DE8521232U1 - Vorrichtung zum Verschließen von Behältern - Google Patents

Vorrichtung zum Verschließen von Behältern

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DE8521232U1
DE8521232U1 DE19858521232 DE8521232U DE8521232U1 DE 8521232 U1 DE8521232 U1 DE 8521232U1 DE 19858521232 DE19858521232 DE 19858521232 DE 8521232 U DE8521232 U DE 8521232U DE 8521232 U1 DE8521232 U1 DE 8521232U1
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DE19858521232
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Wilhelm Wagner & Co 7300 Esslingen De GmbH
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Wilhelm Wagner & Co 7300 Esslingen De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B7/00Closing containers or receptacles after filling
    • B65B7/16Closing semi-rigid or rigid containers or receptacles not deformed by, or not taking-up shape of, contents, e.g. boxes or cartons
    • B65B7/28Closing semi-rigid or rigid containers or receptacles not deformed by, or not taking-up shape of, contents, e.g. boxes or cartons by applying separate preformed closures, e.g. lids, covers
    • B65B7/2842Securing closures on containers
    • B65B7/285Securing closures on containers by deformation of the closure
    • B65B7/2857Securing closures on containers by deformation of the closure and the container rim

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closing Of Containers (AREA)

Description

Il ·
5763 -&dgr;-
Firma
Wilhelm Wagner GmbH & Co,
7300 Eselingen
Vorrichtung zum Verschließen von Behältern
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verschließen von Behältern gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einer bekannten derartigen Vorrichtung (DE-Gbm 8122 539) wird ein in vier Sektionen aufgeteilter Bördelrahmen zunächst in Stellung gegenüber einem nach unten rechtwinklig abgewinkelten Randbereich des auf den Behälter aufgesetzten Deckels bewegt. Dann werden die Sektionen mittels Kurvengetrieben horizontal nach innen unter den Randflansch des jeweiligen Behälters bewegt. Danach wird eine vertikale Relativbewegung zwischen einem oberen Rahmen und dem Bördelrahmen zur Vollendung des Umbördelns des Deckels um den Randflansch durchgeführt. Dieser Bewegungsablauf ist aufwendig und bedarf genauer Abstimmung der verschiedenen, zeitlich aufeinanderfolgenden Einzelbewegungen. Im Falle von Verschmutzungen und durch Verschleiß können die Einzelbewegungen und ihre gegenseitigen Abstimmungen ungenau werden mit allen sich hieraus ergebenden Nachteilen einschließlich schlechter Umbördelung oder sogar Beschädigungen des Behälters bzw. Deckels beim Verschließen.
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Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, eine möglichst verschmutzungsunempfindliche, einfache und betriebssichere Vorrichtung zum Verschließen solcher Behälter zu schaffen.
in Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst.
Diese erfindungsgeraäße Vorrichtung laßt die Bewegungen der Sektionen des Bördelrahmens auf baulich einfache, betriebssichere und verschmutzungsunempfindliche Weise erreichen, da die Gelenkvierecke wegen ihrer Drehlagerungen baulich einfach, gegen Verschmutzung unempfindlich und auch verschleiSarro sind, so daß sich auch noch nach langer Betriebszeit genaues ümbördeln der Deckel um die Randflansche der Behälter erreichen läßt. Die Relativbewegungen der Sektionen des Bördelrahmens zum Oberteil bewirken dabei die Umbördelung des jeweiligen Deckels um den Randflansch des jeweiligen Behälters, wobei die Gelenkvierecke die für die Umbördelung erforderlichen Einwärts- und Aufwärtsbewegungen der Sektionen des Bördelrahmens relativ zum Oberteil auf einfachste Weise erreichen lassen.
Die Gelenkvierecke können vorteilhaft in Art von - *$ * Pendel- oder Schwenkbewegungen antreibbaren Parallelkurbelgetrieben ausgebildet sein, d. h, daß die vier Drehachsen des einzelnen Gelenkviereckes die Eckpunkte eines Parallelogramms bilden, dessen Gestalt sich in Abhängigkeit der Schwenkbe-
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wegungen der Gelenkstege dieses Gelenkvierecks ändert.
Durch das Parallelkurbelgetriebe wird die betreffende
Sektion parallel zu sich selbst relativ zum Halteteil
auf kreisbogenförmiger Bahn hin- und herbewegbar.
Es ist jedoch auch möglich, den Gelenkvierecken andere f Ausbildungen zu geben,so daß die Sektionen dann nicht
parallel zu sich selbst verschiebbar sind, sondern f
ihren Translationsbewegungen noch Schwenkbewegungen |
(Kippbewegung) überlagert sind, was auch in kompli- §:
zierten Fällen das Umbördeln der Deckel um die
Randflansche von Behältern ermöglicht.
Vorzugsweise kann der Bördelraiimen insgesamt vier \ Sektionen aufweisen. Dies ist insbesondere bei Behältern |
nit ungefähr rechteckförmigen Umrissen und abgerundeten |
Ecken zweckmäßig, von denen ein Ausführungsbeispiel '
in der Zeichnung dargestellt ist. Man kann jedoch je J
nach Behältergestalt auch mehr oder weniger Sektionen J
als vier Sektionen vorsehen. Bei runden Behältern kann \
man bspw. oft zweckmäßig mit drei Sektionen auskommen, f
deren Mitten um jeweils 120° Zentriwinkel relativ ;;
zueinander winkelversetzt angeordnet sein können. Die \
Sektionen können vorzugsweise ungefähr gleich qroß sein. J Bei den Behältern kann es sich vorzugsweise um \ Menüschalen handeln, wie sie für Fertiggerichte ver- X
wendet werden. Ee können jedoch auch Behälter größerer i
Tiefe vorgesehen sein. Die Behälter können auch für '
andere Lebensmittel oder sonstige Waren vorgesehen ': sein, für deren Aufbewahrung die Umbördelung ausreicht.
Die Behälter können vorzugsweise ganz oder im wesentlichen i
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aus Metall, insbesondere Aluminium, oder auch aus anderen Materialen, wie Kunststoff, metallkaschierter Pappe oder dergl.bestehen. Die biegsamen Deckel bestehen zumindest teilweise aus Metallband oder -folie, vorzugsweise aus beschichtetem oder unbeschichteten Aluminiumband bzw. -folie. Die Deckel können der VerschlieBvorrichtung vorzugsweise als noch ebene Blätter (Zuschnitte) oder als bereits vorcreformte Deckel bspw. mit vertikal nach unten umgebogenem Rand vorgelegt werden. Der Deckelzuschnitt ist der jeweiligen Behalterform angepaßt. Wenn, wie besonders vorteilhaft, der Deckelzuschnitt ein ebenes Blatt ist, das auf den gefüllten Behälter zu dessen Verschließen zuerst auf dessen Randflansch diesen überragend flach aufgelegt wird, dann kann das gesamte ümbördeln des über den Randflansch des Behälters überstehenden Bereichs dieses als Deckel dienenden Blattes durch den Bördelrahmen durchgeführt werden.
Die durch die Gelenkvierecke ermöglichten Bewegungen der Sektionen des Bördelrahmens können durch irgend einen geeigneten Antrieb herbeigeführt werden, wobei . diese Sektionen zweckmäßig synchron bewegt werden.Jedoch / auch zeitlich versetzte Bewegungsabläufe in manchen Fällen zweckmäßig, wenn bspw. mit dem Ümbördeln eine bestimmte Faltung des Deckels verbunden werden soll. Ein solcher Antrieb kann an einem oder mehreren Gelenkstegen des einzelnen Gelenkviereckes oder an der betreffenden Sektion oder anderen geeigneten Stellen angreifen. Besonders günstig ist es, diesen Antrieb dadurch zu bewirken, indem an mindestens einem Gelenksteg
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des Gelenkyiereckes ein Gelenkstab mit seinem einen Ende drehbar angelenkt ist, dessen anderes Ende drehbar an einem relativ zum Halteteil vertikal auf- und abbewegbaren Druckglied angelenkt ist. Dabei können zweckmäßig alle diese Gelenkstabe an demselben
IQ gemeinsamen Druckglied oder auch an gesonderten Druckgliedern angelenkt sein. Das Druckglied kann besonders zweckmäßig durch das Oberteil gegen die Wirkung von federnden Rückstellmitteln bewegt werden. Die in diesem Falle erforderliche Obersetzung der Bewegung des Oberteiles in eine schnellere Bewegung der Sektionen läßt sich auf einfache Weise dadurch erreichen, indem der einzelne Gelenkstab an einem Gelenksteg zwischen dessen dem Gel>nkviereck zugeordneten Drehachsen angelenkt ist.
Während des Verschließvorganges kann der betreffende
Behälter in irgendeiner Weise gehalten sein. Ik einfachsten Fall kann er nur auf einer flachen Unterlage aufsitzen und durch das an ihn angedrückte Oberteil gehalten sein. Es ist auch möglich, ihn durch gesonderte Stempel, Rahmen oder dergl. zu halten. Bevorzugt kann vorgesehen sein, daß der Behälter in einen Zentrierrahmen eingesetzt wird, dessen oberer Rand an der Unterseite des Randflansches des jeweiligen Behälters so anliegt, daß dieser Randflansch noch für das Umbördeln des Deckels ausreichend weit nach außen über diesen oberen Rand des Zentrierrahmens allseitig übersteht. Dieser Zentrierrahmen kann dabei auch dazu benutzt werden, den gesamten Bewegungsablauf aller an dem Verschließen des jeweiligen Behälters durch den
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Deckel mitwirkenden Teilen dieser Vorrichtung herbeizuführen, nämlich die Bewegung des Oberteiles, der Gelenkvierecke und, falls vorgesehen, des Druckgliedes und/oder des Halteteiles. Der Zentrierrahmen braucht . dabei nur eine einzige vertikale Auf- und Abwärts·-
&bull; 10 bewegung pro Verschließvorgang durchzuführen. Anstelle
eines solchen Zentrierrahmens kann eine solche vertikale ; Auf- und Abwärtsbewegung auch durch einen anderen
:_.■■ Träger für den Behälter durchgeführt werden. Es ist
jedoch auch möglich, den Verschließvorgang durch eine 15 vertikale Auf- und Abwärtsbewegung des Halteteiles durchzuführen oder eine kombinierte Bewegung von
;■' Halteteil und Zentrierrahmen oder dergl.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 2 einen gebrochenen Teillängsschnitt durch
eine Verschließvorrichtung gesehen entlang der Schnittlinie T-I der Fig. 5 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung
in der Endstellung eines Bördelvorganges,
Fig. 2 einen Ausschnitt aus Fig. 1, wobei jedoch
die Verschließvorrichtung sich in ihrem geöffneten Zustand vor Beginn eines
Schließvorganges befindet,
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5761 -IJ-
Fig. 3 einen der Fig. 2 entsprechenden Teilschnitt bei einer Stellung der Verschließvorrichtung, in der der Umbördelungsvorgang eine erste Phase erreicht hat,
einer Stellung gemäß einem weiteren Fortschritt des Bördelvorganges,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die vier Sektionen des jg Bördelrahmens, wobei die Gelenkvierecke
auch mit dargestellt und die sie tragenden Schenkel ihrer Träger geschnitten dargestellt sind.
Die in der Zeichnung dargestellte Verschließvorrichtung dient dem Verschließen von in Draufsicht ungefähr rechteckförmigen schalenförmigen Behältern 13 -insbesondere Menüschalen, die jeweils schräg nach oben gerichtete Seitenwände, abgerundete Ecken und einen umlaufenden Randflansch 14 aufweisen -mittels Deckel JO bildenden blattförmigen ebenen Deckelzuschnitten aus ganz oder im wesentlichen aus Metall bestehender Folie oder Band, vorzugsweise mittels beschichteter (bspw. mit Lack) oder u&beschichteter Aluminiumfolie oder Aluminiumband.
In Draufsicht hat der Behälter 13 einen Umriss,der dem Umriss des geschlossenen Bördelrahmens 23 ungefähr mit dem Unterschied entspricht, daß er etwas kleiner ist.
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Diese Vorrichtung weist den aus vier Sektionen 23' bestehenden Börde1rahmen 23 auf. In den Figuren 1-4 ist jeweils nur eine Sektion 23* dieses Bördelrahmens dargestellt, und zwar geschnitten entlang der Schnittlinie drl der Fig. 5. Einander benachbarte Sektionen 23*
rechten, vertikalen Mittelebenen 41, 41'des horizontal stehenden Behälters 13 spiegelbildlich ausgebildet. Jede Sektion 23' wird von einem Gelenkviereck 60 getragen. Diese Gelenkvierecke 60 sind zu diesen Ebenen 41 bzw. 41* jeweils um 45° und zu den benachbarten Gelenkvierecken 60 um jeweils 90° winkelversetzt angeordnet und unter sich gleich ausgebildet.
Bei geöffneter Verschließvorrichtung 9 befindet sich
im Abstand oberhalb eines zu vertikalen Hubbewegungen auf- und abwärts antreibbaren Zentrierrahmens 12 ein plattenförmiges, horizontal gerichtetes Oberteil 11. Dieses ist von vertikalen Stangen 17, 31 getragen, die in Lagerhülsen 18, 31* geradegeführt gleitbar gelagert sind, die in einem oberhalb des Oberteiles 11 ortsfest gehaltenen Halteteil 19 befestigt sind. Infolge dieser Lagerung kann das Oberteil 11 sich nicht drehen, sondern nur vertikale Auf- und Abwärtsbewegungen relativ zum Halteteil 19 ausführen. Dieses Halteteil 19 kann eine Platte oder dergl. sein. Es ist auch möglich, mehrere Halteteile für die Gelenkvierecke 60 vorzusehen, bspw. für jedes Gelenkviereck 60 ein gesondertes, zur Justierung des betreffenden Gelenkviereckes lageeinstellbares Halteteil. Der Umriß des Oberteiles 11 entspricht ungefähr dem Umriß des Randflansches 14 des Behälters 13.
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Ee können anstelle das einzigen Oberteiles 11 auch mehrere Oberteile nebeneinander angeordnet sein, wobei im Falle mehrerer Oberteile diese vorzugsweise zur Justierung relativ zueinander lageverstellbar sein können.
der Verschließvorrichtung ist das Oberteil 11 durch eine Rückstellfeder 32, die sich am Halteteil 19 abstützt und auf das Oberteil 11 drückt, in ihre relativ zum Halteteil 19 unterste Stellung bewegt, in der ein oberer, abstehender, einen Anschlag bildender Randwulst 33 der Stange 31 auf der Lagerhülse 31' des Halteteiles 19 aufliegt, so daß das Oberteil 11 nicht weiter nach unten wandern kann. Es kann jedoch durch eine Aufwärtsbewegung des Zentrierrahmens 12 gegen die Kraft der Rückstellfeder 32 nach oben bis in die in Fig. 1 dargestellte höchste Stellung bewegt werden, in der sich der Anschlag 33 im Abstand oberhalb der Lagerhülse 31' befindet.
Auf der Lagerhülse 18 ist ferner eine weitere Hülse konzentrisch zu ihr geradegeführt gleitbar gelagert, an derera unteren Ende ein als horizontale Platte ausgebildetes Druckglied 28 fest angeordnet ist. Auch dieses Druckglied 28 kann ein- oder mehrteilig ausgebildet sein, wobei in letzteren Falle seine Teile wiederum zweckmäßig zur Justierung zueinander lageverstellbar sein können.
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An diesem Druckglied 28 ist eine vertikale Stange befestigt, die an einer am Halteteil 19 fest angeordneten Lagerhülse 35* geradegeführt gelagert ist und an ihrem oberen Ende einen als Anschlag dienenden Randwulst 3? aufweist, der in der geöffneten Stellung &mdash;sr Vs2?ssiiüsfivosiTieiitusi0 &bgr;&agr;£ <&idigr;&bgr;3? L·*4**?^*^!?* 3&1 ?u? Begrenzung der Abwärtsbewegung des Druckgliedes 28 aufliegt. Dabei wird das Druckglied ständig durch eine Rückstellfeder 36, die sich am Halteteil 19 abstützt, in abwärtiger Richtung belastet und ist gegen die Wirkung dieser Druckfeder 36 durch das Oberteil 11 J>ei dessen durch den Zentrierrahmen 12 bewirkbarer Aufwärtsbewegung bis in die in Fig. 1 dargestellte höchste Stellung vertikal aufwärts bewegbar.
An jeder der yier Ecken dieses Druckgliedes 28 sind jeweils zwei zueinander parallele Gelenkstäh? 26 mit ihren unteren Enden um eine gemeinsame, zu den vier Drehachsen des zugeordneten Gelenkviereckes parallele Drehachse, wie 61, drehbar gelagert, wobei diese beiden Gelenkstäbe 26 an zwei zueinander parallelen inneren Gelenkstegen 22 des betreffenden Gelenkviereckes 60 mit ihren oberen Enden drehbar angelenkt sind. Die Drehachse 62 dieser Anlenkung ist ebenfalls parallel zu den Drehachsen 63 - 66 des Gelenkviereckes . Die Drehachse 62 der dem betreffenden Gelenkviereck 60 zugeordneten beiden Gelenkstäbe befindet sich zwischen den den Gelenkstäeen 22 zügeordneten Drehachsen 65, 66 dieses Gelenkviereckes.
Diese Gelenkstege 22 sind mit ihren oberen Enden an
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g dem inneren Schenkel 51 eines U-fönnigen Trägers 20,
der fest an der Unterseite des Halteteils 19 angeordnet ist, drehbar gelagert (Drehachse 65). Die
unteren Enden der beiden Gelenkstege 22 des betreffenden Gelenkviereckes 60 sind an einem nach
,Q oben gerichteten, an der betreffenden Sektion 23*
fest angeordneten Arm 25 drehbar gelagert (Drehachse 66).
Zu den Gelenkstegen 22 «ies einzelnen Gelenkviereckes
erstreckt sich parallel ein gleich langer, gerader
Gelenksteg 21, dessen unteres Ende um eine Drehachse 64
j5 an einem an der betreffenden Sektion 23' fest angeordneten Arm 24 drehbar angelenkt ist und dessen
oberes Ende an äußeren Schenkeln 50 des betreffenden
Trägers 20 drehbar um die Drehachse 63 angelenkt ist.
Die Abstände der Drehachsen 63 und 64 des betreffenden
Gelenkviereckes voneinander sind genauso groß wie
die Abstände der Drehachsen 65 und 66 voneinander. |
Die Abstände der ^Drehachsen 63 und 65 des betreffenden ;■ Gelenkviereckes 60 voneinander sind genaus groß wie £
die Abstände seiner Drehachsen 64 und 66 voneinander. jjj
2g Hierdurch bildet jedes Gelenkviereck 60 ein Parallel- %
kurbelgetriebe. &iacgr;
Die Sektionen 23* und das Oberteil 11 sind relativ |
zum Halteteil 19 gegen Drehen durch die Gelenkvierecke 60 f
und die sie bewegenden Gelenkstäbe 26 gesichert. \
Das Oberteil dl bildet für den Randflansch 14 ein Wider- . lager beim Umbördeln des Deckels 10. \
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Der Zentrierrahmen 12 ist ebenfalls gegen Drehen
gesichert und durch eine nicht dargestellte Antriebsvorrichtung aus einer untersten Stellung, in der sein oberer Rand 53 sich neben einer Auflageplatte 61' für den jeweiligen Behalter 13 befindet, bis in die XO in Fig. 1 dargestellte Stellung vertikal nach oben bewegbar, wobei sich die Auflageplatte 61' auf einem Teil dieses Weges mitbewegt.
Die Gelenkstäbe 26 greifen durch Offnungen in den Sektionen 23' hindurch.
Diese Verschließvorrichtung arbeitet zum VerschlieBen
von Behältern 13 mittels Deckeln 10 wie folgt:
Zuerst wird der betreffende, mit Lebensmitteln oder
dergl. gefüllte Behälter 13 auf die Auflage 61* aufgebracht und dann wird der Zentrierrahmen 12 zur Zentrierung dieses Behälters 13 nach oben bis in die in Fig. 2 dargestellte Stellung bewegt. Bereits vorher oder jetzt wird als Deckel 10 ein ebener Zuschnitt aus Metall oder Metall aufweisender Folie oder Band, der rechteckförroigen Umriß haben kann, auf eine umlaufende Einrollung 15 des Randflansches 14 des Behälters 13 so aufgelegt, daß sie allseitig gleichmäßig über 4en Randflansch 14 übersteht. Der obere, umlaufende Rand des vorzugsweise einen geschlossenen Ring bildenden Zentrierrahmens 12 liegt dann unmittelbar am Obergang von der Seitenwand des Behälters 13 in den Randflansch 14 an der Unterseite des Randflansches an, so daß dieser Randflansch 14 noch erheblich über den Zentrierrahmen 12 in für die Befestigung des
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Deckels 10 durch ümbördeln. um den Randflansch 14 ausreichenden Maße übersteht. Der Zentrierrahmen 12 wird weiter vertikal nach oben bewegt und stößt dann an das Oberteil 11 an, wodurch der Deckel 10 zwischen den Rand 53 des Zentrierrahmens 12 und dem Oberteil IJ zusammen mit dem inneren Ende des Randflansches 14 eingeklemmt wird und hierdurch auch gegen Verschieben beim weiteren Umbördeln gesichert wird. Dieses Oberteil 11 weist an seiner Unterseite eine umlaufende Abschrägung 16 auf, die ungefähr so breit wie der an sie durch die Aufwärtsbewegung des Zentrierrahmens 12 angedrückte Randflansch 14 des Behälters 13 ist, so (faß hierdurch der Randflansch 14 aus der horizontalen Stellung in Fig. 2 in die in Fig. 3 dargestellte, schwach schräg nrah. unten gerichtete Stellung gebogen wird, was für die Festigkeit des Behälters 13 günstig ist. Bei dieser Aufwärtsbewegung des Zentrierrahmens aus der Stellung nach Fig. 2 in die Stellung nach Fivj. wird nach dem Ankommen des Zentrierrahmens 12 am Oberteil 11 dieses Oberteil 11 durch den Zentrierrahmen 12 vertikal nach oben mit bewegt und hierdurch wird der über den Randflansch 14 überstehende Bereich des Deckels 10 in die in Fig. 3 dargestellte Stellung rechtwinklig nach unten abgebogen. Das Oberteil 11 wird dann zusammen mit dem Zentrierrahmen 12 gegen die Kraft seiner Rückstellfeder 32 weiter nach oben bewegt und stößt dann an das Druckglied 28 an. In dieser Stellung des Oberteiles 11 befinden sich die unteren, im Querschnitt L-förmigen Bördelkanten 46 der Sektionen 23' wie dargestellt im Abstand unterhalb des Randflansches des Behälters 13. Bis zu dieser in Fig. 3 dargestellten
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Stellung des Oberteiles 3J haben sich die Sektionen 23·
noch nicht bewegt. Nunmehr erfolgt jedoch bei der «eiteren Aufwärtsbewegung der Zentrierrahmen 12 eine kreisbogenförmige Bewegung jeder Sektion 23' nach innen und oben, die durch die Gelenkvierecke 60 und die Gelenkstabe 26
XO dadurch bewirkt werden, indem die Gelenkstabe 26 durch die vertikal nach oben erfolgte Mitnahme des Drockgl Jedes 26 durch das oberteil 11 nach oben mit bewegt werden. Und zwar bewegen hierdurch die Gelenkstabe 26 die Gelenkstege 22 und damit auch die Gelenkstege 23 aus der in Fig.2 und 3 dargestellten Stellung über die in Fig. 4 dargestellte Zwischenstellung bis in die in Fig. 3 dargestellten Endstellungen in Gegenuhrzeigerrichtung nach oben. Dies erfolgt für alle Gelenkvierecke 60 synchron. Durch die Obersetzung dieser vertikalen Aufwärtsbewegung des Druckgliedes 28 in eine schnellere Bewegung der durch das Druckglied 28 mittels der Gelenkvierecke 60 gemeinsame synchron zueinander bewegten Sektionen 23* erfolgt die dem Einwärts- und Aufwärtsbiegen des über den Randflansch 14 überstehenden Randbereiches des
Deckels 10 dienende Einwärts- und Aufwärtsbewegung
der Bördelkanten 46 schneller als die Aufwärtsbewegung des Oberteiles 11. Der Zentrierrahmen 12 wird bis in die in Fig. 1 dargestellte Stellung so weit nach oben bewegt, daß die inneren freien Schenkel 47 der Bördelkanten 46,deren oberen Stirnkanten der Abschrägung 16 des Oberteiles angepaßt sind, die Einrollung 15 des Randflansches 14 hintergreifen und den hierdurch umgebördelten Bereich des Deckels 10 fest an die Unterseite des Randflansches 14 andrücken. Dieses Andrücken erfolgt durch, alle vier Sektionen 23* gleichzeitig. Bei dieser Aufwärtsbewegung des Druckgliedes 28 werden die
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Sektionen 23* durch die Gelenkvierecke 60 nach oben und aufeinander zu bewegt, bis die ursprünglich zwischen ihnen gemäß Fig. 5 vorhandenen breiten Spalte 28* praktisch zu Mull reduziert sind. In dieser Endstellung des Bördelrahmens 23 bilden also seine Sektionen 23* praktisch einen geschlossenen Ring, der mit seinen Bördelkanten 46 den Randflansch 14 untenseitig lückenlos unter Zwischenfügung des umgebördelten Deckelrandbereiches gegenüberliegt und diesen Deckelrandbereich an diese
Unterseite des Randflansches 14 zwfeOks fester Um-
bördelung andrückt. Die Andrückkraft läßt sich durch die Höhe der Endstellung des Zentrierrahmens 12 einstellen. Je höher diese Endstellung ist, um so größer wird diese Andrückkraft. Das Oberteil 11 stützt den
Randflansch 1V gegen diese Andrückkraft ab.
Nach diesem beschriebenen Verschließen des Behälters durch den Deckel 10 wird diese Verschließvorrichtung wieder geöffnet, indem der Zentrierrahmen 12 nach unten bewegt wird. Dabei drücken dann die Ruckstellfedern 32 und 36 das Druckglied 28 und das Oberteil wieder in die in Fig. 2 dargestellten Stellungen unter entsprechendem Oberführen der Sektionen 23' in ihre geöffneten, auch in Fig. 5 dargestellten Stellungen zurück. Die Abwärtsbewegungen des Druckgliedes 28 und des Oberteiles 11 sind beendet, sobald die Anschläge und 37 der Stangen 31 und 35 auf den betreffenden Lagerhülsen 31' und 35* des Halteteiles 19 zum Aufliegen kommen. Der Zentrierrahmen 12 bewegt sich dann noch weiter nach unten in seine Ausgangsstellung zurück, bei der der gefüllte und nunmehr verschlossene Behälter
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g von der Auflage 61* abgenommen werden kann, b»pw.
weitergeschoben oder auf sonstige Weise von ihr weggeführt werden und ein neuer, noch nicht verschlossener Behälter an seiner Stelle auf diese Auflage 611 zwecks Verschließens durch einen Deckel 10 aufgebracht werden 10 "Äiin.

Claims (13)

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    5761
    1
    aeansprüche
    1 · Vorrichtung zum Verschließen von Behältern, vorzugsweise Menüschalen, welche jeweils einen umlaufenden Randflansch aufweisen, mit jeweils einem ganz oder teilweise aus Metallband oder Metallfolie bestehenden biegsamen Deckel, welche
    Vorrichtung einen in mehrere bewegliche Sektionen
    unterteilten Bördelrahmen aufweist, dessen Sektionen dem Umbördeln des jeweiligen Deckels um den Randflansch des jeweiligen Behälters dienen, dadurch gekennzeichnet, daß die Sektionen(23') des Bördelrahmens (23) mittels Gelenkstege (21, 22} aufweisenden Gelenkvierecken (601 an mindestens einem Halteteil (1?) beweglich gehalten und geführt sind und daß die Vorrichtung ferner mindestens ein Oberteil (11) aufweist, an- das der jeweilige Deckel (10)anlegbar ist.
    - 2 -
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenkviereck (60) als zu vorbestimmter Pendelbewegung fähiges Parallelkurbelgetriebe ausgebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Gelenkviereck (60&Idigr; du<r:;h mindestens einen Gelenkstab (26] antreibbar ist, der mit seinem einen Ende an mindestens einen Gelenksteg (22) des betreffeivien Gelenkvierecks angelenkt und mit seinem anderen Ende an ein Druckglied (28) angelenkt ist, wobei das Druckglied (28) und das Halteteil (19) zum Bewegen der Gelenkvierecke (60) relativ zueinander vertikal auf- und abbewegbar sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (19) der Vorrichtung ortsfest angeordnet und das Oberteil (111 vertikal auf- und abbewegbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckglied (28) mittels des Oberteiles (11) relativ zum Halteteil (19) bewegbar und vorzugsweise durch Rückstellfedermittel (36) belastet ist.
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    &mdash; 3 &mdash;
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (11) durch Rückstellfedermittel (32) belastet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach «inen» der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Zentrierrahmen (12) für den jeweiligen Behälter (13) aufweist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7,. dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrierrahmen (12) einen oberen Rand (53) aufweist, der an den Randflansch (14) des jeweiligen Behälters (13) so zur Anlage kommen kann, daö dieser Randflansch über den Zentrierrahmen noch erheblich allseitig übersteht und zwischen das Oberteil (11) und diesen oberen Rand des Zentrierrahmens (12) einklemmbar ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrierrahmen (12) und/oder das Halteteil (19) zum Verschließen des jeweiligen Behälters vertikal auf- und abwärtsbewegbar angeordnet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (11) im Bereich des Randflansches (14) des jeweiligen Behälters (13) schräg nach unten geneigte Flächen (16) aufweist, die dem Biegen des Flanschrandes (14) schräg nach unten dienen.
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  11. 11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Halteteil (19} Geradeführungsmittel (18, 29] zur Geradführung des Oberteiles (11) und/oder des Druckgliedes (281 angeordnet sind,
  12. 12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bördelrahmen (23} insgesamt vier Sektionen (23*) aufweist.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie zum Verschließen von Behältern &Pgr; 3) mit ungefähr rechteckförmioem oder quadratischem umriß mit abgerundeten Ecken oder von runden Behältern ausgebildet ist.
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