispiel einen Knopf, zur Einwirkung durch das äußere Bauteil und das andere einen federnden Vorsprung (36) , z.B. einen Haken, aufweist, um ein Herausfallen des Schiebers (34) aus dem Gehäuse (33) zu verhindern.
10. Schutzschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (14, 15; 33) an mindestens zwei einander gegenüberstehenden Seitenwänden mit Lageröffnungen (18; 35) für den Schieber (19;34) versehen ist.
DE19858521245 1985-07-23 1985-07-23 Zweipoliger Schutzschalter mit mechanischem Sicherheitsauslöser Expired DE8521245U1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0411871A2 (de) * 1989-08-04 1991-02-06 Eaton Corporation Entwurf für Auslöse- und Verriegelungsmechanismus

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0411871A2 (de) * 1989-08-04 1991-02-06 Eaton Corporation Entwurf für Auslöse- und Verriegelungsmechanismus
EP0411871A3 (en) * 1989-08-04 1992-04-08 Westinghouse Electric Corporation Trip interlock design

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