DE8520721U1 - Einrichtung zur Verbrennungsunterstützung für Öl- oder Gasbrenner - Google Patents
Einrichtung zur Verbrennungsunterstützung für Öl- oder GasbrennerInfo
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Description
Einrichtung zur Verbrennungsunterstützung für Öl- oder Gasbrenner
Beschreibung:
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Verbrennungsunterstützung
in einer Brennkammer mit einem Öl- oder Gasbrenner, bei welcher die Brennerflamme wenigstens teilweise
von einem als Lenkschirm wirkenden rohr- oder topfförmigen
Einbau unter Bildung eines wenigstens brennerseitig offenen Flammraumes umgeben ist.
Aus der DE-OS 32 31 211 ist eine solche Einrichtung bekannt. Danach weist das den Einbau bildende keramische Speichermaterial
eine der Brennerflamme zugewandte Innenschicht mit hoher Wärmeleitfähigkeit und guter Temperaturwechselbeständigkeit
und eine der Brennerflamme abgewandte Außenschicht mit niedriger Wärmeleitfähigkeit und hoher Wärmespeicherfähigkeit
auf. Die Innenschicht kann beispielsweise aus SiC bestehen oder SiC aufweisen und die Außenschicht aus hochtonerdehaltigem
Material bestehen. Der Flammraum ist kubisch oder zylindrisch . Ist der Einbau auf seiner dem Brenner abgewandten
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Seite geschlossen, entsteht eine Umkehrflamme, bei welcher die
Rauchgase in dem Fiammraüm im Gegenzug zur Flamme wieder zurückgezogen werden, so daß die Brennstoffrückstände weitgehend
verbrannt werden und deswegen nur wenig Luftüberschuß zur
Verbrennung benötigt wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die bekannte Einrichtung
zur Verbrennungsunterstützung hinsichtlich des Wirkungsgrades der Abgastemperatur und des NO -Gehalt des Abgases
weiter zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch
gelöst, daß sich der Flammraum in Richtung größeren Abstandes vom Brenner, vorzugsweise konisch, erweitert.
Aufgrund dieser Formgebung wenigstens der Brennerflamme zugekehrten
Bereiches des Flammraumes ergibt sich überraschenderweise eine Verbesserung in dem angestrebten Sinne; sie ist
offenbar darauf zurückzuführen, daß sich der für die im Flammraum in der Umgebung der Brennerflamme zurückgeführten Rauchgase
zur Verfugung stehende Strömungsquerschnitt verringert und daher deren Strömungsgeschwindigkeit auf ihrem Wege nach
der Umkehr in Richtung des Brenners erhöht.
Wenn gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal die Umfangswandung
des Einbaus im Abstand von der Brennkammerwandung und im wesentlichen parallel zu dieser verläuft, wird der Einbau
praktisch von einem gleichmäßigen Strömungsquerschnitt,-für die in Richtung des Abgasrohres abzuführenden Rauchgase umgeben.
In diesem Bereich wird die latente Wärme der Rauchgase über die Brennkammerwandung, welche in an sich bekannter Weise als
Innenrippenrohr ausgebildet sein kann, beispielsweise an das
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die Brennkammer umgebende Kesselwasser abgegeben. Öabei hat
der Einsatz vorzugsweise eine zylindrische Außenfläche und die Brennkammerwandung eine zylindrische Innenfläche,
Eine weitere Verbesserung des Wirkungsgrades und der Abgaswerte sowie Senkung der Abgastemperatur kann man dann erzielen,
wenn gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal die Umfangswandung des Einbaus im Abstand von der Brennkammerwanduna
verläuft und sich der dadurch gebildete Kammerzwischenraum in Richtung größeren Abstandes vom Brenner, vorzugsweise konisch,
erweitert oder verringert. Dadtxrch verringert oder erhöht sich nämlich die Strömungsgeschwindigkeit der Rauchgase auch auf
ihrem Wege durch diesen Ringraum mit zunehmender Entfernung vom Brennen wegen des sich vergrößernden Strömungsquerschnittes
.
Wenn gemäß einer Weiterbildung des Erfindungsgedankens sich
die Wandstärke der Umfangswandung des Einbaus in Richtung
größeren Abstandes vom Brenner, vorzugsweise konisch, verringert, kann die Umfangswandung des Einbaus ein einfach herstellbarer
Formkörper mit konischer Innenwandfläche und zylindrischer Außenwandfläche sein.
Es ist aber auch möglich, daß die Umf angswandung des Einbaus über ihre Länge im wesentlichen gleiche Wandstärke hat, so daß
die Umfangswandung des Einbaus insgesamt in Richtung größeren
Abstandes vom Brenner auseinanderläuft.
Die Wandstärke der Umfangswandung liegt beispielsweise zwischen
etwa 3 und 50 mm, vorzugsweise zwischen 8 und 30 mm.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung schließt
an den sich in Richtung größeren Abstandes vom Brenner erweiternden Flammraum ein weiterer Flammraum an, weicher sich
in Richtung größeren Abstandes vom Brenner, vorzugsweise kon-
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isch, ver3Üngt. Der sich aus dem ersten Flammraum und dem weiteren Flammraum zusammensetzende Gesamtflammraum für die
Aufnahme der Brennerflamme hat daher, vorzugsweise etwa im mittleren Bereich seiner Länge, eine Aufweitung, während er
sich von dieser weitesten Stelle aus sowohl in Richtung zum Brenner hin als auch in Richtung vom Brenner weg, vorzugsweise
konisch, verjüngt. Hierdurch werden besonders günstige■ Strömungsverhältnisse
für die Rauchgase und die Ausbildung der Flamme erreicht, so daß eine weitere Verbesserung der Verbrennerunterstützung
im Sinne der Aufgabenstellung erreicht
g werden kann. Auch dieser Einbau kann, wie die übrigen zuvor %■
erörterten, auf seiner dem Brenner abgewandten Seite eine Stirnwandung aufweisen, so daß auf dieser Seite der Gesamtflammraum
geschlossen ist und eine Umkehrflamme gebildet wird.
Der Einbau kann vorzugsweise für die beiden Flammräume aus zwei identischen Einbauteilen bestehen, weiche umgekehrt
aneinandergesetzt sind. Hierdurch vereinfacht sich die Herstellung und die Anwendung der Einbauteile.
Es ist auch möglich, daß der Einbau einen Einbausatz darstellt, bei welchem sich an den in Richtung größeren Abstandes vom
Brenner erweiternden Flammraum ein weiterer Flammraum mit konstantem Querschnitt und variabler Länge anschließt.
Der Einbau kann bei der erfindungsgemäßen Verbrennerunterstützung
aus Stahl, Guß oder dergleichen gebildet sein; vorzugsweise besteht er jedoch in an sich bekannter Weise aus
schwer-keramischem Material (spezifisches Gewicht = 1), wie
SiC Durch die Verwendung dieses Materials wird im Zusammenwirken mit den übrigen Effindungsmerkmalen überraschenderweise
eine weitere Senkung des NO -Gehaltes erzielt. Stiatt dem SiC können a Ls schwer-keramische*» Material beispielsweise auch
SiliziumHltfit, Korund oder Schamotte bzw,, kombinationen aus
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diesen Materialien für den als Umkehrschirm dienenden Einbau verwendet werden. Gegenüber den zum Teil eingesetzten faserkeramischen
Materialien hat die Verwendung von Schwerkeramik entsprechend der Erfindung erhebliche Vorteile. Die faserkeramischen
Materialien haben geringe Abriebfestigkeit und. nur eine beschränkte Standzeit. Durch Schwitzwasserbildung werden
Faserkeramikrohre erheblich angegriffen. Es kann auch zu Ausbrüchen
der Masse durch durch Wasserdampfexplosionen kommen.
Das schwer-keramische Material hat eine Hochtemperatur-Wechselbeständigkeit wie das faserkeramische Material. Da das
schwer-keramische Material aus sehr harten Körnungen besteht, ist es hoch abriebfest und resistent gegen alle Verbrennungsrückstände. Nachteile"durch Schwitzwassereinfluß ergeben sich
bei der Verwendung von schwer-keramischem Material nicht. Das schwer-keramische Material läßt sich durch die besondere Art
seiner Bindung auch mit entsprechenden anderen schwer-keramischen Materialien ähnlicher Art zu zwei- oder mehrschichtigen
Formteilen verarbeiten.
Ferner wird mit der Erfindung vorgeschlagen, daß die inneren und/oder äußeren Oberflächen des Einbaus, beispielsweise
mittels Sandstrahlen, aufgerauht sind.
Gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal macht die Länge des
Flammraumes bzw. der Flammräume nur einen Teil der Länge der Brennerflamme aus. Hierdurch kann die Abgastemperatur eines
Kessels an die Vorschriften der Feuerungstechnik angepaßt werden.
Ferner wird mit der Erfindung vorgeschlagen, den Einbau in der Brennkammer in Flammenlängsrichtung verschiebbar anzuordnen.
Hierdurch ist es möglich, eine genaue Einsteilung auf die günstigste AbgästemperätUr vorzunehmen.
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Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der beiliegender.
Zeichnung. Dabei bilden alle geschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller
Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder
deren Rückbeziehung.
Es zeigt?
Fig. 1 schematisch im Vertikalschnitt eine mit einem erfindungsgemäßen
Einbau ausgestattete Brennkammer,
Fig. 2 eine Darstellung entsprechend Fig. 1 für eine andere Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 3 eine Darstellung entsprechend Fig. 1 für eine noch
weitere Ausführungsform der Erfindung,
weitere Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 4 eine ähnliche Darstellung einer vierten Ausfüurungsform,
bei welcher dem erfindungsgemäßen Brennkammereinbau ein Wärmetauscher nachgeschaltet ist,
Fig. 5 schematisch im Schnitt einen aus zwei Einbauteilen
bestehenden Einbau nach der Erfindung mit sich jeweils zu Mitte hin konisch erweiterten Flammräumen,
und
Fig. 6 schematisch im Schnitt einen aus verschiedenen Einbauteilen
bestehenden einen Einfoausatz bildenden Einbau nach der Erfindung.
Gemäß Fig. 1 ist innerhalb einer Brennkammer 1, der ein'Brenner
2 mit einer Brennerf-lamme 3 zugeordnet ist, ein Einbau 4
aus schwer-keramischem Material angeordnet. Der als einstückiger
oder mehrteiliger Formkörper ausgebildete Einbau 4 ist im
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wesentlichen topfförmig, d. h. zum Brenner 2 hin offen und auf
der dem Brenner 2 abgewandten Seite hin mittels einer Stirnwandung
13 geschlossen, so daß die im Flammraum 10 des Einbaus
4 entstehenden Rauchgase R umkehren und im Umgebungsbereich der Brennerflamme 3 entgegen der Flammrichtung strömen. Am
vorderen Rand des topfförmigen Einbaus 4 kehren die Rauchgase
nochmals um und gelangen durch den zwischen Einbau 4 und Brennkammerwandung 5 verbleibenden ringraumförmigen Kammerzwischenraum
11 zum Abgasrohr 9. Der Flammraum 10 erweitert sich in Richtung größeren Abstandes zum Brenner 2 konisch. Der
Flammraum 10 ist also in Nähe des Brenners 2 enger als an dem dem Brenner 2 entfert liegenden Ende. Die Außenwandfläche der
Umfangswandung 6 des Einbaus 4 ist im wesentlichen zylindrisch ebenso wie die Brennkammerwandung 5. Dadurch ist der Kammerzwischenraum
11 über seine Länge im wesentlichen von gleichem Strömungsquerschnitt. Der Kammerzwischenraum 11 ist von Rippen
8 unterteilt, da die Brennkammerwandung 5 als Innenrippenrohr ausgebildet ist. Durch die Verjüngung des Flammraumes 10 zum
Brenner 2 hin erhöht sich die Strömungsgeschwindigkeit dor im
Flamm*-aum 10 entstehenden Rauchgase nach ihrer Umkehrung in
Richtung Brenner 2, bevor sie erneut umkehren und in den Kammerzwischenraum 11 von im wesentlichen über seine Länge
gleichen Strömungsquerschnitt eintreten. Die Brennkammerwandung 5 ist üblicherweise von dem mit Wasser gefüllten Kesselraum
umgeben. Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung des Einbaus ergeben sich ein erhöhter Kesselwirkungsgrad und
verbesserte Abgaswerte gegenüber herkömmlichen Umkehrbrennern mit im wesentlichen innen und äußren zylindrischen Einbauten z.
B. aus Stahl oder Faserkeramik.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 hat ^.er Einbau 4 nicht
wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 in Richtung größeren
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Abstandes vom Brenner 2 abnehmende, sondern im wesentlichen
konstante Wandstärke über ihre gesamte Länge * Dadurch verjüngt
sich der Kammerzwischenraum 11 in Richtung größeren Äbstandes J
vom Brenner 2, so daß sich die Strömungsgeschwindigkeit der
Rauchgase in dem sich in Richtung größeren Abstandes von dem Brenner 2 konisch verjüngenden Kammerzwischenraum 11 in Richtung
Abgasrohr 9 nochmals allmählich erhöht. Die Rippen 8 haben ersichtlich bei diesem Ausführungsbeispiel in Richtung
zunehmenden Abstandes vom Brenner 2 abnehmende Höhe, während die Brennkammerwandung 5 nachwievor im wesentlichen zylindrisch
ausgebildet ist.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 flachtet der brennerseitige
Rand des Einbaus 4 mit den Wärmetauscherrippen 8 des Kammerzwischenraumes 11. Der Einbau 4 hat im wesentlichen die
Länge der Brennerflamme 3 und umschließt diese praktisch über
ihre gesamte Länge. Demgegenüber ist bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 3 der Einbau 4 gleicher Länge in größeren
Abstand vom Brenner 2 gerückt, so daß die Brennerflamme 3 nur etwa zu 2/3 ihrer Länge von dem Einbau 4 umgeben ist. Dieser
Verschiebung des Einsatzes 4 kann zur Anpassung an die gewünschte Abgastemperatur vorgenommen werden.
Beim Ausführungsbeispiel von Fig. 4 ist der Einbau 4 beachtlich
kürzer als die Brennerflamme 3 und so angeordnet, daß die Brennerflamme 3 praktisch nur mit ihrer vorderen Hälfte von
dem Einbau 4 um geben wird. Die Abgase durchströmen hier einen der Brennkammer 1 unmittelbar nachgeschalteten Wärmetauscher
7, bevor sie in das Abgasrohr 9 gelangen. Auch hier ist das Prinzip verwirklicht, daß aufgrund der konischen Form des
Einbaus 4 aus schwer-keramischem Material die Rauchgase bei ihrer Umkehrströmung innerhalb des Einbaus 4 und in dem Kam-
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m/eirzwischenraum 11 einen fortschreitend kleiner werdenden
Strömungsquerschnitt zur1 Verfügung haben, so daß sich die
Strömungsgeschwindigkeit auf diesem Wege erhöht.
Der Einbau 4 gemäß Fig. 5 besteht aus zwei identischen Einbauteilen
4' , 4' ' , welche umgekehrt zusammengesetzt sind. Sie
haben beide von außen zur Mitte hin abnehmende Wandstärke und zwar in der Art, daß sich die Flammräume 10 und 12 zur Mitte
hin erweitern, während die Außenumfängsflachen der Einbauteile
41, 411 im wesentlichen zylindrisch verlaufen. An dem dem
Brenner 2 abgewandten Ende kann der Einbau 4 wiederum mittels Stirnwandung 13 verschlossen sein. Der aus Flammraum 10 und
dem weiteren Flammraum 12 gebildete Gesamtflammraum hat also in der Mitte eine konische Erweiterung. Dadurch können sich
eine günstige Flammenform und vorteilhafte Rauchgasströmungsverhältnisse ausbilden.
Der Einbau gemäß Fig. 6 besteht aus einem Einbauteil 4' mit
sich in Richtung größeren Abstandes vom Brenner erweiternden Flammraum 10, an welchen ein oder mehrere Einbauteile 41'1,
4' , konstanten Querschnitts zur Bildung von Flammräumen 14 variabler Langer anschließen. Die Stirnwand 13 kann in unterschiedlichen
Abständen vom Brenner 2 angeordnet sein.
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S | I | • · · *« | I ■ &igr; | Brenner | PATENTANWÄLTE | |
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|||
P 3 | Einbau | - 12 - | ||||
i | I 4 | Brennkammerwandung | ||||
I 5 | Ümfangswandung | |||||
i 6 | Wärmetauscher | |||||
I 7 | Rippen | |||||
I 8 | Abgasrohr | |||||
I 9 | Flammraum | |||||
j 10 | Kammer&zgr;wischenraum | |||||
I 11
a. |
Flammraum | |||||
I | Stirnwandung | |||||
I | Flammraum | |||||
S
S 14 |
||||||
.61 | ||||||
Claims (1)
- D 16 PG 42Keil&SchaafhausenPATENTANWÄLTEFrankfurt am Main
1 7.7.1985Ing. Hermann SeilerDipl.-Ing. Stella Raudzus, geb. SeilerHarsdörfer Straße 54937 Lage-LippeEinrichtung zur Verbrennungsunterstützung für Öl- oder GasbrennerAnsprüche:1 . Einrichtung zur Verbrennungsunterstützung in einer Brennkammer (1) mit einem Öl- oder Gasbrenner (2), bei welcher die Brennerflamme (3) wenigstens teilweise von einem als Lenkschirm wirkenden rohr- oder topfförmigen Einbau (4) unter Bildung eines wenigstens brennerseitig offenen Fiammraumes (10) umgeben ist, "dadurch gekennzeichnet, daß sich der Flammraum (10) in Richtung größeren Abstandes vom Brenner (2), vorzugsweise konisch, erweitert.2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangswandung (6) des Einbaus (4) im Abstand von der Brennkammerwandung (5) und im wesentlichen parallel zu dieser verläuft.3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangswandung (6) des Einbaus (4) im Abstand von der Brennkammerwandung (5) verläuft und sich der dadurch gebildete·· t · · ti · &igr; &igr; *iaiiii »&igr; &igr;&iacgr; » &Idigr; »J Il t 11111Keil&SchaafhausenPATENTANWÄLTE"AS - 2 -=; Kammerzwischenraum (11) in Richtung größeren Abstandes vom;· Brenner (2), vorzugsweise konisch, erweitert oder verjüngt.4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Wandstärke der Umfangswandung (6)% des Einbaues (4) in Richtung größeren Abstandes vom Brenner% (2), vorzugsweise konisch, verringert.5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ümfangswandung (6) des Einbaues (4) über ihre Länge im wesentlichen gleiche Wandstärke hat.6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke der Umfangswandung (6) zwischen etwa 3 und 50 mm, vorzugsweise 8 bis 30 mm, liegt.7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den in Richtung größeren Abstandes vom Brenner (2) erweiternden Flammraum (10) ein weiterer Flammraum (12) anschließt, welcher sich in Richtung größeren Abstandes vom Brenner (2), vorzugsweise konisch, verjüngt.8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Einbau (4) für die beiden Flammräume (10, 12) aus zwei indentischen Einbauteilen (41, 411) besteht, welche umgekehrt aneinandergeietzt sind.9. Einrichtung nach einem der Araprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Einbau (4) einen Einbausatz (41, 4''', 41 ) darstellt, bei welchem sich an den in Richtung größeren Abstandes vom Brenner (2) erweiternden Flammraum (10) ein weiterer Flammraum (14) mit konstantem Querschnitt und variabler Länge anschließt.I \4 14 4 4 ill· * * litt&Iacgr; !;;! · \t\ f' · CCj Keil&schaafhausenPATENTANWÄLTE&Igr;&Ogr;* Einrichtung nach einem der Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Einbau (4{ 4' , 4' ' ) aus schwer-keramischem Material, Wie SiC, besteht *11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Obeirflachen des Einbaus (4; 4', 411) aufgerauht sind.12. Einrichtung nach einem der Ansprüche &iacgr; bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Flammraumes (1Ö) bzw. der Flammräume (10, 12) nur einen Teil der Länge der Brennerflamme (3) ausmacht bzw. ausmachen.13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Einbau (4; 41, 4'1) irt der Brennkammer (1) in Flammenlängsrichtung verschiebbar ist.
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DE8520721U1 true DE8520721U1 (de) | 1988-10-13 |
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DE (1) | DE8520721U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0426471A2 (de) * | 1989-11-02 | 1991-05-08 | Entech, Inc. | Anlage zur thermischen Oxydation von Stadtmüll |
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1985
- 1985-07-18 DE DE19858520721 patent/DE8520721U1/de not_active Expired
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