DE8516804U1 - Klettband für einen Klettverschluß - Google Patents

Klettband für einen Klettverschluß

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DE8516804U1
DE8516804U1 DE19858516804 DE8516804U DE8516804U1 DE 8516804 U1 DE8516804 U1 DE 8516804U1 DE 19858516804 DE19858516804 DE 19858516804 DE 8516804 U DE8516804 U DE 8516804U DE 8516804 U1 DE8516804 U1 DE 8516804U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B18/00Fasteners of the touch-and-close type; Making such fasteners

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  • Slide Fasteners, Snap Fasteners, And Hook Fasteners (AREA)
  • Woven Fabrics (AREA)

Description

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Klettband für einen Klettverschluß
Die Erfindung betrifft ein Klettbancl für einen Klett-Verschluß, mit einer oberen als Haken oder Flausch aus- <
gebildeten Verschlußschicht, die auf einer Trägerschicht ' befestigt ist. J
Mit einem Klettverschluß läßt sich bekanntlich eine feste, \
jederzeit wieder lösbare Verbindung herstellen. Der Klettverschluß umfaßt dabei zwei Klettbänder, von denen das eine Klettband den Flausch und das andere Klettband als Gegenstück die sogenannten Haken trägt.
Wenn der Flausch einerseits und die Haken andererseits flächig gegeneinander gedrückt werden, entsteht eine relativ feste Verbindung. Der Vorteil des Klettverschlusses besteht darin, daß die Verbindung durch Andrücken leicht herstellbar und durch kräftiges "Abreißen" ebenso leicht wieder lösbar ist. Der Vorgang des Verbindens und des
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* 5 Lösens läßt sich dabei beliebig oft wiederholen.
Die bekannte Eigenschaft des Klettverschlusses führt in der täglichen Praxis zu einem weiten Anwendungsbereich. Besonders häufig ist die Verwendung im Zusammenhang fiiifc Textilien zu nennen, üin beiäpielä'wöise xüchef oder Taschen usw. etwa an einem Kleidungsstück zu befestigen, oder um die Enden eines Stoffbandes nach Art eines Gürtels lösbar miteinander zu verbinden usw.. Auch bei Spanngardinen oder bei Wandbespannungen mit textlien Stoffen lassen sich Klettverschlüsse verwenden.
Bei dem Einsatz eines zwei Klettbänder umfassenden Klettverschlusses ist es in jedem Fall erforderlich/ den Gegenstand iz.B. ein Tuch für eine Wandbespannung), der mittels des Klettverschlusses lösbar befestigt, werden soll, mit einem Klettband zu verbinden.
So wird bei einer Wandbespannung das eine Klettband mittels eines Klebers an der Wand befestigt. Zu diesem Zweck ist die. Trägerschicht als Klebeband ausgebildet, so daß das eine Klettband an die Wand angeklebt Werden kann.
Das andere Klettband , welches zusammen mit dem ersten Klettband den lösbaren Klettverschluß bildet, wurde bis-
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her dadurch mit dem Tuch für die Wandbespannung verbunden (bzw. allgemein mit einem beliebigen Gegenstand), indem das Tuch an eine Nähkante des Klettbandes angenäht wurde.
Art der VeiibiiiuUfiy öinöä Gegenstandes mit dem Klettband ist jedoch sehr aufwendig und als nachteilig einzustufen. Bei einem Tuch muß beispielsweise die Kante, an welcher die Verbindung mit dem Klettband hergestellt werden soll, gerade und ohne Fransen verlaufen. Diese Voraussetzung ist aber bei zugeschnittenen Tüchern meistens nicht gegeben, vielmehr ist es erforderlich, eine gerade verlaufende und von Fransen befreite Kante dadurch herzustellen, indem die Kante umgenäht wird. Erst danach läßt sich das Klettband in gewünschter Weise mit dem Tuch verbinden.
Abgesehen davon, daß der erforderliche Arbeitsgang des Umnähens mit einem Zeitaufwand verbunden ist, muß auch die Befestigung des Tuches an dem Klettband durch das Annähen als nachteilig angesehen werden, insbesondere bei größeren Abmessungen.
Insgesamt steht also dem Einsatz des an sich vorteilhaften Klettverschlusses der gravierende Nachteil entgegen, daß die Verbindung mit dem Klettband zeit-
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aufwendig Und kostenintensiv ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die beschriebenen Nachteile zu beseitigen und für einen Klettverschluß ein Klettband zu schaffen, welches in n-lilTSGir ZSit IRl. t SXXI.1. UOuSn MittSj.il äiit SiHSIu GSySnSi5 verbunden werden kann, der mittels des Klettverschlusses gehalten werden soll.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt bei dem im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Klettband dadurch, daß auf der der Verschlußschicht gegenüberliegenden Seite ein Halteband auf der Trägerschicht befestigt ist, daß sich das Halteband unter Bildung eines seitlichen Schenkelstreifens an einer Längsc'aite der Trägerschicht über die Trägerschicht hinaus erstreckt, und daß das Halteband mit einem Kleber beschichtet ist.
Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, die in jedem
Fall erforderliche Verbindung des Klettbandes mit einem Gegenstand - vorzugsweise ein Textilstoff -
unter Bildung einer sogenannten Tasche herzustellen.
Zu diesem Zweck besitzt das Halteband einen die Trägerschicht seitlich überragenden Schenkelstreifen, dessen
s Breite in vorteilhafter Weise etwa der Breite der
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Trägerschicht entspricht.
Der seitliche Schenkelstreifen läßt sich in einfacher Weise falten bzw. umknicken, so daß' eine im Querschnitt U-förmige Tasche entsteht, wobei die beiden U-Schenkel durch den SchenkeIstreifen einerseits und die gegenüberliegende Fläche des Haltebandes andererseits gebildet werden.
Die Tasche kann nun den Rand eines Stofftuches oder dgl. aufnehmen, ohne daß es erforderlich ist, den Rand vorher zu begradigen. Auch das Vorhandensein von Fransen an dem Rand ist nicht störend.
Die eigentliche Befestigung des Gegenstandes - beispielsweise eines Stofftuches - mit dem Klettband wird bei der Erfindung in einfacher Weise dadurch ermöglicht, daß das Halteband auf seiner Oberfläche mit einem Kleber, vorzugsweise einem bekannten Heißsiegelkleber, beschichtet ist. Es genügt also, mit einem Bügeleisen längs der gebildeten Tasche zu bügeln bzw. zu gleiten, wobei unter der Wärmeeinwirkung eine Klebeverbindung der Tasche mit dem umfaßten Stoffrand hergestellt wird. Damit ist das Stofftuch sicher mit dem Klettband befestigt, und es ist nun möglich, dieses Klettband auf das als
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Gegenstück des Klettverschlusses dienende andere Klettband zu drücken, wodurch die gewünschte lösbare Verbindung nach Art des Klettverschlusses hergestellt ist.
Mit Hilfe der bei der Erfindung vorgesehenen und durch das Halteband gebildeten Tasche ist es möglich/ nicht nur textile Stoffe, sondern auch Papier oder auch dünne Metallplatten mit dem Klettband zu verbinden, um auch diese Gegenstände mittels eines Klettverschlusses an einer gewünschten Stelle lösbar su befestigen.
Andere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben und der Zeichnung zu entnehmen.
Nachfolgend wird die Erfindung an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
• Fig. 1 eine perspektivische Ansicht
zweier zur Bildung eines Klettverschlusses dienender Klettbänder, von denen das eine mit einem Halteband versehen ist, und
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Fig. 2 eine weitere perspektivische Ansicht eines Klettbandes mit einem Halteband und einem an dem Klettband befestigten Tuch.
In Fig. 1 sind ein oberes Klettband 10 und ein unteres Klettband 10'zu erkennen. Das untere Klettband 10' dient als Basis-Klettband, welches beispielsweise an einer hier nicht dargestellten Wand befestigt ist.
In an sich bekannter Weise umfaßt das untere Klettband 10'eine Flausch-Verschlußschicht 14, die auf einer Trägerschicht 16 angeordnet ist. Letztere ist durch ein doppelseitiges Klebeband gebildet, welches unten mii; einem Silikonpapier 28 als Abdeckung versehen ist. Nach Entfernung des Silikonpapiers 28 kann das Klettband 10'also auf einer Wand oder an einem Kleidungsstück usw. durch Ankleben befestigt werden.
Das obere Klettband 10 besitzt ebenfalls eine Trägerschicht 16, welche auf ihrer dem unteren Klettband 10'zugewandten Seitä eine Haken-Verschlußschicht trägt.
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Ir. bekannter Weise befinden sich auf der Oberfläche der Haken-Verschlußschicht eine Vielzahl von einzelnen Haken 24, während sich auf der Oberfläche der gegenüberliegenden Flausch-Verschlußschicht 14 der Flausch 26 befindet.
Auf der der Haken-Verschlußschicht 12 gegenüberliegenden Seite der Trägerschicht 16 ist bei dem oberen Klettband 10 ein. Halteband 18 angeordnet und mit der Trägerschicht 16 verbunden, welches einen die Trägerschicht 16 seitlich überragenden SchenkeIstreifen 20 besitzt, und welches aus einem textlien Stoff besteht.
j, Entlang der äußeren Längsseite der Trägerschicht
<! besitzt das Halteband 18 eine Sollfaltlinie 22, die
ein einfaches Verschwenken bzw. Umfalten des Schenkel-
' Streifens 20 in Richtung des Pfeiles A ermöglicht.
Zur Verdeutlichung für das Falten ist in Fig. 1 in
gestrichelter Linienführung eine Zwischenstellung des ScherJcelstreifens 20 beim Umfalten gezeigt.
Die Breite des Schenkelstreifens 20 entspricht der
f. Breite der Trägerschicht 16. In Fig, 2 ist zu erkennen.,
wie durch das Falten längs der Sollfaltlihie 22 eine U-föriaige Tasche gebildet wird, die es ermöglicht,
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zwischen dem umgefalteten Schenkelstreifen 20 und dem direkt mit der Trägerschicht verbundenen Teil des Haltebandes 18 ein Tuch 30 zu umfassen.
Die der Trägerschicht 16 abgewandte Oberfläche des Haltebandes 18 ist mit einem Heißsiegelkleber beschichtet bzw. imprägniert. Somit läßt sich durch Bügeln des umgefalteten Schenkelstreifens 20 in Fig. 2 eine feste Klebeverbindung des Tuches 30 innerhalb der Tasche mit dem Klettband 10 bzw. mit dem Halteband 18 herstellen.
Im Anschluß daran kann das Klettband 10 in bekannter Weise durch Andrücken auf das untere Klettband 10' aufgebracht werden, um den gewünschten Klettverschluß herzustellen. Damit ist also das Tuch 30 mittels des Klettverschlusses gehalten.
Als ein vorteilhaftes Anwendungsgebiet für das neuartige Klettband sei eine Wandbespannung genannt. Die Erfindung ermöglicht es hier, das Tuch 30 mit einfachen Mitteln und in kurzer Zeit mit dem Klettband 10 zu befestigen, und anschließend kann das Tuch 30 mittels des Klettverschlusses leicht an einer Wand befestigt werden, auf welcher zuvor das untere Klettband 10'durch Verkleben angebracht worden ist.
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Wenn das Tuch 30 im Laufe der Zeit verschmutzt ist, kann es ohne weiteres von der Wand durch Lösen des Klettverschlusses entfernt und gereinigt werden, da der Klettverschluß waschfest ist. ,
In dem soweit beschriebenen Ausführungsbeispiel wurde davon ausgegangen/ ein Tuch 30 an dasjenige Klettband 10 zu befestigen, welches als ein. Teil des Klettverschlusses die Haken 24 trägt.
Selbstverständlich ist es im Rahmen, der Erfindung umgekehrt auch möglich, das Halteband 18 an dem anderen Klettband 10'vorzusehen, welches den Flausch 26 trägt.
Die in Fig. 2 nach oben weisende Oberfläche des Schenkelstreifens 20 kann in zweckmäßiger Weise mit einem Dekor versehen sein, welches in den Schenkelstreifen beispielsweise eingewebt oder auf den Schenkelstreifen aufgedruckt ist.

Claims (6)

Il · ft ·■ «··< DIPL-ING. UWE THÖMEN EUROPEAN PATENTATTORNEY Walter-Helmut Heitz 437/3 Schutzansprüche
1. Klcttband für einen Klettverschluß, mit einer oberen als Haken oder Flausch ausgebildeten Verschlußschicht, die auf einer Trägerschicht befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf der der Verschlußschicht (12) gegenüberliegenden Seite ein Halteband (18) auf der Trägerschicht (16) befestigt ist, daß sich das Halteband (18) unter Bildung eines seitlichen SchenkelStreifens (20) an einer Längsseite der Trägerschicht (16) über die Trägerschicht (16) hinaus erstreckt, und daß das Halteband (18) mit einem Kleber beschichtet ist.
2. Klettband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß das Halteband (18) entlang der einen Längs-
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seite der Trägerschicht (16) eine Sollfaltlinie (22) besitzt, so daß der Schenkelstreifen (20) unter Bildung einer zur Aufnahme eines Gegenstandes (30) bestimmten U-förmigen Tasche faltbar ist.
3. Klettband nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteband (18) auf seiner der Trägerschicht (16) abgewandten Oberfläche mit einem Heißsiegelkleber beschichtet bzw. imprägniert ist.
4. Klettband nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteband (18) durch einen Textilstreifen gebildet ist.
5„ Klettband nach einem der vorhergehenden An-
j Sprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteband (18) an dem die Haken (24) aufweisenden Klettband
(10) angeordnet ist.
6. Klettband nach einem der vorhergehenden An-
\ eprüche. 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß das Halte-
band (18) an dem den Flausch (26) aufweisenden Klettband (10) angeordnet ist.
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