DE8512062U1 - Behälter - Google Patents
BehälterInfo
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- DE8512062U1 DE8512062U1 DE19858512062 DE8512062U DE8512062U1 DE 8512062 U1 DE8512062 U1 DE 8512062U1 DE 19858512062 DE19858512062 DE 19858512062 DE 8512062 U DE8512062 U DE 8512062U DE 8512062 U1 DE8512062 U1 DE 8512062U1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D3/00—Rigid or semi-rigid containers having bodies or peripheral walls of curved or partially-curved cross-section made by winding or bending paper without folding along defined lines
- B65D3/22—Rigid or semi-rigid containers having bodies or peripheral walls of curved or partially-curved cross-section made by winding or bending paper without folding along defined lines with double walls; with walls incorporating air-chambers; with walls made of laminated material
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65D25/00—Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
- B65D25/34—Coverings or external coatings
- B65D25/36—Coverings or external coatings formed by applying sheet material
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
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Kaiser-Friedrich-Ring 70 " DIPL.-JNG. WOLFRAM WATZKE
D-4000 DÜSSELDORF 11 DIPL.-ING. H E I N Z J. RING
EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
Unser Zeidien: 26 197 Datum: 23. April 1985
Schieferdecker GmbH 4 Co. KG, Schimmelbuschstraße 3,
4006 Erkrath 2
4006 Erkrath 2
Behälter
Die Erfindung betrifft einen Behälter mit einem rohrförmigen, aus mehreren Faserbahnen, vorzugsweise aus Papier oder Pappe,
wendelförmig gewickelten Rumpf, der außen mit einer Schrumpffolie überzogen ist.
Derartige Behälter sind bekannt. Sie werden beispielsweise als Kartuschen zum Verarbeiten von Dichtungsmassen, als Dosen
oder Waschmittelbehälter verwendet. Während der Rumpf aus einem Abschnitt eines auf einer sogenannten Spiralhülsenwickelmaschine aus mehreren Faserbahnen wendelförmig gewickelten Rohres besteht, sind der Boden und der Deckel des
Behälters überwiegend aus Kunststoff hergestellt. Bei einer Kartusche besteht der Boden aus einem in den rohrförmigen
Rumpf eingesetzten Kolben, wogegen der Deckel mit einem Anschraubnippel versehen ist, auf den eine Düsenspitze aufgeschraubt werden kann.
Um den Inhalt und den Hersteller anzugeben und ggf. Anweisungen für die Bedienung oder Verarbeitung zu geben, ist der
rohrförmige Rumpf mit einer schlauchförmlgen Folie überzogen,
die in einem Schrumpftunnel durch rechtwinkliges Schrumpfen auf die Außenseite des Rumpfes aufgeschrumpft wird.
wendelförmig gewickeltem Rumpf besteht die Gefahr, daG über
die Schnittkante des Rumpfes, auf der der Behälter steht,
Feuchtigkeit eindringen kann. Diese Feuchtigkeit führt zu einem Quellen der Faserbahnen und ggf. auch zu einer Aufspaltung der wen 'eiförmig gewickelten Lagen. Hierdurch wird nicht
nur die Festigkeit des Behälterrumpfes verringert, sondern es besteht auch die Gefahr, daG Feuchtigkeit und Luft in den
Behälterinhalt eindringen und diesen beschädigen oder unbrauchbar machen kann. Außerdem können sich unterhalb der
Schrumpffolie Blasen bilden, die das Aussehen des Behälters
verschlechtern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behälter der
eingangs beschriebenen Art derart weiterzubilden, daß mindestens diejenige Schnittkante des rohrförmigen Rumpfes,
auf welcher der Behälter normalerweise steht, gegen Eindringen von Feuchtigkeit geschützt ist.
Die Lösung dieser Aufgabenstellung durch die Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, daß die Schrumpffolie mindestens an einem Ende des rohrförmigen Rumpfes mit einem überstand versehen ist, der beim Schrumpfen einen die Stirnkante des
Rumpfes abdeckenden Kreisring bildet, dessen radial nach innen überstehender Ringteil als zylinderförmiger Ring an die
Innenfläche des Rumpfes angelegt ist.
Mit diesem Vorschlag der Erfindung wird ein Behälter geschaffen, dessen als Aufstandsfläche dienende Schnittkante
zuverlässig abgedichtet ist, so daß sie auch beim Auftreten von Feuchtigkeit keine Saugwirkung mehr entfaltet, durch
welche Feuchtigkeit und Luft in das Material des Rumpfes eindringen und zu den voranstehend geschilderten Beschädigungen
und Qualitätseinbußen führen. Diese Abdichtung der Schnitt-
kante des Behälterrumpfes wird durch einfache Maßnahmen erreicht, da ein Überstand der zur Etikettierung verwendeten
Schrumpffolie zum Abdichten der Schnittkante herangezogen wird, so daß zusätzliche Dichtmaterialien entfallen. Es ist
lediglich erforderlich, die Schrumpffolie geringfügig länger als den Rumpf auszuführen, so daß sich ein Überstand ergibt.
Beim Aufschrumpfen der Folie im Schrumpftunnel bildet dieser
Überstand einen Kreisring, der infolge des rechtwinkligen Schrumpfprozesses radial nach innen weist und auf diese Weise |
die Stirnkante des Rumpfes abdeckt. Da sich dieser radial $, nach innen abstehende Kreisring beim Schrumpfvorgang selbst- J5
tätig bildet, ist es zur Schaffung des erfindungsgemäßen \ Behälters lediglich erforderlich, den radial nach innen über- t
stehenden Ringteil dieses Kreisringes nach dem Schrumpfen an ί
die Innenfläche des Rumpfes anzulegen, so daß er im Anschluß an die Stirnkante einen zylinderförmigen Ring an der Innen- J
fläche des Rumpfes bildet. Dieses Umlegen des überstehenden i
Ringteils kann durch Wärmebehandlung und mechanische Beein- \
flussung erfolgen, ggf. unter Zuhilfenahme chemischer Zusatz- ■
stoffe.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines zur |
Herstellung von Behältern dienenden rohrförmigen Rumpfes nach jjij
der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Teil des Rumpfes während des Aufschrumpfens der Folie,
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-A-
Fi-j. 2 eine der Fig.l entsprechende Darstellung nach Beendigung des Schrumpfvorganges und
Fig. 3 einen weiteren, den Figuren 1 und 2 entsprechen- : den Schnitt durch den fertigen Rumpf.
Der anhand eines Längsschnittes durch den vorzugsweise ^ unteren Teil dargestellte Rumpf 1 wird wendelförmig aus
- mehreren Faserbahnen gewickelt, und zwar auf einer ;■; sogenannten Spiralhulsenwickelmaschine. Die Faserbahnen
bestehen vorzugsweise aus Papier oder Pappe und werden beim y Wickelvorgang miteinander verleimt. Das auf der Spiralhülsenwickelmaschine entstehende Rohr wird in einzelne Abschnitte
zerschnitten, die jeweils einen rohrförmigen Rumpf 1 bilden. Aus diesen Rümpfen 1 wird unter Hinzufügen stirnseitiger Abschlüsse, beispielsweise von Böden und Deckeln ein Behälter
gebildet. Diese Behälter sind beispielsweise als Waschmitteltonnen, öldosen oder Kartuschen bekannt, bei denen der Boden
durch einen in den Rumpf eingesetzten Kolben und der Deckt
durch einen Verschluß mit einem Anschraubnippel gebildet wird, auf den eine Düsenspitze aufgeschraubt werden kann.
Außerdem is»t es möglich, die Rümpfe als Spulenkörper zu verwenden.
Um den Inhalt des Behälters von außen kenntlich zu machen, für den Hersteller zu werben und ggf. Betriebs- und Verarbeitungshinweise zu geben, wird der Rumpf 1 mit einem Etikett
versehen, das durch eine schlauchformige Schrumpffolie 2 gebildet wird. Diese Schrumpffolie 2 wird über den Rumpf 1
gezogen und anschließend in einem Schrumpftunnel einer Wärmebehandlung unterzogen, die ein ausschließlich rechtwinkliges
Schrumpfen der Schrumpffolie 2 bewirkt.
stellten Ende des rohrförmigen Rumpfes 1 einen Überstand 2a
bildet, der über die Stirnkante la des Rumpfes 1 hinausragt. Während des Schrumpfvorganges, bei dem die Schrumpffolie 2
fest auf die Außenfläche des Rumpfes 1 aufgeschrumpft wird, schrumpft der in Fig.l dargöstellte Überstand 2a zu einem
Kreisring 2b, wie dies in Fig.2 dargestellt ist. Dieser radial nach innen gerichtete Kreisring 2b deckt demgemäß nach
Beendigung des Schrumpfvorganges die Stirnkante la des Rumpfes 1 ab, wobei ein Teil des Kreisringes 2b radial nach
innen über die Innenfläche Ib des Rumpfes 1 hinausragt.
Gemäß Fig.3 wird dieser radial nach innen überstehende Ringteil
als zylinderförmiger Ring 2c an die Innenfläche Ib des Rumpfes 1 angelegt. Dies geschieht durch mechanische Hilfsmittel
und Wärmebehandlung, ggf. unter Zuhilfenahme chemischer Mittel. Am Ende des Bearbeitungsvorganges umhüllt der
ursprüngliche Überstand 2a der Schrumpffolie 2 die Stirnkante
la des Rumpfes 1 in der in Fig.3 gezeichneten Weise.
Hierdurch wird die durch einen Schnitt hergestellte Stirnkante la des Rumpfes 1 gegen Eindringen von Feuchtigkeit
verschlossen. Die Stirnkante la entfaltet somit keine ?-iugwirkung
in der Art eines Dochtes, wenn der Rumpf 1 auf der Schnittkante la steht und mit Feuchtigkeit oder Chemikalien
in Berührung kommt. Hierdurch wird ein Aufquellen des Rumpfes 1 im Bereich der Stirnkante la verhindert, das nicht nur zu
einer Beschädigung des Rumpfes 1, sondern auch zu einer negativen Beeinflussung des verpackten Materials führen kann,
weil durch die sich voneinander lösenden Faserbahnen Feuchtigkeit und Luft in den Innenraum des Behälters dringen
können. Auch das Eindringen von Luft und Feuchtigkeit unter der Schrumpffolie 2 wird verhindert, so daß hier keine Blasenbildung
mehr auftreten kann.
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Bezugsziffernliste:
1 Rumpf
la Stirnkante
Ib Innenfläche
Schrumpffolie 2a Überstand
2b Kreisring
2c Ring
W/ph
Claims (1)
- -G-Schutzanspruch:Behälter mit einem rohrförmigen, aus mehreren Faserbahnen, vorzugsweise aus Papier oder Pappe, wendelförmig gewickelten Rumpf, der außen mit einer Schrumpffolie überzogen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schrumpffolie (2) mindestens an einem Ende des rohrförmigen Rumpfes (1) mit einem Überstand (2a) versehen ist, der beim Schrumpfen einen die Stirnkante (la) des . Rumpfes (1) abdeckenden Kreisring (2b) bildet, dessen radial nach innen überstehender Ringteil als zylinderförmiger Ring (2c) an die Innenfläche (Ib) des Rumpfes (1) angelegt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858512062 DE8512062U1 (de) | 1985-04-24 | 1985-04-24 | Behälter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858512062 DE8512062U1 (de) | 1985-04-24 | 1985-04-24 | Behälter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8512062U1 true DE8512062U1 (de) | 1985-06-05 |
Family
ID=6780285
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858512062 Expired DE8512062U1 (de) | 1985-04-24 | 1985-04-24 | Behälter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8512062U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0228556A2 (de) * | 1985-12-09 | 1987-07-15 | Toray Silicone Co., Ltd. | Kartusche für Dichtungsmittel und deren Herstellungsverfahren |
-
1985
- 1985-04-24 DE DE19858512062 patent/DE8512062U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0228556A2 (de) * | 1985-12-09 | 1987-07-15 | Toray Silicone Co., Ltd. | Kartusche für Dichtungsmittel und deren Herstellungsverfahren |
EP0228556A3 (en) * | 1985-12-09 | 1988-11-09 | Toray Silicone Co., Ltd. | Sealant cartridges |
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