DE8518804U1 - Motoradapter für Pendelfütterer - Google Patents

Motoradapter für Pendelfütterer

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DE8518804U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K61/00Culture of aquatic animals
    • A01K61/80Feeding devices
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A40/00Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production
    • Y02A40/80Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production in fisheries management
    • Y02A40/81Aquaculture, e.g. of fish

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Marine Sciences & Fisheries (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Farming Of Fish And Shellfish (AREA)

Description

t t · · ■ · · ι Ill β ■ ■ 1 ■■■■ ■· · ·
Matthias Johf , ',,
S chaffhaus ers tr. 22
8000' München 71
- Beschreibung Motoradapter für Pendelfütterer
't Bei der Intensivhaltung von Fischen in »veihern, Becken oder
Tanks werden Futterautomaten eingesetzt, sog. I\,ndelfütterer, die fcjlgendermaßeu aufgebaut sind:
Ein meist Zylindrischer Futterbehälter mündet in einen trieh-
'! terförmigen Auslaß (1), der mit einem an einer Zugstange (2)
eingehängten Kegel leicht verschlossen wird. An seinem unteren Ende ragt aus dem Kegel eine Stange mit einer kleinen Ver-
; dickung, das Pendel, ins Wasser. Zum Schutz gegen Tropfwasser
ist der Auslaß des Behälters mit einem Rohrstück (3) ver-
■ sehen.
Schwimmt nun ein Fisch unter dem Automaten hindurch, v/ird
! das Pendel durch die Wasserbewegung leicht ausgelenkt, der
Kegel bewegt sich und etwas Futter kann seitlich an ihm vorbei
Γ ins Wasser fallen. Ler Fisch nimmt das Futter auf, erzeugt
mehr V/ass er bewegung usv/. bis er gesättigt davonschwiromt.
Diese Art des Fütterns hat sich aber bei der Aufzucht von Setzlingen (kleinen Fischen) und Raubfischen (z.B. Forelle) nicht bewährt. Kleine Fische können keine ausreichende 'Wasserbewegung verursachen, Raubfische kennen nicht das Gefühl der Sattheit, d.h. sie schwimmen nicht vom Fütterer weg, wenn < sie satt sind, sondern freesen solange, bis kein Futter mehr da ist. So kommt es zu Magenerkrankungen der Fische und einem hohen Futterverbrauch bei geringer Gewichtzunähme der Fische.
Um nun auch kleine Fische und Raubfische optimal mit Futter versorgen zu können, sind seic einiger Zeit elektroni-
/ sehe Fütterer auf dem Markt, Bei diesen befindet sich unter
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dem Ausl· Γ des Behälters eine Rüttelplatte, die meist auf drei Gummilagern aufliegt und mit der ein Motor fest verbunden ist, der auf seiner Achse einen exzenter trägt. Dreht sich der Motor, so rüttelt die Platte durch die Unwucht hin und her, das oben aufliegende Putter fällt über den Rand ins Wasser. Die Lauf-^ und Pausenzeiten des Motors können über eine elektronische Schaltung in weiten Bereichen eingestellt und variiert werden. Es v/erden auch Versuche unternommen, die zahlreich auf dem Markt vorhandenen Pendelfütter er umzurü'.te fcn. Dabei wird ein Übergangsstück zur Erweiterung des Auslaßdurchmessers auf das Traufrohr (3) aufgeschoben, das dann die Rüttelplatte mit Motor aufnimmt. Diese Umrüstsätze bestehen meist aus folgenden Teilen:
- Übergangsrohr
- Rüttelplatte
- Rohr zur Aufnahme des Motors (mit Rüttelplatte fest verbunden)
- Teile der Lagerung
- Motor
Die gestellte Aufgabe bestand nun darin, den Aufwand bei der Umrüstung von Pendelfütterem so zu senken, daß Material und Fertigungsaufwand gespart und damit Kosten gesenkt werden können. Die führte letztlich zu folgender Entwicklung:
Das Motorgehäuse (4) ist so audgebildet, daß sein oberer Abschluß aie Futterauflage (6) bilJet. Der Motor sitzt-im Gehäuse. L>er Afotoradapter ist an seinem oberen Ende mit einer Öse (^) versehen, mit der er an der bereits vorhandenen Zugstange (2) eingehängt wird. Me Vorteile der Entwicklung bestehen nun in der Ersparnis des Übergangsrohres und Teilen
der Lagerung. Der Motoradapter besteht im wesentlichen nur f
noch aus vier Teilen, dem Gehäuse (4), der Rüttelplatte,*" dem |
.Motor und der Öse (5).
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Durch diese Vereinfachung wirddder Aufwand bei der Erstellung der I
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Mechanik des Umrüstsatzes wesentlich reduziert. I

Claims (5)

Matthias Schaffhauserstr. 22 München 71 - Schutzansprüche Motoradapter für ?endelfütterer
1. Motoradapter für Pendelfütterer, dadurch gekennzeichnet, daß er im wesentlichen aus vier Teilen - Motor, Gehäuse, Rüttelplatte, Öse - besteht.
2. Motoradapter für Pendelfütterer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Gehäuse (4) und Büttelplatte (6) aus Kunststoff bestehen und fest miteinander verschraubt oder verklebt sind.
3. Motorp.dap+'sr für Pendelfütterer nach Ansruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Zentrum der Rüttelplatte (6) eine Öse (5) eingepreßt, eingeschraubt oder eingeklebt ist, die aus Metall oder Kunststoff besteht.
4. Motoradapter für Pendelfütterer nach Anspruch ϊ, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor in das Gehäuse eingeklebt, eingepreßt oder eingeschraubt ist.
5. Motoradapter für Pendelfütterer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der .Durchmesser der Rüttelplatte kleiner als 150 mm ist.
DE8518804U 1985-06-28 1985-06-28 Motoradapter für Pendelfütterer Expired DE8518804U1 (de)

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DE8518804U1 true DE8518804U1 (de) 1985-10-17

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