DE8517425U1 - Möbelscharnier - Google Patents
MöbelscharnierInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D5/00—Construction of single parts, e.g. the parts for attachment
- E05D5/02—Parts for attachment, e.g. flaps
- E05D5/0276—Parts for attachment, e.g. flaps for attachment to cabinets or furniture, the hinge having two or more pins
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
- E05Y2900/20—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets
Landscapes
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf ein Möbelscharnier, bestehend aus einem an einer Tür, Klappe oder dergleichen festlegbaren
Scharnierteil, einem mit dem Scharnierteil gelenkig verbundenen Scharnierarm sowie einer mittels einer Befestigungsschraube an einem
Möbelkorpus festlegbaren Montageplatte, wobei der Scharnierarm in Längsrichtung verschiebbar auf der Montageplatte festgelegt, die
Befestigungsschraube im Überdeckungsbereich des Scharnierarmes mit der Montageplatte angeordnet und der Kopf der Befestigungsschraube
über eine Aussparung im Bereich der Oberseite des Scharnierarmes zugänglich ist.
Derartige Möbelscharniere werden aufgrund eines rationelleren Einbaus
in Möbel einem Verwender vormontiert angeliefert, d. h.das Scharnierteil, der Scharnierarm und die Montageplatte sind zu einer Baueinheit
zusammengefaßt.
Bei diesen Möbel Scharnieren handelt es sich in der Hauptsache um
Massenartikel, die aus Kostengründen.als Schüttgut beim Verwender
angeliefert werden.
Bisher ergeben sich, bedingt durch die Abmessung der Befestigungsschraube, insofern Probleme, als die entweder aus dem Scharnierarm
oder aus der Montageplatte herausragende Befestigungsschraube sich in umliegenden Möbel Scharnieren verhakt.
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Hettich
Dadurch wird eine Einzelnahme von als Schüttgut gelieferten Möbel-Scharnieren erheblich behinderte Darüberhinaus kommt es bislang
sehr häufig vor, daß die Befestigungsschrauben durch das Verhaken
verbiegen, so daß eine einwandfreie Funktion der entsprechenden Befestigungsschraube nicht mehr gewährleistet ist und gegen eine
neue Befestigungsschraube ausgetauscht werden muß, was zwangsläufig mit Kosten verbunden ist.
Der vorliegenden Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein
Möbelscharnier der gattungsgemäßen Art so zu gestalten, daß dessen Befestigungsschraube weitgehend verkapselt angeordnet, ein Verhaken
mit anderen Möbelscharnieren im Schüttguttransport ausgeschlossen und eine Beschädigung der Befestigungsschraube nicht möglich ist.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schaftlänge der Befestigungsschraube etwa dem Abstand zwischen der Unterseite der Montageplatte und der Oberseite des Scharnierarmes im
Bereich der Aussparung entspricht.
Durch diese konstruktive Ausgestaltung der Befestigungsschraube
ist diese nun gegen äußere unbeabsichtigte Krafteinwirkungen geschützt, so daß einmal ein Verhaken der Befestigungsschraube
mit umliegenden anderen Möbel Scharnieren nicht mehr möglich und zum anderen eine dadurch bedingte mechanische Beschädigung ausgeschlossen ist.
Wie bereits erwähnt, werden die als Massenartikel gefertigten Möbel scharniere bei einem Verwender-als Schüttgut angeliefert.
Durch die neuerungsgemäße Ausgestaltung des Möbelscharnieres ist
eine einfache Entnahme jedes einzelnen Möbelscharnieres auf schnelle und damit einfache Weise aus einem Schüttguthaufen möglich,
ohne daß miteinander verhakte Möbel scharniere aus ihrer Lage befreit werden müssen.
LetztShdiich bedeutet auch diese Tatsache, daß die Montagezeit eines
neutrungsgemäß ausgebildeten Möbel Scharniers erheblich gegenüber der
Montagezöit eines bekannten Möbel Scharniers verkürzt werden kann.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ein Ausflihrungsbeispiel der Neuerung wird nachfolgend anhand beigefügter Zeichnungen beschrieben.
Es zeigen
Figur 1 eine Draufsicht auf ein neuerungsgemäß ausgebildetes Möbelscharnier,
Figur 2 einen Teillängsschnitt durch das Möbel scharnier gemäß
der Linie II-II in Figur 1.
Das in der Figur 1 gezeigte Möbel scharnier besteht aus einem an
einem Scharnierarm 2 gelenkig angeschlossenen und an einer Tür,
Klappe oder dergleichen festlegbaren Scharnierteil 1 sowie einer
Montageplatte 3, die mittels einer Befestigungsschraube 4 an einem Möbelkorpus festgelegt werden kann.
Die Befestigungsschraube 4 ist dabei im Überdeckungsbereich des
in Längsrichtung verschiebbaren Scharnierarmes 2 mit der Montage
platte 3 angeordnet.
Ober eine an der Oberseite des Scharnierarmes 2 vorgesehene Aussparung 6, deren kleinstes Abmaß größer ist als der Kopfdurchmesser der Befestigungsschraube 4, ist diese frei zugänglich,
beispielsweise für den Einsatz eines Schraubendrehers, mit dessen Hilfe die Befestigungsschraube in einen Möbelkorpus einschraubbar
ist.
Hettich
In der Figur 2 ist sehr deutlich zu erkennen, daß die Länge des
Schaftes der Befestigungsschraube 4 etwa dem Abstand zwischen der Unterseite der Montageplatte 3 und der ihr gegenüberliegenden
Oberseite des Scharnierarmes 2 im Bereich der Aussparung 6
entspricht.
Dadurch ist der Schaft der Befestigungsschraube 4 vor unbeabsichtigten
äußeren Krafteinwirkungen geschützt, so daß eine Deforsnierung der' Befestigungsschraube ausgeschlossen und sin
dadurch bedingter notwendiger Austausch n^cht mehr erforderlich
Bei dem in der Figur 2 dargestellten AusfUhrungsbeispiel eines
vormontierten Möbelscharniers schließt die Befestigungsschraube einerseits mit der Obersetie ihres Kopfes etwa mit der Oberseite
des Scharnierarmes 2 ab, während das freie Ende des Schaftes geringfügig über die Unterseite der Montageplatte 3 hinausragt.
Ebenso ist es nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der
Neuerung auch denkbar, daß die Kopfunterseite der Befestigungsschraube 4 mit der Oberseite des SCharnierarmes 2 abschließt.
Neben der Befestigungsschraube 4 sind an der Unterseite der Montageplatte 3 Tragzapfen 5 vorgesehen, die bei montiertem
Möbel scharnier in entsprechend ausgeformten Bohrungen eines
Möbelkorpus eingesteckt sind und Tragefunktion übernehmen.
Diese an sich bekannten Tragzapfen 5 können einmal wie in der Figur 2 dargestellt, massiv ausgebildet sein, zum anderen
ist aber auch die Ausbildung der Tragzapfen 5 mit spreizender Wirkung denkbar.
Ebenfalls bekannt sind Schrauben 7, 8, mit deren Hilfe der Scharnierarm 2 auf der Montageplatte 3 arretiert und festgelegt
wird.
Claims (4)
1. Möbel scharnier, bestehend aus einem an einer Tür, Klappe oder
dergleichen festlegbaren Scharnierteil, einem mit dem Scharnierteil
gelenkig verbundenen Scharnierarm sowie einer mittels einer Befestigungsschraube an einem Möbelkorpus festlegbaren Montageplatte,
wobei der Scharnierarm in Längsrichtung verschiebbar auf der Montageplatte festgelegt, die Befestigungsschraube im Überdeckungsbereich
des Scharnierarmes mit der Montageplatte angeordnet und der Kopf der Befestigungsschraube über eine Aussparung im Bereich der Oberseite des Scharnierarmes zugänglich
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaftlänge der Befestigungsschraube (4) etwa dem Abstand zwischen der
Unterseite der Montageplatte (3) und der Oberseite des Scharnierarmes (2) im Bereich der Aussparung (6) entspricht.
2. Möbel scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
kleinste Abmaß der Aussparung (6) größer ist als der Kopfdurchmesser
der Befestigungsschraube (4).
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Hettich
3. Möbel scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im
vormontierten Zustand der Kopf der Befestigungsschraube (4) sich im Bereich der Wandung der Oberseite des Scharm"erarmes (2)
befindet, während das freie Schaftende der Befestigungsschraube (4) geringfügig über die Unterseite der Montageplatte (3)
hinausragt.
4. Möbel scharnier nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß im vormontierten Zustand die Kopfuntersei te der Beiastigungsschraube
(4) mit der Oberseite des Scharnierarmes (2) abschließt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858517425 DE8517425U1 (de) | 1985-06-14 | 1985-06-14 | Möbelscharnier |
AT138786A AT397121B (de) | 1985-06-14 | 1986-05-23 | Möbelscharnier |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858517425 DE8517425U1 (de) | 1985-06-14 | 1985-06-14 | Möbelscharnier |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8517425U1 true DE8517425U1 (de) | 1985-08-01 |
Family
ID=6782150
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858517425 Expired DE8517425U1 (de) | 1985-06-14 | 1985-06-14 | Möbelscharnier |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT397121B (de) |
DE (1) | DE8517425U1 (de) |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT333616B (de) * | 1974-04-01 | 1976-12-10 | Blum Gmbh | Langen- und tiefeneinstellbares scharnier mit einem elastischen zwischenstuck |
DE2542028A1 (de) * | 1975-09-20 | 1977-03-24 | Praemeta | Scharnier, insbesondere moebelscharnier |
DE2635237A1 (de) * | 1976-08-05 | 1978-02-09 | Heinze Fa R | Moebelscharnier |
DE3119571A1 (de) * | 1981-05-16 | 1982-12-16 | Karl Lautenschläger KG, Möbelbeschlagfabrik, 6107 Reinheim | "moebelscharnier" |
-
1985
- 1985-06-14 DE DE19858517425 patent/DE8517425U1/de not_active Expired
-
1986
- 1986-05-23 AT AT138786A patent/AT397121B/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ATA138786A (de) | 1993-06-15 |
AT397121B (de) | 1994-02-25 |
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