DE8516342U1 - Schriftenhammer - Google Patents
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- DE8516342U1 DE8516342U1 DE19858516342 DE8516342U DE8516342U1 DE 8516342 U1 DE8516342 U1 DE 8516342U1 DE 19858516342 DE19858516342 DE 19858516342 DE 8516342 U DE8516342 U DE 8516342U DE 8516342 U1 DE8516342 U1 DE 8516342U1
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- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25D—PERCUSSIVE TOOLS
- B25D9/00—Portable percussive tools with fluid-pressure drive, i.e. driven directly by fluids, e.g. having several percussive tool bits operated simultaneously
- B25D9/14—Control devices for the reciprocating piston
- B25D9/26—Control devices for adjusting the stroke of the piston or the force or frequency of impact thereof
-
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- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25D—PERCUSSIVE TOOLS
- B25D17/00—Details of, or accessories for, portable power-driven percussive tools
- B25D17/08—Means for retaining and guiding the tool bit, e.g. chucks allowing axial oscillation of the tool bit
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Description
■ffrfPflS· I &Pgr;1'· · lÜfö'SOLF & ZAPF
' Zugelassene Vertreter beim Europaischen Palenlamt Wuppertal · München
04.06.1985 4317/I/R
"F. u. K." Frölich & Klüpfel Drucklufttechnik GmbH
& Co. KG, Fuchsstraße 28, 5600 Wuppertal 2
Schriftenhammer
Die Erfindung betrifft einen Schriftenhammer mit einem ergonomisch gestalteten Pistolenhandgriff mit einem
Griffteil und einem Gehäuseteil, in dessen Griffteil sich ein Anschlußelement für Druckluft sowie Luftkanäle
zur Weiterleitung der Druckluft und ein über einen
Kappendrücker betätigbares Ventil in den Luftkanälen befinden und in dessen Gehäuseteil - neben anderen
Schaltelementen für die Druckluft - ein Antrieb mit einem Druckluftzylinder und einem darin hin-und hergleitenden
Rohrschieber und einem Kolben angeordnet ist, wobei auf dem Gehäuseteil ein Auspuffring sitzt und vorzugsweise
den Druckluftzylinder im Gehäuseteil haltert, in den
Zylinder der Endbereich des Schafts eines Werkzeugs, z.B. eines Meißels, steckbar ist, auf dessen Schlagfläche
beim Betrieb der Kolben wirkt, im vorderen Endbereich auf den Druckluftzylinder eine Mitnehmerhülse
um ihre Längsachse drehbar lagert und Kupplungselemente zwischen Mitnehmerhülse und Werkzeugschaft für das Drehen
des Werkzeugs und eine lösbare Verbindung zwischen Zylinder und Mitnehmerhüise, bestehend aus Löchern im Mantel der
Teltelonit0202)445096/451226 Telelax (02,02) J1&12 26; :,. .' ; , ' ; Patentanwalt Dipl-Ing. Chr Zapl (Wuppertal)
TeIe* Ö.691273SO/3 &iacgr; .' &iacgr; &iacgr; &iacgr; &iacgr; . J " J' ,'
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Mitnehmerhülse, Vertiefungen im Mantel des Druckluftzylinders
und darin sitzenden Kugeln,vorgesehen sind, wobei die Löcher mit den Kugeln von einer auf der
Mitnehmerhülse angeordneten Sicherungshülse abgedeckt sind, und wobei in der Schutzhülse axial eine Spiralfeder
angeordnet ist, die sich gegen die Schutzhülse und beim Betrieb mittelbar gegen das Werkzeur, abstützt.
Ein solcher Schriftenhammer ist aus der DE-OS 31 23
bekarit. Dieser Schrif tenhamr-er hat sich ausgezeichnet
bewährt. Aufgabe der Erfindung ist, den Aufbau des Schriftenhammers zu vereinfachen, seine Funktion zu
verbessern und das Werkzeug gegen selbsttätiges Lösen zu sichern.
15
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Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Hauptanspruchs
gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung
werden in den Unteransprüchen gekennzeichnet. Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielhaft näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch den Schriftenhammer im
Bereich der Mitnehmerhülse bis zur Werkzeugspitze,
25
25
Fig. 2 einen Schnitt durch das Griffteil,
Fig. 3 einen Schnitt durch die Luftregulierungsvorrichtung
,
30
30
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in
Fig. 3 mit Blickrichtung in Pfeilrichtung.
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Der Schriftenhammer weist den Pistolenhandgriff 1 auf,
der aus einem Griffteil 2 und dem Gehäuseteil 3 besteht (Fig. 2). Im Griffteil ist unten endseitig eine
Öffnung 4 mit einem Innengewinde 4a zum Einschrauben einer in den Fig. 3 und 4 abgebildeten Luftregulierungsvorrichtung
5a, die weiter unten beschrieben wird, eingebracht, An die öffnung 4 schließt sich z.B. ein Luftkanal 5 an, der in einen Ventilraum mündet, der durch
das mit dem Kappendrücker 7 betätigbare Ventil 6 durchquert
wird, dessen Aufbau und Funktion grundsätzlich bekannt ist und deshalb nicht näher erläutert wird.
Ein weiterer Luftkanal 8 führt vom Ventil 6 in die
Luftkammer 9, die im Gehäuseteil 3 des Pistolenhandgriffs 1 angeordnet ist. Die Luftkammer 9 ist im wesentliehen
zylindrisch ausgebildet und Teil eines Hohlzylinders 11, dessen Zylindermantel 10 vom Gehäuseteil 3 gebildet
wird. Im Hohlzylinder 11 werden von hinten be- f ginnend die Druckscheibe 12, der Zylinderdeckel 13 und
der Zylinder 14 gelagert, wobei der Zylinderdeckel 13
auf dem Zylinder 14 sitzt und durch mindestens einen |
Stift 14a positioniert wird. Im Übergangsbereich zwischen
dem Zylindermantel 10 und dem Zylinder 14 sitzt am Umfang der Auspuffring 15. Der Zylinder 14 nimmt in
seiner Zylinderkammer 16 den doppelt beaufschlagbaren Kolben 17 auf. Letzterer wird durch die auf die Fläche
20 wirkende Druckluft vorwärts betrieben, wobei er auf die Schlagfläche 19 des in die Zylinderkammer 16 eingesetzten
Werkzeugs 18 schlägt. Danach wirkt die Luft auf die Kolbenfläche 21 und treibt den Kolben 17 zurück,
bis er wieder durch den Rohrschieber 22 umgesteuert wird. Die Umlenkung der Luft wird in an sich bekannter
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Weise durch den in der Zylinderkammer 16 sitzenden, vor- und zurückbewegbaren Rohrschieber 22 gewährleistet,
wobei entsprechende Luftkanäle (nicht dargestellt) im Zylinderdeckel 13 von der Luftkammer 9 in die Zylinderkammer
16 sowie durch die Zylinderwandung 23 vom hinteren in den vorderen Teil der Zylinderkammer 16
sich erstreckend vorgesehen sind. Der Aufbau und die Funktion dieser Teile entspricht dem Stand der Technik
und wird deshalb nicht näher erläutert.
In den Zylindermantel 23 ist eine nach innen weisende Ringstufe 24 eingebracht, so daß sich der nach vorne
erstreckende Mantel 25 des Druckluftzylinders 14 ergibt,
auf dem formschlüssig der Zylinderbereich 26 einer Mitnehmerhülse 27 sitzt. Nach vorne ist außenseitig eine
nach außen weisende Ringstufe 28 vorgesehen, während ein Stück danach zum freien Endbereich hin eine nach innen
weisende Ringstufe 29 in die Mitnehmerhülse 27 eingebracht ist,an die sich
ein den freien Endbereich bildender Gewindsstutzen mit einem Außengewinde anschließt. Auf dem Gewindestutzen
30 ist mit einem entsprechenden Innengewinde die den Schaft des Werkzeugs 18 umgebende Schutzhülse 31 aufgeschraubt
.
Im Innenmantel der Mitnehmerhülse 27 ist eine nach innen weisende, der Endkante des M&ntels 25 gegenüberliegende
Ringstufe 32 angeordnet, wobei ein ringnutenartiger Freiraum 33 verbleibt. In den Mantelbereich 27a zwischen
der Ringstufe 32 und dem Gewindestutzen 30 sind zwei durchgehende Bohrungen 34 eingebracht, die sich senkrecht
zur Längsachse 35 erstrecken und beiderseits der Längsachse parallel zueinander verlaufend angeordnet sind,
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und tangential teilweise mit ihrem mittleren Bereich in den Innenraum der Mitnehmerhülse münden. In den
Bohrungen 34 sitzt jeweils ein Stift 36, dessen Funktion weiter unten erläutert wird.
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Im Gewindestutzen 30 ist eine weitere, nach innen weisende
Ringstufe 37 eingebracht, auf der ein Führungsring 38 lagert, der die Ringstufe radial nach innen überragt
und am Schaft des Werkzeugs 18 anliegt. Gegen die Frontfläche 39 des Führungsrings 38 stützt sich eine Spiraldruckfeder
40 ab, die ihr anderes Widerlager an einer nach innen weisenden Ringstufe 41 findet, die in der
Schutzhülse 31 vorgesehen ist.
Zur lösbaren Verbindung der Mitnehmerhüjse 27 mit dem
Mantel 25 sind im Mantel 25 auf einer Umfangslinie mehrere Kugelschalenvertiefungen 42 und im Zylinderbereich
26 der Mitnehmerhülse 27, den Vertiefungen 42 gegenüberliegend,
Löcher 43 eingebracht, in denen Kugeln 44 Iagern, so daß die Kugeln 44 die Mantelfläche des Zylinderbereichs
26 nicht überragen. Für die unverlierbare Lagerung der Kugeln 44 ist eine auf der Mitnehmerhülse
27 langsverschieblich sitzende Sicherungshülse 45 angeordnet,
die von der Ringstufe 29 bis kurz vor die Ringstufe 24 reicht. Die rückwärtige Kante 46 der Sicherungshülse
45 stößt gegen einen Sperring 47, der in einer entsprechenden Nut des Zylinderbereichs 26 der Mitnehmerhülse
27 lagert. Eine auf dem Zylinderbereich 26 angeordnete, sich einerseits gegen die Ringstufe 28 abstützende
und andererseits gegen eine nach innen ragende, in der Sicherungshülse 45 im Bereich vor den Kugeln 44 angeordnete
Ringstufe 48 abstützende Spiraldruckfeder 49 sorgt
dafür, daß die Sicherungshülse 45 gegen den Sperring
47 gedrückt wird. Die Ringstufe 48 reicht rückwärts bis über die Kugeln 44 und bildet eine rückwärtige
Ringkante 50. Zum Lösen der Mitnehmerhülse 27 vom Druckluftzylinderschaft 25 wird die Sicherungshülse
45 gegen den Druck der Feder 49 nach vorne geschoben, so daß die Kugeln 44 in den Freiraum 51 hinter der
Ringkante 50 gelangen können, wenn z.B. an der Schutzhülse 31 gezogen wird. Die Kugeln wandern dabei aus den
Kugelschalenvertiefungen 42, so daß die Mitnehmerhülse
27 mit Schutzhülse 31 und Werkzeug 18 vom Zylinderschaft
25 abgezogen werden kann. Für die mitnehmende Drehung des Werkzeuga 18 um die Längsachse 35 beim Drehen der
Mitnehmerhülse 27 sind die Stifte 36 vorgesehen.Die Verwendung
von Stiften zum Führen eines Meißels bei der Schlagbewegung in einem
Druckluftwerkzeug ist aus der DE-OS 26 33 955 bekannt; dabei dienen die Stifte aber als Wälzlager zur Verminderung
der Reibung und somit einem anderen als dem erfindungsgemäßen Zweck. Nach der Erfindung ist am Schaft
des Werkzeugs 18 im Bereich der Stifte bzw. des Mantelbereichs 27a ein entsprechend breiter Ringbund 52 vorgesehen,
bei dem an zwei sich gegenüberliegenden Seiten Zylindersegmente abgetragen sind, so daß sich ebene Flächen
53 ergeben. An diesen Flächen 53 liegen die Mantellinien der runden Stifte 36 an und zwar in dem Bereich,
in dem sie in den Innenraum des Mantelbereichs 27a der Mitntshmerhülse 27 ragen (Fig. 1). Beim Drehen der Mitnehmerhülse
27 übertragen die Stifte, die formschlüssig an den ebenen Flächen 53 anliegen, unmittelbar die Bewegung
auf das Werkzeug 18.
Zur Lagerung des Schafts des Werkzeugs 18 im Druckluftzylinder
14 ist im Bereich des Zylinderschafts 25 eine nach innen ragende Ringstufe 54 eingebracht, gegen die
unter Zwischenlage von Dämpfungsringen 55 aus z.B. Gummi oder einem elastischen Kunststoff eine Meißelbuchse
56 gesetzt ist. Die unverlierbare, jedoch eine
axiale Bewegung zulassende Lagerung der Buchse 56, erfolgt über einen Ring 57, der formschlüssig in einer
entsprechenden Ringnut im Mantel der Buchse 56 lagert
IG und in eine gegenüberliegende breitere Ringnut 58 ragt,
die sich im Zylinderschaft 25 befindet. Die Buchse 56
überragt den Zylinderschaft 25, wobei ein im vorderen
Endbereich der Buchse 56 angeordneter, nach außen weisender Bund 59 in den Freiraum 33 ragt und gegen den
Ringbund 52 am Schaft des Werkzeugs 18 stoßen kann.
Zweckmäßig für die Dämpfung ist, zwischen dem Bund 59 und der Ringstufe 32 einen elastischen Dämpfungsring
59a vorzusehen. (In Fig. 1 ist lediglich in der oberen Hälfte der Figur der Ring 59a angedeutet).
Vorteilhaft für eine Schlagdämpfung ist, daß beim Betreiben
des Schriftenhammers der Ringbund 52 des Werkzeugs 18 gegen den sich elastisch gegen die Feder 40 abstützenden
Führungsring 38 und gegen den Ringbund 59 der sich elastisch gegen den Dämpfungsring 55 abstützenden Buchse
59 stößt.
Der erfindungsgemäße Schriftenhammer ist - wie sich aus
obiger Beschreibung ergibt - so aufgebaut, daß der Meißel nicht mehr nach vorne herausgestoßen werden kann. Er
wird von hinten entnommen, wenn die Mitnehmerhülse vom Druckluftzylinder abgezogen worden ist. Der Meißel wird
in der Meißelbuchse 56 zwischen den Stiften 36 im Führungsring 38 sowie zudem durch die anliegende Stützhülse
60 im vorderen Bereich der Mitnehmerhülse 31 optimal gelagert, so daß ein genaues Arbeiten mit dem Werkzeug
möglich ist,
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Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung
weist der Schriftenhammer eine Luftregulierungsvorrichtung
5a auf (Fig. 3, 4), die zur Schlagstärkenbegrenzung dient. Durch diese Trennung der Schlag-Stärkenbegrenzung
worn Einlaßventil kann die Luftmenge feinfühliger reguliert werden. Mit der Schlagstärkenbegrenzung
wird die Schlagstärke vorgewählt und eine hochstzulässige, auf das Gestein abgestimmte Schlagstärke
eingestellt. Beim Einlaßventil steht dadurch die gesamte Weglänge des Ventils zur Verfügung, so
daß der Hammer feinfühlig auf den jeweiligen Arbeitsschritt ausgesteuert werden kann. Durch die neue Regulierung
erhöhen sich die Einsatzmöglichkeiten des Workzeugs bei unterschiedlichen Gesteinsarten.
Die Regulierungsvorrichtung 5a ist zweiteilig aufgebaut und besteht aus dem Regulierungskörper 61 und der Regulierungshülse
62.
Der im wesentlichen zylindrische Regulierungskörper 61 weist einen Gewindestutzen 63 mit einem Außengewinde
63a auf, das in das Innengewinde 4a der üffnung 4 des
Griffteils 2 des Pistolenhandgriffs 1 einschraubbar ist.
Dem Gewindestutzen 63 ist ein zylindrischer Ventilkörperblock 64 nachgeordnet, dem ein weiterer Gewindestutzen
66 mit einem Innengewinde 66a folgt.
In den Gewindestutzen 63 ist eine zur Längsachse 68 zentrale Sackbohrung 65 eingebracht, die sich bis zur
mittig angeordneten Querwandung 67 des Ventilkörperblocks
64 fortsetzt. Ebenso ist in den vorzugsweise mit einem Außensechskant versehenen Gewindestutzen 63 eine Bohrung
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69 eingebracht, die sich ebenfalls bis zur Querwandung
67 fortsetzt. Unmittelbar rechts und links neben der
Wandung 67 sind zwei gleiche, parallel zur Wandung bzw. rechtwinklig zur Längsachse 68 v/erlaufende Bohrungen
70, 71 vorgesehen, die den Mantel des Uentilkorperblocks &iacgr; 64 durchsetzen und in der Mantelfläche nach außen münden.
Jeweils neben den Bohrungen 70, 71 in Richtung der Stutzen
63, 66 ist eine Außenringnut 72 im Mantel des Uentilkorperblocks
64 angeordnet, in der in an sich bekannter Weise ein elastischer Dichtring 73 lagert.
Formschlüssig auf dem Ventilkörperblock 64 sitzt die Regulierungshülse 62, die gegen eine vor der Ringnut
72 angeordnete Ringstufe 74 des Gewindestutzens 66 mit ihrer Sti/nflüche 75 geschoben ist. Die auQenseitig
vorzugsweise gerändelte Regulierungshülse 62 lagert um die Längsachse 68 drehbar formschlüssig auf dem
Zylinderventilkörperblock 64, überspannt den gesamten Block 64 einschließlich der Nuten 72, so daß ihre andere
Stirnfläche 76 mit der Stirnfläche 77 des Blocks 64 zur Längsachse 68 hin fluchtet.
Wesentlich ist, daß innenseitig in den Mantel der Regulierungshülse
62 quer zur Längsachse 68 eine konisch verlaufende, mondsichel- und nutförmige Ausnehmung 78
eingebracht ist, die unterhalb der Durchmesserlinie 79 (Fig. 4) beginnt, sich kontinuierlich radial vertiefend
bis zur auf der Durchmesserlinie 79 senkrechtstehenden Radiuslinie 80 verläuft und von dort sich wieder kontinuierlich
verflachend über die Durchmesserlinie 79 hinaus im unteren Bereich tangential ausläuft. Die Ausnehmung
78 Umspannt mit ihrer Länge etwa einen Winkel won 120
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und überspannt mit ihrer Breite die beiden Bohrungen 70, 71 einschließlich der Querwandung 67.
und überspannt mit ihrer Breite die beiden Bohrungen 70, 71 einschließlich der Querwandung 67.
Durch Drehen der Regulierungshülse kann der Luftraum
über den Bohrungen 70, 71 vergrößert oder verkleinert
werden. Demgpmäß ändert sich auch die bei einem bestimmten Druck maximal durchdrücköare Luftmenge. Oa
die Verstellung sehr feinfühlig ist, erfolgt auch eine sehr feine Regulierung.
10
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Claims (1)
1. Schriftenhammer mit einen) Pistolenhandgriff, der aus
einem Griffteil und einen» Gehäuseteil besteht, wobei im Griffteil sich ein Anschlußelement für Druckluft
befindet und im Gehäuseteil ein Druckluftzylinder lagert, in den der Endbereich des Schafts eines Meißels
steckbur ist, auf dem Druckluftzylinder eine Mitnehmerhülse um ihre Längsachse drehbar lagert und Kupplungselemente zwischen Mitnehmerhülse und Werkzeugschaft
für das Drehen des Werkzeugs und eine lösbare Verbin-
! 10 dung zwischen Zylinder und Mitnehmer hülse vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
■ die Kupplungselemente aus Stiften (36) bestehen, die
in Bohrungen (34) der Mitnehmerhülse (27) sitzen, tangential teilweise in den Innenraum der Mitnehmer-
! 15 hülse ragen und dort an ebenen Flächen (53) des Schafts des Werkzeugs (18) anliegen.
2. Schriftenhammer nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet , daß in den Zylindermantel (23) des Druckluftzylinders (14) außen eine
nach innen weisende Ringstufe (24) eingebracht ist, so daß sich ein nach vorne erstreckender Mantel (25)
ergibt, auf dem formschlüssig der Zylinderbereich (26) der Mitnehmerhülse (27) sitzt.
Schlössbleiche 20 Postlach 130113 D-5600 Wuppertal 1 . Patentanwalt Dr.-Ing. Dipl.-Ing. A. Soll (München)
Telefon(0202) 445096/451226 Telefax (0202)45&Idigr;326 &Iacgr; '·■>
.' '. . 'Pajentanwalt Dipl.-Ing. Chr. Zapl (Wuppertal) Telex 8591273 soza ·"·'·' .· : '' · '· ">' ·'
3. Schriftenhammer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß in die Mitnehmerhülse
außenseitig eine nach außen weisende Ringstufe (28) und ein Stück in Richtung nach uorne zum
freien Endbereich hin eine nach innen weisende Ringstufe (29) eingebracht sind, wobei sich an die Ringstufe
(29) ein den freien Endbereich bildeno/&Ggr; Gewindestutzen
("O) mit einem Außengewinde anschließt.
4. Sch·iftenhammer nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet , daß auf dem Gewindestutzen (30) mit einem entsprechenden Innengewinde
eine den Schaft des Werkzeugs (18) umgebende Schutzhülse (31) aufgeschraubt ist.
5. Schriftenhammer nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Innenmantel der Mitnehmerhülse (27) eine nach innen weisende, der Endkante
des Mantels (25) gegenüberliegende Ringstufe (32) angeordnet ist, wobei ein ringnutenartiger Freiratjm
(33) gebildet wird.
6. Schriftenhammer nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet ,daß in den Mantelber2ich (27a) der
Mitnehmerhülse (27) zwischen der Ringstufe (32) und dem Gewindestutzen (30) zwei durchgehende Bohrungen
(34) eingebracht sind, die sich senkrecht zur Längsachse (35) erstrecken und beiderstits der Längsachse
parallel zueinander verlaufend angeordnet sind und tangential mit ihrem mittleren Bereich in den Ihnen-
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• * ·
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raum der Mitnehmerhülae (27) münden, wobei in den
Bohrungen (34) jeweils ein Stift (36) sitzt.
7. Sohriftenhammer nach einem ader mehreren der Anspräche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Gewindestutzen (30) eine nach innen weisende Ringstufe (37) eingebracht ist,
auf der ein Führungsring (38) lagert, der die Ringstufe
radial nach innen überragt und am Schaft des Werkzeugs (18) anliegt.
8. Schriftenhammer nach Anspruch V, dadurch
gekennzeichnet , daß sich gegen die Frontfläche (39) des Führungsrings (38) eine Spiraldruckfeder
(40) abstützt, die ihr anderes Widerlager an einer nach innen weisenden Ringstufe (41) findet,
die in der Schutzhülse (31) vorgesehen ist.
9. Schriftenhammer nach einem oder mehreren der An-Sprüche
1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Mantel (25) des Druckluftzylinders (14) auf einer Umfangslinie mehrere Kugelschalenuertiefungen
(42) und im Zylinderbereich (26) der Mitnehmerhülse (27), den Kugelschalenuertiefungen
(42) gegenüberliegend, Löcher (43) eingebracht sind, in denen Kugeln (44) lagern, wobei die Kugeln (44)
die Mantelfläche des Zylinderbereichs (26) nicht überragen.
10. Schriftenhammer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Mitnehmer-
/g.
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hülse (27) lä'ngsverschieblich eine Sicherungshülse (45) sitzt, die von der Ringstufe (29) bis kurz vor
die Ringstufe (24) reichts
Hi Schriftenhammer nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die rückwärtige Kante (46) der Sicherungshülse {45) gegen einen
Sperring (47) stößt, der in einer entsprechenden Nut des Zylinderbereichs (26) der Mitnehmerhülse
(27) lagert.
12. Schriftenhammer nach Anspruch 10 und/oder 11,
dadurch gekennzeichnet, daß auf dem ZyÜnderbereich (26) eine sich einerseits
gegen die Ringstufe (28) abstützende und andererseits gegen eine nach innen ragende, in der Sicherungshülse
(45) im Bereich vor den Kugeln (44) angeordnete Ringstufe (48) abstützende Spiraldruckfeder
(49) angeordnet ist.
13. Schriftenhammer nach einem oder mehreren der Ansprüche
10 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Ringstufe (48) rückwärts bis über die Kugeln (44) reicht und eine rückwärtige
Ringkante (50) bildet, so daß sich ein Freiraum (51) ergibt.
14. Schriftenhammer nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß am Schaft des Werkzeugs (18) im Bereich der Stifte bzw. des Mantelbereichs (27a)
t t
der Mitnehmerhülse (27) ein Ringbund (52) vorgesehen
ist, bei dem an zwei sich gegenüberliegenden Seiten Zylindersegmente abgetragen sind, so daß sich ebene
Flächen (53) ergeben.
16
Schriftenhammer nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Zylinderschafts
(25) eire nach innen ragende Ringstufe (54) eingebracht ist, gegen die unter Zwischenlage von Dämpfungsringen
(55) eine Meißelbuchse (56) gesetzt ist, die den Zylinderschaft (25) nach vorne überragt,
wobei ein im vorderen Endbereich der Buchse (56) angeordneter, nach außen weisender Ringbund (59)
in den Freiraum (33) ragt und gegen den Ringbund (52) am Schaft des Werkzeugs (18) stoßen kann.
Schriftenhammer nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Ring (57) formschlüssig in einer Ringnut im Mantel der Buchse
(56) lagert und in eine gegenüberliegende breitere Ringnut (58) ragt, die sich im Zylinderschaft (25)
befindet.
17. Schriftenhammer nach Anspruch 15 und/oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem Bund (59) und der Ringstufe (32) ein elastischer Dämpfungsring (59a) lagert.
18. Schriftenhammer insbesondere nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 17, gekennzeich-
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net durch eine Luftregulierungsvorrichtung (5a) zur Schlagstärkenbegrenzung, die in die
Öffnung (4) des Griffteils (2) des Pistolenhandgriffs (1) einschraubbar ist.
5
5
19. Schriftenhammer nach Anspruch 18, dadurch
gekennzeichnet , daß die Luftregulierurigsvorrichtung
(5a) zweiteilig aufgebaut ist und aus dem Regulierungskörper (61) und der Regulierungshülse
(62) besteht.
20. Schriftenhammer nach Anspruch 19, dadurch
g e k e &eegr; &eegr; &zgr; e i c h &eegr; e t , daß der Regulierungskorper
(61) einen zylindrischen Ventilkörperblock
(64) aufweist, in dessen Innenraum sich vorzugsweise mittig eine Querwandung (67) befindet, neben der
sich rechts und links jeweils eine vorzugsweise parallel zur Wandung verlaufende Bohrung (70, 71)
vorgesehen ist, die den Mantel des Ventilkörperblocks
(64) durchsetzt und in der Mantelfläche nach außen mündet, und daß formschlüssig und um die Längsachs*
drehbar auf dem Ventilkörperbloük (64) die Regulierungshülse
(62) sitzt, die den gesamten Block einschließlich der Mündungen der Bohrung (70, 71) überspannt,
wobei innenseitig in den Mantel der Regulierungshülse (62) quer zur Längsachse (68) eine konisch
verlaufende mondsichel- und nutförmige Ausnehmung (78) eingebracht ist.
21. Schriftenhammer nach Anspruch 20, dadurch
gekennzeichnet ,daß die Ausnehmung (78)
I » · · * · * I» · If Iff
unterhalb der Durchmesserlinie (79) beginnt, sich kontinuierlich radial vertiefend bis zur auf der
Durchmesserlinie (79) senkrechtstehenden Radiuslinie (80) verläuft und von dort sich wieder kontinuierlich
verflachend über die Durchmesserlinie
(79) hinaus im unteren Bereich tangential ausläuft.
22. Schriftenhammer nach Anspruch 21, dadurch
gekennzeichnet , daß die Ausnehmung
(78) in ihrer Länge etwa einen Winkel von 120 umspannt und mit ihrer Breite die beiden Bohrungen
(70, 71) einschließlich der Querwarvuung überspannt.
23. Schriftenhammer nach einem oder mehreren der Ansprüche
20 bis 22, dadurch gekennz e i c h &eegr; e t , daß der im wesentlichen zylindrische
Regulierungskörper (61) einen Gewindestutzen (63) mit einem Außengewinde (63a) aufweist, das in
das Innengewinde (4a) der Öffnung (4) des Griffteils (2) des Pistolenhandgriffs (1) einschraubbar ist,
wobei dem Gewindestutzen (63) der Ventilkörper (64) nachgeordnet ist, dem ein weiterer Gewindestutzen
(66) mit einem Innengewinde (66a) folgt.
24. Schriftenhammer nach Anspruch 23, dadurch
gekennzeichnet , daß in den Gewindestutzen (63) eine zur Längsachse (68) zentrale Sackbohrung
(65) eingebracht ist, die sich bis zur mittig angeordneten Querwandung (67) des Ventilkörperblocks
(64) fortsetzt und daß ebenso in den vorzugsweise mit einem Außensechskant versehenen Gewindestutzen
(63) eine Bohrung (69) eingebracht ist, die sich ebenfalls bis zur Querwandung (67) fortsetzt.
-B-
25. Schriftenhammer nach einem oder mehreren der Ansprüche
20 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils neben den Bohrungen (70, 71) in Richtung der Stutzen (63, 66) eine Außenringnut
(72) im Mantel des Uentilkörperblocks (64) angeordnet ist, in der in an sich bekannter Weise
ein elastischer Dichtring (73) lagert.
26. Schriftenhammer nach Anspruch 25, dadurch
gekennzeichnet, daß die Regulierungshulse (62) auch die Nuten (72) überspannt.
27. Schriftenhammer nach einem oder mehreren der Ansprüche
20 bis 26, dadurch gekennzeichnet,
daß die Regulierungshülse (62) außenseitig gerändelt ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858516342 DE8516342U1 (de) | 1985-06-04 | 1985-06-04 | Schriftenhammer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858516342 DE8516342U1 (de) | 1985-06-04 | 1985-06-04 | Schriftenhammer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8516342U1 true DE8516342U1 (de) | 1987-02-19 |
Family
ID=6781782
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858516342 Expired DE8516342U1 (de) | 1985-06-04 | 1985-06-04 | Schriftenhammer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8516342U1 (de) |
-
1985
- 1985-06-04 DE DE19858516342 patent/DE8516342U1/de not_active Expired
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