DE8517786U1 - Schweißbrennerhandgriff für elektrische Schweißbrenner - Google Patents

Schweißbrennerhandgriff für elektrische Schweißbrenner

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DE8517786U1
DE8517786U1 DE19858517786 DE8517786U DE8517786U1 DE 8517786 U1 DE8517786 U1 DE 8517786U1 DE 19858517786 DE19858517786 DE 19858517786 DE 8517786 U DE8517786 U DE 8517786U DE 8517786 U1 DE8517786 U1 DE 8517786U1
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recess
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shell
torch handle
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/24Features related to electrodes
    • B23K9/28Supporting devices for electrodes
    • B23K9/287Supporting devices for electrode holders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arc Welding In General (AREA)

Description

Die Neuerung richtet sich auf einen aus zwei miteinander in Verbindung stehenden langgestreckten Halbschalen aus kunststoff/gebildeten Schweißbrennerhandgriff für elektri sche Scnwöißuir'ermejr·, in die der Schalter und ein den Schweißstrom regelndes Potentiometer integriert sind.
Langgestreckte Schweißbrennerhandgriffe aus Halbschalen für elektrische Schweißverfahren, wie Wolfram-Inertgasschweißen, Metall-Inertgas/Argonschweißen, Metall-aktives Schutzgasschweißen und Wolframplasmaschweißen sind grundsätzlich bekannt. Derartige Schweißbrenner werden auch zum Trennen und Fügen eingesetzt.
Die bekannten Schweißbrennergriffe sind, wegen des erforderlichen Innenraumes, relativ dick und unhandlich und lassen häufig nicht die Integrierung aller erwünschten Regel-, Anzeige- und Schaltelemente im Innenraupi zu.
Aufgabe der Neuerung ist es, eine konstruktive Gestaltung eines Schweißbrennerhandgriffes für elektrische Schweißbrenner zu schaffen, die es ermöglicht, alle erwünschten Regel-, Anzeige- und Schalteinrichtungen in den Griff zu integrieren.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die konstruktive Gestaltung des Schweißbrennerhandgriffes gemäß den Schutzansprüchen.
Es wurde ein zweischaliger Handgriff gefunden, der in den Schalenhälften Materialaussparungen aufweist, "die nach Zusammenfügen der Schalenhälften durch
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,3 Stege voneinander getrennte Räume aufweisen, die durch
ί Öffnungen in den Halbschalen mit der Außenseite des
,s Brennergriffes in Verbindung stehen. Der neuerungsge-
(i: mäße Schweißbrennerhändgriff weist einen dürchgehen-
5 den abgestuft zylindrischen Innenraum auf, der auf I( beiden Stirnseiten in öffnungen endet. In der vorderen Hälfte des Brennergriffes sind asymmetrisch zur Längsachse neben der durchgehenden Aussparung in jeder Halbschale weitere Aussparungen vorhanden, die neben-(i1 10 einander und durch Materialstege voneinander getrennt , angeordnet sind. Diese drei Aussparungen in jeder Halb-
I schale weisen unterschiedliche Querschnitte auf und
..·: dienen zur Aufnahme eines oder mehrerer elektrischer
I Mikroschalter, eines Potentiometers und eines digital Flüs-
ji 15 sigkristall-Anzeigeinstrumentes. Derartige miniaturisierte
Einzelteile sind seit langem bekannt, wurden jedoch in die- ξ ser Kombination bisher nicht in Schweißbrennerhandgriffe
ί integriert.
20 Besonders bevorzugt ist es, die Achse des Potentio- ; meters an der Seite durch eine öffnung in einer der
beiden Halbschalen, vorzugsweise in der linken HaIb-': schale nach außen zu führen und auf der Außenseite
r einen abgesenkten Bereich um die Öffnung vorzusehen
ι 25 mit einem solchen Durchmesser, daß der Drehknopf des Potentiometers aufgenommen werden kann.
Je nach Leistung des Schweißbrenners hat das Potentio-■ξ meter einen Regelbereich von beispielsweise 1 bis 47 kjv
I: 30 Besonders bevorzugt ist ein Widerstandsbereich von 2,2 bis I 10 kA für Potentiometer, wenn der Schweißbrennerhandgriff
; für WIG-Schweißbrenner verwendet werden soll. Die formschlüs-
rti sige Integration des Drehknopfes des Potentiometers in der
j. Griff schale erzielt durch eine Formschräge an der Außenseite
I 35 der Griffschalenhälfte, ermöglicht die Einstellung des ge-I wünschten Sollwertes und sichert die Stellung des Potentio-
f meters gegen unbeabsichtigtes Verstellen des Schweißstromes
I ab.
J^V^ --a.*
1:·
Der neuerungsgemäße Schweißbrennerhandgriff weist auch noch eine asymmetrisch gelegene, abgestufte Aussparung in jeder Griffschalenhälfte auf, die Ir1 zusammengefügtem Zustand in einer Öffnung auf der Oberseite des Handgriffes mündet. In diesen stufenförmigen Raum wird vorzugsweise ein Flüssigkeitskristall-Anzeigeinstrument (LCD-Digitalanzeige) integriert. Die Öffnung dieses Innenraumes aus korrespondierenden Aussparungen in jeder Griffschalenhälfte wird dafür mit einem Sichtfenster verschlossen, um Beschädigung des Flüssigkeitskristall-Anzeigeinstrumentes zu vermeiden.
Die Platine der Digitalanzeige ist mittels eines Steckers vom Anschlußkabel zu lösen. Bei der Griffschale ohne Digitalanzeige ist die Öffnung auf der Oberseite fest verschlossen.
Die langgestreckten Griffschalen haben eine solche Brei- j te und Dicke, daß insgesamt ein Schweißbrennerhandgriff entsteht, der einen solchen Umfang aufweist, daß er von der Hand des Bedieners leicht umfaßt werden kann.
Die Griffschalen können aus Kunststoff im Spritzgußverfahren leicht hergestellt werden, wobei die erforderlichen Aussparungen und die Materialstege durch entsprechende Ausbildung der Form direkt ausgebildet werden können. Ein ganz besonders bevorzugtes Material ist Polyamid, das zur weiteren Verbesserung der Schlagzähigkeit noch mit 30 % Glasfasern (Stapelfasern) verstärkt sein kann. Die Kunststoffe weisen nicht nur die erforderlichen elektrischen Isolationseigenschaften auf, sondern sind in schlagzäher Einstellung erhältlich.
In die Öffnung auf der vorderen Stirnseite des Schweißbrennergriffes ist vorzugsweise eine Einlegebuchse aus Metall oder Kunststoff eingefügt, die den Gummiwulst bzw. Gewinde des dort zu befestigenden Brennkörpers hält und gegen Verdrehung sichert. Um die Buchse gegen Herausziehen zu sichern, weist die asymmetrisch zur Längsachse des Brennerhandgriffes angeordnete durchgehende Aussparung mit in Querrichtung halbkreisförmigem Querschnitt In jeder Halbschale eine Stufe mit größerem Durchmesser auf.
Um ausreichend Platz für die erforderlichen und erwünschten t im Inneren des Brennergriffes anzuordnenden Einzelteile zu schaffen, ist die durchgehende Aussparung in der hinteren Hälfte jeder Halbschale ohne Trennsteg in den oberen Bereich der Halbschale aufgeweitet. Dieser zusätzlich gewonnene Raum steht in Verbindung mit der dritten Aussparung, die für das Flüssigkeitskristall-Meßinstrument vorgesehen ist.
Der Teilbereich dieser zusätzlichen Aussparung ist am hinteren Ende des Brennerhandgriffes durch ein Einsatzteil wieder ausgefüllt, um das Schlauchpaket innerhalb der Öffnung an der hinteren Stirnseite des Brennergriffes festzulegen.
Die Neuerung wird nun anhand von Figuren noch näher beschrieben. Die in den Figuren wiedergegebenen Formen der Aussparungen in den beiden Halbschalen des Brennergriffes sind beispielhaft und können bei Bedarf entsprechend der Form des darin anzuordnenden Regel-, Schalt- und Anzeigeteiles verändert werden. Diese Veränderungen der Form und des Querschnittes, gegebenenfalls das Vorsehen weiterer Abstufungen, bereiten dem Fachmann keine Schwierigkeiten.
Figur 1 zeigt den neuerungsgemäßen Schweißbrennergriff von der Seite. Die linke Griffschalenhälfte 1 aus Kunststoff weist ein abgesenktes Flächenstück 2 mit einer öffnung 3 auf, durch die die Achse einer Rändelschraube in das Innere des Brennergriffes geführt ist, zum Anschluß an die Achse des in dem angrenzenden Raum angeordneten Potentiometers. Der langgestreckte Brennergriff hat eine Höhe und Dicke, die von der Hand des Benutzers gut umfaßt werden kann. Die oberen und unteren Kanten sind zur Verbesserung der Grifffreundlichkeit abgeschrägt. Die Rändelschraube auf der Achse eines im Inneren des Griffes angeordneten Potentiometers ist versenkt ange-
ordnet. Der außen angeordnete Drehknopf ermöglicht durch seine formschlüssige Integration in die Schale zwar eine Verstellung des Potentiometers und damit des Schweißstromes, vermeidet jedoch dadurch, daß der Drehknopf so flach ausgebildet ist, daß er mit der Griffschalenoberflache 3/10 mm unter die Schalenfläche ragt, ein unbeabsichtigtes Verstellen des Schweißstromes. Vorzugsweise weisen der Drehknopf und/oder die Griffschale Markierungen auf, die die Einstellung des Potentiometers ablesbar machen.
Zur Verringerung des Rutschens sind die Oberflächen beider Griffschalenhälften auf den seitlichen Außenseiten in Teilbereichen durch eine Kor.delung nach RGE 0.5 DIN 82 aufgerauht.
Figur 2 ist ein Längsschnitt durch die linke Griffschalenhälfte. In der hinteren Öffnung 5 ist ein Einlegteil 6 vorgesehen, um das Ende des in die Öffnung des Brennergriffes eingeführten Schlauchpaketes zwischen den Griffschalenhälften einspannen und festlegen zu können. Der Bereich zwischen den beiden Längsrändern 7 der Griffschale ist abgesenkt, um den erforderlichen Innenraum für die im Brennergr5.ff anzuordnenden Bedienungselemente zu schaffen, wobei die Tiefe der Absenkung sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung der Griffschale variiert. Das Einlegteil 6 wird entnommen, wenn die Griffschale mit einer Digitalanzeige ausgestattet ist,
30
Die Absenkung im hinteren Teil im Bereich der Öffnung 5 ist im Querschnitt U-Vvon Figur 2 wiedergegeben. Der freie Querschnitt innerhalb des Griffes ist eiförmig und im engeren Teil des Eies durch ein asymmetrisch zur Längsachse angeordnetes Einlegeteil 6 ausgefüllt, so daß eine asyymetrisch zur Längsachse angeordnete öffnung an der hinteren Stirnseite des Griffes entsteht. Die Wandstärke der Griffschale ist im Bereich der öffnung 5 größer als in dem mittleren Bereich des Griffes. Im
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Schnitt U-V und in Figur 2 sind auch die Bohrungen 8 für Schrauben, mit denen die Griffschalenhälften verbunden werden, wiedergegeben. An den hinteren Teil der Griffschale schließt sich ein mittlerer Bereich an, der bis etwa in die Mitte der Dichtung der Längsachse der Schale reicht. In diesem Bereich ist der obere Teil der Griffschale in Form einer Stufe 9 und der untere Teil asymmetrisch zur Längsachse in Querrichtung halbkreisförmig abgesenkt, wie es im Schnitt entlang der Linie G-H der Figur wiedergegeben ist. Beim Zusammenfügen von zwei weitgebend spiegelsymmetrisch ausgebildeten Gr^ffschalenhSlfton entsteht f.o ein relativ großer freier Iniienraum. In der vorderen Hälfte der Griffschale ist in jeder Griffschalenhälfte der Raum in Fortsetzung der Stufe 9 nicht abgesenkt, weist jedoch drei Aussparungen 11, 12, 13 auf, zu denen Materialstege vorhanden sind. Materialstege sind auch gegenüber der auch in diesem Bereich asymmetrisch angeordneten durchgehenden Aussparung vorhanden. Am vorderen Ende ist neben der durchgehenden Aussparung eine rechteckige Aussparung 13 zur Aufnahme des oder der
Mikro-
elektrischen^Schalter vorgesehen, wobei jedoch die Stirnseite der Griffschale verschlossen ist. Zwischen dem unteren Bereich, in dem die Absenkung vom Rand 7 beginnend in Querrichtung halbkreisförmig ist, und der Aussparung ist ein Steg 14 vorhanden. Die rechteckige Aussparung 13 und die halbkreisförmige Absenkung 15 im unteren Teil sind aus dem Schnitt entlang A-B der Figur zu erkennen. Die hnlbkreinformice Absenkung 15 ergibt die vordere Öffnung des Brennergriffes zur Einführung des Brennerhalses. Diese Absenkung weist im Abstand vom vorderen Ende der Halbschale eine Stufe auf, so daü sich der freie Durchmesser vom Innenraum zwischen den Halbschalsn vergrößert. Dies ermöglicht das Einführen einer Einlegebuchse in den vorderen Teil des Brennergriffes zur Festlegung des Brennerhalscs. Etwa im vorderen Drittel der Halbschale im Anschluß an die Absenkung 13 ist eine in Querrichtung runde Absenkung 12 vorhanden, die durch einen Steg 16 von der in Querrichtung halbkreisförmigen durchgehenden Absenkung
Mil · ·
im unteren Teil getrennt ist. Diese Materialaüsspärümg
ist stufenförmig mit unterschiedlichem Durchmesser. In
der Mitte ist kein Material vorhanden, so daß eine seit- '·-
liehe Öffnung 3 in der Griffschale ausgebildet ist, wie I
dies im Schnitt C-D wiedergegeben ist. |
In Figur 2 links neben der Absenkung bzw. Aussparung 12
ist eine weitere Absenkung bzw. Aussparung 11 vorhanden, j
die schalenförmig ausgebildet ist. Im Bereich dieser Aus- '
sparung ist eine Öffnung 17 in der Griffschale vorhanden, \
die durch ein Sichtfenster 18 verschlossen werden kann. ( Dieser entstehende Raum innerhalb der Griffschale dient
zur Aufnahme eines FlUssigkristall-Anzeigeinstrumentes mit
Digitalanzeige. Dabei handelt es sich vorzugsweise um ein
LCD-Flüssigkristall-Anzeigeninstrument mit dreistelliger
Digitalanzeige. Die Öffnung 18 wird dann mit einem Sichtfenster verschlossen. Der abgestufte Querschnitt der Aus- \ sparung 11 ist aus dem Schnitt E-F der Figur zu entnehmen, , der die Aussparung 11 mit dem Trennsteg 19 zum abgesenkten
und ausgesparten unteren Bereich wiedergibt. Ebenso sind \
die Aussparungen 18 des Sichtfensters in der Schalenwand J. wiedergegeben. . |
Figur 3 zeigt im Längsschnitt die rechte Griffschäen- |
hälfte die grundsätzlich spiegelbildlich mit der linken |
Griffschale ausgebildet ist und korrespondierende Aus- I
sparungen aufweist. Insbesondere die Aussparungen, 12, §
13 und die Stege 14, 16, 19 sind analog ausgebildet, j
jedoch weist nur eine der beiden Griffschalenhälften, f
vorzugsweise die linke Griffschalenhälfte eine so tiefe f
Abstufung auf, daß eine Öffnung in der Seitenwand des .4
Brennergriffes ausgebildet ist. Analog ausgebildet sind t die vordere Gehäuseöffnung 15 und die hintere Öffnung 5
mit dem Einlegeteil 6 in der rechten Griffschalenhälfte. !
Die Schnitte entlang den Linien A-B, E-F, G-H und U-V |
entsprechen im wesentlichen den Schnitten gleicher | Bezeichnung von Figur 2. Zwischen den Griffschalenrändern 7
ist im unteren Teil eine durchgehende Aussparung mit
in Querrichtung halbkreisförmigm Querschnitt vorhanden, so daß in der Griffschale im zusammengefügten Zustand ein durchgehender zylindrischer Raum, asymmetrisch zur Längsachse mit durch Abstufung variablen Durchmesser in Längs« richtung vorhanden ist. Im oberen Teil des Brennergriffes sind durch Materialstege die voneinander getrennten Aussparungen zur Bildung freier Räume unterschiedlicher Form ausgebildet. In Längsrichtung nebeneinander an>-gordnet befinden sich von der vorderen Stirnseite des Brennergriffes rechteckige Aussparungen, die einen quaderfb'rmigen Raum für den Micro-Schalter oder mehrere Micro-Schalter ergeben. Daneben 1st asymmetrisch zur Längsachse durch eine Aussparung 12 ein in Querrichtung zylindrischer Raum für ein Potentiometer zum Regeln des Schweißstromes vorhanden. Daneben ist die dritte Aussparung, um den Raum für das Flüssigkeitskristall-Anzeigeninstrument auszubilden. Vom Raum, der durch die Aussparungen 13 in den Halbschalen gebildet wird, führen Öffnungen für den Druckschalter auf der Oberseite nach außen, so daß der Schalterknopf über die Oberseite der Griffschale hinausragt. Wenn zwei Schalter oder ein Mehrstufenschalter vorhanden sind, weis,t Jede Halbschale eine Öffnung für einen Schalterknopf auf. Ist nur ein Schalter mit einem Bedieknopf vorhanden, reicht eine Öffnung aus, die dann in der Mitte beide Halbschalen erfassend oder in einer der beiden Halbschalen angeordnet sein kann.
Die weitgehend spiegelsymmetrische Ausbildung der in Figur 3 wiedergegebenen rechten Halbschale zur linken Halbschale, wie sie in Figur 2 wiedergegeben ist, erleichtert die Herstellung im Spritzgußverfahren und vereinfacht die Ausbildung der Spritzgußform.
•ig·:
Wesentlich ist* daß beide Halbschalen jeweils miteinander korrespondierende Aussparungen und verbleibende Materialstege aufweisen, die ein Aneinanderfügen und Verpchraubenfder Griffschalenhälften im Bereich von Materialstegen oder den Außenkanten 7 der Halbschalen ermöglichen.

Claims (6)

• · · · · ··«···» ·« ·■ · · · · ·(HW) St/krPatentanwälte 1Dr. Michael HannDr. H.-G. SternagelMarburger Straße 3863OO Gießen 1 "Schweißbrennerhandgriff für elektrische Schweißbrenner" Anmelder: Alexander Binzel GmbH & Co. KG, 6305 Alten-Buseck Schutzansprüche
1. Schweißbrtiinerhandgriff für elektrische Schweißbrenner mit zwei aneinander befestigten langgestreckten Halbschalen aus Kunststoff und je einer Öffnung an den Stirnseiten des Brennerhandgriffes, mit innerhalb des Griffes angeordnetem Schalter, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbschalen (1) asymmetrisch zur Längsachse des Brennergriffes in Richtung der Längsachse jeweils eine in Querrichtung halbkreisförmige, durchgehende Materialaussparung mit unterschiedlicher Tiefe aufweisen, so daß ein durchgehender zylindrischer Hohlraum mit abgestuften Durchmesserbereichen im Brennergriff ausgebildet ist, und
seitlich neben der durchgehenden Materialaussparung in der hinteren Griffhalfte asymmetrisch zur Längsachse die Halbschalen eine mit der durchgehenden Aussparung in Verbindung stehende, in Querrichtung einen rechteckigen Querschnitt aufweisende· Materialaussparung auf-
weisen und in der vorderen Hälfte jeder Griffschale asymmetrisch zur Längsachse neben der durchgehenden Materialaussparung jeweils durch Materialstege voneinander und von der durchgehenden Materialaussparung getrennt, drei weitere Materialaussparungen mit unterschiedlicher Form vorhanden sind,
wobei in der vorderen, der Stirnseite nächstliegenden, innerhalb des von den Halbschalen ausgebildeten Raumes ein
oder mehrere Mikroschalter angeordnet sind, dessen Knopf/ deren Knöpfe durch eine oder mehrere Öffnungen in der Griffschalenwand auf der Oberseite des Griffes nach außen geführt sine,
neben der Aussparung für den Schalter eine weitere Aussparung mit in Querrichtung zylindrischem Querschnitt j 15 zur Aufnahme eines Potentiometers vorhanden ist, wobei 'i in einer der Halbschalen die Materialaussparung abge-
stuft und so tief ausgebildet ist, daß eine seitliche
ι Öffnung im Brennergriff vorhanden ist und auf der Außen-
seite dieser Halbschale eine kreisförmige, die Öffnung umgebende Vertiefung vorhanden ist, in der ein auf der durch die Öffnung in der Griffschale reichenden Achse des Potentiometers befestigter Drehknopf angeordnet ist, und neben der zweiten Aussparung für das Potentiometer eine weitere Aussparung zur Aufnahme einer Digitalanzeige
vorhanden ist, die in Längsrichtung^schalenförmigeri Querschnitt Kind .in Querrichtung stufenförmig ausgebildet ist und wobei eine Stufe in einem Teilbereich der Halbschalenwand so tief ausgebildet ist, daß eine sich über beide Halbschalen erstreckende Öffnung auf der Oberseite des Brennergriffes ausgebildet wird, die durch eine in die Öffnung eingesetzte Scheibe oder fest verschlossen ist.
2. Schwe ißbrennerhandgriff,
dadurch gekennzeichnet, daß der Drehknopf in der Vertiefung der linken HaIbsöhale !angeordnet und so dick ausgebildet ist, daß er 3/10 mni in die Ebene der Gr iff schalenwand hineinragt*
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3. Schweißbrennerhandgriff,
dadurch gekennzeichnet , daß ein Bedienknopf für den elektrischen Mikroschalter auf der Oberseite des Handgriffes in der Mitte durch eine in beide Halbschalen reichende öffnung nach außen geführt ist, wobei der Schalter in dem in der Nähe der vorderen Stirnseite des Brennergriffes durch entsprechende Aussparungen in den Halbschalen gebildeten Raum angeordnet ist.
4. Schweißbrennerhandgriff nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß in jeder Halbschale asymmetrisch zur Längsachse auf der Oberseite des Griffes jeweils ein Dchalterknopf von elektrischen Mikroschaltern nach außen geführt ist, die in dem von Aussparungen in der Nähe der vorderen Stirnseite der HaIbschalen gebildeten Raum angeordnet sind.
5. Schweißbrennerhandgriff nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß das in dem Raum aus dem asymmetrisch zur Längsachse angeordneten runden Aussparungen angeordnete Potentiometer verschiedene regelbare Widerstände aufweist.
6. Schweißbrennerhandgriff nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß in dem dritten Raum, der aus den asymmetrisch zur Längsachse angeordneten Aussparungen der Halbschalen gebildet ist, eine Flüssigkeitskristall-Anzeige angeordnet ist, deren Digitalanzeige durch ein in die Öffnung auf der Oberseite des Schweißbrennerhandgriffes eingelegtes Sichtfenster ablesbar ist.
7* Schweißbrennerhandgriff nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbschalen aus mit Glasfaser verstärktem Polyamid gefertigt sind.
!«ag.ig»^
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