DE8511884U1 - Progressiv wirkende Ankerrückstellfedern für Elektromagnet - Google Patents
Progressiv wirkende Ankerrückstellfedern für ElektromagnetInfo
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Description
Die Erfindung betrifft progressiv wirkende Ankerrückstell federn
für Elektromagnet mit 1n den Spulenraum schwenkbaren Flachanker.
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ausgestattet und dimensioniert sein. Daraus ergibt sich ein je
nach Qualität des verwendeten Eisens bedingter Restmagnetismus
1m E1senkre1s nach Abschalten der Erregung. Um ein "Kleben" des Ankers durch den Restmagnetismus zu verhindern, benutzt man
Rückstellfedern, die mit Federkraft den Anker des Elektromagneten
1n seine Ruhestellung zurückbringen. Diese Rückstellfedern reduzieren
einmal die Anzugskraft des Ankers und benötigen zum anderen Platz.
Es 1st aus DE-P 2207081 und DE-P 2635096 bekannt, U-förmige Elektromagneten oder Relais mit einer Ankerrückstellfeder
zu versehen, die außerhalb der Grenzen des Eisenkreises angeordnet ist. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß zusätzlicher Platz
für die Feder und deren Arbeitsweg benötigt werden, wie Fig. 1 aus
DE-P 2635096 deutlich zeigt. Ein weiterer Nachteil einer einzelnen Ankerrückstellfeder ergibt sich dadurch, daß sie auf die Endhaltekraft
des Elektromagneten ausgelegt sein muß und diese notwendige Rückstellkraft bereits bei abgefallenem Anker in der Anzugsphase zu
Ungutsten der Anzugserregung wirksam ist. Die Anzugserregung muß deshalb die entgegengesetzt wirkende
Rückstell federkraft einschließen und um diesen Betrag ist der
Magnet größer zu dimensionieren.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die Ankerrückstellfeder innerhalb
der geometrischen Grenzen des Eisenkreises eines Elektromagneten anzuordnen und den Kraftverlauf der Ankerrückstellfeder dem
Kraft-Weg-Verhalten des Elektromagneten so anzupassen, daß
bei Erregung des Elektromagneten möglichst wenig Anteil dieser Erregung für die Oberwindung der Ankerrückstel!kraft verbraucht
wird.
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Erfindungsgemäß sind zur Lösung der Aufgabe Ankerrückstellfedern für
einen Elektromagneten mit den im Anspruch 1 genannten Merkmalen vorgesehen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung sind auch den übrigen Ansprüchen und dem nachfolgenden Beschreibungsteil
zu entnehmen, in dem ein Ausführungsbeispiel der Erindung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung naher erläutert
werden.
Es zeigen:
Es zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht eines Elektromagneten. Fig. 2 die Seitenansicht eines Elektromagneten nach Fig. 1 im
unerregten Zustand.
Fig. 3 ein senkrechtes Schnitt durch die Spule mit Draufsicht auf die Innenseite des Jochschenkels, der mit dem Anker den
Fig. 3 ein senkrechtes Schnitt durch die Spule mit Draufsicht auf die Innenseite des Jochschenkels, der mit dem Anker den
Arbeitsluftspalt des Elektromagneten bildet.
Fig. 4 ein senkrechter Schnitt durch die Spule und Anker mit
zugleich die Ankerlagerstelle bildet.
Der Elektromagnet setzt sich zusammen aus dem ersten Jochschenkel 1, den Flachanker 2, den zweiten Jochschenkel 3 und dem
Kern 4, der die Spule 5 trägt.
Im Jochschenkel 3 ist der Flachanker 2 gelagert. Die Lagerstelle
16 ist formschlüssig ausgebildet, wobei der Flachanker 2 zwischen zwei Ansätzen am oberen Ende des Jochschenkels 3 gehalten wird.
Der Flachanker 2 besitzt zwischen dem freien Ankerende 15, das den Arbeitsluftspalt mit dem Jochschenkel 1 bildet und der Ankerlagerstelle
16 eine rechteckige Aussparung 11. Eine Seite dieser Aussparung hat einen Zapfen 10 angeformt, der zum Einhängen der
Rückstellfedern 12 dient. Der Zapfen ist zweckmäßigerweise an einer
Stelle seines Querschnittes eingekerbt, so daß das an dieser Stelle eingehängte Federende der Rückstellfedern 12 sich nicht
verrücken kann. An dieser Einhängestelle sind 2 Rückstellfedern eingehängt. Das jeweils zweite Ende der Zugfedern ist an Knorzen
eingehängt, die den Seitenkanten des Jochschenkels 3 angeformt sind.
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Elektrotechnische Fabrik GmbH Holzstraße 28-30 8000 München 5
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Auch diese Knorze haben eine Einkerbung, damit die ringförmigen Enden
der Rückstellfedern in ihrer Position gehalten werden. Die Rückstellfedern
12 bilden Kraftkomponenten in Richtung der Spulenachse und
senkrecht dazu. Dadurch wird der Flachanker 2 in die Lagerstelle 16 des Jochschenkels gedrückt und gleichzeitig wirkt eine Ankerrückstellkraft
senkrecht zur Spulenachse. Es wurden zwei Federn angebracht, um einen dünnen Federquerschnitt zu erhalten, damit eine
fläche Federkennlinie erzielt wird. Die Kraftiunähme während der
Erregung des Elektromagneten bzw. bei der Überwindung des größten Teils des Ankerhubes kann somit auf ein Minimum reduziert werden.
Beide Federn 12 finden im Freiraum zwischen Spule 5 und der Begrenzung Jochschenkel - Flachanker 3,2 Platz, so daß für die Rückstellfedern
kein zusätzlicher Raumbedarf erforderlich ist. Der Frei raum
ist gegeben durch den notwendigen Hub des Flachankers 2, der in seiner nichterregten Lage auf einer mech. festen und stabilen nichtgezeichneten
Spulenumklebung aufliegt. Diese Spulenumklebung kann auch ein
Formteil aus Kunststoff sein. Der Abstand der Knorze 13 ist zwar in der Zeichnung Fig. 1 und Fig. 4 wegen der besseren Übersichtlichkeit
größer als die seitliche Begrenzungskante des Jochschenkels 3 gezeichnet, kann aber praktisch durch Aussparungen ähnlich wie am
Flachanker im Jochteil integriert werden. Damit ist der Jochschtiikel
3 des Elektromagneten nicht breiter als es der magnetische Fluß erfordert. Damit ein progressiv wirkender Kraftanstieg der
Ankerrückstellkraft erzielt wird, ist am Jochschenkel 1 eine dritte
Drahtfeder 7 angebracht, die eine steile Federkennlinie besitzt. Zu
diesem Zweck ist die Drahtfeder 7 so geformt, daß sie im eingebauten Zustand mit einem Ende gegen die Oberkante des Jochschenkels 1 und
mit dem anderen Ende gegen die Unterkante des Jochschenkels 1 vorgespannt
ist.
Das gegen die Unterkante vorgespannte Ende ist abgewinkelt und wird in
einer Bohrung 9 im Jochschenkel 1 fixiert. Das andere Ende liegt flach
auf der Oberkante auf und bildet einen Ring 14, dessen Durchmesser so gewählt ist, daß er unter die Unterkante steht.
Beim Anzug des Flachankers 2 wird kurz vor dem endgültigen Schließen
diese dritte Drahtfeder 7 aurch Anheben auf die erforderliche Rückstellkraft vorgespannt.
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HolMlraUe 28-.*0
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Wird der Elektromagnet entregt, so wirkt die erforderliche Rückstellkraft
senkrecht zur Spulenachse und wirft den Flachanker 1 ab. Der Vorteil ist, daß erst zu einem Zeitpunkt, an dem die Magnetkraft
des Elektromagneten bereits infolge eines kleinen Arbeitsluftspaltes stark zugenommen hat, die volle Rückstellkraft zugeschaltet
wird.
Die dritte Drahtfeder 7 ist auf einem Ausleger 8 am Jochschenkel 1
tufgesteckt. Der Ausleger ist direkt am Jochschenkel 1 mit angeformt.
Die Art der Vorspannung der Federenden auf Ober- und Unterkante des Jochschenkels 1 ergibt einen genau definierten Federweg und damit eine
Federrückstellkraft, speziell abstimmbar auf den Magnetkraftverlauf
des Elektromagneten. ~
Gegenüber Lösungen mit Trennblechen im Arbeitsluftspalt hat das beschriebene Beispiel den Vorteil, daß immer ein optimal luftspaltloser
Eisenkreis im erregten Zustand des Elektromagneten vorliegt und damithöchste Betätigungskräfte in Relation zur Erregung erzielt
werden.
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Claims (5)
1. Progressiv wirkende Ankerrlick stell federn fur Elektromagnet
mit in den Spulenraum schwenkbaren Flachanker dadurch gekennzeichnet,
daß am Flachanker (2) des Zugmagneten zwischen dem freien
Ankerdende (15) und Ankerlagerstelle (16) die ersten Enden
zweier Zugfedern (12) gemeinsam befestigt sind und daß deren zweite Enden abspreizend voneinander an dem Jochschenkel (3),
der die Ankerlagerstelle (16) bildet, an zwei gegenüberliegenden Knorzen (13) befestigt sind und daß eine dritte Drahtfeder
(7) an einem Auslager (8) des zweiten Jochschenkels (1) aufgesteckt ist, deren erstes Ende in einer Bohrung (9) am
lochschenke1 (1) fixiert ist und deren zweites Ende einen
Ring (?.4) b'3det, dessen äußerer Umfang unter die Unterkante
des Jochscheni'els (1) reicht und bei erregtem Zugmagneten
durch den Flachanker (2) angehoben wird.
2. Progressiv wirkende Ankerrückstellfedern nach Anspruch i
dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfedern (12) innerhalb des Freiraums zwischen
Spule (5) und Joch-Anker-Jochbegrenzung 1,2,3 angeordnet ist.
3. Progressiv wirkende Ankerrückstellfedern nach Anspruch 1 und
dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung für die Rückstellfedern (12) am Flachanker (2)
durch eine rechteckige Ausklinkung (11) gebildet wird, deren eine Seite einen Zapfen (10) angeformt hat.
4. Progressiv wirkende Ankerrückstellfedern nach Anspruch 1-3
dadurch gekennzeichnet, daß an den Seltenkanten des Jochschenkel (3) Knorze (13)
angeformt sind, die ca. 45 Grad in Richtung Spulenzylinder (5)
abgewinkelt sind.
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NnHUf(OBS) 23881
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5. Progressiv wirkende Ankerrückstellfedern nach Anspruch 1-4
dadurch gekennzeichnet,
daß die dritte Drehtfeder (7) mit einem Ende gegen die
Oberkante des Jochschenkes (1) und mit dem anderen Ende gegen die Unterkante des Jochschenkels (1) vorgespannt 1st.
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A<1
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858511884 DE8511884U1 (de) | 1985-04-22 | 1985-04-22 | Progressiv wirkende Ankerrückstellfedern für Elektromagnet |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE19858511884 DE8511884U1 (de) | 1985-04-22 | 1985-04-22 | Progressiv wirkende Ankerrückstellfedern für Elektromagnet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8511884U1 true DE8511884U1 (de) | 1989-01-12 |
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ID=6780220
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19858511884 Expired DE8511884U1 (de) | 1985-04-22 | 1985-04-22 | Progressiv wirkende Ankerrückstellfedern für Elektromagnet |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8511884U1 (de) |
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1985
- 1985-04-22 DE DE19858511884 patent/DE8511884U1/de not_active Expired
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