DE8514340U1 - Längsanschlag für eine Tischkreissäge, insbesondere für eine kombinierte Tisch- und Kappkreissäge - Google Patents

Längsanschlag für eine Tischkreissäge, insbesondere für eine kombinierte Tisch- und Kappkreissäge

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DE8514340U1 DE19858514340 DE8514340U DE8514340U1 DE 8514340 U1 DE8514340 U1 DE 8514340U1 DE 19858514340 DE19858514340 DE 19858514340 DE 8514340 U DE8514340 U DE 8514340U DE 8514340 U1 DE8514340 U1 DE 8514340U1
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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B27/00Guide fences or stops for timber in saw mills or sawing machines; Measuring equipment thereon
    • B27B27/10Devices for moving or adjusting the guide fences or stops

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Description

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Längsanschlag für eine Tischkreissäge , insbesondere für ejjie kombinierte Tisch- und Kappkreissäge*
Die Erfindung betrifft einen Langsanschlag für eine Tische kreissäge, insbesondere für eine kombinierte Tisch- und Kappkreissäge, mit einem an einer sich parallel zur Säge^ blattachse erstreckenden Querseite des Tisches verschiebbaren und mittels eines Klemmbackens feststellbaren Führungskapf und mit einer sich senkrecht zur Sägeblattachse erstreckenden, auf die Auflagefläche des Tisches auflegbaren Anschlagschiene, die eine sich über ihre ganze Länge erstreckende erste Anschlagfläche für das Werkstück aufweist*
Ein Längsanschlag dient normalerweise dazu, ein Werkstück seiner Länge nach, beispielsweise eine Holzleiste oder ein Holzbrett,auf eine bestimmte Breite zu zerteilen* Die Anschlagschiene des Längsanschlages erstreckt sich parallel zum Sägeblatt. Durch Verschiebung des Führungskopfes parallel zur Sägeblattachse wird die Anschlagfläche der Anschlagschiene in einen Abstand zum Sägeblatt gebracht, der der gewünschten Breite des Werkstückes entspricht. Anschließend wird der Führungskopf mittels des Klemmbackens festgeklemmt, die Kreissäge eingeschaltet und das zu zerteilende Werkstück an der Anschlagfläche der Anschlagschiene zur Anlage gebracht. Beim Zerteilen des Werkstückes wird dieses entlang der Anschlagfläche quer zur Sägeblattachse verschoben. Hierbei verläuft der Sägeschnitt stets senkrecht zu einer Seitenfläche des Werkstückes , welcher auf der Auflagefläche des Tisches verschoben wird. In manchen Fällen ist es aber erforderlich, daß dieser Sägeschnitt nicht senkrecht sondern in einem spitzen Winkel
3D zu der genannten Seitenfläche des Werkstückes verläuft* Bei Tischkreissägen ist es deshalb üblich, die Sägeblattachse relativ zur Auflagefläche des Tisches zu verschwenken, was entweder dadurch erfolgen kann, daß man das Säge-
aggregat gegenüber dem ortsfesten Tisch verschwenkt, oder den Tisch gegenüber dem oitsfesten Sägeaggregat.
Es gibt jedoch auch kombinierte Tisch- und Kappkreissägen (DE-PS 29 DB 211) mit einem Maschinen tisch , einem am Maschinentisch um eine parallel zur Sägeblattachse angeordnete Schwenkachse schwenkbaren Tragarm, der das Sägeaggre gat und einen den oberen Teil des Sägeblattes umgebenden
\ Sägetisch trägt. Uird dieser Tisch in eine horizontale
10 Lage gebracht, dann kann man mit der Säge wie mit einer normalen Tischkreissäge arbeiten. Es ist jedoch bei einer derartigen kombinierten Tisch-Kappkreissäge kein Ver-
| schwenken des Sägeaggregates gegenüber der Auflagefläche
des Tisches möglich.
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Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Längsanschlag für eine Tischkreissäge, insbesondere für eine kombinierte Tisch- und Kappkreissäge so auszubilden, daß mit diesem Längsanschlag ohne Verstellung des Sägeaggregates gegenüber dem Tisch auch Längsschnitte in Werkstücken möglich sind, die in spitzem Dinkel zur Auflagefläche des Tisches verlaufen, wobei der Längsanschlag jedoch auch in herkömmlicher Weise bei Schnitten verwendet werden kann, bei denen der Sägeschnitt senkrecht zur
'25 Auflagefläche des Tisches verläuft.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daB an dem Führungskopf ein um eine sich senkrecht zur Sägeblattachse und parallel zur Auflagefläche erstreckende Schwenkachse drehbarer, sowie mittels einer Klemmschraube in vorbestimmter Winkelstellung feststellbarer Schwenkkopf gelagert ist, daß die Anschlagschiene mit dem Schwenkkopf lösbar verbunden und an diesem quer zur Schwenkachse verschiebbar und feststellbar angeordnet ist, daß die Anschlagschiene eine zweite Anschlagfläche aufweist, die sich parallel zur ersten Anschlagfläche erstreckt, und daß die erste
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Anschlagflache an ihrem der Auflagefläche zugekehrten unteren Rand eine sich senkrecht zur Anschlagflache und in Längsrichtung der Ansehlägschiene erst reckende j im Bereich des Sägeblattes ausgesparte, Stützleiste aufweist, wobei die Anschlagschiene wahlweise mit einer ihrer Anschlagflachen an einer Befestigungsfläche des Schwenkkcpfes festklemmbar ist.
pn BäDEschnitte in Längsrichtung eines Werkstückes ausgeführt werden, die in spitzem Winkel zu einer Seitenfläche dieses Werkstückes v/erlauf en , dann wird der Schwenkkopf gegenüber dem Führungskopf so weit verschwenkt , däl3 die der AnschlagflMche zugekehrte Seitenfläche des Sägeblattes mit der Anschlagfläche den gewünschten Winkel einschließt. Dann wird der Schwenkkopf gegenüber dem Führungskapf durch Anziehen der Klemmschraube festgestellt. Anschließend wird die Anschlagschiene gegenüber dem Schwenkkcpf in einer Richtung quer zur Schwenkachse verschoben, solange bis die Anschlagschiene mit ihrer unteren Längskante auf der Auflagefläche des Tisches aufliegt. Durch Anziehen einer weiteren Klemmschraube wirri dann die Anschlagschiene gegenüber dem Schwenkkopf festgestellt. Nunmehr wird der Führungskopf an der Querseite des Tisches SD weit verschoben, bis die von der Anlagefläche und c/dr Stützleiste eingeschlossene innere Ecke genau in der durch die Seitenfläche des Sägeblattes hindurchgehenden Ebene liegt. Daraufhin wird auch der Führungskopf gegenüber dem Tisch durch Anziehen einer dritten Klemmschraube festgeklemmt. Das zu schneidende Werkstück kann nunmehr in den
'30' durch die Anlagefläche und die Stützleiste gebildeten rechten Winkel eingelegt und bei laufendem Kreissägeblatt in Längsrichtung der Auflageschiene verschoben werden. Die Auflageschiene mit der daran angeordneten Stützleiste bildet eine Art üJinkelschiene , die das zu schneidende Werkstück sicher abstützt, wobei das Werkstück vor und hinter dem Sägeblatt in dem zwischen Stützleiste und
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Anlagefläche gebildeten rechten Winkel sicher gehalten wird. Diese Ausgestaltung des Längsanschlages eignet sich besonders für kombinierte Tisch- und Kappkreissägen, da bei derartigen Sägen eine V/erstellung des Sägeaggregates relativ zur Auflagefläche des Tisches nicht möglich ist.
Wenn Sägeschnitte durchgeführt werden sollen, bei denen üer Sägeschnitt senkrecht zu der auf der Auflagefläche des Tisches aufliegenden Seitenfläche des Werkstückes verläuft, dann wird die Anschlagschiene so an dem Schwenkanschlag befestigt, daß ihre erste Anschlagfläche am Schwenkanschlag anliegt und die Stützleiste vom Sägeblatt weggerichtet ist. Es ist dann die zweite Anschlagfläche dem Sägeblatt zugekehrt. Der Schwenkkopf wird in eine Schwenkstellung gebracht, in der die zweite Anschlagfläche senkrecht zu der Auflagefläche des Tisches verläuft. In dieser Stellung kann nunmehr der Längsanschlag wie ein normaler Längsanschlag verwendet werden und beim Zerteilen des Werkstückes dieses entlang der zweiten Anlagefläche verschoben werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung ist in folgendem, anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt:
Figur 1 eine Stirnansicht des Längsanschlages in einer ersten Arbeitsstellung,
Figur 2 eine Stirnansicht des Längsanschlages in einer zweiten Arbeitsstellung,
Figur 3 eine Seitenansicht in Richtung II der Figur 1, Figur 4 eine Draufsicht in Richtung IU der Figur 1.
In der Zeichnung ist strichpunktiert eine kombinierte Tisch- und Kappkreissäge dargestellt. An dem Maschinentisch 1 ist das Sägeaggregat 2 um eine nicht dargestellte horizontale Achse schwenkbar gelagert. Der Maschinentisch 1 dient als Auflagefläche beim Kappsägen. Das Kreissägeblatt 3 des Sägeaggregates 2 ist von einem Tisch 4 umgeben, der in der gezeigten horizontalen, arretierten Stellung bei Verwendung der Säge als Tischsäge benützt wird. Der Tisch 4 weist dann eine horizontale Auflage-
1D fläche 5 auf. An einer sich parallel zur Sägeblattachse A erstreckenden Querseite 4a ist die aus Blech bestehende Tischplatte nach unten und nach innen umgewinkelt. Diese Tischquerseite dient zur Anbringung des insgesamt mit 6 bezeichneten Längsanschlages beim Längsschneiden von hölzernen Werkstücken.
Der Längsanschlag 6 weist einen Führungskopf 7 auf, der an der Querseite 4a des Tisches 4 eingehängt und in Richtung der Querseite 4a verschoben werden kann. Zum Feststellen des Führungskopfes dient ein Klemmbacken 8, der mit dem Führungskopf aus einem Stück bestehen kann und nur durch einen schmalen Steg Ba mit dem FührungskDpf verbunden ist. Mittels einer Klemmschraube 9 kann der Klemmbacken S dem Führungskopf 7 genähert werden und damit die Querseite 4a des Tisches 4 zwischen Klemmbacken B und Führungskopf 7 festgeklemmt werden.
An dem Führungskopf 7 ist der Schwenkkopf 1D um einen Lagerzapfen 11 schwenkbar. Die Achse B des Zapfens 11
3U bildet somit eine Schwenkachse, die sich quer zur Sägeblattachse A und parallel zur Auflagefläche 5 des Tisches 4 erstreckt. Die Schwenkachse B ist zweckmäßig unterhalb der Auflagefläche 5 angeordnet. Der Schwenkkopf 6 kann um mindestens 9D° um den Lagerzapfen 11 gesöhidenkt und mittels einer zweiten Klemmschraube 12
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festgeklemmt w=rden. Der Schuienkkopf 10 meist eine sich parallel zur Schwenkachse B erstreckende Befestigungsfläche 1Ga auf. An dieser Befestigungsfläche 1Da kann die Anschlagschiene 13 wahlweise mit einer ihrer beiden Anschlagflächen 13a bzw. 13b zur Anlage gebracht werden. Am unteren Ende der ersten Anlagefläche 13a ist eine Stützleiste 14 angeordnet, die sich in Längsrichtung der Anschlagschiene 13 erstreckt und mit der ersten Anschlagfläche 13a einen rechten Winkel einschließt. Durch die
1G Arschlagfläche 13a und die der Anschlagfläche 13a zugekehrte Innenfläche 14a der Stützleiste 14 wird eine winkelförmige Auflage zur Abstützung des zu bearbeitenden Werkstückes W geschaffen.. An der zweiten Anschlagfläche 13b idt keine Stützleiste vorgesahen.
Damit die Anschlagschiene 13 in einfacher Weise lösbar mit dem Schwenkkopf 6 verbunden werden kann, weist die Anschlagschiene 13 im Bereich jeder Anschlagfläche 13a, 13b eine zur zugehörigen Anschlagfläche 13a, 13b hin offene T-Nut 15a, 15b auf. Ein in die T-Nuten 15a, 15b passender Nutenstein 16 ist mit einer Klemmschraube 17 verbunden, auf die der Handgriff 1Θ aufgeschraubt ist. Die Klemmschraube 17 ist in einem quer zur Sägeblattachse A verlaufenden Langloch 19 des Schwenkkopfes 10 verstellbar. In Längsrichtung der Anschlagschiene 13 versetzt ist eine zweite, nicht dargestellte Klemmschraube mit Nutenstein und Handgriff vorgesehen, die in dem Langloch 19' verschiebbar ist. Der Nutenstein dieser Schraube greift ebenfalls in diejenige T-IMut ein, die der Befestigungsfläche 10a des Schwenkkopfes 10 zugekehrt ist.
Die Stützleiste 14 weist, wie insbesondere aus Figur 3 Und Figur 4 zu entnehmen ist, im Bereich des Sägeblattes 3 eine Aussparung 20 auf. Die Stützleiste 14 ist verhältnismäßig schmal ausgebildet. Ihre Breite b1 ist
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dabei wesentlich kleiner als die Breite b2 der Anschlagfläche 13a. Die geringe Breite der Stützleiste 1^ wurde gewählt, damit das auf der Stützleiste I1* aufliegende, v/om Werkstück abgesägte Teil nach vollständiger Durchtrennung nicht auf der Stützleiste 1^ liegen bleibt, sondern von dieser abkippt. Auf diese Weise wird verhindert, daß das abgeschnittene Teil vom Sägeblatt erfaßt und unkontrolliert weggeschleudert wird.
1G Um jedoch den» Werkstück im eigentlichen Sägebe^eich eine genügende Unterstützung zu geben, ist im Bereich der Aussparung 20 in Fortsetzung der Stützleiste 1 ^f ein Stützteil 21 vorgesehen, welches eine Ausnehmung 22 zum Durchtritt des Sägeblattes 3, und an der der Anschlagfläche 13a abgewandten Seite des Sägeblattes,einen Stützschenkel 21a aufweist. Die Breite dieses Stützteiles ist dabei etwas größer als die Breite b1 der Stützleiste 14.
Soll an einem Werkstück W in Längsrichtung des Werk-
2D Stückes eine Gehrung angeschnitten werden, dann wird die Anschlagschiene 13 mit ihrer zweiten Anschlagfläche 13b an der Befestigungsfläche 10a des Schwenkkopfes 10 zur Anlage gebracht. Sie wird dabei durch Verschiebung in ihrer Längsrichtung über die Nutensteine 16 geschoben, so daß diese in die T-(\lut 15b eingreifen. Der Schwenkkopf 10 wird mit Hilfe einer am Schwenkkopf vorgesehenen Winkelskala in die gewünschte Winkelstellung gebracht, die eine Seitenfläche des Werkstückes mit der zu sägenden Gehrungsfläche einnehmen soll. Dann wird der Schwenkkcpf 10 mittels der Klemmschraube 12 festgestellt. Die Anschlagschiene 13 wird dann nach unten verschoben üis ihre Unterkante 13c auf der Auflagefläche 5 des Tisches k aufliegt. Durch Betätigen der Handgi-iffe 18 wird dann die Anschlagschiene 13 in dieser Stellung am Schuenkkopf 10 festgeklemmt* Nunmehr wird der gesamte Längsanschlag 6 in Richtung auf das Sägeblatt 3 zu so lange verschoben,
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bis die durch die Stützleiste 14 und die Anschlagflache 13a gebildete innere Ecke in der Ebene liegt, die durch die der Anschlagschiene 13 zugekehrte Seitenfläche 3a des Sägeblattes 3 verläuft. Durch betätigen der Klemmschraube 9 wird nunmehr der Führungskopf 7 mittels des
Klemmbackens S an der Tischquerseite 4a festgeklemmt. I
Es kann dann das Werkstück ül auf die Anschlagschiene 13 gelegt werden, wobei es durch die Anschlagfläche 13a und die Stützfläche 14a der Stützleiste 14 sicher abgestützt ist. Durch Längsverschieben des Werkstückes W auf der Anschlagschiene 13 wird nunmehr das Werkstück durch das Sägeblatt 3 in der gewünschten Weise zerteilt und j
hierbei am Werkstück die gewünschte Gehrung geschnitten. I Das hinter dem Sägeblatt vorhandene Teil der Stützleiste f 14 stütztdabei auch das abgetrennte Teil des Werkstückes ab, solange bis das Werkstück vollständig durchgetrennt ist. Nach dem vollständigen Durchtrennen des Werkstückes kippt das abgetrennte Teil vom Sägeblatt weg nach außen, da die Stützleiste 14 verhältnismäßig schmal ausgebildet ist.
Soll der Längsanschlag 6 als normaler Längsanschlag verwendet werden, bei welchem die Anschlagfläche senkrecht | zur Auflagefläche 5 des Tisches 4 angeordnet ist, dann werden die Klemmschrauben 17 durch Betätigung der Handgriffe 18 gelöst. Die Anschlagschiene 13 kann dann von den IMutensteinen 16 durch Längsverschiebung abgezogen werden. Sie wird dann mit ihrer T-IMut 15a wieder so auf die Nutensteine aufgeschoben , daß die erste Anschlagfläche 13a an der Befestigungsfläche 10a zur Anlage kommt. Nach dem Festziehen der Handgriffe 1B wird der Schwenkkopf 10 so verschwenkt, daß die nunmehr dem Sägeblatt 3 zugekehrte Anschlagfläche 13b senkrecht zur Auflagefläche 5 verläuft. Anschließend wird der Schwenkkopf 10 mittels der Klemmschraube 12 festgeklemmt. Durch Querverschieben des Führungskopfes 7 kann der gewünschte Abstand zwischen
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der Seitenfläche 3a des Sageblattes und der Anschlagfläche 13 b eingestellt tderden* Da in dieser Lage der Anschlagschiene die Stützleiste 14 vom Sägeblatt 3 weg nach außen gerichtet ist, behindert sie in keiner Weise die Ueriuendung des Lähgsänschläges. Der Schuenkkopf 10 weist im Bereich der Stützleiste 14 eine Ausnehmung 23 auf, in weiche bei der in Figur Z dargestellten Lage der Anschlagschiene 13 die Stützieiste H eingreift.

Claims (1)

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    - 1G -
    Gotthold Haffner GmbH & Co, 7136 Ütisheim Ansprüche
    1. Längsanschlag für eine Tischkreissäge, insbesondere für eine kombinierte Tisch- und Kappkreissäge, mit einem an einer sich parallel zur Sägeblattachse erstreckenden Querseite des Tisches verschiebbaren und mittels eines Klemmbackiins feststellbaren Führungskopf und mit einer sich senkracht zur Sägeblattachse erstreckenden, auf die Auflagefläche des Tisches auflegbaren Anschlagschiene, die eine sich über ihre ganze Länge erstreckende erste Anschlagfläche für das
    1D Werkstück aufweist, dadurch gekennzeichnet, daS an dem Führungskcpf (7) ein um eine sich senkrecht zur Sägeblattachse (A) und parallel zur Auflagefläche (5) erstreckende Schwenkachse (B) drehbarer, sowie mittels einer Klemmschraube (12) in werbestimmter Winkelstellung feststellbarer Schwenkkopf (1G) gelagert ist, daß die Anschlagschine (13) mit dem Schwenkkopf (10) lösbar verbunden und an diesem quer zur Schwenkachse (B) verschiebbar und feststellbar angeordnet ist, daß die Anschlagschiene (13) eine zweite Anschlagfläche (13b) aufweist, die sich parallel zur ersten Anschlagfläch;= (13a) erstreckt, und daß die erste Anschlagflache (13a) an ihrem der Auflagefläche (5) zugekehrten unteren Rand eine sich senkrecht zur Anschlagfläche (13a) und in Längsrichtung der Anschlagschiene (13) erstreckende, im Bereich des Sägeblattes (3) ausgesparte Stützleiste (1^t) aufweist, wobei die Anschlagschiene (13) wahlweise mit einer ihrer Anschlagflächen (13a, 13b) an einer Befestigungsfläche (1Ga) des Schwenkkopfes (10) festklemmbar ist.
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    2. Längsanschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagschiene (13) im Bereich jeder Anschlagflache (13a, 13b) eine zur zugehörigen Anschlagfläche hin offene T-Wut (15a, 15b) aufweist, in ujelche ein mit der Klemmschraube (17) verbundener Wutenstein (16) eingreift.
    1G
    3. Längsanschlag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschraube (17) in einem quer zur Sägeblattachse (A) verlaufenden Langloch (19, 19·) ;es Schwenkkopfes (1G) verstellbar ist.
    15
    k. Längsanschlag nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zuei in Längsrichtung der Anschlagschiene (13) zueinander versetzte Klemmschrauben (17) mit Wutensteinen (1S) vorgesehen sind.
    20
    5. Längsanschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützleiste (1k) eine Breite (b1) aufweist, die wesentlich kleiner ist als die Breite (b2) der ersten Anschlagfläche (13a).
    25
    3D
    Längsanschlag nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Aussparung (20) if: Fortsetzung der Stützleiste (1*t) ein Stützteil (21) vorgesehen ist, welches eine Ausnehmung (22) zum Durcntritt des Sägeblattes (3) und einen an der der ersten Anschlagfläche (13a) abgewandten Seite des Sägeblattes (3) angeordneten Stützschenkel (2 1a) aufweist.
    Längsanschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (B) unterhalb der Auflagefläche (5) angeordnet ist.
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    - 12 -
    B. Längsanschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der SchüJenkkopf (10) um 90° schwenkbar ist.
    9. Längsanschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmenkkopf (10) im Bereich der Stützleiste
    (1£O eine Ausnehmung (23) zur Aufnahme der Stützleiste (14) aufweist.
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